🔬 ChemAnalyseLab: Chemische Rohstoff- und Bauteilanalyse zur Entwicklung hochkomplexer Funktionskeramiken Das Fraunhofer IKTS setzt mit dem Vorhaben »ChemAnalyseLab« neue Maßstäbe in der chemischen Analytik für Hochleistungskeramiken. Warum das so wichtig ist? Weil modernste Anwendungen präzise zusammengesetzte Materialien erfordern – bereits geringfüge Abweichungen können große Auswirkungen auf die Materialperformance haben. Am Fraunhofer IKTS stellen wir dafür die passenden Analysen bereitstellen. 💡 💡 Was macht ChemAnalyseLab besonders? 👉 Präzise Analyse: Hochgenaue Messungen von Dotierungen bis in den ppm- und sogar ppb-Bereich. 🧪 👉 Vielfältige Anwendungen: Von Batterien und Brennstoffzellen über Implantate und Sensoren bis hin zu recycelten Rohstoffen – wir analysieren für die gesamte Prozesskette. ⚙️ 👉 Nachhaltige Innovation: Untersuchung von Alternativmaterialien und Recyclingmöglichkeiten, z. B. zur Reduktion von Blei in Piezokeramiken. 🌱 Unsere Ziele: 🎯Sicherstellung der Rohstoffqualität trotz globaler Lieferkettenprobleme. 🎯Entwicklung von Ersatzmaterialien und innovativen Recyclingmethoden. 🎯Minimierung prozessbedingter Verunreinigungen für optimale Werkstoffeigenschaften. 🚀 Mit Mitteln des Freistaats Thüringen und der Kofinanzierung aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) wird am Standort Hermsdorf des Fraunhofer IKTS unter Leitung von Dr. Tina Block ein Labor zur chemischen Analyse aufgebaut. Damit schaffen wir die Basis für nachhaltige Innovationen in der Hochleistungskeramik und leisten einen wichtigen Beitrag zur Energiewende, Medizintechnik und Digitalisierung. 📌 #Analytik #Nachhaltigkeit #Keramik Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Landwirtschaft & Ländlichen Raum
Beitrag von Fraunhofer IKTS
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Neue Studie belegt: Chemische Industrie ist wichtiger Innovationstreiber Laut einer aktuellen Studie, die das ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung und Fraunhofer-Gesellschaft ISI im Auftrag des Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI) erstellt hat, ist die chemische Industrie unerlässlich für Innovation in Deutschland. Die wichtigsten Kernaussagen: Die Chemische Industrie in Deutschland ist einer der zentralen Lieferanten von Innovationen für die gesamte dt. Wirtschaft. Die Chemieindustrie ist mit Abstand die wichtigste Branche, wenn es um die Entwicklung und Bereitstellung neuer Materialtechnologien geht. Rd. 60% der gesamten FuE im Bereich Materialtechnologien entfallen auf Chemieunternehmen. Sie sind zentrale Quelle für neue Materialien. Forschungsergebnisse und neue Technologien aus der Chemie tragen in vielfältiger Form zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen bei. So stammen von den Patentanmeldungen aus Deutschland mit Bezug auf die UN-Nachhaltigkeitsziele (unabhängig davon, aus welcher Industrie der Anmelder stammt) 59% der Technologiepatente für sauberes Wasser aus der Chemieforschung. Bei Gesundheit sind es 48 und beim Klimaschutz 42% der Technologiepatente. Der Anteil der Chemiepatente an allen Patenten zu allen Nachhaltigkeitszielen liegt bei rund 30%. Die Chemieindustrie kooperiert intensiv mit Wissenschaftseinrichtungen und transferiert damit öffentlich geförderte Grundlagenforschung in industrielle Anwendungen, schafft Wertschöpfung und Arbeitsplätze. Die FuE-Kosten, um eine Innovation hervorzubringen, sind hoch und die Entwicklungszeiten lang, weitere Verbesserungen in der Materialtechnologie zunehmend aufwendiger zu erreichen. Insgesamt ist das Verhältnis von Innovationserträgen und -ausgaben in der Chemie ungünstiger als in anderen Branchen, was die FuE-Dynamik in der Chemieindustrie im Vergleich zu anderen Branchen bremst. Die Unternehmen der Chemieindustrie sind häufiger von Innovationshemmnissen betroffen als Unternehmen in anderen Branchen. Eine zielgerichtete Innovationspolitik kann die Innovationskraft der deutschen Chemie- und Pharmaunternehmen durch transferfreundliche Rahmenbedingungen stärken – vor allem durch Abbau von Innovationshemmnissen, verursacht durch überbordende Bürokratie und Regulierungen. Wichtig sind auch die Förderung von Verbundforschung und Innovationsnetzwerken. Für die Umsetzung von innovativen Ideen ist es zudem notwendig, Experimentierräumen für neue Lösungen zu ermöglichen, in denen die Chemieindustrie und Anwendungsbranchen bzw. Nutzer zusammenarbeiten können. Aus meiner Sicht sind die Ergebnisse der Studie wichtiger Beleg dafür, dass die Chemische Industrie unerlässlich ist für die Innovationskraft hierzulande. Tatsächlich aber braucht es richtige Rahmenbedingungen, um die Innovationskraft überhaupt zu entfesseln. Es wird Zeit! https://lnkd.in/eQaRRuAJ
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Neues aus der #Forschung: Entwicklung von #PFAS-Alternativen für den Mittelstand: SKZ plant ZIM-#Innovationsnetzwerk zum Thema „PFAS-freie technische Komponenten und Anwendungen“ Ein Verbot von PFAS-Chemikalien wird aktuell heiß diskutiert. Aufgrund potenzieller Gefahren der „Ewigkeitschemikalien“ ist mit einem Verbot für viele Anwendungen zu rechnen. Das SKZ – Das Kunststoff-Zentrum plant darum den Aufbau eines ZIM-Innovationsnetzwerkes, um auch kleinen und mittelständischen Unternehmen die Chance zu geben, rechtzeitig Alternativmaterialien – insbesondere für technische Komponenten – zu entwickeln. Die Diskussion über ein potenzielles Verbot von PFAS-haltigen Materialien ist allgegenwärtig. Aufgrund der besonderen Eigenschaften wie Chemikalienbeständigkeit und thermischer Stabilität werden in vielen technischen Komponenten häufig #Kunststoffe verwendet, die von einem PFAS-Verbot betroffen sein könnten. Gerade in mittelständischen Unternehmen fehlen oft die Zeit und Ressourcen bei der Forschung nach Alternativmaterialien. Dennoch ist es sinnvoll, sich frühzeitig mit dem Thema zu beschäftigen. Das Kunststoff-Zentrum SKZ möchte deshalb ein ZIM-Netzwerk zum Thema „PFAS-freie technische Komponenten und Anwendungen“ starten. Mehr dazu lesen Sie auf #CHEManager online: https://lnkd.in/ehTYg2Ws
Entwicklung von PFAS-Alternativen für den Mittelstand
chemanager-online.com
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Was ich heute zum Thema #Technologie und #Innovation lese. Ein Beitrag von #: Kathodenmaterial Preußisch Weiß für Batterien der nächsten Generation - Analytik NEWS Bestimmt relevant für einige Kollegen bei #Schattdecor und #MyMineralMix !
Was ich heute zum Thema #Technologie und #Innovation lese. Ein Beitrag von #: Kathodenmaterial Preußisch Weiß für Batterien der nächsten Generation - Analytik NEWS Bestimmt relevant für einige Kollegen bei #Schattdecor und #MyMineralMix !
analytik.news
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𝗤𝘂𝗮𝗻𝘁𝗶𝘁𝗮𝘁𝗶𝘃𝗲 𝗠𝗼𝗹𝗲𝗸𝘂𝗹𝗮𝗿𝗰𝗵𝗮𝗿𝗮𝗸𝘁𝗲𝗿𝗶𝘀𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝘃𝗼𝗻 𝗣𝗼𝗹𝘆𝗼𝗹𝗲𝗳𝗶𝗻-𝗥𝗲𝘇𝘆𝗸𝗹𝗮𝘁𝗲𝗻: Abfälle von #Polyolefinen werden zum großen Teil nur thermisch verwertet. Hierbei dominiert das stoffliche #Downcycling. Unter ökonomischen und legislativen Gesichtspunkten ist ein stärkeres Upcycling, die Verwendung in gleich- oder höherwertigen Produktkategorien, dringend geboten. Dafür fehlen bislang Informationen zum molekularen Aufbau von Polyolefin-Rezyklaten (PORez). Diese bestehende Technologielücke wollen Forschende aus dem Fraunhofer LBF mit dem durch das Programm industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) geförderten Projekt »Quantitative Molekularcharakterisierung von Polyolefin-Rezyklaten« schließen. 𝗟𝗲𝘀𝗲𝗻 𝗦𝗶𝗲 𝘄𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿: https://lnkd.in/e3nUn76z
Quantitative Molekularcharakterisierung von Polyolefin-Rezyklaten
chemie.de
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Das Fraunhofer Institute for Systems and Innovation Research ISI begleitet zwei Modellregionen für grünen #Wasserstoff in Baden-Württemberg und untersucht die eingesetzten #Elektrolysetechnologien. Darüber hinaus hat das Institut auch #Studien ausgewertet und #Marktanalysen durchgeführt. Im Fokus stehen dabei die Entwicklung der #Technologie, die Märkte und angemeldeten #Patente. Die gesammelten Erkenntnisse hat das Fraunhofer ISI nun auf einer Webseite zusammengetragen und veröffentlicht. #Forschung #Elektrolyse #Elektrolyseur #H2News
Elektrolyse: Fraunhofer ISI untersucht Technologien, Entwicklung und Märkte - H2-news.de
https://h2-news.de
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💡 Welche Rolle spielt Kreativität in der Forschung? Wir glauben: Eine sehr große! Denn kreatives Denken ist neben der fundierten Expertise unserer Forschenden ein wichtiger Treiber von Innovationen am Fraunhofer IGB. Passend zum heutigen Welttag für Innovation und Kreativität möchten wir drei unserer vielen innovativen Forschungsprojekte vorstellen: 🐶 Im Bereich #Gesundheit hat Dr. Anke Burger-Kentischer mit ihrem Team am Fraunhofer IGB erfolgreich eine In-vitro-Hundehaut entwickelt. Darauf kann unter anderem ganz einfach die Verträglichkeit von Arznei- und Pflegemitteln untersucht werden – und das ohne Tierversuche. 👨🔬 Alternativen zu den »Ewigkeitschemikalien« #PFAS: Für die wasserabweisende Beschichtung von Outdoor-Textilien setzen Forscher am Fraunhofer IGB auf einen biobasierten, nachhaltigen Ersatzstoff: Chitosan. Gewonnen wird er unter anderem aus Krustentieren. In den Projekten HydroFichi und ExpandChi konnten wir am Fraunhofer IGB gemeinsam mit Partnern aus der #Textilindustrie chitosanbasierte, wasserabweisende Veredelungen entwickeln. 🚀 Neue Produktionswege für klimaneutrale #Kraftstoffe auf Basis von CO₂, Biomasse und erneuerbarem Strom entwickeln – das hat sich das Zentrum für Nachhaltige Kraftstoffe (ZENK) an den Fraunhofer-Instituten IGB in Straubing und UMSICHT in Sulzbach-Rosenberg als Ziel gesetzt. Die Forschungsarbeiten werden vom Freistaat Bayern gefördert. Dr. Thomas Hahn Dr. Achim Weber Anke Dr. Burger-Kentischer u.v.m. Fraunhofer UMSICHT #creativityandinnovationday #WCID #Innovation #klimaneutral #forschung
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1,5 Mio. Euro für innovative Tech-Projekte 🦾 Wirtschaftsminister Jürgen Barke hat zwei saarländischen Forschungsvorhaben aus dem Schwerpunktbereich Life Science & Material Science der neuen Innovationsstrategie den vorzeitigen Maßnahmebeginn erteilt. 🔬 Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Projekt eLiFlow — Kontinuierliche Lithium-Gewinnung des INM-Leibniz Institute for New Materials mit rund 854.000 Euro. Das Vorhaben HoMeR der Kooperationspartner inomat GmbH aus Neunkirchen, der Universität des Saarlandes sowie der FITT gGmbH erhält rund 670.000 Euro. Wirtschafts- und Innovationsminister Jürgen Barke: „Die beiden Innovationsprojekte haben großes Potenzial für unseren Forschungs- und Wirtschaftsstandort. Aus dem Forschungswissen sollen neue Produkte entstehen, die wiederum Wertschöpfung und Beschäftigung generieren. Wir setzen dabei auf Synergieeffekte zwischen unserer exzellenten Forschungslandschaft und einer hoch leistungsfähigen Saar-Industrie. Ich freue mich, dass wir mit der Förderung diese wichtigen Innovationsimpulse zielgerichtet unterstützen können.“ Bei dem Projekt eLiFlow geht es um die Rückgewinnung des Elementes Lithium aus nicht mehr verwendeten Batterien und Akkus. Das INM-Leibniz-Institut für Neue Materialien will dazu ein umweltfreundlicheres, elektrochemisches Verfahren entwickeln und zusätzliche Lithium-Quellen in Hydrothermalwasser, Meer- und Grubenwasser erschließen. Hierbei kommt die neuartige eLiFlow-Zelle zum Einsatz, die eine energieeffiziente Extraktion von Lithium-Ionen ermöglichen soll. 🔋 Ziel des Vorhabens HoMeR ist es, einen neuartigen Filter zu entwickeln, mit dem Öle und Fette aus industriell genutztem Wasser wieder herausgelöst werden können. Das gereinigte Wasser kann anschließend wieder in Flüsse oder Seen eingeleitet werden. 💦 #materialscience #transformation #wirtschaft #saarland #mwide
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𝗙𝗼̈𝗿𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗲𝘀 𝗕𝗮𝘁𝘁𝗲𝗿𝗶𝗲𝗿𝗲𝗰𝘆𝗰𝗹𝗶𝗻𝗴𝘀 𝗶𝗻 𝗘𝘂𝗿𝗼𝗽𝗮 𝘂𝗻𝗱 𝗶𝗻𝗱𝘂𝘀𝘁𝗿𝗶𝗲𝗹𝗹𝗲𝗿 𝗡𝗲𝗯𝗲𝗻𝗽𝗿𝗼𝗱𝘂𝗸𝘁𝗲: Neue groß angelegte Forschungsprojekte zielen darauf ab, das Recycling und die Verwertung von Batteriematerialien in Europa zu verbessern und nachhaltigere Batterietechnologien zu entwickeln. Die Forschungsabteilung für nachhaltige Chemie der Universität Oulu ist an zwei dreijährigen internationalen Projekten zur Entwicklung neuer Elektrodenmaterialien für Batterien unter Verwendung von industriellen Nebenprodukten und recycelten Batterien beteiligt. In internationalen Projekten werden neue Elektrodenmaterialien für Batterien unter Verwendung von industriellen Nebenprodukten und recycelten Batterien entwickelt. Der europäische Recyclingmarkt wird von Beispielen aus Finnland profitieren, das in der Wertschöpfungskette für Lithium-Ionen-Batterien weltweit führend ist und in dem gebrauchte Batterien gut verwertet werden. 𝗟𝗲𝘀𝗲𝗻 𝘀𝗶𝗲 𝘄𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿: https://lnkd.in/eD2Fr-wu Professor Ulla Lassi, University of Oulu
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🌟 💧 #WissenschaftZumWochenende: Neue Wege zur sauberen Umwelt🌟 Abbau von #Arzneimittelrückständen durch #Abwasserbehandlung mit niederenergetischen Elektronen 💊💧 Arzneimittelrückstände in unserem Wasser – ein unsichtbares Problem, das weitreichende Folgen für Gesundheit und Umwelt hat. Im Forschungsprojekt „ARA“ haben das Fraunhofer FEP und die Creavac - Creative Vakuumbeschichtung GmbH ein innovatives Verfahren entwickelt, das diese Schadstoffe effektiver abbaut. 🧪💡 Mit einer kombinierten Behandlung aus niederenergetischen Elektronen und Ozon konnte die biologische Abbaubarkeit der Rückstände maßgeblich verbessert werden. Was steckt hinter dieser Technologie und wie könnte sie die Abwasserreinigung revolutionieren? Mehr dazu erfahren Sie in unserem Jahresbericht! 📖 https://lnkd.in/ek4PA8dM #Fraunhofer #Innovation #Abwasserreinigung #Mikroschadstoffe
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🟢 Neues Forschungsprojekt zu nachhaltiger Polymerplattform: Polymere sind wichtige Bestandteile zahlreicher Technologien. Besonders in der Landwirtschaft, der Pharma- und Lebensmittelindustrie werden Polymerpartikel verwendet, um empfindliche Wirkstoffe wie Vitamine oder Pheromone zu schützen und kontrolliert freizusetzen. Diese Technologien ermöglichen eine längere Haltbarkeit und höhere Wirksamkeit, werfen aber auch Umweltprobleme auf, etwa durch ihren schwierigen Abbau oder unerwünschte Rückstände. In einem Forschungsprojekt an der Friedrich-Schiller-Universität Jena entwickeln Wissenschaftler:innen daher eine Technologie, eine sogenannte Plattform, mit der zukünftig viele verschiedene Polymere zügig und nachhaltig entwickelt und produziert werden können. Im Rahmen des „innovate! Fonds“ fördern wir das Projekt mit bis zu einer Million Euro. Das Team um Prof. Ulrich S. Schubert und Dr. Anja Träger hat eine nachhaltige Technologie patentiert, die genetisches Material ganz ohne Cholesterin, Ethanol und Polyethylenglykol effizient verpacken kann. In diesem Projekt soll nun deren Nutzung für die Landwirtschaft und die Biotechnologie weiter ausgebaut werden, um beispielsweise Erträge zu steigern und Ressourcen zu sparen oder Proteine und Antikörper herzustellen. Das Ziel ist es, Technologien effizienter aus der Grundlagenforschung in die kommerzielle Anwendung überführen zu können. ➡️ „Die Nutzung von Polymeren ist ein wichtiger Baustein für den technologischen Fortschritt“, sagt Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst, Vorstandsvorsitzende der Joachim Herz Stiftung. „Damit deren Herstellung zukünftig nachhaltiger gelingt, beschreitet die Forschungsgruppe der Universität Jena vorbildlich innovative Wege. Wir fördern dieses Forschungsprojekt, um die Anwendung der entwickelten Polymer- und Partikelplattform mit zu beschleunigen.“ Mehr über das Projekt: https://lnkd.in/e_uFgXze Foto: Jens Meyer, Universität Jena
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