Domorganist

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Die Salzburger Domorganisten hatten bis zur Auflösung der erzbischöflichen Hofhaltung 1807(?) zumeist auch die Funktion von Hoforganisten.

Einleitung

Da im Salzburger Dom unzählige Messen gelesen wurden, waren auf den verschiedenen Orgeln permanent Organisten vonnöten, die im Rang gelistet waren.

z. B.: 1914: In der Salzburger Chronik wurden am Freitag die Gottesdienstordnungen veröffentlicht. Als Beispiel waren am Sonntag, den 1. Feber 1914 und darüber hinaus, folgende geistliche Handlungen vorgesehen: "Dom: hl. Messen: 5 Uhr, 5½ Uhr, 6 Uhr, 6½ Uhr 7 Uhr 7½ Uhr, nach der Predigt, 9 und 11 Uhr, 8 Uhr Predigt, 9 Uhr Konventamt, ½11 Uhr Predigt (an Festtagen hl. Messe), Nachmittags: 1 Uhr Vesper und Rosenkranz. — Jeden dritten Sonntag im Monat 7stündiges Gebet; 9 Uhr Aussetzung und Prozession, nachmittags 2 Uhr Rosenkranz und Predigt, 4 Uhr Einsetzung. […]."[1]

Hof- und Domorganisten

Zu den Domorganisten zählen unter anderem:

seit Herbst 2022: Judith Trifellner-Spalt und Philipp Pelster[2]

Besonderes

Siehe auch

Quellen

  • SALZBURGWIKI-Artikel
  • Hintermaier, Ernst: Die Organisten am Salzburger Dom von den Anfängen bis zur Gegenwart, in: derselbe (Red.): Festschrift zur Weihe der neuen großen Orgel im Salzburger Dom. Salzburg 1988, S. 44.
  • Neumayr, Eva: Zur musikalischen Topographie der Stadt und des Landes Salzburg vom Ende des 18. bis zum zweiten Drittel des 19. Jahrhunderts, in: Hochradner, Thomas (Hg.): Wege zu "Stille Nacht". Zur Vor- und Nachgeschichte einer "einfachen Composition". Wien (Hollitzer Verlag) 2020, S. 121.

Einzelnachweise

  1. ANNO, Salzburger Chronik, Ausgabe vom 30. Jänner 1914, Seite 3.
  2. www.sn.at, 15. Juni 2022
  3. Siehe: Robert Münster: "… der fehlacher von lauffen ..." ein Salzburger "Konkurrent" W.A. Mozarts. Digitalisat