Fachgesellschaft Stoma Kontinenz Wunde e.V. | FgSKW e.V.

Kommt gut ins neue Jahr! Eure FgSKW

🎄⭐️ Mit besten Wünschen für die Feiertage, Eure FgSKW

2025 startet erstes Berufsregister für Pflegefachpersonen Am 1. Juni 2025 startet das #Berufsregister für #Pflegefachpersonen in #Bayern. Demnach ist künftig die Aufnahme und Beendigung einer Tätigkeit innerhalb Bayerns sowie jede Änderung der Angaben bei der Vereinigung der Pflegenden in Bayern anzuzeigen. Anzugeben sind: Name, Anschrift und Geburtsdatum, Tätigkeit und Versorgungsbereich, Name und Anschrift des Arbeitgebers oder des Sitzes bei selbstständiger Berufsausübung, die konkrete Berufsbezeichnung (gegebenenfalls mit akademischem Grad), etwaige pflegerische Fort- und Weiterbildungsbezeichnungen. Bayern ist das erste Bundesland, dass ein verpflichtendes Berufsregister in der #Pflege einführt. Es folgt damit dem Nachbarland #Österreich, wo es bereits seit 2017 ein verpflichtendes Register für mehrere nichtärztliche Gesundheitsberufe gibt, darunter die bestehenden drei Gesundheits- und Krankenpflege­berufe. Bestimmte Daten aus dem Gesundheitsberuferegister sind öffentlich zugänglich. So lassen sich beispielsweise aktuelle Zahlen der registrierten Berufsangehörigen abrufen. Momentan muss nur der erste Abschluss angegeben werden – also das Diplom für den gehobenen Dienst oder das Abschlusszeugnis für die Assistenzberufe. Freiwillig können die Pflegepersonen weitere Angaben machen, beispielsweise wenn sie für den Intensivbereich eine Sonderausbildung absolviert haben. Die freiwilligen Zusatzangaben werden von der Registrierungsbehörde allerdings nicht überprüft. "Das ist ein großer Kritikpunkt, weil wir beispielsweise während der Pandemie nicht wussten, über wie viele Intensivpflegepersonen wir in Österreich verfügen" sagte die Präsidentin des ÖGKV, Elisabeth Potzmann, der Zeitschrift Die Schwester | Der Pfleger (den Link zum Interview finden Sie in den Kommentaren). Ein "zweiter großer Kritikpunkt" sei, dass Fortbildungen im Register nicht abgebildet seien. Dabei besteht in Österreich eine Fortbildungspflicht für Pflegepersonen: Im gehobenen Dienst sind dies innerhalb von fünf Jahren 60 Stunden und für die Assistenzberufe 40 Stunden. Nach den abgewickelten Pflegekammern in Niedersachsen und Schleswig-Holstein sowie der missglückten Pflegekammergründung in Baden-Württemberg sind Neugründen von Pflegekammern in Deutschland momentan unwahrscheinlich. Was denken Sie: Stellt ein Berufsregister für Pflegefachpersonen nach dem Vorbild Bayerns hier eine Alternative dar? Foto: Werner Krüper

Wir freuen uns, Teil des Nürnberger Wundkongresses zu sein! Besucht uns bei unseren *Workshop und Seminaren* und taucht ein in spannende Diskussionen und praxisorientierte Ansätze rund um moderne Wund- und Stomaversorgung. 👉Donnerstag, 05.12.2024
 10:15–11:45 Uhr: WUKO 2024 | Workshop 3 – FgSKW: Pflegerische parastomale Wundversorgung: Klinische vs. häusliche Aspekte   👉 Freitag, 06.12.2024 08:30–10:00 Uhr: WUKO 2024 | Seminar 5 – FgSKW: Parastomale Nahtdehiszenz: Klinische vs. häusliche Wundversorgung aus pflegerischer Sicht 10:45–12:15 Uhr: WUKO 2024 | Seminar 7 – FgSKW: Parastomale Wunden versorgen Wir sind gespannt auf den Austausch und darauf, neue Impulse für die tägliche Arbeit mitzunehmen. Schaut vorbei – wir freuen uns auf Euch! ℹ️ Mehr dazu auf www.wund-kongress.de
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📅 Am 2. Dezember ist eine wichtige Frist abgelaufen: Hersteller sollten den therapeutischen Nutzen von Verbandmitteln mit pharmakologischen, metabolischen oder immunologischen Wirkungen nachweisen, um ihre Verordnungsfähigkeit zulasten der GKV zu sichern. Eine neue Empfehlung des Bundesministeriums für Gesundheit besagt nun, dass „alle Beteiligten die [zuvor] gültigen erstattungsrechtlichen Regeln [...] bis zum 2. März 2025 weiter anwenden.“ Welche Problematiken können sich danach ergeben? ❌ keine klare Zuordnung vieler Produkte zu den Kategorien der AM-RL (Anlage Va) 🔍 oft fehlender Überblick durch Anwendende anhand von Packungsbeilagen oder Herstellerinformationen 🚨 Unsicherheiten, Regresse und mögliche Versorgungslücken für Menschen mit chronischen Wunden Wir fordern: 🏛️ Eine schnelle Klarstellung durch den Gesetzgeber oder die Kostenträger, um Chaos in der Verordnungspraxis zu vermeiden. 🤝 Unterstützung für Wundversorgende, damit lokaltherapeutische Konzepte rechtssicher erstellt werden können. Wir bleiben für euch am Thema dran und informieren über die nächsten Schritte! #icwunden #wundversorgung #gesundheitspolitik #chronischewunden #gkv #initiativechronischewunden

Eines der für mich persönlich schlimmsten Klischees ist die Behauptung, der Pflegeberuf sei nur die Assistenz der Ärzt*innen. Dabei entbehrt dieses Klischee jeder Grundlage. Das Pflegeberufegesetz (5 § PflBG) definiert die Pflegeprofession als eigenständigen Beruf mit umfassenden Aufgabenbereichen. Pflegekräfte werden explizit darauf ausgebildet, den Pflegebedarf eigenständig zu erheben, den Pflegeprozess zu steuern, präventive und gesundheitsfördernde Maßnahmen durchzuführen sowie pflegewissenschaftliche Erkenntnisse anzuwenden. Auch die Fähigkeit zur Anleitung und Unterstützung anderer Berufsgruppen wird als Teil der Pflegeausbildung vermittelt. Diese Tätigkeiten zeigen die Autonomie der Pflege und heben sie klar von assistierenden Tätigkeiten ab. Laut § 4 und § 5 PflBG haben Pflegefachkräfte die Verantwortung für den Pflegeprozess und führen diagnostische, therapeutische und rehabilitative Maßnahmen nach ärztlicher Anordnung eigenständig durch. Dies bestätigt, dass Pflege nicht als Assistenz, sondern als Kooperation mit anderen Gesundheitsberufen agiert. Der Pflegeberuf basiert auf einem professionellen Ethikverständnis und einer theoriegeleiteten Berufsausübung. Sie umfasst präventive, kurative, rehabilitative und palliative Maßnahmen. Damit ist sie weit mehr als eine Unterstützung ärztlicher Tätigkeiten und betont die interdisziplinäre Zusammenarbeit als gleichwertiger Partner im Gesundheitswesen. Auch in der EU ist der Pflegeberuf als eigenständiger Gesundheitsberuf anerkannt. Die Ausbildung folgt internationalen Standards und betont die Autonomie der Pflege, was die Qualifikation und Aufgabenbereiche in der Pflege von rein assistierenden Tätigkeiten abgrenzt. Also: ab in die Mottenkiste mit diesem Klischee. Welche Pflege-Klischees fallen euch noch so ein, die aufgearbeitet gehören? #Pflege #pflegekraft #pflegefachfrau #pflegen #pflegekräfte #klischee #Arzt #medizin #pflegefachkraft #ärztin Charité - Universitätsmedizin Berlin Deutsches Herzzentrum der Charité (DHZC)

Wir sind auf dem Deutschen Kontinenz Kongress in Essen! Unserer Vortrag in voller Länge 📌 📅 23.11.2024, 11.45 Uhr
👉 Bewegung mit Fistelversorgung 👫 Margarete Wieczorek & Klaus Zobel 📍 Wissenschaftliche Sitzung
Physiotherapie – Teil II Wir freuen uns auf den Austausch mit euch vor Ort in Essen!

PFLEGEPREIS der FgSKW 2023: Das sind unsere Gewinnerinnen!    Mit großer Freude gratulierten wir den diesjährigen Gewinnerinnen des Pflegepreises der FgSKW für die drei besten Abschlussarbeiten im Zuge der Weiterbildung Pflegeexpertin/Pflegeexperte Stoma, Kontinenz und Wunde! Diese Auszeichnung ist eine herausragende Anerkennung für die wissenschaftliche Exzellenz und das engagierte Arbeiten der Absolventinnen im Jahr 2023, die sich mit hochinteressanten Themen sowie Fragestellungen auseinandergesetzt haben.   Ihr Engagement verdient nicht nur unsere Anerkennung, sondern auch unseren Respekt und unsere Unterstützung, die zudem mit jeweils 1000 Euro dotiert ist. Somit freuen wir uns, folgende hervorragende Preisträgerinnen mit ihren Abschlussarbeiten für das Jahr 2023 zu honorieren:   🏆 Birgit Froese - „Entlassen aus der Akutklinik aber auch bereit für den Alltag? Eine Fragebogen-Auswertung“   🏆 Franziska Sauter – „Darmmanagement bei Querschnittlähmung“   🏆 Jasmin Zybura – „Das Kind mit Myelomeningocele. Betrachtung der neurogenen Dysfunktion des unteren Harntraktes“   Die Abschlussarbeiten, die im Rahmen des 45. Jubiläumskongresses der FgSKW in Regensburg ausgezeichnet wurden, tragen dazu bei, neue Pflegeansätze, Innovationen und evidenzbasierte Praktiken zu entwickeln, die die Lebensqualität der Betroffenen erheblich verbessern können.   Herzlichen Glückwunsch an alle Preisträgerinnen und vielen Dank für eure wertvolle Arbeit! 🤝   Eure FgSKW 📸: Thomas Wiesbeck (Von Links: Klaus Zobel, Franziska Sauter, Birgit Froese, Margarete Wieczorek und Florian Spahn)

„Gestern, Heute, Morgen“ – das war das Thema der Jubiläumsausgabe des 45. FgSKW-Kongresses. Auch für die ICW als Kooperationspartner der Fachgesellschaft Stoma Kontinenz Wunde e.V. | FgSKW e.V. war das etwas Besonderes: Wir waren erstmals mit einem eigenen Stand und mit „ICWlern“ als Referierende vor Ort. Margarete Wieczorek, die Vorstandsvorsitzende und Thomas Bonkowski, Gastgeber und Beiratsmitglied der ICW, wiesen bei der Eröffnung auf die Wichtigkeit von Kooperationen und Netzwerken in der Wundszene hin. Neben einer ausführlichen Rückschau auf die lange Geschichte der FgSKW wurde die Fachgesellschaft in den vielen Vorträgen der Referentinnen und Referenten für ihre langjährige und erfolgreiche Arbeit beglückwünscht. 🎉 Thematisch war der Kongress sehr diversifiziert: 💊 Medikamentengabe bei Stomaträgern 👧🏼 Uro-therapeutische Betreuung von Kindern 😷 Schwierigkeiten bei der Hilfsmittelversorgung 🧑🏻⚕️ psychische Belastung bei Pflegenden 🩹 Beeinträchtigungen der Haut bei Stoma- und Fistelversorgung 🫱🏻🫲🏽interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Stomatherapie und Dermatologie Abschließend wurde der Pflegepreis der FgSKW verliehen, der jährlich für herausragende Facharbeiten der Fachweiterbildung zum „Pflegetherapeut Stoma, Kontinenz, Wunde“ vergeben wird. 🎓🏆 Gern sind wir auch zukünftig zu Gast bei dieser sehr gelungenen Veranstaltung. 👏🏻 Wart ihr auch dort – und wie ist euer Resümee? ⤵️ #icw #icwunden #initiativechronischewunden #fgskw #stoma #kontinenz #fgskwkongress #pflege #wundpflege Martin Motzkus Björn Jäger