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„Sie sollten wissen, worüber sie sprechen und auch schon mal in der Praxis gearbeitet haben.“ Mit diesem Ideal des Politikers hat mir Sarna Röser (Unternehmer in Bewegung) aus dem Herzen gesprochen. „Sind Unternehmer bessere Politiker?”, so der Titel einer Veranstaltung der INSM - Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft bei der neben Röser Niklas Potrafke (ifo Institut), PKM-Chef Christian von Stetten MdB und Thilo Bode (Ex-Chef von Greenpeace und Foodwatch) miteinander diskutiert haben. Ob Unternehmer wirklich die besseren Politiker sind, konnte in der Diskussion nicht abschließend geklärt werden. Ein aktuelles Paper von Potrafke deutet aber Grundlage einer Untersuchung von 40.000 Befragten aus 130 Ländern darauf hin, dass sich Kabinettsmitglieder mit unternehmerischem Hintergrund oft für Deregulierung, Freihandel, einen verlässlichen Rechtsstaat und stabile Haushalte stark machen. Der Kern der Veranstaltung war für mich die Frage, ob Politiker einen praktischen Hintergrund haben sollten oder ob Berufspolitiker besser für den Job geeignet sind. Von Stetten wies auf die notwendigen Qualifikationen von Politikern hin. Man muss reden können, darum seien Lehrer und Rechtsanwälte im Vorteil. Außerdem: „Kämpfen muss man schon selber.“; wenn es nämlich darum geht, sich als einer von vier Kandidaten vor 1.000 Mitgliedern im Saal durchzusetzen. Das es so wenig Unternehmer in den Parlamenten gibt, könnte auch an den Transparenzpflichten liegen. Im Gegensatz zu Rechtsanwälten müssen Unternehmer ab einer bestimmten Umsatzhöhe ihre Kunden ausweisen. Bei Wahlen hat es in der Regel jeder selbst in der Hand, Kandidaten in die Parlamente zu wählen, die unternehmerische oder zumindest berufliche Erfahren mitbringen. Schwierig wird es dann, wenn nur Kandidaten zur Auswahl stehen, die keinerlei Erfahrungen mitbringen. Negativ wirkt sich das neue Wahlrecht im Bund aus. Die Listenkandidaten wurden gestärkt. Die Wahlkreiskandidaten wurden geschwächt. Leonie von Randow-Güth (WELT TV) hat die Veranstaltung moderiert. Thorsten Alsleben, Geschäftsführer der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), hat die Gäste begrüßt. Matthias Bannas für berlinbubble

Daniel Florian zur Digitalpolitik beim btw25, Weltwirtschaft im Winter und Wahnsinn to go von BVE-Chef Christoph Minhoff – für den neuen berlinbubble Newsletter haben wir im Interview der Woche mit Daniel Florian über das Thema Digitalisierung beim Bundestagswahlkampf, über die Auswirkungen der Mehrheit rechts der Mitte im EU-Parlament auf die Klimaschutzpolitik und über das Soho-House gesprochen. Er ist Government- und Public-Affairs-Experte und hat in Brüssel, Berlin und anderen EU-Ländern für Unternehmen und Agenturen gearbeitet; in den letzten Jahren besonders intensiv an Tech- und Digitalisierungsthemen. Um sich nach einem aufgeregten Tag auf der heimischen Couch einen Überblick zur Vertrauensfrage zu verschaffen, empfehle ich die Mediathek vom Bundestag. Die beste Rede hat Rolf Mützenich gehalten; meine Meinung. Im Kommentar geht es um den Bundestagwahlkampf. Die Spitzenkandidaten werden sich jetzt bei den reichweitenstarken Podcasts die Klinke in die Hand geben. Innerhalb weniger Tage war Olaf Scholz bei Micky Beisenherz (Apokalypse & Filterkaffee) und bei Korbinian Frenzel (Studio 9) zu Gast. Im Mittelpunkt der Journalisten-Umfrage des PR-Dienstleisters Cision steht die Frage: Was müssen PR-Menschen beachten, wenn sie ein Thema bei Journalisten pitchen? Robert Grimm (Ipsos) hat aktuelle Daten zum Umgang der Deutschen mit ihrer wirtschaftlichen Situation. Ist ein Joghurt ein To-Go-Produkt? Was es mit der Frage auf sich hat, hat Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie e. V. (BVE)-Chef Christoph Minhoff in einer neuen Folge von „Wahnsinn to go“ aufgeschrieben. Ein Team vom Kiel Institut für Weltwirtschaft hat einen neuen Bericht zur Weltkonjunktur veröffentlicht. Am 7. Januar lädt die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit zu einem Innovationstalk bei der AMZ Weissenseer Präzisionsguss GmbH ein; dabei sind: Dr. Georg Mannsperger, Daniela Kluckert MdB, Kerstin Wiktor und Britta Sophie Weck. Wenn es einen Richtung Rosenthaler Platz verschlägt und man sucht ein gute Mittagessenadresse, dann ist das Fechtner in der Torstraße 114 eine ganz ausgezeichnete Wahl. Sucht Ihr noch ein besonderes Weihnachtsgeschenk? Für alle, die Marzipan lieben, ist Königsberger Marzipan eine besondere Freude. Es ist saftig und hat einen hohen Mandelanteil. Hier könnt Ihr den berlinbubble Newsletter lesen und abonnieren. https://lnkd.in/gfJ4weZf

Sigrid Arteaga Marquard zur Expat-Plattform Plus Forty Nine, grüne Königsmacher und ein btw25-Talk mit Franziska Brandmann – für den neuen berlinbubble Newsletter haben wir mit Sigrid Arteaga Marquard über ihre Radiosendung für Expats bei JazzRadio Berlin, die es auch auf der Plattform PlusFortyNine als Podcast gibt, gesprochen. Der btw25-Talk mit Franziska Brandmann (Chefin der Jungen Liberalen) findet am 17. Dezember statt; Anmeldemöglichkeit im Newsletter. Robert Grimm (Ipsos) hat Daten zu den grünen Königsmachern; sprich dem Bundestagswahlkampf. Warum Bürgerliche über Union und FDP frustriert sind und trotzdem nicht die AfD wählen dürfen, hat Thorsten Alsleben aufgeschrieben. Wir werden in den nächsten Wochen über zahlreiche Social-Media-Beiträge von Bundestagskandidaten stolpern. Gespannt bin ich auf alles, was von Julian Joswig kommt. Er kandidiert für die Grünen in Rheinland-Pfalz, folgt ihm auf LinkedIn. Die Hanns-Seidel-Stiftung hat auf ihrer Website das Thema Wahlkampf in vielen kurzen und praxisnahen Texten aufbereitet. Sächsisches Weihnachtskonzert in Berlin und Ministerpräsidentenwahl in Dresden; den Zusammenhang erfahrt Ihr im Veranstaltungsbericht. Wem jetzt nach einem Frühstück oder einem Breakfast-Gin-Tonic in der warmen Sonne ist, dem sei “La Belle” in Kapstadt empfohlen. Von fast jedem Platz aus hat man einen tollen Blick auf den Stand von Camps Bay. Jan Böhmermann hat sich NIUS genauer angeschaut; etwas denkfaul war er dabei schon. Ein Team des DIW Berlin - German Institute for Economic Research hat eine Studie zu den Auslandsüberweisungen von Flüchtlingen veröffentlicht. Im Kommentar geht es um die Wechselwirkungen von Medien und sozialen Medien. David McCloskey (Bestseller-Autor und ehemaliger CLA-Analyst) und Gordon Corera (ehemaliger BBC-Journalist) haben mit “The Rest Is Classified” einen neuen Podcast gestartet. Hört euch doch mal die aktuelle Folge zu Syrien an. Praktische Büromöbel und – accessoires, Modellbausetze für Spielzeug und vieles mehr bekommt Ihr im WERKHAUS Design + Produktion GmbH in der Friedrichstraße. Neue Politikjobs auch diese Woche von politjobs. Hier könnt Ihr den berlinbubble Newsletter lesen und abonnieren. https://lnkd.in/giint9Ca

„Wir werden eine verantwortungsvolle Regierung der Mitte bilden und nicht mit Extremisten zusammenarbeiten“, das versprach Conrad Clemens, Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien und Chef der Staatskanzlei sowie Bevollmächtigter des Freistaates Sachsen beim Bund, im Rahmen seiner Begrüßung beim Sächsischen Weihnachtskonzert in Berlin in Hinblick auf die anstehende Regierungsbildung in Sachsen. Aber warum hat Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer die Gäste nicht begrüßt? Die Koalition aus CDU und SPD hat sich zwar auf einen Koalitionsvertrag verständigt. Für die angestrebte Minderheitenregierung fehlen aber noch Stimmen, um die Wahl zum Ministerpräsidenten noch in diesem Jahr über die Bühne zu bringen. Und dafür ist Kretschmer jetzt bei Gesprächen vor Ort gefragt. Und das Konzert? Das Zusammenspiel des Thomanerchors Leipzig und dem Konzerthausorchester Berlin war wunderschön. Matthias Bannas für berlinbubble

Franziska Brandmann (JuLis) zur Wirtschaftswende, Campsite26 zum btw25 und die Regierungskrise in Frankreich – wir haben für den neuen berlinbubble Newsletter mit Franziska Brandmann über die Wirtschaftswende, Altersvorsorge für junge Menschen und das Café am Neuen See gesprochen. Sie ist die Bundesvorsitzende der Junge Liberale (JuLis) und Mitglied im Bundesvorstand der FDP Freie Demokraten. Carline Mohr hat in ihrem Substack-Newsletter ein paar Tipps für euch zur Event-Berichterstattung aufgeschrieben. Dr. Marco Buschmann ist der neue FDP-Generalsekretär. Ich bin gespannt, ob es ihm gelingt, die Debatte rund um die Partei wieder in Richtung Wirtschaftswende zu steuern; mehr dazu auf seinem LinkedIn-Account. Robert Grimm (Ipsos) hat Hintergrunddaten zur Regierungskrise in Frankreich. Im Kommentar geht es um Northvolt; Intel und den Staat als Unternehmer. Klaus-Heiner Röhl hat in einem kurzen Text für das Institut der deutschen Wirtschaft die Geschichte der Bürokratieabbaugesetzgebung in Deutschland aufgeschrieben. Im Rahmen der Leading-Reihe ihres “The Rest is politics” Podcast haben Rory Stewart und Alastair Campbell mit Chris Patten gesprochen. Besonders interessant ist die Analyse der Kopfsteuer, die unter Margaret Thatcher eingeführt worden ist. Nanina Bauer hat für den MDR eine Reportage zum #Glücksspiel in Deutschland gemacht, die erzählt viel und bleibt gleichzeitig unvollständig. Der Gesamtverband der Personaldienstleister (GVP) hat auch in diesem Jahr index Research mit einer Befragung zur Personalvermittlung beauftragt. In der Untersuchung stecken viele neue Aha-Effekte. Die Konrad-Adenauer-Stiftung lädt zu einer Veranstaltung zum Klimaschutz mit Kim Thy Tong (KlimaUnion e.V.) und Hildegard Müller (Verband der Automobilindustrie (VDA) e.V.) ein. Die Idee ist, Vertreter verschiedener Generationen in lockerer Atmosphäre ins Gespräch zu bringen. Einen Bericht gibt es zum Campsite26-Event zum btw25 von den 365 Sherpas – Corporate Affairs & Policy Advice Sherpas, den Alina Stork und Maximilian Kosing organisiert haben. Das Brechts ist einer der schöneren Läden am Schiffbauerdamm; und das Essen ist gut. Die Zeiten sind vorbei, als jeder auf der Website des Bundestags einen Parlamentskalender in Din1 bestellen konnte; aber es gibt Alternativen; zum Beispiel von der ADVERB - Agentur für NGO- und Verbandskommunikation. Neue Politikjobs auch diese Woche von politjobs. Hier könnt Ihr den berlinbubble Newsletter lesen und abonnieren. https://lnkd.in/e-4UjJdQ

„Ich bin davon überzeugt, dass es jetzt jemanden mit Wirtschaftskompetenz braucht.“ … „Darum ist Merz der richtige Mann zur richtigen Zeit“, so Christina Stumpp MdB (Stellvertretende Generalsekretärin der CDU Deutschlands) beim Campsite26-Talk der Agentur 365 Sherpas – Corporate Affairs & Policy Advice. Der Bundestagswahlkampf ist eröffnet. Das war eindeutig. Und die richtigen Rezepte, um die deutsche Wirtschaft wieder auf Vordermann zu bringen, werden eine wichtige Rolle spielen. „Es stehen zwei unterschiedliche Wege im Raum“, machte der Juso-Vorsitzende Philipp Türmer deutlich. Seine Antwort auf die Frage nach der Rolle des Staates: „Es braucht einen aktiv eingreifenden investierenden Staat.“ Er forderte Neuinvestitionen über die Nettokreditaufnahme zu finanzieren. Gyde Jensen MdB (Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion) wies in dem Zusammenhang darauf hin, dass ein Großteil des zu investierenden Kapitals privates und kein staatliches Kapital ist. Ich bin gespannt, ob sich die Wähler klar für einen Weg entscheiden. Noch ist nicht klar, ob die Union mit einer lupenreinen ordnungspolitischen Agenda in den Wahlkampf zieht. Der Warnung von Stumpp: „Wir haben noch einen Schuss frei. Sonst werden wir ein blaues Wunder erleben.“, stimme ich ausdrücklich zu. Es wurde auch über das Ende der Ampel-Regierung diskutiert. Die Journalistin Cécile Boutelet hat dazu den entscheidenden Punkt gemacht: „Der Bruch der Koalition hat überrascht und Erleichterung produziert bei den europäischen Partnern.“ Die Veranstaltung fand in einem sehr angenehmen Rahmen im Büro der Sherpas in Kreuzberg statt. Alina Stork und Maximilian Kosing haben die Veranstaltung organisiert und moderiert. Matthias Bannas für berlinbubble

Sachar Klein (hypr) zu gesellschaftlich relevanten Innovationen und zum Basecamp, Europe’s AI opportunity und wer argumentiert, verliert – für den neuen berlinbubble Newsletter haben wir mit Sachar Klein (him/his) über PR für gesellschaftlich relevante Innovationen und Nachhaltigkeit, über kreative Zusammenarbeit und zwar remote, sowie über das BASECAMP gesprochen. Er ist Chief Attention Officer bei der Agentur hypr. Im Kommentar geht es um die Küchentisch-Kampagne von Robert Habeck. Martin Fuchs und Maria Timtschenko haben in einem LinkedIn-Dokument eine Auswahl an LinkedIn-Politiker-Profilen zusammengestellt und diese analysiert. Abgeordnete, die in punkto Social Media nur Facebook und Instagram bespielen? Kann sinnvoll sein, weil man so seine Leute vor Ort erreicht und sich nicht verzettelt. Gut gefällt mir das bei dem EU-Abgeordneten Ralf Seekatz. Linda Teuteberg MdB, Sylvia Pfefferkorn, Olaf Kaltenborn, Isabella Pfaff und Ilseken Roscher diskutieren am 3. Dezember im BASECAMP über Kommunikationsstrategien im Umgang mit Extremismus. Robert Grimm (Ipsos) hat Daten zur falscheingeschätzten Inflation. Die BILD hat eine bemerkenswerte Geschichte zur Gewalt gegen Frauen gemacht. Ein McKinsey & Company-Team hat einen Leitfaden zur Entwicklung von AI in Europa geschrieben. Juan Moreno und Timo Lehmann haben sich für den Spiegel-Podcast „Acht Milliarden“ das Zusammenspiel der EVP-Fraktion mit den rechten und rechtsextremen Fraktionen im EU-Parlament angeschaut. Wenn Ihr erfahren möchtet, wie im Italien Anfang der 90er-Jahre die Parteien der Mitte den Rückhalt in der Bevölkerung verloren haben und wie die Populisten – mit Berlusconi an der Spitze – das Ruder übernommen haben, dann schaut doch die Serie 1992 / 1993 / 1994 auf Arte an. Was vor einigen Jahren das Alt-Bötzow war, ist immer noch ein italienisches Restaurant; auch wenn es in den letzten Jahren mehrfach den Namen gewechselt hat. Jetzt heißt es Chiaia. Das Essen schmeckt. Die letzte Woche hat es mich dann auch erwischt; ein hartnäckiger Reizhusten. Was tun? Kräutertee und nicht so viel sprechen; dass sind die No-Brainer. In der Apotheke bekommt man als Ergänzung Silomat-Produkte verkauft. Neue Politikjobs auch diese Woche von politjobs. Hier könnt Ihr den berlinbubble Newsletter lesen und abonnieren.  https://lnkd.in/e4hv8rSc Credit: Viktor Strasse

Dr. Marc-Pierre Möll (BVMed) zur industriellen Gesundheitswirtschaft, Kanzlerkandidatenkür und die Agenda 2030 vom IW – für den neuen berlinbubble Newsletter haben wir im Rahmen vom Interview der Woche mit Dr. Marc-Pierre Möll über eine MedTech-Strategie für Deutschland und die Herausforderungen eines Verbandes der Industrie- und Gesundheitspolitiker erreichen muss, gesprochen. Er ist Geschäftsführer und Mitglied des Vorstands beim BVMed - Bundesverband Medizintechnologie. Im Kommentar geht es um den Bundestagswahlkampf. Robert Grimm (Ipsos) hat Daten zur Kanzlerkandidatenkür der SPD. Ein Team des Institut der deutschen Wirtschaft (u.a. Holger Schäfer, Stefanie Seele und Oliver Stettes) hat aufgeschrieben, mit welchen arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen die nächste Bundesregierung auf den demografischen Wandel reagieren sollte. Wo und wie spart eine schwarz-rote Regierung? Wenn euch das interessiert, dann schaut in die Sparliste des Berliner Senat. Nicht sparen solltet Ihr bei eurem nächsten Besuch im Restaurant Nolle. Es gibt Berliner Küche. Bari Weiss hat für ihren Honestly-Podcast mit Peter Thiel gesprochen. Das Interview ist ein Fingerzeig auf das Zusammenspiel von Trump und Silicon Valley. Claus Ruhe Madsen, Wirtschaftsminister von Schleswig-Holstein, ist beim nächsten Nachgefragt-Talk ins BASECAMP zu Gast; es lohnt sich. Einen Veranstaltungsbericht gibt es zu den Auftritten von FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai und CDU-Wirtschaftspolitiker Michael Grosse-Brömer bei der Mitgliederversammlung des Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft. In der aktuellen Ausgabe ihres TextHacks-Newsletter featured Anne-Kathrin Gerstlauer David Reiter. Ihr bekommt viele Tipps zur Podcast-Distribution. Dier Spielfilm „Triangle of Sadness“ von Ruben Östlund ist beste Unterhaltung. Anhand der Luxuskreuzfahrt eines Influencer-Pärchens werden viele aktuelle politische Fragen (Geschlecht, Status, Gesellschaft, usw,) mithilfe bösartigster Erzählstränge diskutiert. ver.di steckt mitten in mehreren harten Tarifauseinandersetzungen. Darum finde ich es erstaunlich, dass Twitter / X nur als Ausspielkanal für PR-Material genutzt wird. Wer eine robustere und tiefere Alternative, inklusive der Möglichkeit zum Einbau von Türen, zu den Billy-Regalen sucht, landet bei Besta. Auch wenn ich das Gastro-Angebot mittlerweile als lieblos empfinde, kann ein IKEA-Besuch auch schnell und unkompliziert gehen. Neue Politikjobs auch diese Woche von politjobs. Hier könnt Ihr den berlinbubble Newsletter lesen und abonnieren. https://lnkd.in/eUERBZzW Credit: BVMed (Bilder: Darius Ramazani, René Staebler) 

Markus Löning zum Lieferkettengesetz, Rohstoffe für eine zukunftsfähige Wirtschaft und das Zukunftsforum25 – für den neuen berlinbubble Newsletter haben wir mit Markus Löning über Menschenrechte und Vorteile für die deutsche Wirtschaft durch das Lieferkettengesetz gesprochen. Er ist Geschäftsführer der Löning – Human Rights & Responsible Business GmbH. Die “Perils of Perception”-Studie von Ipsos liefert Einblicke, wie Menschen ihre Umwelt wahrnehmen und inwiefern diese Wahrnehmung im Einklang oder im Widerspruch zu den Fakten steht; mehr dazu im Text von Robert Grimm. Gregor Schreiber (SKM Consultants GmbH) hat für Verbände und Unternehmen aufgeschrieben, wie  Wahlprogramme entstehen und wo es Kontaktmöglichkeiten zu den Entscheidern gibt. Wirtschaftspolitik – die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit veranstaltet das Zukunftsforum25; u.a. mit Christian Lindner. Über den Solidaritätszuschlag wird jetzt verhandelt. Stefan Bach (DIW Berlin - German Institute for Economic Research) hat aufgeschrieben, was wahrscheinlich Sozialdemokraten und Grüne vorschlagen werden, um die Mindersteuereinnahmen (2025 / 12,5 Milliarden Euro) auszugleichen. Einstimmung auf den Parteitag der Grünen - Stephan Detjen hat Robert Habeck am letzten Samstag für den Deutschlandfunk interviewt. Polnische Köstlichkeiten im “Polish Dainty” und zwar in der Invalidenstraße. Veranstaltungsberichte gibt es zum Sozialgipfel der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und zum Talk zu Neuwahl und Ordnungspolitik mit u.a. Daniel Henzgen (LÖWEN ENTERTAINMENT) und den MdBs Julia Klöckner und Dr. Sandra Detzer. Arbeitsmarktpolitik aus erster Hand? Dann folgt doch einfach dem Chef vom Jobcenter Dortmund, Marcus Weichert, auf LinkedIn. Im Kommentar geht es um die Rückabwicklung des IRA. Sylvain Lepetit und Wissam Charaf haben in einer Reportage, die Ihr auf Arte anschauen könnt, ein kleines Team von Feuerwehrleuten in Beirut begleitet, und zwar zu der Zeit als Israel auf die Angriffe der Hisbollah reagiert hat. Der BDI - Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. und Roland Berger haben eine Studie zu Rohstoffen für eine zukunftsfähige, deutsche Wirtschaft herausgegeben. Im Rahmen der Konzertreihe Lebensmelodien werden jüdische Werke aus der Holocaust-Zeit aufgeführt. Das ist immer einen Besuch und eure Unterstützung wert. Neue Politikjobs wie immer von politjobs. Hier könnt Ihr den berlinbubble Newsletter lesen und abonnieren. https://lnkd.in/enCTyUDj

„Ordnungs- und wirtschaftspolitisch brauchen wir als Mittelstand schnell Klarheit. Kurzfristig muss in aktueller Minderheits-Konstellation nichts mehr beschlossen werden. Vielmehr sollte durch Neuwahlen so schnell wie möglich eine Regierung mit einer stabilen parlamentarischen Mehrheit gebildet werden.“: Daniel Henzgen, Geschäftsführer LÖWEN ENTERTAINMENT, vertrat im Rahmen einer wirtschaftspolitischen Veranstaltung der Evangelischen Akademie und der Katholischen Akademie eine klare Position in der Debatte zum Wahltermin. Julia Klöckner MdB, wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, sah das auch so: „Der Ball liegt beim Bundeskanzler. Er müsste nächste Woche die Vertrauensfrage stellen. Wir müssen jetzt zu Neuwahlen kommen.“ Dr. Sandra Detzer MdB, wirtschaftspolitische Sprecherin von Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen im Deutschen Bundestag, warnte vor einer Instabilität der deutschen Regierung. „Hat Deutschland die Ordnungspolitik verlernt?“ So der Titel der Veranstaltung. Henzgen hat dazu den Welt-Chefredakteur ulf poschardt zitiert: „Wir leben in einer Zeit ordnungspolitischer Verwahrlosung.“ Die ordnungspolitischen Vorschläge aus dem Lindner-Papier fanden allgemein Zustimmung. Detzer widersprach: „Ich kann mit reiner Ordnungspolitik die Probleme dieses Landes nicht lösen.“ Notwendig seien auch Investitionen in die Infrastruktur. Aber wie eng sollte die Regulierung der Unternehmen sein? „Politisches Mikromanagement aus einem Ministerium heraus in die Unternehmen hinein, geht immer in die Hose,“ so Klöckner. Die Unternehmen würden dann eben im Ausland investieren, wenn ihnen der regulatorische Rahmen in Deutschland zu eng wird. Ein Beispiel für die explodierende Belastung durch Regulierung ist das #Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz. Früher 50 heute 600 Parameter, so der Hinweis von Henzgen. Noch gravierender sind der Auswirkungen der EU-#Taxonomie. Für alle Unternehmen, die nicht als grün eingestuft werden, wird die Finanzierung viel schwieriger, weil die Banken einen starken Anreiz haben, nur noch grüne Technologie zu refinanzieren. Dabei ist „die Taxonomie aus ordnungspolitischer Sicht ein völlig sinnloses Unterfangen“, so Jan Schnellenbach, Technische Universität Cottbus. Die Begründung dafür ist naheliegend. Mit dem Emissionshandel gibt es ein viel besseres, zielgenaueres und kostengünstigeres Instrument, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Die Veranstaltung wurde von der FAZ-Journalistin Heike Göbel moderiert. Idee, Konzeption und Durchführung von Michael Hartmann (Evangelische Akademie zu Berlin) und Maria-Luise Schneider (Katholische Akademie in Berlin). Matthias Bannas für berlinbubble / Foto Christian-Moritz T.