Ein Rückschlag für die Solarbranche in Deutschland ☀️ Die Insolvenznachricht von Bosswerk überrascht und alarmiert gleichermaßen. Deutschland, einst Vorreiter in der Solarenergie, kämpft nun mit Produktionsrückgängen und Insolvenzen. Warum passiert das? Sinkende Produktion und harte Konkurrenz aus dem Ausland könnten die Hauptursachen sein. Die Solarbranche muss sich jetzt neu aufstellen und innovative Lösungswege finden. Trotz dieser Rückschläge bleibt die Vision einer nachhaltigen Zukunft bestehen. 🌱 Wir müssen die Herausforderungen als Chance sehen und stärker zurückkommen. Hier mehr dazu: https://lnkd.in/enJTn2qc Was denkt ihr? Wie können wir die Solarbranche in Deutschland wieder stärken? Check this out: https://lnkd.in/enJTn2qc
Beitrag von Bjarne Wahlers
Relevantere Beiträge
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In der Solar-Branche geht es gerade auf und ab - auf der einen Seite sind Modulhersteller vom Preisdumping aus China unter Druck, auf der anderen Seite steigt dadurch (und durch Maßnahmen wie das Solarpaket der Bundesregierung) auch die Nachfrage nach Solaranlagen. Den "Solarcoaster" hat dieses Jahr auch das Unternehmen Otovo zu spüren bekommen. Andreas Thorsheim hatte im September einen drastischen Stellenabbau verkünden müssen. Der CEO und Gründer hat sich mit mir darüber nun unterhalten - und seine Sicht auf die Situation in Europa geteilt. https://lnkd.in/dHtj5qeu
So viel Strom wie ein Riesen-Kraftwerk auf den Dächern: „Ein phänomenaler Energiewandel“ in Europa
fr.de
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Es war vorhersehbar. Schon vor über 25 Jahren sind sämtlich deutschen Solarhersteller in die Pleite marschiert weil der deutsche Geiz in China gekauft hat. Und wer geglaubt hat, der Deutsche ändert sein Kaufverhalten, der glaubt auch, das der Zitronenfalter, Zitronen faltet. Ende der Solarindustrie – Solarwatt stoppt Produktion in Deutschland Erst Meyer Burger, jetzt Solarwatt, und auch bei Heckert Solar läuft die Produktion nur noch eingeschränkt. Das Schicksal der deutschen Solarindustrie scheint besiegelt. Düsseldorf. Nach 30 Jahren ist mit der Produktion von Solarwatt Schluss. Ab Ende August stehen die Bänder vorerst still. Das haben die Beschäftigten des Dresdener Unternehmens am Montagmorgen auf einer Betriebsversammlung erfahren. 190 Jobs sind direkt betroffen. „Unter den Umständen, die wir aktuell haben, ist der Betrieb einer Produktion hier in Deutschland wirtschaftlich extrem schwierig, und das können wir nicht verantworten“, begründet Solarwatt-Chef Detlef Neuhaus den Schritt im Gespräch mit dem Handelsblatt. Dass die Produktion nur „vorerst“ geschlossen werden soll, ist für den Manager eine emotionale Entscheidung. Hoffnung, dass sich etwas ändert, hat er kaum: „Wir als Industriestandort lassen eine Zukunftstechnologie, die so strategisch wichtig ist, zum zweiten Mal den Bach runtergehen.“ Monatelang hatte die heimische Solarindustrie um Hilfen gebeten. Weil sich die Bundesregierung nicht einigen konnte, wurde die Gesetzesinitiative um das „Solarpaket I“ am vergangenen Freitag jedoch ohne jegliche Unterstützung für die Hersteller im Bundestag verabschiedet. Der Schock in der Branche sitzt tief. Auch in der Politik hätte sich manche ein anderes Ergebnis gewünscht, unter anderem Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck: „Ich hätte mir gewünscht, dass mit Solarpaket ein Resilienzbonus verabschiedet worden wäre. Das hätte die Preisdifferenz zu chinesischen Modulen reduziert und diese Unternehmen im Markt gehalten“, sagte der Grünen-Politiker am Montag. Billigmodule stürzen Europas Industrie in eine Krise Dafür hatte es allerdings auch nach wochenlangen Diskussionen keine Einigung gegeben. Vor allem die FDP hatte sich vehement gegen Hilfen für die Solarindustrie ausgesprochen. Habeck hofft nun, dass die Diskussion mit dem „Net Zero Industry Act“ aus Brüssel nochmal neu aufgerollt wird, der gibt eigentlich vor, dass die Solarindustrie in Europa gehalten werden soll. „Ich hoffe, dass die Unternehmen zumindest bis dahin durchhalten“, sagt Habeck. https://lnkd.in/eCmGC7YY
Energie: Ende der Solarindustrie – Solarwatt stoppt Produktion in Deutschland
handelsblatt.com
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Spannend... 🤔 - Nachfrage nach Solarmodulen dank gesunkener Kosten exponentiell gestiegen, besonders Installationen auf privaten Immobiliendächern. - Der Preiskampf und die Überkapazitäten haben dazu geführt, dass namhafte europäische Hersteller wie Solarwatt und Meyer Burger ihre Produktionsstätten in Deutschland schließen mussten. - Über 94% der PV-Module werden in China produziert. - Der "Net Zero Industry Act" der EU soll sicherstellen, dass Europa seine Abhängigkeit von importierten Solarmodulen reduziert und die heimische Produktion revitalisiert. https://lnkd.in/depVYKv2
Kein wirtschaftliches Geschäft: Europas Hersteller können Boom bei Solarmodulen nicht nutzen
spiegel.de
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Droht der Solarwirtschaft eine Pleitewelle? Falkensteg Partner Florian Weingärtner sprach mit WirtschaftsWoche Redakteur Henryk Hielscher über die dunklen Wolken in der Sonnenbranche. Vor allem Großhändler und Installationsbetriebe spüren die nachlassende Sonderkonjunktur. Sie haben auf den weiteren Boom gehofft und ihre Lager gut gefüllt. Nun stehen Sie vor Liquiditätsproblemen. • "Das Argument 'Made in Germany' zieht nicht mehr." Chinesische Produkte bieten hohe Qualität zu 50% günstigeren Preisen. • Deutsche Anbieter werden auf einen "sehr kleinen Nischenmarkt" beschränkt. • Der M&A-Markt im Solarsegment ist "praktisch zum Erliegen gekommen". Für Installationsfirmen: • Investoren-Interesse lässt nach • Unternehmensbewertungen sind von 10x auf etwa 5x EBIT gefallen Die Solarbranche steht vor großen Veränderungen. Wie sehen Sie die Zukunft der erneuerbaren Energien in Deutschland? #Solarenergie #Energiewende #Wirtschaft Den kompletten Artikel lesen Sie auf der Webseite der Wirtschaftswoche [€].
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Vom 19. - 21.06.2024 findet wieder die Messe Intersolar Europe in München statt. Im Vorfeld dieses Familientreffens der Solarwirtschaft hat der Veranstalter ein Trendpapier veröffentlicht. Gerne verweise ich hier auf die kompakte Übersicht "EU-Marktstudie zum Solarausbau". Wichtige Erkenntnis: ✅ 20 der 27 EU-Staaten verzeichneten 2023 bezogen auf den Zubau das beste Solarjahr ever ✅ Deutschland eroberte dabei den ersten Platz zurück, gefolgt von Spanien, Italien, Polen und den Niederlanden ✅ Österreich hat mit einem Plus von 114 % den größten relativen Zuwachs erzielt Es ist davon auszugehen, dass sich die Wachstumsraten beim Zubau ab 2024 ff. leicht abschwächen werden, dennoch fallen Sie bis 2027 voraussichtlich aber immer noch deutlich zweistellig aus. Das sind für alle Marktteilnehmer - und somit auch für die PSD Bank West eG - doch immer noch sehr gute Aussichten 💪! Laut der Trendstudie müssen die EU-Mitgliedsstaaten vor allem strukturelle Hindernisse abbauen, um das Wachstum wieder zu beschleunigen und so die Energiewende in ganz Europa zu schaffen. Da hilft nur eins: "Einfach machen!" Wer sich für das Trendpapier interessiert: https://lnkd.in/gauBSHcD #Energiewende #Solarwirtschaft #PSDBankWest #EineBank #EinWort #Seit1872
Trendpapiere für die neue Energiewelt
intersolar.de
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Hello Leute, spannende (und auch ein bisschen beunruhigende) Neuigkeiten aus der Welt der Solarenergie: Die neuesten Zahlen vom Statistischen Bundesamt zeigen, dass die Werte der Photovoltaik-Importe und -Exporte um satte zwei Drittel eingebrochen sind. 😳 📉 Einbruch der Im- und Exporte: Was ist da los? Sowohl die Importe als auch die Exporte von PV-Produkten sind massiv zurückgegangen. Gründe dafür gibt es viele – von wirtschaftlichen Unsicherheiten über geopolitische Spannungen bis hin zu Problemen in der globalen Lieferkette. 💡 Chancen und Herausforderungen: Klar, das klingt erstmal krass, aber jede Herausforderung bietet auch Chancen! Vielleicht ist das genau der Weckruf, den wir brauchen, um die lokale Produktion und die heimische PV-Industrie zu stärken. Weniger Abhängigkeit von globalen Lieferketten, mehr Resilienz und lokale Innovationen – das wäre doch was! 🌱 Nachhaltigkeit im Fokus: Jetzt erst recht! Lasst uns nachhaltige Strategien entwickeln und die Investitionen in erneuerbare Energien pushen. Innovation und Forschung sind der Schlüssel, um die Energiewende weiter voranzutreiben. Bei TiMa-Solar sind wir fest entschlossen, unseren Beitrag zur Stärkung der Solarbranche zu leisten. Mit frischen Ideen und einem motivierten Team wollen wir die Solarenergie auf das nächste Level bringen und nachhaltige Lösungen bieten. 📢 Was denkt ihr? Wie seht ihr diesen Einbruch? Was sollten wir tun, um die Solarindustrie zu stabilisieren und zu stärken? Lasst uns eure Meinungen und Ideen in den Kommentaren wissen! Hier geht es zum Artikel: https://lnkd.in/deP4zXXT #Solarenergie #Photovoltaik #Nachhaltigkeit #ErneuerbareEnergien #TiMaSolar #Energiewende
Statistische Bundesamt: Werte der Photovoltaik-Importe und -Exporte brechen um zwei Drittel ein
https://www.pv-magazine.de
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Ausgerechnet zum Messestart! SMA-Aktie bricht um 25 Prozent ein: Schock für die Solar-Branche Zum Messestart von The Smart E Europe, der mit einigem Besucherandrang begann, sorgt sich SMA Solar nach politischen Veränderungen und einer anhaltenden Marktschwäche um das eigene Geschäft. Die SMA-Aktie bricht um 25 Prozent ein. Die Intersolar Europe 2024 auf dem Gelände der Messe München ist nicht nur für das hessische Cleantech-Unternehmen SMA Solar das Branchen-Highlight des Jahres. https://lnkd.in/ePuAPksF
SMA-Aktie bricht um 25 Prozent ein: Schock für die Solar-Branche
https://www.cleanthinking.de
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⛔𝗗𝗮𝘀 𝗘𝗻𝗱𝗲 𝗱𝗲𝗿 𝗱𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗦𝗼𝗹𝗮𝗿𝗶𝗻𝗱𝘂𝘀𝘁𝗿𝗶𝗲? 🔎Die Unternehmen in der #Solarbranche verlassen Deutschland, erst Meyer Burger, jetzt auch Heckert Solar, 📉Und wieder eine Branche, die das Weite sucht ... Ausgerechnet in einem Feld mit #Potenzial für #Wachstum, welches auch von der Politik forciert wird. Doch der Rahmen ist der Rahmen. Und Unternehmen müssen profitabel arbeiten können. https://lnkd.in/eBbSyrgE
Energie: Ende der Solarindustrie – Solarwatt stoppt Produktion in Deutschland
handelsblatt.com
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Solarpaneele made in Germany? Und wieder erinnert der Solarhersteller Meyer Burger daran, dass seine Produktion in @Sachsen und damit in Deutschland vor dem unmittelbaren Ende steht. Am 30.04.2024 sei definitiv Schluss. Jede Werksschließung und jede Entlassung von Beschäftigten, in diesem Fall sind es um die 500, sind nie gute Nachrichten. Hier lautet die Frage aber: Was fördert der Staat mit Steuergeldern und was nicht? 2022 sind so viele Solarpaneele in Deutschland installiert worden wie noch nie zuvor und 2023 hat sich die Solarleistung mit 14,1 Gigawatt im Vergleich zum Vorjahreszubau fast verdoppelt. Aber den deutschen Solarpaneelherstellern geht es nicht gut, denn die Konkurrenz aus China ist übermächtig und zwingt in einen Preiskampf, der nur zu bestehen ist, wenn der Staat eingreift. Erinnern Sie sich? Vor Jahren gab es einen Solarproduktionsboom in Deutschland, wenn man an Bitterfeld-Wolfen mit dem Solarvalley rund um Q-Cells denkt. Q-Cells, einer der Hoffnungsträger der ostdeutschen Wirtschaft, fiel seit 2008 immer weiter hinter die übermächtige Konkurrenz aus China zurück, die Verluste nahmen gewaltige Ausmaße an bis es zur unvermeidlichen Pleite kam. Hier wurde in Deutschland eine Branche begraben, allerdings nicht die Zukunft, denn die preiswerten Solarpaneele aus China standen immer zur Verfügung. Heute stehen wir vor einer ähnlichen Situation. Soll die Solarbranche subventioniert werden, um die neuen Standorte in Deutschland zu retten oder nicht? Die Solarhersteller brauchen den Wettbewerbsausgleich, die Landesregierungen fürchten um die Werksschließungen und die damit einhergehenden Entlassungen, aber der Bund will nicht. Bundesfinanzminister Christian Lindner lehnt größere Subventionen für die Solarbranche ab. Er ist skeptisch, weil Solarpaneele preiswert und kein Hochtechnologieprodukt seien, anders als etwa bestimmte Halbleiter. Solarpaneele seien zudem nicht in weiterverarbeitenden Lieferketten eingebunden. Die Wirtschaftsforscher plädieren ebenfalls dafür, zumal sie fast generell diese Art der Subventionen kritisch sehen. Nicht alles, was der Klimawende dient, muss zwingend in Deutschland produziert werden. Konzentration auf das Wesentliche war schon immer die beste Strategie. Es ist schon sehr unübersichtlich, wie der Staat mit Subventionen u.a. Instrumenten die Transformation der Wirtschaft befeuert, aber klar ist auch, wer A sagt, muss auch B sagen. Die Wirtschaft braucht Klarheit für die Planung der Zukunft.
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In Deutschland hängen an Balkonen mittlerweile schon mehr als 400.000 steckerfertige Solaranlagen – und die Tendenz zeigt steil nach oben. Gesetzesänderungen, die das Wachstum fördern sollen, ziehen sich aber hin.
Solaranlagen: Mehr als 400.000 Anlagen – Zahl der Balkonkraftwerke steigt rasant
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