Die Mehrheit der Auszubildenden ist mit ihrer #Ausbildung zufrieden – das hat eine Befragung der DGB-Jugend mit über 10.000 teilnehmenden Auszubildenden in Deutschland ergeben. Aber es gibt große Unterschiede zwischen den Branchen. Besonders auffällig: Auszubildende in tarifgebundenen Berufen sind zufriedener. Sorgen bereiten jedoch die steigende Zahl an Überstunden, ausbildungsfremden Tätigkeiten und die unklare Übernahme nach Abschluss. 👉 Ein zentraler Punkt: Betriebe, die auf ihre Ausbilder*innen setzen und Azubis individuell fördern, tragen entscheidend zur Ausbildungszufriedenheit bei. Doch nicht alle haben die nötigen Kapazitäten, um diese wichtige Aufgabe zu erfüllen. 💡 Hier können Beratungsangebote wie #QuABB Betriebe entlasten, indem sie Auszubildenden bei Herausforderungen in der Ausbildung unterstützen. Mehr Infos zum #Ausbildungsreport 2024 gibt es hier: https://lnkd.in/eBUte3TB QuABB wird gefördert von der Europäischen Union und dem Land Hessen.
Beitrag von Qualifizierte Ausbildungsbegleitung in Betrieb und Berufsschule (QuABB)
Relevantere Beiträge
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🚀 Bundesweit betreuen die IHKs derzeit rund 689.000 Azubis. 2023 wurden in IHK-Berufen über 277.200 neue Ausbildungsverträge unterzeichnet. Die rund 25.500 Prüfungsausschüsse nahmen knapp 103.000 Zwischen- und rund 260.000 Abschlussprüfungen ab. 📊 Die duale Ausbildung ermöglicht es Unternehmen, frühzeitig die passenden Fachkräfte zu qualifizieren – mit großem Erfolg: Die Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland ist vor allem deshalb mit 6,8 Prozent die niedrigste in der gesamten Europäischen Union. ℹ️ Mehr aktuelle Zahlen, Daten und Fakten rund um die 79 IHKs, deren Aufbau, das ehrenamtliche Engagement, Produkte und Angebote sowie Finanzierung finden Sie auf IHKtransparent – dem Transparenzportal der IHK-Organisation 👉 https://bit.ly/4f9e5od Hier können Sie entdecken, wie breit das Themenspektrum ist, in dem sich die IHKs für die Wirtschaft ihrer Region einsetzen. Bildnachweis: klingsup / iStock / Getty Images Plus / GettyImages #IHKtransparent #Ausbildung
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In dieser Woche haben Klaudia Silbermann von der Bundesagentur für Arbeit und Aron-David Zgoll von der Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen bei einer gemeinsamen Pressekonferenz eine vorläufige Bilanz des Ausbildungsstarts gezogen. Die Entwicklung bei den IHK-Berufen ist trotz der wirtschaftlich schwierigen Lage erfreulich stabil. Aus Umfragen wissen wir allerdings, dass ca. die Hälfte der Betriebe ihre Ausbildungsplätze nicht besetzen können. Unsere Betriebe sind gemeinsam mit uns sehr aktiv in der Ansprache junger Menschen. Das Land ist auch gefordert, ein landesweites Azubi-Ticket für den ÖPNV einzuführen, um die Berufsausbildung noch attraktiver zu machen und eine höhere Wertschätzung zu zeigen. Spannend ist, dass sich in Südniedersachsen die Anzahl von Auszubildenden mit ausländischem Pass fast versechsfacht hat. Das bedeutet, dass sich mit jungen Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund weitere Chancen ergeben, zusätzliches Nachwuchspotential für die Ausbildung in Südniedersachsen zu gewinnen. Unsere Betriebe sind die besten Orte der Integration, weil in Betreuung und in die sprachliche Förderung investiert wird. Voraussetzung ist allerdings, dass in den Schulen die Sprachförderung intensiviert wird. IHK Hannover
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Am letzten Freitag war ich auf einem sehr wertvollen Workshop des #Ausbildungskonses NRW und der G.I.B. über Ausbildungsvertragslösungen. Ein Input des Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat klar gemacht, dass die Zahl von 30% derer, die ihre Ausbildung abbrechen - eine Zahl, die immer wieder durch die Medien geht - so nicht ganz stimmt. Da eine Ausbildungsvertragslösung vielfach mit dem Übergang in ein neues Aussbildungsverhältnis einhergeht. Aber natürlich gibt es auch junge Menschen, die nach einer Ausbildungsvertragslösung ohne einen Anschluss da steht. Auf diese Gruppen haben wir uns im Workshop konzentriert. Vertreter und Vertreterinnen des Westdeutscher Handwerkskammertag (WHKT) e. V. und des Schulministeriums haben dargestellt, dass es bereits vielfach Angebote für Auszubildende gibt, die während ihrer Ausbildung mit Problemen zu kämpfen haben. In Zukunft müssen wir diese Angebote noch bekannter machen und besser verzahnen. Die DGB-Jugend NRW hat dargestellt, wo den Auszubildenden der Schuh drückt und wo sie Verbesserungsbedarf sehen. Auch hier haben wir, Wirtschaft und Ministerien, konstruktiv darüber diskutiert, wie man Ausbilder in Zukunft besser darauf vorbereiten kann, auf die veränderten Bedürfnisse junger Erwachsenen einzugehen. Wichtig ist hier u.a. eine gute Feedback-Kultur, denn so manche Vertragsauflösung geht auf Miskommunikation zurück.
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𝗟𝗮𝗻𝗴𝗳𝗿𝗶𝘀𝘁𝗽𝗲𝗿𝘀𝗽𝗲𝗸𝘁𝗶𝘃𝗲 𝗶𝗺 𝗕𝗹𝗶𝗰𝗸: 𝗜𝗛𝗞 𝗢𝘀𝘁𝘁𝗵ü𝗿𝗶𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗺𝗲𝗹𝗱𝗲𝘁 𝗺𝗲𝗵𝗿 𝗮𝗹𝘀 𝟭.𝟵𝟬𝟬 𝗔𝘂𝘀𝗯𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴𝘀𝘃𝗲𝗿𝘁𝗿ä𝗴𝗲 𝗳ü𝗿 𝟮𝟬𝟮𝟰 Die Wirtschaft in Ostthüringen zeigt auch in konjunkturell schwierigen Zeiten Engagement in der Berufsausbildung. So registrierte die IHK Ostthüringen in diesem Jahr bis zum 30. November 1.902 neu abgeschlossene Ausbildungsverträge für das Jahr 2023/24. Dies sind 2,8 Prozent bzw. 54 Verträge weniger als im Jahr 2023, aber immer noch mehr als in den Jahren davor. Immer mehr Unternehmen suchen ihre Auszubildenden im Ausland. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Zahl der Ausbildungsverträge mit ausländischen Auszubildenden um 52,6 Prozent bzw. 71 Verträge. „Wir freuen uns, dass die Unternehmen in unserer Region die Langfristperspektive der Arbeitskräftesicherung im Blick haben und deshalb weiter an ihrem Ausbildungsengagement festhalten“; sagt Matthias Säckl, Leiter des Geschäftsbereichs Aus- und Weiterbildung in der IHK-Ostthüringen zu Gera. #ihk #ausbildung #könnenlernen
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Laut einer aktuellen Analyse des Bayerischen Rundfunks sind 40 % der Auszubildenden in Bayern mit ihrer Ausbildung unzufrieden. Die häufigsten Kritikpunkte: mangelnde Wertschätzung, unzureichende Betreuung und veraltete Ausbildungsinhalte. Eine hochwertige Ausbildung ist der Schlüssel, um langfristig Talente zu gewinnen und zu binden. Vier zentrale Maßnahmen sind: 1️⃣ Ausbildungsqualität verbessern: Inhalte regelmäßig aktualisieren und stärker an den Anforderungen der modernen Arbeitswelt ausrichten. 2️⃣ Mentoring-Programme etablieren: Persönliche Betreuung schafft Vertrauen und erhöht die Zufriedenheit. 3️⃣ Wertschätzung stärken: Regelmäßiges Feedback und echte Einbindung in Projekte motivieren Auszubildende nachhaltig. 4️⃣ Innovationen fördern: Hybride Lernmodelle und digitale Tools können die Ausbildung flexibler und attraktiver machen. Die Qualität der Ausbildung muss ein strategisches Ziel sein, um Fachkräfte für morgen zu sichern. #Fachkräftemangel #Ausbildung #Unternehmensstrategie #HR Quelle: https://lnkd.in/dWYbQvsf
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Jeder dritte Auszubildende ist unzufrieden. Anfang der 2000er Jahre sah die Lage noch düsterer aus – nur jeder Zweite war mit seiner Ausbildung zufrieden. Die gute Nachricht: Die Zeiten haben sich etwas geändert! Die Ausbildungszufriedenheit steigt kontinuierlich an. Der Gamechanger? Die Wiedereinführung der Ausbildereignungsprüfung: 📈 Verbesserte Qualifikation der Ausbilder 📚 Strukturierte Ausbildungsprogramme 🌟 Erhöhte Betreuungsqualität 🚀 Förderung von Motivation und Eigenverantwortung ⬇️ Senkung der Abbruchquote Natürlich gibt es noch Herausforderungen. Besonders in kleinen Betrieben und im Handwerk schwankt die Zufriedenheit und Abbruchquoten sind höher. Bis heute kämpfen wir mit Themen wie: - Fehlende Perspektiven für die Zukunft - Unzureichende Betreuung durch Ausbilder - Diskrepanz zwischen Erwartungen und Realität des Ausbildungsberufs Die große Frage bleibt: Wie können wir die Ausbildungsqualität weiter verbessern und eine nachhaltige und zufriedenstellende Ausbildung für alle sicherstellen? Was habt ihr für Erfahrungen im Bereich Ausbildung gemacht?
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Ab heute wird´s ernst! 🎓 Für rund 1.200 Auszubildende in Mainfranken haben heute die schriftlichen IHK-Abschlussprüfungen begonnen. Diese Prüfungen sind ein wichtiger Meilenstein – sowohl für die Prüflinge als auch für die Wirtschaft in der Region. 📌 Das Wichtigste auf einen Blick: - 26. November: Start für 623 Prüflinge in 42 kaufmännischen Berufen, darunter Industrie- und Bankkaufleute. - Ab 3. Dezember: Prüfungen für 583 Azubis in 58 gewerblich-technischen Berufen, etwa Mechatroniker, Industriemechaniker und Elektroniker. 🙌 Gemeinsam zum Erfolg: Rund 2.300 ehrenamtliche Prüfer aus mainfränkischen Unternehmen und Berufsschulen unterstützen die IHK Würzburg-Schweinfurt bei der Durchführung der Prüfungen. #danke 💡 Perspektiven für die Absolventen: Maresa Brückner, Teamleiterin der IHK für die Ausbildungsprüfungen, betont: „Die Ausbildung von Lehrlingen ist ein zentraler Bestandteil der mainfränkischen Wirtschaft. [...] Gleichzeitig eröffnet der aktuelle Fachkräftemangel den Absolventinnen und Absolventen hervorragende berufliche Perspektiven.“ Allen Azubis viel Erfolg!!! 💪 #ihkwuerzburgschweinfurt #ausbildung #prüfung
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🎓 Viele kleine und mittlere Unternehmen möchten ausbilden, stoßen aber aufgrund ihrer Spezialisierung oft an Grenzen und können nicht alle Ausbildungsinhalte vermitteln. Die vom Land geförderte Verbundausbildung ermöglichte es mehreren Betrieben, gemeinsam alle Ausbildungsinhalte abzudecken und so Fachkräftenachwuchs zu sichern. Das Nordrhein-Westfälische Arbeitsministerium unterstützte dieses Modell mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds, indem es u.a. Ausbildungsvergütungen förderte. In kleinen und mittleren Unternehmen, die ohne den Ausbildungsverbund nicht ausbilden dürften, wird die Ausbildungsvergütung für eine Ausbildung in Vollzeit mit 260 Euro pro Monat gefördert. Pro Auszubildende oder Auszubildenden in Teilzeit wird ein Festbetrag von 150 Euro pro Monat gewährt. Die Förderdauer beträgt maximal 18 Monate. Obwohl das Programm „Förderung der betrieblichen Ausbildung im Verbund“ zum 31.12.2023 eingestellt wurde, laufen bewilligte Anträge noch bis 2025 weiter. #Ausbildung #Fachkräftesicherung #Unternehmertum
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Nachfrage nach dualer Berufsausbildung steigt – Zahl der Ausbildungsplatzangebote und neuen Verträge sinkt Der Ausbildungsmarkt in Deutschland zeigt im Jahr 2024 eine Stagnation: Bundesweit wurden 486.700 neue duale Ausbildungsverträge abgeschlossen, was einem leichten Rückgang von 0,5 % (2.500 Verträge) gegenüber dem Vorjahr entspricht. In den Jahren zuvor waren noch moderate Zuwächse zu verzeichnen. Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage Die Nachfrage nach dualer Berufsausbildung stieg um 0,8 % auf 557.100, während das Angebot an Ausbildungsstellen um 1,2 % auf 556.100 zurückging. Damit überstieg die Nachfrage erstmals das Angebot, was auf ein Ungleichgewicht hindeutet.
Stagnation auf dem Ausbildungsmarkt
bildungsspiegel.de
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Zur heutigen dritten Sitzung des Bündnisses für Ausbildung, sagt Handwerkskammerpräsidentin Carola Zarth: 🔊 "Für Berliner Handwerksbetriebe ist Ausbildung kein ‚Nice-to-have‘, sondern die Notwendigkeit, auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben und die Wirtschaftskraft Berlins zu sichern." Das Bündnis für Ausbildung, zu dem auch die Handwerkskammer Berlin zählt, will mit einem Maßnahmenbündel 2000 zusätzliche Ausbildungsverträge bis Ende 2025 schaffen. "Wir werden das Rad dabei nicht neu erfinden, sondern es geht darum, Ausbildungsbegleitung und -beratung zu intensivieren", so Zarth. Außerdem sei es wichtig, sich eng mit den Partnern des Bündnisses abzustimmen, sodass die Maßnahmen zur Schaffung von Ausbildungsplätzen geballt greifen. Klar sei, so Zarth, dass nicht nur Ausbildungsplätze benötigt würden, sondern auch engagierte Menschen, die eine eine Ausbildung beginnen und abschließen möchten. Dazu müsse es in der Gesellschaft wieder generell mehr Anerkennung für die duale Ausbildung und für Handwerksberufe geben. 🛠 Senatskanzlei Berlin, IHK Berlin, DGB - Deutscher Gewerkschaftsbund #bündnisfürausbildung #berlin #ausbildungsplätze #fachkräftebedarf #fachkräfte #dualeausbildung #berlin #handwerk
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