Wie können Startups und Banken voneinander profitieren? Als Frühphaseninvestor der Commerzbank AG-Gruppe glauben wir, dass die digitale und nachhaltige Transformation der Finanzwelt ein wichtiger Schlüssel für eine lebenswerte Zukunft ist. Vor dem Hintergrund wollen wir innovative Lösungen in die Bank bringen und Startups dabei unterstützen, ihre Technologien und Geschäftsmodelle weiterzuentwickeln. Möglich wird das zum Beispiel über Kooperationen zwischen Start-up und Bank. Aber wie genau profitieren junge Start-ups und etablierte Banken eigentlich voneinander? 1) Startups: - Direkter Zugang zur Bank: Startups können ihre innovativen Lösungen in einer etablierten Bank platzieren. - Starke Partnerschaften: Die Kooperation mit einer renommierten Bank wie der Commerzbank schafft Vertrauen und öffnet Türen zu weiteren Geschäftskund:innen. 2) Banken: - Mehrwert für Kund:innen: Durch die Integration moderner Technologien – wie der von Pliant – können Geschäftskund:innen innovative Produkte schnell und effizient nutzen - Innovationsentwicklung: Die Bank kann Innovationen vorantreiben, ohne selbst viel zeitlichen und monetären Aufwand in die Entwicklung zu investieren Ein Beispiel dafür, wie diese Vision Realität wird, ist unsere Zusammenarbeit mit Pliant, einem Fintech, das B2B-Kreditkarten-Infrastruktur anbietet. 2021 haben wir als Investor das Potenzial von Pliant erkannt und mit Venture Capital sowie unserem Netzwerk unterstützt. Seit Juli 2024 kooperieren die Commerzbank und Pliant miteinander. Initiiert wurde die Zusammenarbeit durch uns. Das Beispiel Pliant zeigt: Banken und Fintechs können mehr erreichen, wenn sie ihre Kräfte bündeln. Solche Kooperationen sind der Schlüssel, um Innovation zu fördern und die Transformation der Finanzwelt aktiv mitzugestalten. Wir bei neosfer fungieren hier als Bindeglied, das den Kontakt herstellt und sicherstellt, dass der Austausch mit der Bank zielgerichtet verläuft. We #ExploreTomorrow. We #invest. We #build. We #connect.
Beitrag von neosfer
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Infografik: Deutsches Fintech-Ökosystem 2024 Kaum ein anderer Bereich ist für die deutsche Start-up-Szene so wichtig wie Fintechs. Fünf der zwölf am höchsten bewerteten Zahlungsdienstleister – namentlich N26 Group, Trade Republic, Mambu, Solaris SE und Scalable Capital – sind Fintechs. Auch sind sechs der 26 Unicorns in Deutschland Start-ups aus dem #Finanzbereich, wie Zahlen des Bitkom zeigen. Hinter diesen Spitzenreitern verbirgt sich ein ganzes Ökosystem – und das ist immer in Bewegung. Neue Wettbewerber kommen hinzu, andere scheiden aus dem Markt aus, wieder andere ändern ihr Geschäftsmodell. Nach dem Fintech-Boom vor drei Jahren zeigt sich nun, welche Unternehmen sich in einem hochregulierten und kompetitiven Markt behaupten können, in dem Investoren noch immer vorsichtig handeln. Unsere Grafik bietet einen aktuellen Überblick über die wichtigsten Segmente und Player im deutschen Fintech-Ökosystem. Seit diesem Monat hat die Grafik eine neue Kategorie: Fintechs, die Portfolio-Tracking anbieten, sind nun extra gelistet. Dazu gehören auch Unternehmen wie getquin, QPLIX | Wealth Management Software, OWNLY, Vickii und rentablo, die zusätzlich im Trading- und Investmentbereich tätig sind. #infografik #pba #fintechgermany
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Studie von DealRoom: Finanzierungen in #Krypto-Start-ups brechen ein Noch immer befindet sich die Welt der #Fintechs mitten in der Konsolidierungsphase. Die Investitionen von Wagniskapitalgebern sind weiter gesunken. Payment-Start-ups kommen noch am besten durch die Krise. Es gab sicherlich schon angenehmere Zeiten, um Fintech-Gründer zu sein – zumindest wenn es ums Geld geht. Denn das investierte Venture-Capital-Volumen in junge Finanzunternehmen ist im vergangenen Jahr drastisch gesunken. Mal wieder. Das geht zumindest aus dem State of Fintech Report vom Datenbankmanager Dealroom in Kooperation mit dem Wagniskapitalgeber Motive Ventures und der Bank ABN AMRO Bank N.V. hervor. 42 Milliarden US-Dollar flossen demnach 2023 an Fintechs weltweit, das sind 63 Prozent weniger als noch im Vorjahr (90 Milliarden US-Dollar). „Trotz eines vorsichtigen Investitionsklimas, in dem die Fintech-Finanzierung unter dem Niveau von 2020 liegt, gibt es Anzeichen für eine Markterholung“ Ramin Niroumand, Chef von Motive Ventures Den ganzen Artikel kannst du über den Link in den Kommentaren lesen. #PBA
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Die Zukunft des #Banking: 5 Deutsche Startups, die Sie im Auge behalten sollten! Nach einer kurzen Pause kommen wir zum Abschluss unserer FinTech-Reihe, die dieses Mal explizit den Blick auf den deutschen #StartUp-Raum wirft. Monite bietet API-basierte Finanzautomatisierung für #B2B-Plattformen, um Finanzprozesse effizienter zu gestalten. TransactionLink bietet Unternehmen eine No-Code-Plattform, um maßgeschneiderte Onboarding-Prozesse für Geschäftskunden schnell zu erstellen und automatisiert dabei alle Schritte, einschließlich komplexer Workflows, Risikobewertungen und der Integration mit über 150 #KYC/KYB-Diensten weltweit. Penzilla GmbH erleichtert die Verwaltung und den Vertrieb von Renten- und Versicherungsprodukten. The Landbanking Group schafft Investitionsmöglichkeiten in Projekte zur landwirtschaftlichen Regeneration und Klimaschutz. PAIR Finance bietet eine KI-basierte Plattform, die sich auf Forderungsmanagement und Inkasso spezialisiert. Wussten Sie übrigens, dass sich 38% der etwas über 700 deutschen FinTechs 2021 in Berlin befanden? Weitere starke Standorte sind Frankfurt mit 11 %, München mit 11 % und Hamburg mit 9 %*. Wir haben somit eine hohe Konzentration an FinTechs in dicht besiedelten Städten. Finanzhotspots sind also auch weiterhin wichtige Knotenpunkte für FinTech-Startups. ABER: Trotz der innovativen Ansätze dieser Startups ist die Finanzierungslage für Fintech-Unternehmen schwieriger geworden. Die Investments in deutsche Fintechs fielen 2023 auf das niedrigste Niveau seit zehn Jahren. Da in Deutschland Gelder für die Startup-#Finanzierung ohnehin bereits rar sind, ist das ein Zeichen in die komplett falsche Richtung. Wie können wir in Deutschland eine blühende StartUp-Landschaft erschaffen? Sollte Deutschland mehr investieren und WER sollte das tun? *FinTech Startup Monitor 2021 (Hrsg. Bundesverband Deutsche Startups e.V.)
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Wie deutsche Banken in Fintechs und Insurtechs investieren – Die Übersicht 2020-2024 Banken investieren Milliarden, um Innovationen zu fördern und die Zukunft der Finanzbranche mitzugestalten. Doch wohin fließen die Investments der in Deutschland tätigen Geldhäuser wirklich? Spoiler: nicht unbedingt in heimische Fintechs. Wir haben die Investment-Aktivitäten von 2020 bis 2024 genau unter die Lupe genommen – und das Ergebnis in einer spannenden Infografik aufbereitet. 🌍 🔎 Key Insights aus der Analyse: - Von den 109 identifizierten Start-ups sind 35 aus Deutschland, gefolgt von 29 aus Großbritannien und 20 aus den USA. - Commerzbank AG ist mit 25 Beteiligungen Vorreiter, gefolgt von der ING mit 15 und der Deutschen Bank mit 11 Beteiligungen. - Die Zahl der Deals schwankt: Ein Hoch in 2021 (33 Beteiligungen), ein Tief in 2022 (10 Deals). Aktuell zeigt der Trend für 2024: 14 Beteiligungen. Doch nicht alle Banken setzen auf Fintech-Investments: Während einige ihre Strategien diversifizieren, beispielsweise in IT oder Life Sciences investieren, konzentrieren sich andere auf Venture-Capital-Fonds. 🚀 Jetzt Infografik herunterladen und mehr erfahren! Siehe Link in den Kommentaren. Welche Banken, welche Start-ups, welche Länder? Die komplette Übersicht der Fintech- und Insurtech-Investments – kompakt, datenbasiert und mit einem klaren Blick auf die Entwicklungen der letzten vier Jahre. 👉 Fehlt ein Deal? Wir freuen uns über Hinweise aus der Community!
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„Es gibt klare Gewinner in den einzelnen Fintech-Segmenten, die auch ohne neue Wagniskapital-Investitionen in sich tragend sind“, sagt Max Floetotto im Gespräch mit dem Handelsblatt. Seine Kernaussage: Fintechs etablieren sich immer stärker als fester Bestandteil der Finanzbranche und verändern den Markt. Und das, obwohl die die Investitionen in Fintechs weltweit derzeit auf einem gleichbleibenden Niveau verharren. So nahmen Fintechs in den ersten sechs Monaten dieses Jahres in 1455 Finanzierungsrunden 18,7 Milliarden Dollar ein. Eine weitere Entwicklung im Fintech-Bereich ist laut Max Flötotto, dass noch stärker als bislang an gemeinsamen Lösungen von etablierten Banken und Finanz-Startups gearbeitet wird. 💡Hier geht es zum Artikel: https://mck.co/3WifAuf #McKinsey #Fintech #Banking
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Die letzten Jahre haben gezeigt, dass #FinTechs an Relevanz gewinnen - sowohl für Kunden als auch für die Gesellschaft als Ganzes. Sie prägen unser Finanz-Ökosystem. - Sie sorgen für neue Angebote und Verbesserungen von bestehenden Produkten. - Sie beeinflussen als Wachstumsunternehmen den wirtschaftlichen Erfolg und den Wohlstand eines Landes. - ... Diese Liste könnte noch mit vielen weiteren Punkten gefüllt werden. Das alles ist bekannt und trotzdem kommt eine Studie zu folgendem ernüchternden Ergebnis: Nur jeder 5. Fintech-Gründer würde wieder in Deutschland gründen ❗ Da sind wir wohl noch meilenweit von dem Ziel des Koalitionsvertrages entfernt. Hier wurde anvisiert Deutschland zum europaweit führenden Standort für Fintechs zu machen. https://lnkd.in/gjVpXNDY
Nur jeder fünfte Fintech-Gründer würde wieder in Deutschland gründen | Presseinformation | Bitkom e. V.
bitkom.org
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Unsere Grafik zum #Fintech-Ökosystem ist euer Wegweiser zu den wichtigsten Playern in Deutschland. Hier ist der aktuelle Überblick aller wichtigen Fintechs im deutschen Markt. Kaum ein anderer Bereich ist für die deutsche #Startup-Szene so wichtig wie Fintechs. Fünf der zwölf am höchsten bewerteten Zahlungsdienstleister – namentlich N26 Group Trade Republic, Mambu Solaris SE und Scalable Capital – sind Fintechs. Auch sind sechs der 26 Unicorns in Deutschland Start-ups aus dem #Finanzbereich, wie Zahlen des Bitkom zeigen. Hinter diesen Spitzenreitern verbirgt sich ein ganzes Ökosystem – und das ist immer in Bewegung. Neue Wettbewerber kommen hinzu, andere scheiden aus dem Markt aus, wieder andere ändern ihr Geschäftsmodell. Nach dem Fintech-Boom vor drei Jahren zeigt sich nun, welche Unternehmen sich in einem hochregulierten und kompetitiven Markt behaupten können, in dem Investoren noch immer vorsichtig handeln. Unsere Grafik bietet einen aktuellen Überblick über die wichtigsten Segmente und Player im deutschen Fintech-Ökosystem. Seit diesem Monat hat die Grafik eine neue Kategorie: Fintechs, die Portfolio-Tracking anbieten, sind nun extra gelistet. Dazu gehören auch Unternehmen wie getquin QPLIX | Wealth Management Software OWNLY @Vickii und rentablo die zusätzlich im Trading- und Investmentbereich tätig sind. Hinweis: Bei unserer Infografik handelt es sich um ein Community-Projekt. Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Falls wir wichtige Unternehmen vergessen haben, freuen wir uns über eure Hinweise. #payment #banking #Finance #AI
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Erstmals über 100 Fintechs am Finanzstandort Hamburg 👍💪 🚀 ! Hamburg entwickelt sich kontinuierlich zu einem wichtigen Zentrum der digitalen Finanzwirtschaft mit neuen Finanztechnologieunternehmen (kurz: Fintechs) weiter. Erstmals zählt der „Fintech Monitor“ des Finanzplatz Hamburg e. V. mehr als 100 aktive Fintechs am Standort. Bei der ersten Veröffentlichung des Fintech Monitors im Jahr 2017 waren es lediglich etwas mehr als 30 Unternehmen. Die am Standort tätigen Unternehmen decken eine hohe Bandbreite an Geschäftsmodellen ab und zeigen auf diese Weise die hohe Innovationsfähigkeit der Hamburger Finanzwirtschaft. Das seit dem Jahr 2022 und bis Ende 2025 laufende Förderprogramm „InnoFinTech“ unter dem Dach des Masterplans Finanzwirtschaft 2021-2025 hat der Hamburger Fintech-Szene einen merkbaren Schub gegeben. Bisher wurden 20 der im Fintech Monitor verzeichneten Unternehmen über das Programm gefördert. Senator Dr. Andreas Dressel: „Der jüngste Fintech Monitor spiegelt die positive Entwicklung des Finanzstandorts Hamburg insgesamt wider und motiviert uns, gemeinsam mit dem Finanzplatz Hamburg e. V. und der Handelskammer Hamburg den Masterplan Finanzwirtschaft 2021-2025 weiterhin konsequent umzusetzen. Ich freue mich sehr, dass wir als Stadt mit unserem InnoFinTech-Förderprogramm diese Dynamik unterstützen und – gerade in der aktuell herausfordernden gesamtwirtschaftlichen Lage – wichtige Impulse zur weiteren Stärkung des Hamburger Fintech-Ökosystems geben. Davon profitieren mit geförderten InsurTechs, PropTechs, LegalTechs und RegTechs auch verwandte Bereiche. Überall geht es darum, Geschäftsprozesse zu digitalisieren und Innovationen zu ermöglichen.“ Finanzplatz Hamburg FCH Finance City Hamburg GmbH Handelskammer Hamburg
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Die Idee von FinTech-Ökosystemen klingt oft nach einer netten Theorie: Banken und Startups arbeiten Hand in Hand 🤝, um Innovationen zu schaffen. Doch die Realität ist oft viel komplexer – und genau da liegt der Reiz. In meiner Beratungstätigkeit sehe ich oft, dass etablierte Banken zwar über die nötige Infrastruktur und das Vertrauen der Kunden verfügen, aber beim Thema Innovation schnell an ihre Grenzen stoßen. Ein konkretes Beispiel: Eine Bank, die seit Jahrzehnten auf dieselbe IT-Landschaft setzt, wollte ihre Prozesse digitalisieren. Die Lösung? Sie kooperierte mit einem FinTech 🚀, das innerhalb weniger Wochen ein KI-basiertes Tool für Kreditprüfungen implementierte. Die Bank hätte allein Jahre gebraucht, um das gleiche Ergebnis zu erzielen. Die eigentliche Provokation liegt jedoch woanders: Es ist nicht die Technologie, die solche Ökosysteme zum Erfolg führt, sondern der Zwang zur Kooperation. Die Bank war praktisch gezwungen, externe Expertise einzukaufen, weil sie selbst nicht in der Lage war, schnell genug zu agieren. Diese "Ökosysteme" sind also nicht nur eine Wahl, sie sind eine Notwendigkeit – und das zeigt die Schwächen vieler etablierter Player*innen auf. Gleichzeitig erlebe ich bei FinTechs, dass sie oft die Skalierbarkeit unterschätzen. Ein Blockchain-FinTech, das ich begleite, hat durch die Partnerschaft mit einem traditionellen Zahlungsanbieter zwar seine Technologie in die Märkte gebracht, kämpft aber jetzt mit der Skalierung 🌐. Innovation allein reicht nicht – wer gross werden will, muss die Komplexität der alten Finanzwelt meistern. Für mich bleibt die entscheidende Frage: Sind diese Partnerschaften tatsächlich die Zukunft der Finanzwelt 🌍 – oder eher eine Übergangslösung für Unternehmen? Können Banken langfristig innovativ bleiben, ohne sich radikal zu verändern? 🏦 Und auf der anderen Seite: Schaffen es FinTechs, ihre Agilität zu bewahren, wenn sie sich den starren Strukturen der traditionellen Finanzwelt anpassen müssen? Ist das FinTech-Ökosystem eine Win-Win-Situation, oder riskieren wir dabei, dass Innovation auf halbem Weg stecken bleibt? 🤔 Ich freue mich auf Ihr Feedback! 💡 #FinTech #Ökosysteme #Kollaboration #ZukunftDerFinanzen #Banken #Startups #Innovation #Tech #Kienbaum
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𝗪𝗶𝗲 𝘀𝘁𝗲𝗵𝘁 𝗲𝘀 𝗲𝗶𝗴𝗲𝗻𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵 𝘂𝗺 𝗦𝘁𝗮𝗿𝘁𝘂𝗽/𝗙𝗶𝗻𝘁𝗲𝗰𝗵𝘀 𝗶𝗻 𝟮𝟬𝟮𝟰? 𝗪𝗮𝘀 𝗯𝗲𝗱𝗲𝘂𝘁𝗲𝘁 𝗲𝘀 𝗶𝗻 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱 𝘇𝘂 𝗴𝗿ü𝗻𝗱𝗲𝗻? 𝗪𝗶𝗲 𝘀𝘁𝗲𝗵𝘁 𝗲𝘀 𝘂𝗺 𝗜𝗻𝘃𝗲𝘀𝘁𝗶𝘁𝗶𝗼𝗻𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗪𝗮𝗰𝗵𝘀𝘁𝘂𝗺? Was sagt die globale Perspektive? 👉 McKinsey prognostiziert für Fintech ein dreimal schnelleres Wachstum als für den Bankensektor und identifiziert dafür drei Haupttreiber: die anhaltende, radikale Transformation der Finanzindustrie, ausreichend Raum für Fintechs, ihre eigenen Ökosysteme zu erweitern, und die Resilienz der Fintechs in bestimmten Bereichen und Wachstumsphasen im Vergleich zu traditionellen Unternehmen. Im Jahr 2022 sicherten sich Fintechs 5 Prozent der globalen Nettoerträge der Bankenbranche, was einem Betrag von 150 bis 205 Milliarden Dollar entspricht. Diese Zahl wird voraussichtlich bis 2028 jährlich um 15 Prozent auf 400 Milliarden Euro ansteigen, während in Deutschland der Marktanteil von Fintech im Retail-Banking bis 2025 auf 3,3 % steigen soll. 👉 Eine ähnliche Prognose kommt von BCG, die Fintechs zutrauen, bis 2030 13 % der Banking-Umsätze zu erzielen. Interessanterweise verlagert sich das Wachstum innerhalb des Fintech-Sektors. Während Zahlungsdienste mit einem prognostizierten Umsatz von 520 Milliarden 💲 bis 2030 weiterhin den größten Bereich darstellen, gewinnen neue Geschäftsmodelle wie B2B2X und #EmbeddedFinance zunehmend an Bedeutung. Diese Verschiebung deutet auf eine Zukunft hin, in der Fintechs nicht nur im Massengeschäft, sondern auch in komplexeren, margenstärkeren Dienstleistungen wie dem Corp. Banking eine führende Rolle spielen könnten. 👉 Doch während laut der Studien das #Fintech-Geschäft floriert, steht die Startup-Landschaft insgesamt vor Herausforderungen. Die Anzahl der Neugründungen in Deutschland ist im Vergleich zu den Vorjahren zurückgegangen, was die anhaltenden Schwierigkeiten in einem herausfordernden Umfeld widerspiegelt. Dennoch bleibt Deutschland vorerst eines der größten und attraktivsten Ökosysteme weltweit. 👉 Die Diskussion über die Zukunft von Startups & Fintechs kann jedoch nicht ohne eine kritische Betrachtung der Rolle von Big-Tech-Unternehmen und deren Einfluss auf den Finanzsektor geführt werden. Unternehmen wie Apple, Alphabet und Amazon nutzen ihre Dominanz an der Kundenschnittstelle, um in den Markt für Finanzdienstleistungen einzudringen. Dies stellt sowohl für Fintechs als auch für traditionelle #Banken eine erhebliche Herausforderung dar. 👉 Doch die jüngste Kürzung der Investitionsförderung durch das/die BAFA, die die Unterstützung für Business Angels reduzieren will, hat weitreichende Folgen für die Startup-Finanzierung in Deutschland und wirft Fragen nach der Effektivität der staatlichen Förderpolitik auf. Über all das, möchte ich morgen mit Julia Hubo, Selina Haupt & Marcus Hölzler auf der #Fintechworld24 diskutieren. 𝗛𝗮𝗯𝘁 𝗶𝗵𝗿 𝗙𝗿𝗮𝗴𝗲𝗻 𝗮𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗱𝗿𝗲𝗶, 𝗱𝗶𝗲 𝗶𝗰𝗵 𝗺𝗶𝘁𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗻 𝘀𝗼𝗹𝗹?
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