Kreislaufwirtschaft hautnah erleben – unsere Kolleg:innen bei der BEW Berliner Energie und Wärme AG Im Mai haben wir einen Kreditvertrag über 1,5 Mrd. Euro für den Erwerb des Berliner #Fernwärmenetzes unterzeichnet. Damit haben wir einen wichtigen Beitrag zur #Wärmewende, zur #Dekarbonisierung und zum Ziel der #Klimaneutralität bis 2045 geleistet. Was hinter diesen ambitionierten Zielen steckt, konnten wir bei einem Besuch der BEW am Standort des Heizkraftwerks Reuter West in Ruhleben eindrucksvoll erleben. Rund 5 Mio. t der CO₂-Emissionen Berlins entfallen auf die Energieerzeugung der BEW – ein Wert, der durch umfangreiche Investitionen in den kommenden Jahren signifikant reduziert werden soll. Besonders beeindruckt hat die gelebte Kreislaufwirtschaft vor Ort. Die BEW nutzt überschüssige Wärme und Energie aus der benachbarten Müllverbrennungsanlage Ruhleben der BSR, um ihre Turbinen anzutreiben. Außerdem wird Energie aus dem wiederaufbereiteten Wasser einer nahegelegenen Anlage der Berliner Wasserbetriebe gewonnen. Dieses Zusammenspiel mit anderen landeseigenen Unternehmen zeigt, wie effizient und nachhaltig die Wärmeversorgung Berlins gestaltet wird. Mit einem Team von rund 2.200 Mitarbeitenden an mehreren Standorten versorgt die BEW etwa 700.000 Wohnungen in Berlin mit Fernwärme – eine beachtliche Leistung. Dieser Besuch hat einmal mehr verdeutlicht, welche enormen Herausforderungen und Potenziale hinter Begriffen wie Dekarbonisierung und Klimaneutralität stecken. Wir sind stolz, diese #Transformation als Finanzierungspartnerin zu begleiten und mit unseren Mitteln aktiv zur nachhaltigen Entwicklung Berlins beizutragen. #jetztfürberlin #Nachhaltigkeit #Kreislaufwirtschaft
Die Investitionsbank Berlin (IBB) zu Gast bei der #BEW. Und das nicht irgendwo, sondern am für die Berliner Wärmeversorgung und die Dekarbonisierung gleichermaßen bedeutenden Standort Reuter West. Für uns hieß es „Volle Hütte“ und viele interessierte Menschen, die einen vorweihnachtlichen Intensivkurs “Wärme und Wärmewende” bekommen haben. Denn vollgepackt war der Nachmittag und die Themen so vielfältig wie der Standort selbst: Neben Einblicken in die aktuelle Energie- und Wärmeerzeugung und die Transformation am Standort und in Berlin wurde natürlich - wie sollte es anders sein, wenn Mitarbeitende einer Bank zu Gast sind - auch der enorme Investitionsbedarf von rund 3,3 Milliarden Euro bis 2030 und dessen Finanzierung thematisiert. Allein in den Standort Reuter werden davon eine Milliarde Euro fließen. Erst Theorie, dann Praxis. Sascha Ernst, Bernd Hotzel und Peter Kontny-Asmussen lieferten zunächst das theoretische Fundament. Anschließend wurde die Umsetzung der Wärmewende in Führungen über das Kraftwerksgelände sicht- und erlebbar. Denn parallel zum laufenden Betrieb wird in Reuter greifbar intensiv an der Zukunft gearbeitet. Noch ist es hier hauptsächlich Steinkohle, die rund 200.000 Wohneinheiten in #Berlin mit 758 Megawatt thermischer Wärme versorgt. Doch die vielen #Baustellen auf dem Gelände zeigen, das ändert sich! Nicht nur deswegen waren Highlights der Führung die Besichtigung der größten Power-to-Heat-Anlage Europas und der atemberaubende Blick vom Dach des Kesselhauses. #Wärmeerzeugung soweit das Auge reicht. Gut sichtbar von oben auch der größte Wärmespeicher Deutschlands. Im Mai 2024 in Betrieb gegangen hat er eine Kapazität von 56 Millionen Litern Wasser. Mal schnell umgerechnet: das entspricht etwa 350.000 Badewannen! Reuter, das war auch hier unseren Gästen schnell klar, ist ein Standort der Superlative! Mit den Entwicklungen und Technologien, die der IBB heute vorgestellt wurden (und die wir nicht nur hier vorantreiben) sind wir auf dem besten Weg, die Wärmeversorgung zukünftig klimaneutral zu gestalten. Das wurde nicht nur Hinrich Holm und Jens Holtkamp, sondern allen der anwesenden Kolleg:innen mehr als deutlich. #Wärmewende #Dekarbonisierung #ReuterWest