Wir haben Teamzuwachs erhalten 👋 Anja Catherine Wolfer Baka, Kauffrau mit Weiterbildung im Kulturmanagement und in der Kommunikation, verantwortet seit Januar 2024 unsere Administration. Anja hat Erfahrung in der Projektleitung und im Applikationsmanagement und leitet das Limita-Sekretariat mit ruhiger Hand und Weitsicht. Schön, bist du Teil unseres Teams, Anja! 🤝
Fachstelle Limita
Individual- und Familiendienstleistungen
zur Prävention sexueller Ausbeutung
Info
Als Kompetenzzentrum zur Prävention sexueller Ausbeutung setzt sich Limita für den Schutz vor sexueller Ausbeutung ein – von Kindern, Jugendlichen und Menschen mit Beeinträchtigungen. Seit über 25 Jahren bilden, begleiten und beraten wir Organisationen und Institutionen beim Aufbau von schützenden Strukturen zur Prävention sexueller Ausbeutung. Limita ist in der ganzen Deutschschweiz tätig.
- Website
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http://www.limita.ch
Externer Link zu Fachstelle Limita
- Branche
- Individual- und Familiendienstleistungen
- Größe
- 2–10 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Zürich
- Art
- Nonprofit
- Gegründet
- 1997
Orte
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Primär
Klosbachstrasse 123
Zürich, 8032, CH
Beschäftigte von Fachstelle Limita
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Valeska Beutel
Mitarbeiterin der Fachstelle Limita
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Anja Catherine Wolfer Baka
Inhaberin Konzeptfabrik | Webdesign mit ♥️ und Verstand
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Sarah von Hoyningen-Huene
Strafrecht | Kinderschutz | Digitalisierung
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Eveline Jordi
Raum für Entwicklung GmbH Supervision Coaching Organisationsentwicklung
Updates
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🔊 Podcast-Tipp! Wie gestaltet sich die Implementierung eines Verhaltenskodex in der Praxis? Welche Herausforderungen kann ein solcher Prozess mit sich bringen? Darüber sprechen Limita-Geschäftsführerin Yvonne Kneubühler und Luzia Ott-Spörri, Bereichsleiterin beim Wagerenhof, in der neuen Folge des AvenirSocial -Podcasts «Voix Sociales» zum Thema «Prävention gegen sexuelle Ausbeutung in einer sozialen Einrichtung». Vielen Dank für den Einblick in euren Prozess, Luzia, und herzlichen Dank an Mathilde Hofer von AvenirSocial für das Gespräch und das Interesse. Hier geht's zum Podcast: https://lnkd.in/ej3MQTDH
Kein einfaches Thema. Aber umso wichtiger. 💪Die Prävention gegen sexuelle Ausbeutung in einer sozialen Einrichtung. 💪Die Prävention gegen sexuelle Ausbeutung in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung. Darum geht es in der letzten Ausgabe des Podcasts VoixSociales. Yvonne Kneubühler (Geschäftsführerin bei Fachstelle Limita) und Luzia Ott-Spörri (Unsere Bereichsleiterin «Fachliche Führung Kerngeschäft») haben informativ, offen und ehrlich über das Thema gesprochen. Die realitätsnahen Einblicke und die partizipativen Schritte des Wagerenhofs in Richtung Schutzkonzept zeigen auf, dass das Konzept (im Wagerenhof) weit mehr als ein Stück Papier ist. Es ist: 🛠️ Ein Prozess in einer grossen Organisation (250 Wohnplätze, 250 Tagesstrukturplätze, rund 530 Mitarbeitende) mit einer langen Geschichte 🚀 Eine Chance, die Risiken für Grenzüberschreitungen zu verhindern 🗺️ Eine Suche nach einer realistischen Balance zwischen klaren Standards und menschenzentriertem Alltag 👁️🗨️ Ein Haltungsaufbau mit Raum für Selbstwirksamkeit, Austausch und Reflexion 💡 Ein Aufbau von Wissens- und Unterstützungsstrukturen Und primär ist es ein fortlaufender Lernprozess, der Angst abbauen und Schutz aufbauen kann. Vielen Dank der Fachstelle Limita für die Begleitung in diesem Prozess. Vielen Dank VoixSociales für das Gespräch. 🙏 Jetzt hineinhören ☞ https://lnkd.in/dW3qUJnY #schutz #schutzkonzept #prävention #achtsamkeit #lernprozess #stärken #limita #sexuelleausbeutung #podcast
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Praktikumsstelle gesucht? Wir haben eine zu vergeben! ✨ Wir suchen eine*n Praktikant*in, der*die uns ab Juni 2025 für mindestens sechs Monate bei Projekten, Bildungsveranstaltungen, in der Kommunikation und im Fundraising unterstützt. Dich erwartet ein entwicklungsorientiertes, anspruchsvolles Tätigkeitsgebiet, engagierte Kolleg*innen und ein gut gelegener Arbeitsort in Zürich Hottingen. Arbeitest du gut im Team, hast analytische Fähigkeiten und bist motiviert? Wir freuen uns auf eine Person, die einen vertieften Einblick in die Arbeit unserer Fachstelle erhalten möchte und unser zehnköpfiges Team mit Fragen und Inputs zum Weiterdenken anregt. Wir freuen uns auf deine Bewerbung! https://lnkd.in/e9wGV49D
Inserat_Praktikum_2025.pdf
limita.ch
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Am 13. und 14. März 2025 findet die Abschlusstagung des Projektes «Prävention sexualisierter Gewalt in sozialpädagogischen Institutionen» an der ZHAW Soziale Arbeit statt. 💡 Wir sind mit einem Workshop-Input zum Thema «Schutzkonzepte und Prävention vor sexualisierter Gewalt» und der Teilnahme an der Podiumsdiskussion vom 13. März dabei und freuen uns auf den Austausch und spannende Erkenntnisse! Die Tagung findet im Toni-Areal statt. 👉 Hier geht es zur Anmeldung: https://lnkd.in/dHQxR3U9
📅 Am 13. und 14. März 2025 findet an der ZHAW Soziale Arbeit im Toni-Areal die Abschlusstagung 🎓💡des nationalen Projektes «Prävention sexualisierter Gewalt in sozialpädagogischen Institutionen» statt. Kinder und Jugendliche in sozialpädagogischen Institutionen sind besonders vulnerabel, doch eine umfassende Prävention vor sexualisierter Gewalt ist vielerorts noch nicht umgesetzt. 👉 Ziel der Tagung ist es, dies zu ändern: Die Resultate des Projekts werden präsentiert und mit renommierten Expert:innen aus Praxis und Wissenschaft diskutiert. 🗣️💡 Die Tagung startet mit einem inspirierenden Referat von Hollenstein Lea, Daniela Reimer und Susanne Businger zu Best Practice und Erkenntnissen aus dem Projekt. Anschließend haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, in praxisnahen Workshops konkrete Lösungen zu erarbeiten und Impulse für den beruflichen Alltag mitzunehmen. ✨💬 🔗 Jetzt anmelden! https://lnkd.in/dHQxR3U9
Tagung: Prävention vor sexualisierter Gewalt in sozialpädagogischen Institutionen | ZHAW Soziale Arbeit
zhaw.ch
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Am 18. November fand der Europäische Tag zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch statt. 💡 Gemeinsam mit Association ESPAS haben wir in einer Medienmitteilung über den jüngsten Entscheid des Nationalrates informiert, die gesetzlichen Grundlagen für die Prävention sexueller Ausbeutung in Organisationen und Institutionen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, zu verstärken. Die Entscheidung zu einer nationalen Präventionsstrategie wurde von Kinderschutzorganisationen wie Limita und ESPAS seit Langem erwartet. Konkrete, alltagstaugliche Präventionsmassnahmen sind für den Schutz von Kindern und Jugendlichen entscheidend. «Prävention geschieht nicht am Schreibtisch, sondern zusammen mit den Menschen, die an der Basis täglich mit Kindern und Jugendlichen in Beziehung stehen. Gelingende Prävention bedingt einen partizipativen Prozess innerhalb einer Organisation», betont Limita-Geschäftsführerin Yvonne Kneubühler. ESPAS und Limita appellieren an die Mitglieder des Ständerates, die Motion 23.4191 anzunehmen.
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👁️🗨️ Einblick in die Interaktive Präventionsausstellung INA 👁️🗨️ Menschen mit Lernbehinderung sind einem hohen Risiko ausgesetzt, Opfer sexualisierter Gewalt zu werden. Die Interaktive Präventionsausstellung INA unterstützt Jugendliche und Erwachsene mit kognitiver Behinderung bei der Entwicklung von Selbstkompetenzen im Umgang mit Nähe, Distanz und Grenzsetzung. INA ist ein Projekt der Fachstelle Limita und kann von Institutionen für Menschen mit Behinderungen gemietet werden. Noch bis zum 15. Dezember ist INA im Alten Scheibendepot in Brig aufgestellt. Klient*innen der Stiftung Mitmänsch Oberwallis, dem Schlosshotel Leuk und dem Atelier Manus besuchen INA in den nächsten Wochen gemeinsam mit Begleitpersonen. Der Walliser Fernsehsender canal 9 / kanal 9 hat Norma Brerchtold, Melde- und Vertrauensstelle von MitMänsch Oberwallis, zur Ausstellung interviewt - reinschauen lohnt sich!
Interaktive Präventionsausstellung in Brig: Aufklärung über sexuelle Ausbeutung für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen
https://canal9.ch
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Erfolgreicher Start des Präventionsprojekts Freizeitbereich von Limita und SAJV - Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände! In unseren Workshops setzen wir uns mit der Dynamik sexueller Ausbeutung auseinander und bieten Raum für den Austausch über heikle Situationen im Jugendverband-Alltag. Unser Ziel: Hilfreiche Vorlagen für Freizeitorganisationen zu entwickeln. Ein grosses Dankeschön an alle Teilnehmenden aus den unterschiedlichsten Jugendverbänden- und vereinen für ihr engagierte Mitwirken in der ersten Workshop-Runde. Weitere Workshops folgen – wir freuen uns auf eure rege Teilnahme! 💡 Freie Plätze gibt es noch für die kommenden Workshops am 9. Oktober und 2. November. Diese richten sich an Freiwillige, Leiter*innen und/oder Koordinator*innen aus Jugendvereinen- und verbänden. Spontane Anmeldungen sind möglich via Natalia Skowronek.
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💡 Wie gehen wir als Freiwillige oder Leiter*innen von Freizeitorganisationen mit Nähe und Distanz um? 💡 Kann ich als Leiterin die Instagram-Fotos der Jugendlichen kommentieren? Welche Nähe ist angemessen im Umgang mit einem Heimwehkind im Lager? Welche Begrüssungsrituale pflegen wir in unserer Organisation? Haben wir in unserem Verein klare Regeln für den Umgang mit Nähe und Distanz? Der Freizeitbereich gilt als Hochrisikobereich für Grenzverletzungen und sexuelle Ausbeutung. Besonders Organisationen mit vielen Freiwilligen haben oft nicht die Ressourcen, um passgenaue Präventionsmassnahmen zu entwickeln und umzusetzen. Der Bedarf an niederschwelligen Vorlagen für die Präventionsarbeit ist gross. 👉 Genau hier setzt das partizipative Präventionsprojekt von Limita und der SAJV - Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände an. https://lnkd.in/gbt8VCmx 👉 Mitmachen? In unserer ersten Workshop-Serie beschäftigen wir uns mit der Frage, wie Nähe und Distanz im Alltag konkret und angemessen gelebt werden können. Für den Workshop am 5. und 9. Oktober sowie für den 2. November sind noch Plätze frei! Bei Interesse melde Dich gerne direkt bei unserer Projektverantwortlichen Natalia Skowronek.
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Letzte Woche feierten zahlreiche Vertreter*innen aus den Zürcher Primar- und Sonderschulen, der kommunalen und kantonalen Politik und Behörden, sowie andere interessierte Personen die Neulancierung des Kinderparcours «Mein Körper gehört mir!» in der Helferei in Zürich. Besten Dank an Regierungsrätin Dr. Silvia Steiner und Stadtrat Filippo Leutenegger für ihre wertschätzenden Grussworte! Der durch die Stiftung Kinderschutz Schweiz überarbeitete Präventionsparcours bietet den Kindern der 2.-4. Klasse die Möglichkeit, sich spielerisch und interaktiv mit der 7-Punkte-Prävention in Bezug auf sexuelle Ausbeutung und anderen Grenzverletzungen auseinander zu setzen. Er stärkt die Abwehrstrategien der Schüler*innen und informiert über Hilfeangebote im Alltag (schulische Sozialarbeit, Hortbetreuung, Jugendtelefon 147, Vertrauenspersonen im Umfeld, etc.). Die Fachstelle Limita bedankt sich herzlich für das grosse Interesse und den wertvollen Austausch. Interesse? Mehr Infos zur Organisation und Buchung finden Sie auf unserer Webseite: https://lnkd.in/dyMuCFyW
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Es gibt Neuigkeiten: Der Nationalrat stimmt der Schutzkonzepte-Motion 23.4191 deutlich zu. Wenn auch der Ständerat der Motion zustimmt und sie angenommen wird, kann der Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Ausbeutung in der Schweiz deutlich verbessert werden!
Das SRF - Schweizer Radio und Fernsehen hat Limita für die #Tagesschau zur Motion 23.4191 «Schutzkonzepte zur Prävention von Missbrauch bei Organisationen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten» interviewt und bei der Pfadibewegung Schweiz nachgefragt, wie Prävention in der Praxis aussehen kann. Der #Nationalrat stimmt am Mittwoch, 11. September 2024 über die im September 2023 eingereichte Motion 23.4191 ab. Die Motion fordert gesetzlichen Grundlagen und einen Massnahmenplan, um Organisationen, wie (Landes-)Kirchen, Schule und Vereine, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, zu verpflichten, standardisierte, verbindliche und dem gefährdungspotential angepasste Schutzkonzepte zur Prävention von sexuellem, physischem und psychischem Missbrauch einzuführen, anzuwenden und ein Controlling zu garantieren. Die Schweiz hat sich mit der Ratifizierung verschiedener Konventionen wie der #Kinderrechtskonvention und der #Istanbul-Konvention dazu verpflichtet, Kinder und Jugendliche vor sexualisierter Gewalt zu schützen. Mit dem Staatenbericht zum Übereinkommen über die Rechte des Kindes 2021 forderte zudem die UNO die Schweiz auf, eine nationale Strategie und einen nationalen Aktionsplan zur Prävention zu entwickeln. Trotzdem beruht es aktuell meist auf Freiwilligkeit, ob Institutionen wie Schulen oder Sportvereine Massnahmen ergreifen, um Kinder und Jugendliche vor sexualisierter Gewalt zu schützen. Die Annahme der Motion hätte zur Folge, dass es schweizweit verbindliche Richtlinien zum Ergreifen von Präventionsmassnahmen geben würde und die Schweiz ihrer Verpflichtung zum Schutz von Kindern und Jugendlichen flächendeckend nachkommen würde. Nationale Vorgaben sind zentral, um klare Qualitätsstandards für Prävention zu definieren und damit Organisationen Orientierung und Unterstützung erhalten. Es ist höchste Zeit, dieser Verpflichtung nachzukommen und den Schutz der Kinder flächendeckend zu verbessern! Hier gibt’s den Tagesschaubeitrag zum Nachschauen: https://lnkd.in/eC_fDVCx
Tagesschau - Kinder sollen vor sexuellem Missbrauch besser geschützt werden - Play SRF
srf.ch