10.000 € an den Verein Frauen und Kinder in Not ❤💸 Die Zusammenarbeit mit unseren Kunden bedeutet uns mehr als der Austausch von Geschenken in der Weihnachtszeit. Statt üppige Präsente an unsere Kunden zu verteilen, haben wir uns dazu entschieden, den Verein Frauen und Kinder in Not e. V. mit einer Spende von 10.000 € bei seiner wertvollen Arbeit zu unterstützen. Das Frauenhaus des Vereins und die Beratungsstellen in Ravensburg und Wangen im Allgäu bieten Frauen und Kindern, die häusliche Gewalt und/oder sexualisierte Gewalt erleben mussten, Schutz, Hilfe und Beratung. Circa 2.000 jährliche Aufnahmeanfragen beim Frauenhaus und jährlich 400 betreute Frauen in den Interventions- und Beratungsstellen zeigen leider, dass Gewalt an Frauen und Kindern nach wie vor ein Thema ist, bei dem es hinzuschauen gilt. Wir hoffen, dass wir mit der Spende nicht nur ein Zeichen gegen Gewalt setzen, sondern auch die Angebote und Projekte im Frauenhaus sowie den Interventions- und Beratungsstellen unterstützen können. Vielen Dank an Sie, Roswitha Elben-Zwirner, für Ihren Besuch und die Aufklärungsarbeit sowie an das gesamte Team des Frauen und Kinder in Not e. V. für den täglichen Einsatz! #FrauenundKinderinNot
Beitrag von Schmieder GmbH
Relevantere Beiträge
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🎥 DieOffeneBlende e.V. sagt NEIN zu Gewalt gegen Frauen! Jede dritte Frau in Deutschland erlebt mindestens einmal in ihrem Leben Gewalt. Allein im letzten Jahr wurden 143.000 Frauen Opfer von Partnerschaftsgewalt. Diese Zahlen sind erschreckend – und die Dunkelziffer noch viel höher. 🔴 Unser Schutz ist im Grundgesetz verankert: Niemand darf diskriminiert oder verletzt werden (Artikel 3 & 2). Doch die Realität sieht anders aus. Frauenhäuser sind überfüllt, Schutzplätze fehlen, und die Unterstützung für Betroffene ist oft unzureichend. 🔑 Was fehlt? • Mehr Notunterkünfte: Es fehlen bundesweit über 14.000 Plätze für Frauen in akuter Not. • Sichere Finanzierung: Frauenhäuser dürfen nicht von Spenden allein abhängig sein. • Aufklärung: Gewaltprävention beginnt in der Gesellschaft – wir alle tragen Verantwortung. 🛑 Gewalt darf keinen Platz in unserer Gesellschaft haben! 👉 WIR fordern besseren Schutz, mehr Unterstützung und einen Wandel im Denken. Jede Frau verdient ein Leben in Sicherheit und Würde. 📢 Was DU tun kannst: 1️⃣ Teile diesen Beitrag und mach auf das Thema aufmerksam. 2️⃣ Unterstütze dein lokales Frauenhaus mit Spenden. 3️⃣ Sei laut, wenn du Gewalt beobachtest – Schweigen schützt die Täter! 💡 Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“: 📞 08000 116 016 (kostenlos & anonym, 24/7) Zusammen können wir ein Zeichen setzen. 🎬 #DieOffeneBlende #NeinZuGewalt #FrauenStärken #GewaltStoppen
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Letzten Freitag, am 18.10., haben wir die UN-Sonderberichterstatterin zum Thema sexuelle Ausbeutung, sexualisierte Gewalt und Menschenhandel mit Minderjährigen Mama Fatima Singhateh im Rahmen ihres Länderbesuchs in Deutschland getroffen und uns zur Situation des Schutzes von Kindern vor sexualisierter Gewalt, sexueller Ausbeutung, Menschenhandel und zu Gewalt gegen Kinder im digitalen Raum ausgetauscht. Dabei konnten wir ihr unsere wichtigsten Forderungen an die deutschen politischen Entscheidungsträger*innen mitgeben 📢 : - Den Auf- und Ausbau von spezialisierten Beratungsstellen und Unterbringungsangeboten für minderjährige Betroffene von Menschenhandel - Die Umsetzung des Bundeskooperationsgesetztes im Bereich Menschenhandel, also standardisierte Guidelines und Prozesse in allen Bundesländern - Eine klare Regulation der Online-Plattformen zur Erfassung und Meldung von Fällen - Die Anpassung der Terminologie zu Darstellungen sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche im deutschen Strafgesetz - Die klare Verpflichtung und Bereitstellung von Ressourcen zum Schutz der Rechte von Kindern und Jugendlichen, der sich auch im Haushaltsentwurf widerspiegelt. 👉 In einer Pressekonferenz am Freitag, 25.10. wird Mama Fatima Singhateh einen Kurzbericht zu ihrem Besuch in Deutschland vorstellen. Ein ausführlicher Länderbericht folgt im Jahr 2026. #kinderschutz #kinderrechte
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In einem offenen Brief an den Bundeskanzler und die Fraktionsvorsitzenden der demokratischen Parteien im Bundestag fordern die Spitzen des Kinderschutzbundes, der AGJ und des Bundesjugendkuratoriums dringendes Handeln. Es geht um zwei kinder- und jugendpolitische Gesetzesvorhaben: das Gesetz zur Stärkung der Strukturen zum Schutz vor sexualisierter Gewalt gegen Kinder (UBSKM-Gesetz) und das Kinder- und Jugendhilfeinklusionsgesetz (IKJHG). Eine breite Basis zivilgesellschaftlicher Organisationen und Verbände unterstützt die vorliegenden Entwürfe. Das UBSKM-Gesetz sichert die Strukturen der Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, stärkt den Betroffenenrat und die Aufarbeitungskommission. Es verpflichtet zu Berichten an Bundestag, Bundesrat und Bundesregierung, einschließlich eines eigenständigen Berichts des Betroffenenrats. Das Kinder- und Jugendhilfeinklusionsgesetz (IKJHG) kann nach einem langen Prozess und einem guten Dialogverfahren, auch mit selbstorganisierten jungen Menschen, umgesetzt werden. Es vereint Hilfen zur Erziehung und Eingliederungshilfen für junge Menschen mit Behinderungen und setzt die UN-Behindertenrechtskonvention um. Das Parlament hat jetzt die Chance, den Schutz vor sexualisierter Gewalt zu stärken und inklusive Teilhabechancen für alle jungen Menschen zu schaffen. Beide Anliegen, Schutz vor sexualisierter Gewalt und Inklusion, sind unverhandelbare Rechte und ungeeignet für parteipolitische Taktiken. Jeder Monat ohne diese Gesetze bedeutet Unsicherheit, weiteres Warten auf notwendige Strukturen und schwindendes Vertrauen von engagierten jungen Menschen und Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe in die Politik. Gerade jetzt brauchen wir aber starke, junge und ältere zivilgesellschaftliche Kräfte, die sich engagiert in unsere Demokratie einbringen. Unser Grundgesetz ist krisenfest: dringende Gesetzgebung ist immer möglich, jetzt und sogar nach einer Auflösung des Bundestags. Jede Verzögerung stärkt die extreme Rechte, die auch schon lautstark gegen Inklusion agiert. Den offenen Brief gibt es hier: https://lnkd.in/dNfC4nRJ
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Gemeinsam mit Betroffenen sexualisierter Gewalt und weiteren Expertinnen und Experten haben wir eine #Petition an den #BayerischenLandtag mit dem Titel "Gewalt an Kindern und Jugendlichen entschlossen entgegentreten" erarbeitet. Deren Text wurde im Rahmen einer Veranstaltung in der Katholischen Stiftungshochschule in München am vergangenen Freitag finalisiert (https://lnkd.in/dbwrVurH; https://lnkd.in/dTt7k_jc; https://lnkd.in/d85SRCwZ). Der Text der Petition und eine Möglichkeit der Online-Beteiligung werden in Kürze unter https://lnkd.in/ds9fd425 verfügbar sein. Ziel dieser Petition ist es, die Strukturen zur Aufarbeitung von Gewalterfahrungen in institutionellen Kontexten in Bayern zu verbessern. Aufarbeitung soll künftig unabhängig von den Institutionen, in denen die Betroffenen nicht selten schwerste Gewalterfahrungen machen mussten, organisiert werden. Zu diesem Zweck bedarf es auch auf Landesebene Strukturen, die mit der Unabhängigen Beauftragten der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (#UBSKM) und den ihr zugeordneten Gremien korrespondieren, wie diese in anderen Bundesländern derzeit ebenfalls geschaffen werden.
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Ein Thema, welches immer und immer wieder benannt werden muss und Öffentlichkeit braucht. Für Frauen mit Beeinträchtigung ist es häufig nich schwerer sich gegen Übergriffe und sexualisierte Gewalt zu behaupten. Umso wichtiger wirkungsvoll zu enttabuisieren, Selbstbehauptung zu stärken und in allen Lebensbereichen Gewaltschutzkonzepte zu etablieren und ein gewaltfreies Miteinander zu realisieren.
Anlässlich des heutigen internationalen Tages zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen veranstaltet das Bundes-Netzwerk der Frauen-Beauftragten in Einrichtungen – Starke.Frauen.Machen e.V. – eine zweitägige inklusive Fachtagung. Die Veranstaltung richtet sich bundesweit insbesondere an Frauen mit und ohne Behinderung, Frauenbeauftragte, sowie interessierte Vertreter*innen von Politik und Fachverbänden, um sich über die Themen Gewaltschutz, Selbstbestimmung und die Rechte von Frauen mit Behinderungen in Werkstätten auszutauschen. Morgen wird bei der Fachtagung auch Kathrin Völker, Geschäftsführerin der BAG WfbM, an einer Podiumsdiskussion mit politischen Vertreter*innen und Wissenschaftler*innen teilnehmen. Diskutiert wird neben dem Thema Gewaltschutz für Frauen mit Behinderungen in Einrichtungen, auch die WMVO im Hinblick auf die Situation von Frauenbeauftragten. Es ist die Aufgabe von Werkstätten, ein sicheres und respektvolles Arbeitsumfeld zu schaffen und Vorfällen von Gewalt vorzubeugen. Die Implementierung eines wirkungsvollen und „lebendigen“ Gewaltschutzes in Werkstätten ist ein fortlaufender Prozess. Doch auch die Leistungsträger sind in der Verantwortung, die Maßnahmen zur Gewaltprävention als wichtige Aufgabe der Werkstätten anzuerkennen und diese entsprechend zu refinanzieren. Mehr Infos zur Veranstaltung von Starke.Frauen.Machen e.V. gibt es hier: https://lnkd.in/dUPDV_pb ©The KonG - stock.adobe.com
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In einem Offenen Brief an Bundeskanzler Scholz und die Fraktionensvorsitzenden der demokratischen Parteien im Bundestag fordert Kinderschutzbund Präsidentin Sabine Andresen zusammen mit Prof. Dr. Katrin Böllert (Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe) und Prof. Dr. Wolfgang Schrör (Vorsitzender des Bundesjugendkuratoriums) Kinder- und jugendpolitische Vorhaben in den anstehenden, zeitkritischen Verhandlungen nicht zu vergessen. Mindestens zwei Gesetzesvorhaben, an denen intensiv gearbeitet wurde, sollten Sie gemeinsam umsetzen: das Gesetz zur Stärkung der Strukturen zum Schutz vor sexualisierter Gewalt gegen Kinder (UBSKM-Gesetz) sowie das Kinder- und Jugendhilfeinklusionsgesetz (IKJHG). Die vorliegenden Gesetzesentwürfe wurden durch eine breite Basis überparteilicher sowie zivilgesellschaftlicher Organisationen und Verbände beraten und unterstützt. Enttäuschen Sie diese engagierten Menschen jetzt nicht, nutzen Sie den Handlungsspielraum, der Ihnen auch in der aktuellen Lage zur Verfügung steht. Gestalten Sie eine inklusive Kinder- und Jugendhilfe. Ein Ende des Prozesses an dieser Stelle würde für die jungen Menschen und viele andere zivilgesellschaftlich Engagierte die Erfahrung bedeuten, dass #Beteiligung nicht wertgeschätzt wird, dass Beteiligung sich nicht lohnt. Das birgt die Gefahr des politikverdrossenen Rückzugs und stärkt letztendlich politisch extreme Ränder, denen Inklusion schon längst ein Dorn im Auge ist. Schutz vor sexualisierter Gewalt und Inklusion sind Rechte, die nicht verhandelbar sind. Werden Sie bitte Ihrer Verantwortung für Kinder und Jugendliche, für starke Strukturen gegen sexualisierte Gewalt und für inklusive Teilhabechancen gerecht.
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Aufwachsen ohne Gewalt - diesem Versprechen müssen wir uns alle verpflichtet fühlen. Leider sind Kinder und Jugendliche auch in Rheinland-Pfalz immer wieder sexualisierter Gewalt ausgesetzt - die Zahlen sind erschreckend. Wir haben uns daher einen Pakt gegen sexualisierte Gewalt als Koalition vorgenommen. Ohne Kerstin Claus, die inzwischen unabhängige Bundesbeauftragte für Fragen des sexuellen Missbrauchs ist, wäre dieser Stein nicht ins Rollen gekommen. Sie hat dafür gesorgt, dass die Forderung in unserem Wahlprogramm zur Landtagswahl 2021 stand und damit den Weg in unseren Koalitionsvertrag gefunden hat. Rheinland-Pfalz nimmt damit eine Vorreiterposition ein - mit klaren Maßnahmen gegen sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche. Diese Woche wurden die Handlungsempfehlungen des Pakts gegen sexualisierte Gewalt an die Landesregierung übergeben. Die 40 Empfehlungen wurden gemeinsam von der Fachkommission und dem Landesbetroffenenbeirat erarbeitet. Bis Mitte Februar 2025 werden die Empfehlungen nun in den verschiedenen betroffenen Ministerien geprüft. Unser gemeinsames Ziel ist es, dass Kinder und Jugendliche in Rheinland-Pfalz sicher und ohne sexualisierte Gewalt aufwachsen können. Ein ganz großes Dankeschön an unsere Familienministerin Katharina Binz, die ressortübergreifend den Pakt gegen sexualisierte Gewalt geschnürt hat. Nun geht es an die Umsetzung!
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Gewalt gegen Frauen: Ein Thema, das uns alle angeht Die Zahlen sind erschreckend: Gewalt gegen Frauen ist allgegenwärtig – und sie nimmt wieder zu. Besonders beunruhigend ist, dass viele Frauen der größten Gefahr nicht auf der Straße begegnen, sondern in ihrem eigenen Zuhause. Häusliche Gewalt ist eine der häufigsten und gefährlichsten Formen von Gewalt, die Frauen betrifft, unabhängig von Alter, Herkunft oder sozialem Status. Und oft endet diese Gewalt tödlich. Femizide – die Ermordung von Frauen, nur weil sie Frauen sind – sind kein Randphänomen. Sie sind bittere Realität. Jeden Tag sterben Frauen durch die Hand ihrer (Ex-)Partner oder anderer Männer, die glauben, über ihr Leben entscheiden zu dürfen. Diese Verbrechen sind die extremste Form der Frauenverachtung und das schmerzhafteste Symbol für eine Gesellschaft, die Gewalt gegen Frauen noch immer nicht konsequent genug bekämpft. Besonders verletzlich sind Frauen, die auf der Flucht sind. Sie entkommen Krieg, Verfolgung oder Gewalt – nur um an neuen Orten erneut gefährdet zu sein. In Flüchtlingsunterkünften, auf der Flucht oder an den Orten, wo sie Schutz suchen, werden sie Opfer von Ausbeutung und Missbrauch. Ihre Geschichten verdeutlichen, dass Gewalt gegen Frauen keine Grenzen kennt – weder geographisch noch kulturell. Gewalt gegen Frauen ist kein individuelles Problem, kein privates Schicksal. Es ist ein strukturelles Problem, das uns alle betrifft – und uns alle in die Verantwortung nimmt. Jede Frau hat das Recht auf ein Leben ohne Angst. Dieses Recht zu schützen, ist unsere gemeinsame Aufgabe. Unternehmen, Organisationen, Medien und jede*r Einzelne müssen sich positionieren. Es braucht sichtbare Zeichen und klare Worte: Gewalt gegen Frauen darf keinen Platz haben – nirgendwo. Besonders Männer tragen eine Schlüsselrolle in diesem Kampf. Es reicht nicht, selbst gewaltfrei zu sein – es braucht Solidarität, klare Worte und aktive Unterstützung, um Strukturen zu verändern und Gewalt sichtbar zu machen. Schweigen ist keine Option. Besonders heute, am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, reicht es nicht nur betroffen zu sein. Jede Frau hat das Recht auf ein Leben ohne Angst – und es liegt an uns allen, dafür einzutreten. Gewalt gegen Frauen zu bekämpfen ist keine Aufgabe für morgen. Es ist eine Verantwortung für jetzt. #Schweigenbrechen #JinJiyanAzadî
#Schweigenbrechen ❗ Heute ist der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen – ein bedeutender Tag, an dem weltweit mit zahlreichen Aktionen auf dieses wichtige Thema aufmerksam gemacht und auf Unterstützungsmöglichkeiten für Betroffene hingewiesen wird. Eine Initiative, an der sich jede und jeder beteiligen kann, ist die Aktion #Schweigenbrechen. Unsere Vorständin Simone Schwering sowie unser Gleichstellungsteam setzen sich seit mehreren Jahren für diese Aktion ein und senden mit Selfies auf sozialen Netzwerken und auf der Website des Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen ein starkes Zeichen gegen Gewalt an Frauen. So wollen wir nach innen und außen ein klares Signal setzen! Was steckt hinter diesen Fotos? Sie zeigen, wie viele Menschen sich gegen Gewalt an Frauen aussprechen und tragen zur Sensibilisierung bei. Zudem wird die Telefonnummer des Hilfetelefons in verschiedenen Netzwerken und Personenkreisen sichtbar, sodass Betroffene schnell Unterstützung finden können. Eine wichtige und wirkungsvolle Aktion! Weitere Infos zu dieser Initiative und wie ihr euch persönlich beteiligen könnt, findet ihr in den Kommentaren. #Schweigenbrechen #BetterTogether #GemeinsamStark #Gewalt
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360 Normalerweise äußern wir uns selten zu Gedenk- noch Aktionstagen und reflektieren sowie diskutieren eher intern zu aktuellen Anliegen. Doch die Zahlen des jüngst vorgestellten Berichts vom BMFSFJ, BMI und des BKA sind zu alarmierend, als dass sie unerwähnt bleiben könnten. Das gilt insbesondere am heutigen Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen. 360 vollendete Tötungsdelikte gegen Frauen oder Mädchen gab es 2023 in Deutschland. Das bedeutet, dass fast jeden Tag 2023 eine Frau oder ein Mädchen in Deutschland getötet wurde nur weil sie eine Frau oder ein Mädchen ist. 2023 wurden zudem 52.330 Frauen und Mädchen Opfer von Sexualstraftaten (+ 6,2% im Vergleich zum Vorjahr). Diese Zahlen markieren einen traurigen Tiefpunkt geschlechtsspezifischer Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Deshalb ist es eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, Gewalt gegen Frauen und Mädchen nicht nur zu verurteilen, sondern sich auch aktiv dagegen einzusetzen. Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ bietet Frauen unter der 116 016 rund um die Uhr kostenlose und anonyme Beratung in 19 Sprachen. Informationen gibt es hier: www.hilfetelefon.de Zum Bericht: https://lnkd.in/e2puzncX
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Das SRF - Schweizer Radio und Fernsehen hat Limita für die #Tagesschau zur Motion 23.4191 «Schutzkonzepte zur Prävention von Missbrauch bei Organisationen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten» interviewt und bei der Pfadibewegung Schweiz nachgefragt, wie Prävention in der Praxis aussehen kann. Der #Nationalrat stimmt am Mittwoch, 11. September 2024 über die im September 2023 eingereichte Motion 23.4191 ab. Die Motion fordert gesetzlichen Grundlagen und einen Massnahmenplan, um Organisationen, wie (Landes-)Kirchen, Schule und Vereine, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, zu verpflichten, standardisierte, verbindliche und dem gefährdungspotential angepasste Schutzkonzepte zur Prävention von sexuellem, physischem und psychischem Missbrauch einzuführen, anzuwenden und ein Controlling zu garantieren. Die Schweiz hat sich mit der Ratifizierung verschiedener Konventionen wie der #Kinderrechtskonvention und der #Istanbul-Konvention dazu verpflichtet, Kinder und Jugendliche vor sexualisierter Gewalt zu schützen. Mit dem Staatenbericht zum Übereinkommen über die Rechte des Kindes 2021 forderte zudem die UNO die Schweiz auf, eine nationale Strategie und einen nationalen Aktionsplan zur Prävention zu entwickeln. Trotzdem beruht es aktuell meist auf Freiwilligkeit, ob Institutionen wie Schulen oder Sportvereine Massnahmen ergreifen, um Kinder und Jugendliche vor sexualisierter Gewalt zu schützen. Die Annahme der Motion hätte zur Folge, dass es schweizweit verbindliche Richtlinien zum Ergreifen von Präventionsmassnahmen geben würde und die Schweiz ihrer Verpflichtung zum Schutz von Kindern und Jugendlichen flächendeckend nachkommen würde. Nationale Vorgaben sind zentral, um klare Qualitätsstandards für Prävention zu definieren und damit Organisationen Orientierung und Unterstützung erhalten. Es ist höchste Zeit, dieser Verpflichtung nachzukommen und den Schutz der Kinder flächendeckend zu verbessern! Hier gibt’s den Tagesschaubeitrag zum Nachschauen: https://lnkd.in/eC_fDVCx
Tagesschau - Kinder sollen vor sexuellem Missbrauch besser geschützt werden - Play SRF
srf.ch
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