Skoda Octavia Combi RS Testbericht

Der Skoda Octavia Combi RS gehört seit Jahren zu den beliebtesten Kombis mit viel PS. Zum Erfolg des Skodas gehört neben einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis der ausgewogene Kompromiss zwischen Alltagsnutzen und Sportlichkeit.

Einer für jeden Anforderungsbereich

Nicht nur die Geschichte des Serienmodells reicht weit zurück, auch die RS-Version gibt es schon ziemlich lange. Fünf Jahre nach dem Start des normalen Skoda Octavia 1996 bot Skoda erstmals das Sport-Modell an und setzte die Modellstruktur auch in den kommenden Generationen fort.

So gibt es auch in der mittlerweile vierten Generation, die seit 2019 produziert wird den Octavia nicht nur als Kombi und Limousine, sondern eben auch als Sportwagen, mit höher gelegtem Fahrwerk und Allradantrieb als Scout oder mit Plug-in Hybridantrieb.

Diesel oder Benzin? Ja, diese Wahl hat man tatsächlich beim Skoda Octavia Combi RS. Wer Allradantrieb möchte, muss allerdings zum Diesel greifen, die maximale Leistung gibt es beim Benziner.

Der Benziner

Der 2.0 Liter Turbobenziner leistet bis zu 245 PS im Skoda Octavia Combi RS und ist optional mit manuellem Schaltgetriebe oder Automatik verfügbar.

Der Diesel

Ein manuelles Schaltgetriebe für alle, die Freude am Durchschalten der Gänge haben, gibt es für den Diesel nicht. Dafür ist der wahlweise mit einem Allradantrieb verfügbar.

Der Hybrid

Mit 245 PS ist der Octavia Combi RS iV zwar kein echter Rennwagen, aber sicherlich ein spritziges Familienauto. Gerade Kund:innen, die auch mal auf die Tube drücken wollen, erfreuen sich an dieser Power.

Der Sprint auf 100 km/h gelingt in 7,3 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 225 km/h. Erwähnenswert: der Verbrauch von nur 1,5 l/100 km (CO2-Ausstoß: 34 g/km). Dies gelingt aber nur, wenn der Akku geladen ist und Sie hauptsächlich elektrisch fahren. Die rein elektrische Reichweite gibt Skoda mit 50 bis 62 Kilometern an.

Äußerst variabel präsentiert sich der Octavia nicht nur in einer Version, sondern bietet sich gleich in mehreren Karosserievarianten an, die alle jeweils verschiedene Vorteil bieten.

Am beliebtesten von allen Karosserieformen des Octavias ist der Kombi. Denn hier gibt es viel Auto für wenig Geld. Ob als Privatfahrzeug oder Geschäftswagen, der Octavia überzeugt mit guten Platzverhältnissen und sinnvollen Alltagslösungen als bodenständiger Begleiter.

Steht der Fahrspaß im Vordergrund, bieten sich die beiden Skoda Sportwagen-Modelle Octavia RS und Octavia Combi RS an. Mit wahlweise 200 PS beim Diesel oder sogar 245 PS beim Benziner geht es im Skoda flott voran, ohne dass er seinen Praxisnutzen einbüßt oder böse Überraschungen an der Tankstelle drohen.

Soll es etwas eleganter sein und der großzügige Platz im Kofferraum wird nicht benötigt, dann ist die Limousine eine gute Wahl. Die Form mit dem Stufenheck bietet eine attraktive und hochwertige Optik, bei der man dem Octavia den günstigen Preis gar nicht ansehen würde.

Zu einer modernen Motorenpalette gehört es in der heutigen Zeit auch dazu, alternative Antriebe zu bieten. Sowohl bei der Limousine als auch beim Kombi geschieht das in Form der Plug-in Hybrid-Modelle mit dem Namenszusatz iV. Verwechslungsgefahr steckt allerdings in der Bezeichnung der aktuellen Generation des Octavias, die als vierte Generation ebenso mit der römischen Zahl “IV” betitelt wird.

Obwohl es sich beim Skoda Octavia Combi RS schon um das sportliche Topmodell handelt, kann man mit der Ausstattungslinie RS Plus noch etwas drauflegen.

RS

Zum RS gehören Sportfahrwerk und -sitze, 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, Matrix-LED-Scheinwerfer sowie Ambientebeleuchtung, 2-Zonen-Klimaautomatik und Spurhalteassistenz.

RS Plus

Als RS Plus gibt es 19-Zoll-Leichtmetallfelgen, elektrisch einstellbare Ergo-Sportsitze vorn, ein Navigationssystem und ein adaptives Fahrwerk.