© Geert-Udo Stroman Blutfingerhirse im August in einem Maisbestand. Typisch die fingerartigen Ähren, die an Mikadostäbchen erinnern. Die Stängel sind rotviolett.

© M. Zimmermann Landwirt Markus kommt aus Ehrendingen im Schweizer Kanton Aargau und hat wirklich ein Auge für tolle Bilder! Diese Stimmung stammt aus der Maisernte 2024.

© BASF SE Auflauf von Ackerfuchsschwanz: Wirklücken zeigen sich bei Clodinafop oder Pinoxaden aus der Gruppe der ACCase-Hemmer, bei Chlortoluron, Sulfonylharnstoffen und ALS-Hemmern. Wichtig ist, die Wirkstoffe in der Fruchtfolge richtig einzusetzen.

© Carolin Nuscheler Tino Ryll betreibt in Fläming regenerative Landwirtschaft auf 500 ha. Durch vielfältige Fruchtfolgen und Experimente, etwa mit Pflanzenkohle und Fermenten, fördert der Brandenburger das Bodenleben.

© Werkbild Nufarm Der Nucrop in Kartoffeln: Die elektrisch hybride Lösung zur Sikkation hat vorne im Tank eine leitende Flüssigkeit und hinten den Stromerzeuger, der elektrisch funktioniert. Danach gleiten die anschließenden Applikatoren über den Bestand.

© Katrin Ewert Breite Mischverunkrautung in Winterraps: War bisher oft eine Unkrautbekämpfung im Vorauflauf üblich, ermöglichen neuere Pflanzenschutzmittel für den Nachauflauf vielerorts eine kostengünstigere Mittelauswahl. Der Belkar-Power-Pack zum Beispiel ist für den Nachauflauf vorgesehen, funktioniert aber nicht gegen schwer bekämpfbaren Ackerfuchsschwanz. Das Herbizid Kerb Flo etwa wirkt relativ breit gegen wichtige ein- und zweikeimblättrige Unkräuter

© Landpixel Bei Fusarium-Ähren ist oft nur ein Teil der Ähre weiß gefärbt. Die Sporen gelangen von ihren Sporenlagern am Boden durch Regenspritzer und Wind an die Ähre. Dort wo der Fusarium-Pilz bis zur Spindel vordringt, kappt er die Nährstoffversorgung der Ähre. Auslöser können zum Beispiel Fusarium graminearum und Fusarium culmorum sein. Es gelangen weder Wasser noch Nährstoffe in den Bereich oberhalb der Infektion. Die Ähre bleicht deshalb aus und die Spelzen färben sich bei hoher Luftfeuchtigkeit orange-rötlich. Die Körner in den von der Nährstoffversorgung abgeschnittenen Pflanzenteilen sind verkümmert (Schmachtkörner). Die Fusarien-Pilze produzieren die hochgiftigen Mykotoxine Deoxynivalenol und Zearalenon. Weitere Symptome: Schwärzepilze besiedeln befallene Ähren schnell, Knoten und Ährenspindel verfärben sich dunkelviolett bis dunkelbraun.

© Sandra Holleber Der Standort der Feldtage ist Gut Brockhof in Nordrhein-Westfalen. Hier gibt es sandige Lehmböden mit 67 bis 72 Bodenpunkten und Jahresniederschlägen von durchschnittlich 773 mm.

© Landpixel Die Samtpappel hat ein hohes Samenpotenzial mit langer Lebensfähigkeit der Samen im Boden (bis 50 Jahre).

© F. Walowsky Gelbe Blütenpracht auch auf den landwirtschaftlichen Flächen von Ackerbauer Florian aus dem schönen Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt.

© agrarfoto Auf Dauergrünland Kennarten bestimmen: agrarheute sagt, welche Arten auf Extensivgrünland nachzuweisen sind, wenn GAP-Fördermittel nach den Öko-Regelungen für feuchte Standorte beantragt werden sollen.