😍 𝗨𝗻𝘀𝗲𝗿 𝗪𝗲𝘁𝘁𝗯𝗲𝘄𝗲𝗿𝗯 #FindedeinenLieblingslotsen 𝗹𝗮̈𝘂𝗳𝘁: 𝗪𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿𝗲𝗿 𝗦𝗻𝗲𝗮𝗸-𝗣𝗲𝗲𝗸 𝗴𝗲𝗳𝗮̈𝗹𝗹𝗶𝗴? 🗣 Gleich die ganze FdL-Belegschaft eines Stellwerk im Norden ist in der Zusammenarbeit mit Flex Bahndienstleistungen GmbH zu deren Alltagsheldinnen und -helden geworden. Wie das? Das Stellwerk ist mit einem Gleisansschluss an den Bahnhof angebunden, wo Ganzzüge unter erschwerten Bedingungen auf den Einfahrgleisen Schotter und Autos hinfahren. Denn: Auf der eingleisigen Strecke dort sind nur noch zwei Hauptgleise vorhanden, auf denen zeitweise noch Triebwagen kreuzen – kaum Platz und Zeit, um die Güterzüge abzuwickeln. 🦸♀️🦸 „Aber die Kolleginnen und Kollegen dort haben ein absolutes Interesse an den Güterzügen und bemühen sich eigentlich immer, dass die Züge durchgeführt werden können – da ist ein sehr guter Teamgeist vorhanden, und mit uns als EVU wird immer gut zusammengearbeitet." Dafür und für die Möglichkeit, die Kolleginnen und Kollegen innerhalb unseres Wettbewerbs zu honorieren, gibt FLEX-Lokführer Jann Mansholt ein „👍Thumbs Up👍". Liebe 𝗟𝗼𝗸𝗳𝘂̈𝗵𝗿𝗲𝗿:𝗶𝗻𝗻𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗗𝗶𝘀𝗽𝗼𝗻𝗲𝗻𝘁:𝗶𝗻𝗻𝗲𝗻 – jetzt seid ihr dran: 🎤 Welche Geschichte zur Zusammenarbeit mit eurem Lieblingslotsen oder eurer Lieblingslotsin muss unbedingt erzählt werden? 🏃♀️🏃 𝗕𝗶𝘀 𝘇𝘂𝗺 𝟬𝟳. 𝗝𝗮𝗻𝘂𝗮𝗿 könnt ihr diese über unsere Website einreichen und so euren Lieblingslotsen oder eure Lieblingslotsin für unseren Wettbewerb ins Rennen schicken: 💻📲 https://lnkd.in/dpaMmTXr
DIE GÜTERBAHNEN
Politische Organisationen
Berlin, Berlin 4.788 Follower:innen
Wir arbeiten daran, bis 2030 den Marktanteil des SGV auf mindestens 25 % zu steigern - für Klima und Wirtschaft.
Info
Wir sind DIE GÜTERBAHNEN. Zu unseren Mitgliedern zählen über 110 private, regionale und internationale Unternehmen mit Bezug zum Schienengüterverkehr. Mit Leidenschaft und Innovationskraft sorgen sie jeden Tag auf und neben der Schiene dafür, Kunden von der Verlagerung auf die klimafreundliche Güterbahn zu überzeugen. Träger der GÜTERBAHNEN ist das Netzwerk Europäischer Eisenbahnen (NEE) e. V. Ziel der GÜTERBAHNEN ist es, mehr Güter auf der Schiene zu transportieren und so ihren Beitrag zu leisten, um die Klimaschutzziele im Güterverkehr einzuhalten. Wir solidarisieren uns mit dem politischen Vorhaben, den Marktanteil des Schienengüterverkehrs bis 2030 auf 25 Prozent zu steigern, das alle demokratischen Parteien unterstützen. Wir sind überzeugt, dass die klimafreundliche Eisenbahn das Verkehrsmittel für den Gütertransport der Zukunft ist. Deshalb setzen wir uns für fairen Wettbewerb auf der Schiene und auch zwischen Schiene und Straße ein. Mit den richtigen politischen Weichenstellungen und den flexiblen Leistungen starker Unternehmen können wir das 25-Prozent-Ziel schaffen – und noch mehr! Ganz anders als im Personenfernverkehr ist die Deutsche Bahn im Schienengüterverkehr kein Quasi-Monopolist. 56 Prozent des Gütertransports auf der Schiene erbringen Unternehmen außerhalb des DB-Konzerns. Die meisten dieser Unternehmen sind bei uns organisiert. Als Marktführer sind DIE GÜTERBAHNEN systemrelevant und können mit einem einprägsamen Namen für die gesamte Branche sprechen.
- Website
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https://die-gueterbahnen.com/
Externer Link zu DIE GÜTERBAHNEN
- Branche
- Politische Organisationen
- Größe
- 11–50 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Berlin, Berlin
- Art
- Nonprofit
- Gegründet
- 2000
- Spezialgebiete
- Schienengüterverkehr, Infrastruktur, Verkehrspolitik und Klimaschutz
Orte
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Primär
Reinhardtstraße 46
Berlin, Berlin 10117, DE
Beschäftigte von DIE GÜTERBAHNEN
Updates
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🛷🎆 DIE GÜTERBAHNEN 𝘄𝘂̈𝗻𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 𝗴𝘂𝘁𝗲𝗻 𝗥𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵 𝗶𝗻𝘀 𝗻𝗲𝘂𝗲 𝗝𝗮𝗵𝗿 Während sich das Jahr 2024 dem Ende neigt, sind einige gedanklich schon im darauffolgenden – Stichwort: Neujahrsvorsätze📜🖊️. Auch wir wollen das auslaufende Jahr dafür nutzen, um unsere Vorsätze zur Stärkung des Schienengüterverkehrs im kommenden Wahlkampfjahr 2025 mit euch zu teilen und gleichzeitig auch auf das vergangene Jahr rückzublicken: 1️⃣ 𝗗𝗲𝗺 𝗦𝗰𝗵𝗶𝗲𝗻𝗲𝗻𝗴𝘂̈𝘁𝗲𝗿𝘃𝗲𝗿𝗸𝗲𝗵𝗿 (𝗦𝗚𝗩) 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗦𝘁𝗶𝗺𝗺𝗲 𝘃𝗲𝗿𝗹𝗲𝗶𝗵𝗲𝗻! ... wie wir es beispielsweise Anfang 2024 mit der Organisation einer Güterzug-Protestfahrt durchs Regierungsviertel getan haben. So konnten wir die Kürzung der Trassenpreisförderung zwar nicht verhindern, aber es wurden 50 Millionen Euro weniger gekürzt als zuvor vorgesehen: 📯 https://lnkd.in/d-mH6YAJ 2️⃣ 𝗕𝗿𝗮𝗻𝗰𝗵𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗣𝗼𝗹𝗶𝘁𝗶𝗸 𝘇𝘂𝘀𝗮𝗺𝗺𝗲𝗻𝗯𝗿𝗶𝗻𝗴𝗲𝗻! ... wie wir es 2024 im Rahmen unserer Sommertouren getan haben und Politiker:innen so die Herausforderungen der Praxis aufzeigen konnten. Immer mit dem Ziel vor Augen, der Politik Einblicke für fundierte und praxisnahe Entscheidungen mit auf den Weg zu geben: ☀️ https://lnkd.in/dSrPU8ET 3️⃣ 𝗗𝗲𝗻 𝗵𝗮̈𝘂𝗳𝗶𝗴 𝗮𝗯𝘀𝘁𝗿𝗮𝗸𝘁𝗲𝗻 𝗦𝗚𝗩 𝗴𝗿𝗲𝗶𝗳𝗯𝗮𝗿 𝗺𝗮𝗰𝗵𝗲𝗻! ... wie wir es das gesamte Jahr 2024 hinweg mit kostenlosen und öffentlich zugänglichen Crashkursen oder unserem Projekt „Rail in Numbers" getan und uns so konstant der SGV-Aufklärungsarbeit verschrieben haben: 📟 https://lnkd.in/dDGBT7Rp ‼️ Jeder unserer Neujahrsvorsätze soll dabei helfen, das 𝘂̈𝗯𝗲𝗿𝗴𝗲𝗼𝗿𝗱𝗻𝗲𝘁𝗲 𝗭𝗶𝗲𝗹, 𝗯𝗶𝘀 𝟮𝟬𝟯𝟬 𝟮𝟱 𝗣𝗿𝗼𝘇𝗲𝗻𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗚𝘂̈𝘁𝗲𝗿 𝗮𝘂𝗳 𝗱𝗲𝗿 𝗦𝗰𝗵𝗶𝗲𝗻𝗲 𝘇𝘂 𝘁𝗿𝗮𝗻𝘀𝗽𝗼𝗿𝘁𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻, möglich zu machen.
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🧭 „𝗙𝗗𝗟 - #FindedeinenLieblingslotsen”: 𝗜𝗻 𝗴𝗮𝗻𝘇 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱 𝗹𝗼𝘁𝘀𝗲𝗻 𝗙𝗮𝗵𝗿𝗱𝗶𝗲𝗻𝘀𝘁𝗹𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿:𝗶𝗻𝗻𝗲𝗻 𝘂𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲 𝗭𝘂̈𝗴𝗲 𝗱𝘂𝗿𝗰𝗵𝘀 𝗕𝗮𝗵𝗻𝗻𝗲𝘁𝘇 - 𝘂𝗻𝗱 𝘄𝗶𝗿 𝘄𝗼𝗹𝗹𝗲𝗻 𝘀𝗶𝗲 𝗱𝗮𝗳𝘂̈𝗿 𝗳𝗲𝗶𝗲𝗿𝗻 🦸 Ihr Arbeitsplatz: Das Stellwerk. Von dort aus steuern sie die Reihenfolge, in der die Züge auf bestimmten Streckenabschnitten fahren, stellen die Signalanlagen ein und erlauben den Zügen so das „Abbiegen". Ergo: Ganz ähnlich wie Fluglotsen garantieren sie für die Sicherheit auf dem deutschen Schienennetz, indem sie täglich über 40.000 Züge durchs Netz lotsen. 🤹 Schon seit geraumer Zeit wird von Fahrdienstleiter:innen aber aufgrund des schlechten Zustandes der Schieneninfrastruktur, veralteter Technik und dem Fachkräftemangel einiges abverlangt. Das dadurch nötige Jonglieren von operativen Problemen gehört zu ihrem täglich Brot. Schwer planbare Abläufe und ein unverhältnismäßig hoher Improvisationsbedarf prägen den Arbeitsalltag auf deutschen Stellwerken. Diese strukturellen Probleme bewältigen 3.000 Fahrdienstleiter:innen in Deutschland täglich mit ihrem Fachwissen, ihrer Geduld und ihrer Freundlichkeit: Eine Sichtbarmachung des vielseitigen und unermüdlichen Engagements dieser Berufsgruppe wie auch den Blick der Politik und der Öffentlichkeit auf die Misstände zu lenken, unter denen Stellwerksmitarbeiter:innen leiden, ist das Ziel unseres Wettbewerbs „Finde Deinen Lieblingslotsen". Unsere Geschäftsführerin Neele Wesseln und Vorstandsvorsitzender der DB InfraGO Dr. Philipp Nagl sind sich einig: 🗣 Neele Wesseln: „Die Kolleginnen und Kollegen auf den Stellwerken geben täglich alles, um trotz oft schwieriger Bedingungen einen sicheren und reibungslosen Zugbetrieb abzuwickeln. Wir sitzen alle im selben Boot und brennen für guten Schienenverkehr – das möchten wir mit der Auszeichnung kundtun.“ 🗣 Dr. Philipp Nagl: „Es freut mich, dass die Initiative „Finde Deinen Lieblingslotsen“ die wichtige Arbeit unserer Fahrdienstleiterinnen und Fahrdienstleiter würdigt. Ohne sie fährt kein Zug – und ohne Zugverkehr fehlen im Land wichtige Lebensadern für Menschen und Wirtschaft.“ 𝗕𝗶𝘀 𝘇𝘂𝗺 𝟬𝟳. 𝗝𝗮𝗻𝘂𝗮𝗿 𝟮𝟬𝟮𝟱 sind alle Beschäftigten des operativen Eisenbahnbetriebs – allen voran Lokführer:innen und Disponent:innen – dazu eingeladen ihren 𝗟𝗶𝗲𝗯𝗹𝗶𝗻𝗴𝘀𝗹𝗼𝘁𝘀𝗲𝗻 𝗼𝗱𝗲𝗿 𝗶𝗵𝗿𝗲 𝗟𝗶𝗲𝗯𝗹𝗶𝗻𝗴𝘀𝗹𝗼𝘁𝘀𝗶𝗻 über unsere Website zu 𝗻𝗼𝗺𝗶𝗻𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻. Wir freuen uns über Geschichten der Zusammenarbeit mit eurem Alltagsheld oder eurer Alltagsheldin: 💻📲 https://lnkd.in/dpaMmTXr
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🌲 𝗙𝗲𝗹𝗶𝘇 𝗡𝗮𝘃𝗶𝗱𝗮𝗱 Wir wünschen allen ruhige und entschleunigte Tage zum Ende eines politisch und betrieblich turbulenten Jahres. Sei es im Kreise der Familie oder im Kreise von Freund:innen. 🚂 🙏 Danken wollen wir den Eisenbahner:innen, die diese Tage im Kreise von Kolleg:innen verbringen, um den Schienengüter- und den Personenverkehr auch während dieser Tage aufrecht zu erhalten und den Song „Driving home for Christmas" so für alle, die den Weg per Bahn zurücklegen wollen, möglich machen! ❤️
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#RailinNumbers 👍 Planungssicherheit, Verlässlichkeit, Transparenz, Flexibilität, Effizienz – die Vorteile einer überjährigen Fondslösung zur Finanzierung der Schieneninfrastruktur liegen klar auf der Hand. 📆 Jahr für Jahr entscheiden Bundesregierung und Bundestag neu über die Höhe der Mittel zur Finanzierung der Schieneninfrastruktur – oft langwierig, intransparent und von Faktoren abhängig, die nichts mit dem verkehrlichen Bedarf zu tun haben. Der Ampel-Bruch und die On/Off-Finanzierungsregeln für Sanierung und Ausbau der Schiene in den meisten Haushaltsjahren haben schmerzlich gezeigt, dass überfällige Arbeiten auf die lange Bank geschoben und teurer als nötig werden. Viel zu lange aufgeschobene Neubauplanungen und verschleppte Ersatzinvestitionen sind eine der Hauptursachen für die Qualitätsprobleme im deutschen Schienenverkehr, unter denen Bahnreisende und die verladende Wirtschaft gleichermaßen leiden. Dass das kein dauerhafter Zustand sein kann, wird immer mehr Parteien bewusst. Ein Blick in die Nachbarländer zeigt, wie es besser gehen kann: 🇦🇹 In Österreich sind Ausbauvorhaben bereits sechs Jahre im Voraus finanziell abgesichert. Der sog. Rahmenplan, der vom Ministerrat verabschiedet wird, ist ein integraler und verbindlicher Bestandteil des Geschäftsplans sowie des Zuschussvertrags zwischen dem Bund und der ÖBB. 🇨🇭 Auch in der Schweiz sind die definierten Ausbauvorhaben des Schienennetzes verbindlich abgesichert – aktuell noch für elf Jahre („Ausbauschritt 2035“). Die Finanzierung erfolgt über einen Bahninfrastrukturfonds. Bei ihren Ideen für die konkrete Ausgestaltung des Fonds orientieren sich DIE GÜTERBAHNEN am Abschlussbericht der Beschleunigungskommission Schiene von Ende 2022 und empfehlen eine zweigeteilte Lösung mit einem Fonds zur Finanzierung des kapazitätssteigernden Neu- und Ausbaus und einem Fonds zur Finanzierung der notwendigen Arbeiten im Bestandsnetz. Beide Fonds sollen sich dabei etwa zur Hälfte aus fixen Beträgen, konkret einer festgelegten Höhe an öffentlichen Mitteln aus dem Bundeshaushalt, speisen. Die benötigte andere Hälfte des Geldes könnte dann aus variablen, aber gesetzlich dauerhaft fixierten Geldquellen in beide Fonds eingespeist werden. Dazu gehören: - Einnahmen aus der Straßenmaut (Lkw und künftig auch Pkw) und Mitteln, die durch den dauerhaften Abbau von kontraproduktiven Subventionen frei werden. - Sonder- oder Einmalerlöse wie zum Beispiel Einnahmen aus dem beschlossenen DB Schenker-Verkauf oder einer robusteren Steuererhebung. - Auch privates Kapitel in vorab begrenzter Höhe ist für DIE GÜTERBAHNEN vorstellbar. Wie in Österreich müsste allerdings die Zinslast durch den Bund getragen werden. Die hohen Rückstände bei den Ersatzinvestitionen und beim Ausbau der Schieneninfrastruktur könnte die neue Bundesregierung zusätzlich zur Fonds-Lösung durch ein Sondervermögen abbauen, dessen Tilgung wiederum durch die langfristig aufgestellten Fonds erfolgen könnte.
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DIE GÜTERBAHNEN hat dies direkt geteilt
Endlich habe ich den 2025er Plakatkalender von DIE GÜTERBAHNEN ergattern können. Er ist wirklich fantastisch und man taucht mit jedem Monat in ein neues nostalgisches Eisenbahnflair ein, welches so überhaupt nichts mehr mit heute zu tun hat. Früher war nicht alles besser aber kunst- und irgendwie liebevoller. Mein Lieblingsmotiv ist das Februarblatt mit dem Text "Ein Gleisanschluss verbindet Ihren Betrieb mit Europa" aus dem Jahre 1961. Wenn man sich das Güterkursbuch aus diesem Jahr anschaut, dann staunt man nicht schlecht über die Schnelligkeit und Einfachheit des grenzüberschreitenden Einzelwagenverkehrs. Deutschlands Industrie war auch damals schon stark exportorientiert. Ein Gleisanschluss war ein Muss in dieser Zeit.
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🥁 Es ist wieder soweit: „Let's talk about #HumansinRail" 🚂 Unser Projekt zeigt eine weitere Person hinter der Eisenbahn, die dabei mithilft, unsere Güter auf der Schiene zu transportieren und so den ökologischen Fußabdruck des Verkehrssektors zu senken. 🎉 Diesmal mit dabei: Leiter der Produktion Falk Wilhelmi von der Flex Bahndienstleistungen GmbH. In seiner Position betreut er Bestandsverkehre und organisiert alle Abläufe rund um Neuverkehre, aber lest selbst, was Falk uns im Interview erzählt 😍: 🗣 Wie bist du zur Eisenbahn gekommen? 🎤 Ich habe tatsächlich schon als Kind am Bahnhof gestanden und nach Zügen Ausschau gehalten, sehr oft. Mein Schulpraktikum habe ich dann auch in der Fahrkartenausgabe und auf dem Stellwerk gemacht. Meine Bewerbung für die Ausbildung zum Eisenbahner im Betriebsdienst war somit recht alternativlos. 🗣 Wie sieht dein Alltag als Leiter der Produktion aus? 🎤 Ich kümmere mich um den bestmöglichen Einsatz unserer Ressourcen wie Loks, Wagen und Personal in den bestehenden Verkehren. Wenn Neuverkehre anstehen, versuche ich diese zu organisieren und anzuschieben, mit allem, was dazugehört: Verträge schließen, Erwerb von Ortskunde und Betriebsabläufe erstellen. Mit meinem Team reagieren wir auf ständig wechselnde Anforderungen aus dem Tagesgeschäft. Der Alltag ist der, dass wir immer dort sind, wo es für das rollende Rad gerade benötigt wird. 🗣 Was würdest du jungen Leuten raten, die an einem Job in der Eisenbahnbranche interessiert sind? 🎤 Man sollte keine Planbarkeit vom Job erwarten. Die Eisenbahn fährt 24/7 und auch Weihnachten und Silvester. Gerade im Logistikbereich ist die Abweichung die Regel. Kein Tag ist wie der andere, und man hat eigentlich nie eine Aufgabe fertig, da sich die Anforderungen immer verändern. Wen das nicht abschreckt, der ist bei der Eisenbahn richtig. 🗣 Wenn du der Verkehrsminister Volker Wissing wärst, welche Probleme würdest du in den verbleibenden Monaten im Amt bis zur Neuwahl noch prioritär angehen? 🎤 Die Schaffung der DB InfraGO als gemeinwohlorientierte Infrastrukturgesellschaft ist bislang nur eine Phrase. Dazu fällt mit nur ein „Raider heißt jetzt Twix“, geändert hat sich nichts. Wenn die Wandlung glaubwürdig werden soll, dann müssten sich die Vorgaben für diese Infrastrukturgesellschaft auch so ändern, dass diese gemeinwohlorientiert handelt. 🗣 Welche Hoffnungen hast du für die Zukunft des Schienengüterverkehrs unter einer neuen Regierung? 🎤 Die gesetzlichen Rahmenbedingungen dafür, dass der fortlaufende Prozess der Stilllegung von Infrastruktur nicht weitergeht, müssen schleunigst geschaffen und angepasst werden. Monat für Monat gehen Gleise verloren, für die nach einem völlig abwegigen Prozess Gleise für entbehrlich erklärt und dann stillgelegt werden, und eine Eingriffsmöglichkeit für Marktbeteiligte gibt es nicht, da Einwände mit Verweis auf die gesetzliche Lage und Finanzierungsgrundsätze abgelehnt werden. Das muss ein Ende haben.
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😍 Sneak-Peek in unseren Wettbewerb #FindedeinenLieblingslotsen gefällig? 🗣 „Freundlich, kompetent und behält immer den Überblick", so beschreibt Lokführer Ingo Imhoff von der Flex Bahndienstleistungen GmbH seine Lieblingsfahrdienstleiterin. Auch wenn Wagen aus einem Zug ausgesetzt werden müssen und dazu mehrere Rangierbewegungen nötig sind, fühlt er sich von seiner Lieblings-FdL vom Stellwerk aus ideal unterstützt. Liebe Lokführer:innen und Disponent:innen: 🎤 Welche Eigenschaften machen euren Lieblingslotsen in der Zusammenarbeit besonders? 🎤 Ohne welche Person auf dem Stellwerk wäre der Arbeitsalltag weitaus schwerer zu meistern? 🎤 Wer ist euer Alltagsheld oder eure Alltagsheldin? 🦸 Unser Wettbewerb „Finde Deinen Lieblingslotsen" ist mit dem Ziel gestartet, den systemrelevanten Beruf der Fahrdienstleiter:innen im Bahnbetrieb ins Scheinwerferlicht zu rücken und bittet dazu alle Beschäftigten im operativen Bereich, bis zum 07. Januar ihren Lieblingslotsen oder ihre Lieblingslotsin über unsere Website zu nominieren: 💻📲 https://lnkd.in/dpaMmTXr
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❣️ Sehr gerne lieber Wolfgang Groß! 🎄🎁 Wir hoffen, dass auch die anderen Kalender nach und nach bei allen Beschenkten eintreffen und so für eine schöne vorweihnachtliche Überraschung und eine 🚂-Begleitung durch das kommende Jahr sorgen können!
Einer der interessantesten Eisenbahnkalender, nicht alles war schlecht früher und die 12 Bilder zeugen von guter Qualität und Leistungsfähigkeit der Bahn in sehr viel früheren Jahren. Vielen Dank an die GÜTERBAHNEN.
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Unsere Erstanalyse der Wahlprogramm-Entwürfe der Parteien und des finalen Programms der CDU Deutschlands offenbart einen blinden Fleck gegenüber dem (Schienen)Güterverkehr. Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) erwähnt nur den Straßengütertransport. Die CDU Deutschlands spricht generisch den Güterverkehr mit allen Transportarten an, und die FDP Freie Demokraten erwähnt ebenfalls den Güterverkehr – allerdings im Zusammenhang mit der Luftfahrt. Der Schienengüterverkehr kommt bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zumindest einmal vor. Die Fraktion DIE LINKE. im Bundestag trifft einige Spezifikationen zum Thema Güterverkehr auf der Schiene. Vor dem Hintergrund, dass die neueste Prognose des Bundesministerium für Digitales und Verkehr das Anwachsen des Lkw-Verkehrs um rund ein Drittel bis 2040 vorhersagt, drückt unsere Geschäftsführerin Neele Wesseln ihr Befremden über die völlig untergeordnete Rolle des Schienengüterverkehrs aus: „Die Parteien mögen sich dem Schienengüterverkehr nicht widmen, weil er allein für Wähler:innen nicht wahlentscheidend ist. Wenn allerdings angesichts wachsender Transportmengen bald noch mehr Lkw unsere Straßen verstopfen und die Klimaziele in immer weitere Ferne rücken, kann sich das Blatt schnell wenden. Für Wirtschaft, Versorgung und Klima ist der Güterverkehr auf der Schiene wichtiger als die Parteien es ihm zugestehen.“ Hier geht's zu unserem ganzen Pressestatement: 📄 https://lnkd.in/dUdCtY9Z