Was erwartet uns im neuen Jahr? Moderatorin Tanja Heinrich und Deka-Volkswirtin Dr. Gabriele Widmann werfen einen Blick auf die Finanzmärkte: Was können wir von innovativen Branchen wie dem Technologie-Sektor erwarten und wie wirken sich politische und wirtschaftliche Veränderungen auf die Geldanlagen aus? Zusätzlich geht es um Neuerungen in Sachen Steuern und Co. und praktische Spartipps. 👉 http://s.de/2u9f 🎧
Beitrag von DekaBank
Relevantere Beiträge
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Dann sollte die Politik die Wirtschaft befähigen (Regulatorik, Bürokratie, Wirtschftswissen unserer Volksvertreter um einige Handlungsfelder zu nennen) die Finanzierung zu stemmen. Nur wenn die deutsche Wirtschaft POSITIV wächst, kann dieses gelingen!
Woher kommt das Geld für die grüne und digitale Transformation? 🌿 Und welche Herausforderungen stellen sich dabei? Darüber sprach Bundesbankvorständin Sabine Mauderer auf einer Podiumsdiskussion mit Transformationsexpertin Maja Göpel und Heiko Thoms, Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen, sowie Moderatorin Anna Dushime auf der re:publica 2024. „Das Geld für die Transformation wird vor allem aus der Wirtschaft und nicht vom Staat kommen“, sagte Mauderer. „Wir sehen heute aber auch, dass es für viele Investoren noch nicht attraktiv ist, nachhaltige oder transformatorische Investments zu tätigen. Vielen erscheint das Verhältnis von Risiko und Rendite noch nicht passend. Das ist aber eine Grundvoraussetzung für private Investitionen.“ Zuversichtlich stimmte Mauderer, dass die Klimarisiken heute bereits einen festen Platz auf der Agenda internationaler Treffen haben. #Transformation #Republica #Nachhaltigkeit #Finance republica GmbH (c) Jan Michalko/re:publica
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🚀 Für eine verantwortungsvolle Politik: Vorschläge eines mittelständischen Unternehmers zur Förderung von Demokratie und Wirtschaft Bei einem Treffen des Bundeswirtschaftssenat wurden wir freundlich vom hessischen Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori empfangen. In einer positiven Atmosphäre sprach er vor der Delegation mittelständischer Unternehmen über die Notwendigkeit, #Bürokratie abzubauen und Genehmigungsverfahren zu beschleunigen. Zudem betonte er die Herausforderungen des Fachkräftemangels und äußerte Besorgnis über populistische Strömungen, eine Ansicht, der ich zustimme. Ich persönlich finde, dass diese Themen mittlerweile überstrapaziert sind. Der Begriff #Demokratie wird in öffentlichen Diskussionen so oft verwendet wie das Klirren von Löffeln im Kaffee. Trotz ihrer Wichtigkeit wird Demokratie oft in kritischen Situationen "benutzt" und manchmal für eigene Interessen instrumentalisiert. Dabei ist sie so wertvoll. Es wäre angebracht, sich von Prinzipien wie #Behutsamkeit #Wachsamkeit #Bedachtsamkeit leiten zu lassen. Als mittelständischer Unternehmer erwarte ich jedoch mehr als nur starke Worte. Ich erwarte von unseren Volksvertretern einen klaren zeitlich verbindlichen Aktionsplan mit Meilensteinen zur Bewältigung der TOP Herausforderungen in unserem Land, der im Falle eines Scheiterns öffentlich begründet und verantwortet werden muss. Aktionsplan #Energiebeschaffung und -kosten zur Senkung der Betriebskosten und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Aktionsplan #Fachkräftemangel für Zugang zu qualifizierten Arbeitskräften zur Förderung von Innovation und Produktivität Aktionsplan #Rohstoffpreise und -knappheit zur Stabilisierung der Produktionskosten und Sicherstellung von Materialverfügbarkeit Aktionsplan #Lieferketten zur Reduzierung von Ausfallzeiten und Verzögerungen sowie Erhöhung der Lieferzuverlässigkeit Aktionsplan #Transformation zu nachhaltigen Unternehmen zur Stärkung der Unternehmensreputation und Erschließung umweltbewusster Märkte Aktionsplan #Digitalisierung und neue Technologien zur Steigerung der Effizienz und Erschließung neuer Geschäftsmöglichkeiten Aktionsplan #Zukunftsfähigkeit und #Resilienz für Widerstandsfähigkeit gegenüber wirtschaftlichen Herausforderungen und Förderung von langfristigem Wachstum Aktionsplan #Cybersicherheit zum Schutz vor Datenverlust und Betriebsstörungen, Stärkung des Kundenvertrauens Was denkt ihr darüber? Freue mich über eure Kommentare. 💬 #mittelstand #bvmw Der Mittelstand. BVMW Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI)
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„Ordnungs- und wirtschaftspolitisch brauchen wir als Mittelstand schnell Klarheit. Kurzfristig muss in aktueller Minderheits-Konstellation nichts mehr beschlossen werden. Vielmehr sollte durch Neuwahlen so schnell wie möglich eine Regierung mit einer stabilen parlamentarischen Mehrheit gebildet werden.“: Daniel Henzgen, Geschäftsführer LÖWEN ENTERTAINMENT, vertrat im Rahmen einer wirtschaftspolitischen Veranstaltung der Evangelischen Akademie und der Katholischen Akademie eine klare Position in der Debatte zum Wahltermin. Julia Klöckner MdB, wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, sah das auch so: „Der Ball liegt beim Bundeskanzler. Er müsste nächste Woche die Vertrauensfrage stellen. Wir müssen jetzt zu Neuwahlen kommen.“ Dr. Sandra Detzer MdB, wirtschaftspolitische Sprecherin von Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen im Deutschen Bundestag, warnte vor einer Instabilität der deutschen Regierung. „Hat Deutschland die Ordnungspolitik verlernt?“ So der Titel der Veranstaltung. Henzgen hat dazu den Welt-Chefredakteur ulf poschardt zitiert: „Wir leben in einer Zeit ordnungspolitischer Verwahrlosung.“ Die ordnungspolitischen Vorschläge aus dem Lindner-Papier fanden allgemein Zustimmung. Detzer widersprach: „Ich kann mit reiner Ordnungspolitik die Probleme dieses Landes nicht lösen.“ Notwendig seien auch Investitionen in die Infrastruktur. Aber wie eng sollte die Regulierung der Unternehmen sein? „Politisches Mikromanagement aus einem Ministerium heraus in die Unternehmen hinein, geht immer in die Hose,“ so Klöckner. Die Unternehmen würden dann eben im Ausland investieren, wenn ihnen der regulatorische Rahmen in Deutschland zu eng wird. Ein Beispiel für die explodierende Belastung durch Regulierung ist das #Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz. Früher 50 heute 600 Parameter, so der Hinweis von Henzgen. Noch gravierender sind der Auswirkungen der EU-#Taxonomie. Für alle Unternehmen, die nicht als grün eingestuft werden, wird die Finanzierung viel schwieriger, weil die Banken einen starken Anreiz haben, nur noch grüne Technologie zu refinanzieren. Dabei ist „die Taxonomie aus ordnungspolitischer Sicht ein völlig sinnloses Unterfangen“, so Jan Schnellenbach, Technische Universität Cottbus. Die Begründung dafür ist naheliegend. Mit dem Emissionshandel gibt es ein viel besseres, zielgenaueres und kostengünstigeres Instrument, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Die Veranstaltung wurde von der FAZ-Journalistin Heike Göbel moderiert. Idee, Konzeption und Durchführung von Michael Hartmann (Evangelische Akademie zu Berlin) und Maria-Luise Schneider (Katholische Akademie in Berlin). Matthias Bannas für berlinbubble / Foto Christian-Moritz T.
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Nach den Neuwahlen zurück zur #Ordnungspolitik - so könnte das Fazit einer sehr interessanten wirtschaftspolitischen Veranstaltung der Akademien der evangelischen und katholischen Kirche lauten. Mehr in meinem Bericht für #berlinbubble.
„Ordnungs- und wirtschaftspolitisch brauchen wir als Mittelstand schnell Klarheit. Kurzfristig muss in aktueller Minderheits-Konstellation nichts mehr beschlossen werden. Vielmehr sollte durch Neuwahlen so schnell wie möglich eine Regierung mit einer stabilen parlamentarischen Mehrheit gebildet werden.“: Daniel Henzgen, Geschäftsführer LÖWEN ENTERTAINMENT, vertrat im Rahmen einer wirtschaftspolitischen Veranstaltung der Evangelischen Akademie und der Katholischen Akademie eine klare Position in der Debatte zum Wahltermin. Julia Klöckner MdB, wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, sah das auch so: „Der Ball liegt beim Bundeskanzler. Er müsste nächste Woche die Vertrauensfrage stellen. Wir müssen jetzt zu Neuwahlen kommen.“ Dr. Sandra Detzer MdB, wirtschaftspolitische Sprecherin von Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen im Deutschen Bundestag, warnte vor einer Instabilität der deutschen Regierung. „Hat Deutschland die Ordnungspolitik verlernt?“ So der Titel der Veranstaltung. Henzgen hat dazu den Welt-Chefredakteur ulf poschardt zitiert: „Wir leben in einer Zeit ordnungspolitischer Verwahrlosung.“ Die ordnungspolitischen Vorschläge aus dem Lindner-Papier fanden allgemein Zustimmung. Detzer widersprach: „Ich kann mit reiner Ordnungspolitik die Probleme dieses Landes nicht lösen.“ Notwendig seien auch Investitionen in die Infrastruktur. Aber wie eng sollte die Regulierung der Unternehmen sein? „Politisches Mikromanagement aus einem Ministerium heraus in die Unternehmen hinein, geht immer in die Hose,“ so Klöckner. Die Unternehmen würden dann eben im Ausland investieren, wenn ihnen der regulatorische Rahmen in Deutschland zu eng wird. Ein Beispiel für die explodierende Belastung durch Regulierung ist das #Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz. Früher 50 heute 600 Parameter, so der Hinweis von Henzgen. Noch gravierender sind der Auswirkungen der EU-#Taxonomie. Für alle Unternehmen, die nicht als grün eingestuft werden, wird die Finanzierung viel schwieriger, weil die Banken einen starken Anreiz haben, nur noch grüne Technologie zu refinanzieren. Dabei ist „die Taxonomie aus ordnungspolitischer Sicht ein völlig sinnloses Unterfangen“, so Jan Schnellenbach, Technische Universität Cottbus. Die Begründung dafür ist naheliegend. Mit dem Emissionshandel gibt es ein viel besseres, zielgenaueres und kostengünstigeres Instrument, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Die Veranstaltung wurde von der FAZ-Journalistin Heike Göbel moderiert. Idee, Konzeption und Durchführung von Michael Hartmann (Evangelische Akademie zu Berlin) und Maria-Luise Schneider (Katholische Akademie in Berlin). Matthias Bannas für berlinbubble / Foto Christian-Moritz T.
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Der spannendste Teil im Duell von Friedrich Merz und Robert Habeck war die Debatte zur #Industriepolitik. Sollte Steuergeld ausgegeben werden, um die Unternehmen in der Breite zu entlasten, unabhängig von Unternehmensgröße und -branche (#Merz), oder um Schlüsselindustrien, die im internationalen Wettbewerb stehen, zu schützen und um Produktion strategisch hier aufzubauen (#Habeck)? Der erste Weg war bisher der Erfolgsweg für die deutschen Wirtschaft, insbesondere für den #Mittelstand. Der zweite Weg mag mit Blick auf die #USA und #China folgerichtig klingen, setzt aber voraus, dass die Politik förderwürdige Wirtschaftssektoren auswählt und so Wettbewerbsverzerrungen innerhalb Deutschland zulässt - oft zulasten des #Mittelstandes. Daher setzt die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) auf Entlastungen für die gesamte Wirtschaft. Eine Debatte, die sich lohnt und die die Unterscheidbarkeit der politischen Parteien erkennbar macht.
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Gerade vor dem Hintergrund der heutigen Schlagzeilen geht mir das Abschluss-Statement von Melanie Amann auf der #KlimaKon24 von Boston Consulting Group (BCG) und DER SPIEGEL nochmal durch den Kopf: "Wir sehen: die deutsche Industrie ist handlungsbereit - aber ist die deutsche Politik handlungsfähig?" --- Die Handlungsbereitschaft drückt sich durch Investitionsbereitschaft aus. Die Handlungsfähigkeit der Politik muss sich messen lassen an einem Willen zu Kompromissen über Parteigrenzen, politische Lager und Ressorts hinaus. Sie muss sich zeigen in einem regulatorischen Umfeld, das private Investitionen nicht nur fordert, sondern fördert und durch spürbare Einschnitte im Dschungel der Bürokratie, durch den sich die Unternehmen heute durchkämpfen müssen: Robert Habeck & Dr. Markus Söder - challenge accepted, gemeinsam Lösungen zu finden im Dialog statt mit Testosteron? ;-) Wir alle sind gefragt - jeder einzelne, denn ...
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Danke an alle Mandanten und Partner, welche uns im vergangenen Jahr ihr Vertrauen geschenkt haben und welche wir als Rödl & Partner Schweiz bei ihren M&A-Transaktionen unterstützen durften. Mehr denn je war und ist es Herausforderung, und unser Markenzeichen zugleich, die «underlying quality» der M&A-Assets zu evaluieren und den Stakeholdern maximalen Komfort bei ihrer Investmententscheidung zu geben. Aus Schweizer Sicht, was regelmässig auch eine internationale Sicht ist, werden die Chancen und Herausforderungen, und die Notwendigkeit für entsprechende Transparenz im Rahmen von M&A-Aktivitäten, unseres Erachtens auch im neuen Jahr 2025 bestehen bleiben: X Footprint in den boomenden globalen Märkten (insbesondere Nord-Amerika) und den profitträchtigen Technologien der Zukunft, aber auch Exposure zu den tendenziell stagnierenden Handelspartnern im unmittelbaren geografischen Umfeld (unter gleichzeitiger Berücksichtigung von direkten/indirekten Abhängigkeiten gegenüber unter Druck geratenen Kernindustrien) X Historischer Track Record, Wachstumschancen nicht nur zu erkennen, sondern effektiv und profitabel zu nutzen X Fähigkeit, den weiterhin feststellbaren inflationären Druck auszugleichen und Profitabilität zu bewahren X Management von Working Capital, und dem einher gehenden Finanzierungsbedarf, im anhaltend verändernden Zinsumfeld Mit diesen, sicher nicht abschliessenden Gedanken für das kommende Jahr, wünschen wir allen Mandanten, Partnern und Freunden frohe Festtage und einen guten Start in das neue Jahr 2025! Rödl-Team – Transaktionsberatung Zürich
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😖Die Vorschläge der Bundesregierung für die #Nachhaltigkeitsberichterstattung gehen leider in die völlig falsche Richtung: Nicht abschwächen oder verschieben, sondern risikobasiert umsetzen - dann ist das für Unternehmen auch machbar! Gilt übrigens genauso fürs #Lieferkettengesetz. Einziger Lichtblick: Die Bundesregierung spricht sich dagegen aus, die #CSDDD in das geplante #Omnibuspaket einzubeziehen. Denn was nicht passieren darf, ist, dass in diesem Zusammenhang die CSDDD erneut aufgemacht und am Ende Sorgfaltspflichten abgeschwächt werden.
Vier deutsche Ministerien (BMJ, BMF, BMWK, BMAS) haben gestern einen Brief an die #EU-Kommission versendet, mit konkreten Vorschlägen zu einem möglichen #Omnibus-Gesetz. Diese Omnibus-Regelung soll im Frühjahr 2025 die Berichtspflichten im Kontext von drei wichtigen EU-Rechtsvorschriften neu regeln: Bei der Unternehmensberichterstattung (#CSRD), bei Sorgfaltspflichten der Unternehmen (#CSDDD) und bei der #EUTaxonomie. Für uns ist zentral: ❇️ Vieles an diesen regulatorischen Leuchttürmen des Green Deals können und müssen wir noch besser machen. Regulierung muss jetzt miteinander und voneinander lernend effizienter gestaltet werden! Der Brief der Bundesregierung zeigt aber, dass wir genau das derzeit nicht schaffen. Warum? ▶️Wer denen zuhört, die die #CSRD in den Unternehmen umsetzen, hätte fachlich andere, bessere und sinnvoll umsetzbare Vorschläge gemacht. Gerade in Deutschland wäre es sinnvoll, auch die Steine aus dem Weg zu räumen, die wir uns hier selbst in den Weg gelegt haben: Die deutsche "Overimplementation" der #CSRD und die Angst das Prinzip der Wesentlichkeit wirklich ernst zu nehmen. ▶️Es scheint, dass im aktuellen Wahlkampfmodus die Tragödie der kurzen Zeithorizonts mal wieder voll zuschlägt und sich die Kanzlerkandidaten kopflos in ihren Kettensägen-Narrativen überbieten. Ein wichtiger und sinnvoller #Bürokratieabbau geht anders. Hoffen wir auf einen Neustart der Diskussionen nach der Wahl. ▶️Berichts- und Sorgfaltspflichten sind zu Unrecht zurzeit negativ besetzt. Sie sind ein wichtiges Instrument, um Geschäftsmodelle jetzt resilient und Transitions- und physische Risiken transparent zu machen. Nur so werden wir mittel- und langfristig Kapital dorthin lenken, wo es am sinnvollsten eingesetzt ist. ✅ Hilfreich ist der Brief immerhin in Bezug auf die EU-Lieferkettenrichtlinie #CSDDD: Die Bundesregierung betont, dass die CSDDD und andere Instrumente im Rahmen des Omnibus nicht geschwächt werden dürfen. Es ist wichtig, dass u.a. die CSDDD im aktuellen Umfang erhalten bleibt, um die Ziele des Green Deals auch wirklich zu erreichen – diese Position teilen sowohl Kommissionspräsidentin von der Leyen als auch die Bundesregierung.
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Deutschland erlebt einen kleinen Börsenboom In den vergangenen Monaten fanden in Deutschland wieder vermehrt Börsengänge statt. Beispiele wie das Pharmaunternehmen Schott, das Wasserstoffunternehmen ThyssenKrupp Nucera, der Rüstungskonzern Renk, die Parfümeriekette Douglas oder zuletzt die Rückkehr des weltweit größten Reisekonzerns TUI an den Finanzplatz Frankfurt zeigen, dass die Kapitalmarktfinanzierung in Deutschland Fahrt aufnimmt. 2024 ist mit den Börsengängen von Renk und Douglas das beste Börsenjahr seit 2021 und spielte bereits 70 Prozent der Gesamterlöse im Vergleich zum Vorjahr ein. Auch weitere Indikatoren sind vielversprechend, wie der aktuelle vierteljährliche „Emissionsmarkt Deutschland“ von PwC Deutschland analysiert. Er zeigt, dass der deutsche Kapitalmarkt attraktiv ist. Gleichzeit bleibt noch Potenzial zu heben, dass wir mit dem im vergangenen Jahr vom Deutschen Bundestag beschlossene und seit 1. Januar 2024 in Kraft getretene Zukunftsfinanzierungsgesetz angehen. Mit der WIN-Initiative arbeitet die Ampel weiter an einem attraktiveren deutschen Kapitalmarkt. Auch das Generationenkapital im Rentenpaket wird in der breiten Bevölkerung zusätzliches Vertrauen schaffen. Link zur PwC-Analyse „Emissionsmarkt Deutschland“: https://lnkd.in/eF2wBsny
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Jetzt #RealEstate Jahrestagung vom Handelsblatt Nun geht‘s ans Eingemachte! Nach einem dynamisch-beschwingten Impuls durch den Chefvolkswirt der IKB Deutsche Industriebank AG Dr. Klaus Bauknecht kommen wir nun zur Frage, was derzeit noch (re-)finanziert wird. Auf dem Panel diskutieren Francesco Fedele von BF.direkt AG und Thomas A. Mohr von DIEAG Unternehmensgruppe. 💡Erkenntnisse: #Debt ist weiter ein Wachstumsthema. Deckt sich mit meinem Eindruck aus der letzten #DebtConference vom FondsForum . Da sind wir in Deutschland/Europa noch weit hinter dem US-Markt. Demnächst auslaufende #Finanzierungen sind ein noch immer unterschätztes Thema. Last but not least werden #ESG-Kriterien eine Schlüsselposition bei künftigen Finanzierungen inne haben. fiveandfriends Prof. Dr. Thomas Beyerle
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