Gehört die Zukunft wirklich dem E-Auto? Ist das Verbrenner-Verbot, das 2035 in Kraft tritt, ein Fehler? Immer mehr Zweifel an der Zukunft des Autos kommen auf. Das Elektroauto beschleunige den Klimawandel sogar noch, ist sich ein Experte sicher. Vor Kurzem warnte der Ex-Chef des ifo-Instituts Hans-Werner Sinn: „E-Autos sind keine Lösung! Der schmutzige Auspuff liegt nur etwas weiter entfernt im Kohlekraftwerk.“ Doch nicht nur der Strom, mit dem E-Auto-Fahrer ihre Stromer volltanken, ist schmutzig.
Das E-Auto verstärkt ein Umweltproblem
Während in der E-Auto-Verbrenner-Diskussion viel über Abgase, Öl, Sprit und CO₂ gesprochen wird, macht sich kaum ein Autofahrer Gedanken darüber, welches Problem die Autoreifen darstellen. Nicht unbedingt in der Herstellung oder bei der Entsorgung, sondern im Laufe ihres oft kurzen Lebens. „Diese Zahl überrascht: Jedes Jahr gelangen pro Bundesbürger etwa 1,2 Kilogramm Reifenabrieb, also Partikel, die durch das Reiben von Autoreifen auf dem Straßenbelag entstehen, in die Umwelt“, erklärt die Initiative Plastik in der Umwelt. „Damit belegt Reifenabrieb Platz eins unter den Emissionen von Mikroplastik.“ Ist es nun nicht egal, ob Diesel oder E-Auto? Schließlich ist jedes Auto – unabhängig von der Antriebsart, bereift. Nun, nicht ganz.
-> Null Interesse: Deshalb wollen fast 80 Prozent der Deutschen kein E-Auto
Der Reifenhersteller Michelin sagt, dass herkömmliche Reifen für Elektroautos 20 Prozent schneller verschleißen als für einen Benziner. Diese Zahl wird auch von E-Auto-Herstellern häufig genannt. Die Pneu-Experten von Goodyear sagen sogar, dass Reifen am E-Auto sogar bis zu 50 Prozent schneller verschleißen können. Dafür gibt es drei Gründe: Zum einen bringen Stromer den Gummi buchstäblich schneller auf die Straße als Verbrenner, da Elektromotoren nahezu sofort Spitzenleistung oder Drehmoment erzeugen. Beim Verbrenner dauert der Vorgang, bei dem Sprit und Luft zusammengeführt und entzündet werden müssen, damit sich eine Reihe mechanischer Teile in Bewegung setzt, deutlich länger.
Was das für uns alle bedeutet
Der zweite Grund: Die Reifen für Stromer sind meist weicher als die Schlappen für Verbrenner. Das hat den Vorteil, dass man als Fahrer eines E-Autos das Abrollgeräusch weniger hört als bei härteren Reifen. Beim Verbrenner übertönt der Motor das Reifengeräusch, beim lautlosen Elektroantrieb wäre das Abrollgeräusch für die Insassen sonst zu laut. Aber: Weiche Pneus verschleißen auch schneller. Und der dritte Grund: E-Autos sind aufgrund dicker Batterien und auch wegen des SUV-Trends einige hundert Kilogramm schwerer als vergleichbare Verbrenner. All das sorgt dafür, dass der Reifenabrieb zunimmt. Und was ist so schlimm daran? Eine Kehrmaschine mehr und das Gummi ist weg von der Straße. Oder etwa nicht?
So einfach ist das nicht. Denn in einem Test zeigte sich: Grundsätzlich hat die Straßenreinigung einen guten Effekt, der allerdings verbessert werden könnte. „Insbesondere in den Straßenrändern sammelt sich enorm viel Reifenabrieb, der oft nicht aufgenommen wird“, heißt es unter anderem im Fazit der wissenschaftlichen Untersuchung. Und so gelangen am Ende etwa 60 Prozent vom Reifenabrieb auf der Straße in unsere Böden, 20 Prozent ins Oberflächenwasser, also über das Niederschlagswasser in die Gewässer. Davon geht ein Teil – 2 bis 5 Prozent – über die Flussmündung letztlich ins Meer. Das klingt erst einmal wenig, ist es aber nicht: Bei 1,2 Kilogramm pro Bundesbürger und Jahr sind das 24 bis 60 Gramm und damit insgesamt 1,92 bis 4,8 Millionen Kilogramm Reifenabrieb, mit denen alleine wir Deutschen jedes Jahr die Meere verunreinigen. Gummi im Meer, aus den Augen, aus dem Sinn? Obacht!
→ E-Auto-Knaller: Kostenloses Parken wird eingeführt
Denn neben den weitreichenden negativen Folgen für die Umwelt nehmen wir das Mikroplastik in uns auf, etwa wenn wir Fisch essen. Zudem trägt Mikroplastik im Meer zur Klimaerhitzung bei, wie die Deutsche Stiftung Meeresschutz aufzeigt. „Bei der Fragmentierung von Einwegkunststoffen und Verpackungen (Hitze, Wellenschlag, UV-Einstrahlung) gelangen Treibhausgase wie Methan und Ethylen in die Atmosphäre.“
Das E-Auto hat nicht nur ein Problem
Viele sprechen über die Batterien fürs E-Auto, die der Umwelt zusetzen oder den zum Teil schmutzigen Strom, mit dem die Elektroboliden geladen werden. Doch Reifeneigenabrieb ist ein zunehmendes Problem. Und so überrascht es wenig, wenn ein Experte vom unabhängigen Abgasprüfunternehmen Emissions Analytics der britischen Zeitung The Guardian sagt: „Reifen verdrängen den Auspuff als Hauptquelle der Fahrzeugemissionen.“
→ Diesel und Benziner ab Januar 2025 verboten: Adjø Verbrenner
Das Problem zu lösen, ist nicht einfach. Reifenhersteller bemühen sich, mit neuen Reifen wie diesen, es besser zu machen. Doch wer nicht auf seinen Benziner, Diesel oder sein E-Auto verzichten will, trägt zu dem Problem bei. Mit dem Stromer sogar mehr, als mit dem Verbrenner. Wer statt Auto doch mal gelegentlich auf die Bahn umsteigt, trägt also – wenig überraschend – in mehrfacher Hinsicht zum Umweltschutz bei. Oder man nimmt das Fahrrad. Ja, auch das hat Gummireifen, die Partikel auf den Radwegen und Straßen hinterlassen. Aber die Menge ist deutlich kleiner als die von vier Pneus am E-Auto.
Werner Sinn macht keinen Sinn. Ein alter Mann der mit der Zukunft nicht zurecht kommt.
Wer die Umwelt sauber halten will muss leben wie die Indianer im Amazonas. Wer dazu bereit ist, nur zu.
Eine Verschwörungstheorie jagt die Nächste.
Wenn die Deutschen weiterhin jeglichen Fortschritt ablehnen geht das Land natürlich den Bach runter.
Das Bessere ist der Feind des Guten. Während andere Länder an uns vorbeiziehen ziehen wir auf der Stelle. Gute Nacht.
Hurra, wenn die Abgase wegfallen bleibt noch der Abrieb der Reifen. aber warum muss der Artikel das so darstellen als wären die Emissionen dann absolut höher? das ergibt keinen Sinn, Hans-Werner!
Eine sehr schwache Analyse. Der Ex-Chef?! Ist das euer Ernst?
Es ist deutlich sauberer, den Strom in E-Autos zu verwenden als Benzin zum Antrieb zu nutzen. Ihr habt ja selbst in eurem Artikel erklärt, wie energieaufwendig das ist.
Es gibt darüber hinaus keinen Grund anzunehmen, dass E-Auto-Reifen anders wären als die von Verbrennern; da gibt es schlichtweg keinen Unterschied.
Tatsächlich hat man in einer Studie herausgefunden, dass durch den unter E-Autos verbreiteten Allradantrieb bis zu 20 % weniger Abrieb entsteht und die Reifen länger halten.
Somit sind so ziemlich alle Argumente, die ihr in eurem Artikel anbringt, bei näherer Betrachtung völlig haltlos.
Wenn ihr vorhattet, Stimmung gegen E-Autos ohne jegliche prüfbare Grundlage zu machen, war das ziemlich schwach.
Wie der Kommentar vor mir sehe ich das ebenso. Deutschland tritt auf der Stelle, und andere ziehen an uns vorbei, weil wir immer noch am Diskutieren sind und dabei Fakten leugnen.
Vor Jahren hat sich die Industrie selbstständig darauf geeinigt, Verbrenner bis 2035 nicht mehr herzustellen. Die Regierung ist nachgezogen und hat dies zum Gesetz gemacht. Leider kam die Einsicht wesentlich zu spät. Jetzt haben mehrere Autobauer einen Rückstand, der nicht mehr aufzuholen ist, siehe VW. Und China baut seit Jahren bezahlbare E-Autos, die deutlich etwas hermachen.
Fazit zum Artikel: Schwache Analyse, schlecht recherchiert, schlecht argumentiert, Thema verfehlt.
Note: 6
Bist du heute schon Fahrrad gefahren?
Danke „Blasius“ dass du geschrieben hast was der Durchschnittsdeutsche Verbrenner-Besitzer hören will..
Chat GPT Fazit: Deine Aussagen basieren auf tatsächlichen Problemen, jedoch wird der Reifenabrieb als größeres Problem dargestellt, was nicht zwangsläufig korrekt ist. Die Abwägung fehlt, dass E-Autos viele andere, gravierendere Umweltprobleme (z.B. Luftverschmutzung durch Stickoxide und Feinstaub aus Abgasen) eliminieren.
Die Umweltvorteile von E-Autos (weniger Abgase, weniger Klimaschäden durch fossile Brennstoffe) sind insgesamt klar stärker als die Nachteile durch Reifenabrieb. Das Problem mit dem Reifenabrieb ist dahingehend als lächerlich zu betrachten und ist kein Grund, E-Autos pauschal als schlechter darzustellen, was du mit deinem E-Bashing-Bericht leider machst.
sollte Mal jemand meinem Auto sagen, dass es zu Sparsam mit den Reifen umgeht. der erste Satz hat doch glatt 65tkm gehalten.
So, so, Herr Kawalkowski, und warum kommt der Strom meistens noch von schmutzigen Kraftwerken? Weil wir es von Anfang an verbockt haben und auf dreckige Verbrenner wie den Benziner oder Diesel gesetzt haben, betrieben mit Erdfossilien, welche sich über Jahrmillionen in der Erde gebildet haben! Und weil unsere Ressourcen natürlich endlich sind, setzen wir noch eins drauf und ‚fracken‘, was nichts anderes bedeutet als das wir unsere Erde auch noch mit Chemie vollpumpen!!! Daran schon mal gedacht, Herr Kawalkowski!? Wenn wir es von Anfang an richtig gemacht hätten, würden sämtliche E-Autos bereits mit Sonnenenergie fahren! Denn die Sonne stellt bekanntermaßen keine Rechnung und schickt jeden Tag 10.000x mehr Energie zur Erde als weltweit benötigt wird!!! Wirklich selten einen derart unqualifizierten Bericht gelesen!!!
Wenn der Mensch nicht die Biologische Zeitbombe (Überbevölkerung) gezündet hätte, dann würden viele Probleme heute nicht existieren.
Die Menschheit wird es nicht schaffen – Aberglaube, Religion und Politik werden weiterhin alles verhindern.
Bis dahin, genieße das Leben in vollen Zügen, es kann zu spät sein schon morgen.
😎😎😇😇
Das Problem ist auch ein biologisches Prinzip – Wachstum, Wachstum, Wachstum.
Die Zahl der Menschen wächst, die Größe der Autos wächst (SUV), die Größe der TV Bildschirme wächst (Altgeräte werden Elektroschrott, weil alte Standards nicht mehr gesendet werden – SD-TV), immer schneller muss alles durch neues ersetzt werden (Update Zwang Windows 11) – – – nur die Erde wächst nicht mit. Die behält ihre Größe, bekommt Fieber und so wird das Immunsystem des Planeten seinen schlimmsten Bazillus, den Menschen, schon sehr bald abstoßen.
Das Problem ist auch ein
biologisches Prinzip –
Wachstum, Wachstum,
Wachstum.
Die Zahl der Menschen wächst,
die Größe der Autos wächst
(SUV), die Größe der TV
Bildschirme wächst (Altgeräte
werden Elektroschrott, weil alte
Standards nicht mehr gesendet
werden – SD-TV), immer
schneller muss alles durch
neues ersetzt werden (Update
Zwang Windows 11) –– nur die
Erde wächst nicht mit. Die
behält ihre Größe, bekommt
Fieber und so wird das
Immunsystem des Planeten
seinen schlimmsten Bazillus,
den Menschen, schon sehr bald
abstoßen.
Ja, ja.
Und ja, ich gebe auch gerne Gas und lasse viele dicke BMW und Audi an der Kreuzung stehen, dafür leiden die Reifen um so mehr, und Akku wird vielfach schneller leer.
Die Schattenseite ist aber, leider kann ich meinen E-Smart beim Mondlicht, trotzt einer Solaranlage auf dem Dach, in der Nacht nicht laden. Und was sollen all die Millionen Stadtbewohner machen, die in Hochhäusern wohnen?
Ein Verbrenner wird in meisten Ländern weit über 10 Jahre genutzt, ein E-Auto, wie jedes elektronisches Gerät, ist nach 10 Jahren bereits Schrott !!!
Und wo sollen denn die ganzen Kupfer, Nickel, Lithium usw. für E-Autos und Ladeinfrastruktur herkommen?
Ach, lasst uns lieber die Erde umweltfreundlich für die E-Autos zerstören, um all die Akkus und Ladeinfrastruktur zu produzieren, als die alte Verbrenner zu recyceln, um neue Verbrenner zu produzieren.
Und das, was in den letzten Jahren an „Emissionen“ bei den Kriegen im Irak, Afghanistan, Syrien, Ukraine und Palästina in die Luft geblasen wurde, werden alle Verbrenner der Welt in den nächsten 100 Jahren nicht auf die Waage bringen können.
Man sollte von dem hohen Ast auf die Erde heruntersteigen und sich anschauen, wie die andere so leben, bevor man über „Chemie“ redet.
So viel zur Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit.
Wie wäre es noch mit einem hetzerischen Titel? Ach ne, den habt ihr ja schon…
„@Geht euch nichts an
stimme ihnen voll zu.“
das Thema Reifenabrieb ist doch ziemlich einfach zu lösen.
1. Gebt den Autos eine maximale Beschleunigung vor,dann hat sich das auch mit dem Abrieb. Keinem Fahrzeug der Welt düfte weniger als 12 Sekunden Beschleunigung erlaubt sein von 0 auf 100 km/h. Ich fordere ein Tempolimit bei 175km/h ich fordere ein Beschleunigungs- und Autobahn(Dauer) Leistungslimit von maximal 40kW. PS: Ich fahre auf meine Reifen 60000km. Alles eine Sache des Wissens und der Fahrweise. Was bringen uns „Testsiegerreifen“ die nach 20000 km erneuert werden müssen, weil sie zu weich sind.
Ein Reifen der nur 20000km Realreichweite aushält hat mit Testsieger nix zu tun. Die dürften erst gar keine Zulassung erhalten. Zum Thema Abrollgeräusche. Diese kann man konstruktiv auch gut lösen.
2. Sobald wir Akkupacks haben, die bei 60kwh nur noch 200kg wiegen und Antriebe die bei 120km/h nur 12kwh verbrauchen, dann ist das Thema eh durch, denn dann sind e Autos nicht mehr schwerer. Und da sind wir nicht mehr weit weg.
3. Nur Gummimischungen die optimale Umweltverträglichkeit haben sollten eine Zulassung erhalten.
4. Überwachung eines Mindestabstandes im Fahrzeug. Neue Fahrzeuge, die „fahren auf Stoßstange“ erlauben, dürfen keine Zulassung mehr erhalten. Diese Vollidioten auf unseren Autobahnen kennt ja jeder. Das gehört seitens der Fahrzeuge in Zukunft verboten. Dann wäre Bremsweg auch gar nicht mehr so wichtig und wir hätten viel weniger Reifenabrieb.-)
Bremsweg nicht mehr so wichtig? – das sag mal dem Kind, das unvermittelt auf die Fahrbahn läuft und vor Deinem Auto erscheint! Da bin ich und erst recht das Kind froh für jeden Zentimeter kürzeren Bremsweg.
… inside sugital sollte mal langsam anfangen, den Bärendienst an der deutschen Wirtschaft zu beenden, sich immer wieder gegen E und zwischen den Zeilen für Verbrenner auszusprechen. Kein Glaube, reine Fakten: E ist umweltfreundlicher als V. Alles, was über das barfüssige Gehen „hinausgeht“ ist umweltschädlicher als Gehen. Also: ÖPNV und Mitfahzentralen nutzen und wenn eigener PKW: dann E mit PV auf dem Dach. Punkt.
Ich glaube das Experiment „E mit PV“ auf dem Dach ist pleite gegangen.
Sonst, bin ich dafür, dass alle die eine PV auf dem Hausdach haben, eine Sondersteuer zahlen.
Recherchiert für nur Deutschland:
2023 wurden rund 2.800.000 (2,8 Millionen) neue Verbrenner PKW zugelassen
2023 wurden rund 524.219 Elektroautos (BEV) zugelassen.
Von den 4.800.000 kg (4,8 Millionen kg) Reifenabrieb:
entfallen auf Verbrenner rund 4.000.000 kg (4,0 Millionen kg)
enftallen auf BEV eAutos rund 800.000 kg (0,8 Millionen kg)
(gilt nur auf die pro Jahr neu zugelassenen Fahrzeuge) Tatsächlich gibt es aber noch sehr viele ALT Fahrzeuge in Deutschland: 50 bis 70 Millionen Kfz.
Was ist schlimmer?
Beim BEV kann man auch mit ECO Drive und weniger Beschleunigung fahren, und man wird andere Gummimischungen verwenden, mit weniger Abrieb.
Der Stickoxid Ausstoß beim Verbrenner bleibt jedoch.
Mein eAuto lade ich nur mit Strom aus regenerativen Quellen.
Außerdem fahre ich beim eAuto umweltbewusster in dem ich nicht wie ein irrer und mit Bleifuß auf den Straßen fahre.
Im Gegensatz gibt man beim Verbrenner immer Vollgas, um vom Fleck zu kommen und die maximale Beschleunigung aus dem lahmen Motor zu holen.
Nachgewiesen ist ein Elektromotor um ein vielfaches effizienter als ein Verbrenner Motor. Die Stickoxide schädigen alle Menschen, Kinder, Tiere und Pflanzen. Wir bekommen im Alter alle Krebs jeder Art, das ist grobe Körperverletzung und entspricht nicht einer Selbstbestimmung und die unversehrtheit des Körpers.
Es ist ein Gesetz das einzuhalten gilt: Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.
Oh, herrlich, mal wieder eine dieser brillanten Enthüllungen, die uns zeigen sollen, dass wir alle auf dem Holzweg sind, oder? „Das dunkle Geheimnis der Stromer“ klingt wie der Titel eines schlechten Krimis, der nur dazu dient, Angst zu schüren und die Kommentarspalten zum Kochen zu bringen.
Natürlich, der Reifenabrieb ist ein Problem. Aber Moment mal: Das betrifft jedes Fahrzeug, egal ob Benziner, Diesel oder E-Auto. Das wird sogar im Artikel erwähnt, nur um dann panisch hervorzuheben, dass E-Autos wegen ihres höheren Gewichts mehr Abrieb verursachen. Klar, E-Autos sind schwerer, weil Batterien nun mal nicht aus Zuckerwatte bestehen. Aber zu behaupten, dass sie deswegen „den Klimawandel beschleunigen“, ist schon eine erstaunliche intellektuelle Meisterleistung.
Und dann wird noch so getan, als sei der einzige Unterschied zwischen einem E-Auto und einem Verbrenner, dass der „schmutzige Auspuff“ nur woanders steht – im Kohlekraftwerk. Ach wirklich? Als hätten wir in Deutschland nicht längst einen wachsenden Anteil an erneuerbaren Energien im Strommix (~60%). Aber warum die Faktenlage reflektieren, wenn man lieber alte, längst widerlegte Argumente wiederkäuen kann?
Die Krönung ist natürlich die „Lösung“: einfach auf die Bahn umsteigen oder das Fahrrad nehmen. Gut gemeint, aber realitätsfern. Für Pendler, Familien oder Menschen auf dem Land oft keine praktikable Option. Vielleicht sollte der Autor doch mal ein paar Wochen ohne Auto durch die Gegend radeln und schauen, wie das klappt – besonders im Winter.
Was hier mal wieder fehlt, ist eine ausgewogene Perspektive. Ja, E-Autos sind nicht perfekt, aber sie sind ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Dekarbonisierung. Den Elektromotor als Klimakiller hinzustellen, während der Verbrenner ein bisschen verklärt als das kleinere Übel erscheint, ist nicht nur irreführend, sondern schlichtweg lächerlich. Vielleicht sollte man sich mal weniger auf Skandalschlagzeilen konzentrieren und mehr auf konstruktive Ansätze, wie wir alle besser mit Ressourcen umgehen können.
Kleine Randbemerkung zum Wunderauto. Bei diesem Fortbewegungsmittel braucht man seltene Erden, für die Menschen zwangsumgesiedelt, enteignet und sogar umgebracht werden. Jüngster Fall war die Wahl in Aserbaidschan, bei dem Abgeordnete aus dem Europarat und auch gleichzeitig Bundestag, korrumpiert wurden, um den alten Machthaber wieder an die Macht zu bringen, damit die Claims seltener Erden an deutsche Firmen zugesichert werden können. Menschen, die sich weigerten, ihr Land dafür herzugeben wurden zwangsumgesiedelt oder kamen unter merkwürdigen Umständen ums Leben. Ganz zu schweigen von den riesigen Siliziumfeldern, die ganze Landstriche verseuchen, Kobaltabraum der ungeschützt an der Erdoberfläche strahlt und Menschen schädigt, Thermoplastische Entsorgung der E Auto Batterien, die zum Schluß wie Atommüll gelagert werden müssen, da sie hochgradig giftig sind. Zugegeben, es gibt nun andere, bessere umweltfreundlichere Entsorgungs – bzw. Recyclingmethoden für Batterien. Ich kann die Lüge hinsichtlich der Klimafreundlichkeit und CO2 Neutralität einfach nicht mehr hören. Ganz großes Thema, Windräder. Ca. 400000 Tonnen Schrott an Propellerflügel liegen in Deutschland herum, weil man diese nicht recyceln kann, noch nicht. Vielleicht ändert es sich ja, wenn man Werkstoffe entwickelt, die sich trennen lassen. Und die größte Umweltsünde bei Windrädern und allen Stromumwandlern sind die speziellen Gase, die dort in Kästen verbaut sind. Sie sollen verhindern, daß es bei der Umwandlung zu Strom keinen Funkenschlag gibt und somit zu einem Feuer kommt. Schlimm nur, daß das Gas entweicht und unsere Umwelt um 3000 mal mehr schädigt, als CO2. Man könnte ein anderes Gas nehmen, daß würde aber den Rotorblock oder auch Kasten vergrößern und das gesamte Windrad verteuern. Ach ja, alle reden von CO2, eigentlich sind wir Menschen auch ein großer CO2 Produzent, gemessen auf fast 8 Milliarden Menschen auf unserer Kugel. Will darüber gar nicht nachdenken. Es gibt noch viele Dinge, die ich anfügen könnte, aber Fakt ist doch, keiner will verzichten oder sich einschränken, es zählt immer nur der Profit, Macht usw. auf Kosten der Umwelt und daran wird sich auch so schnell nichts ändern.
Schreibt doch bitte in die Überschrift das Herr Sinn das geschrieben hat. Dann braucht man diesen Unsinn nicht lesen. Schreibt doch mal wieviel der Herr Sinn von wem bekommt. Das ist Interessant und nicht was die Politiker verdienen. (bekommen)
Dazu kommt, dass nahezu alle Neuwagen auf zu großen Reifen ausgeliefert werden. Einfach nur weil es besser aussieht oder sich das Fahrgefühl verbessert.
Die Reifenhersteller sagen selbst, dass der optimale Reifen für ein Auto meistens 2-3 Nummern kleiner wäre.
Das Problem zieht sich also durch die ganze Industrie – der ganze Artikel ist damit nur Clickbait.
Der Artikel von Inside Digital behauptet, dass Elektroautos durch den höheren Reifenabrieb mehr Mikroplastik produzieren und daher umweltschädlicher sind als oft angenommen.
**Gegenargumente:**
1. **CO2-Emissionen**: Elektroautos verursachen im Lebenszyklus weniger CO2-Emissionen als Verbrennerfahrzeuge. Studien des International Council on Clean Transportation (ICCT) zeigen, dass selbst unter Berücksichtigung der Batterieproduktion Elektroautos signifikant weniger Treibhausgase emittieren.
2. **Erneuerbare Energien**: Der Anteil erneuerbarer Energien im Strommix nimmt kontinuierlich zu, was die CO2-Bilanz von Elektroautos weiter verbessert. Laut dem Fraunhofer ISI trägt die Energiewende dazu bei, die Umweltauswirkungen der Stromproduktion zu verringern.
3. **Technologische Verbesserungen**: Neue Entwicklungen in der Batterie- und Fahrzeugtechnologie zielen darauf ab, sowohl den Energieverbrauch als auch den Abrieb zu minimieren. Leichtere Materialien und effizientere Reifen können den Abrieb verringern und somit die Mikroplastikproblematik entschärfen.
**Quellen:**
1. [ICCT Report 2021](https://theicct.org/publications/global-LCA-passenger-cars-jul2021)
2. [Fraunhofer ISI Study 2020](https://www.isi.fraunhofer.de/en/presse/2020/presseinfo-09-batterie-elektrofahrzeuge.html)
3. [BMWi Energy Transition](https://www.bmwi.de/Redaktion/EN/Dossier/energy-transition.html)
Durch diese Punkte wird deutlich, dass Elektroautos trotz des Reifenabriebs insgesamt umweltfreundlicher sind als herkömmliche Verbrennerfahrzeuge.
Oha, da ist Inside-Digital ja einer ganz großen Sache auf der Spur:
Pro Kopf ein Reifenabrieb von 1,2kg p.a. und ein E-Auto nochmal 20% also satte 240g mehr! Total sinnvoll das als Grund zu verwenden, um weiterhin einen Diesel oder Benziner zu fahren, die nur Schlappe 150g CO2 pro Kilometer erzeugen. Das sind bei einer Jahresleistung von 15000 Kilometern ja nur ca. 2 Tonnen (großzügig abgerundet),nee ist schon klar.
Liebe Leute bei Inside Digital, ich bin total dankbar, wenn Sie sich kritisch mit E-Autos auseinander setzen, aber bitte objektiv.
Dieser Artikel ist eher so: Setzen, sechs!
Äpfel und Birnen? Der Strom kann aus erneuerbarer Energie genutzt werden und Reifenabrieb hat nichts mit dem Klimawandel zu tun. Seltene Erden sind in jedem Haushaltsgerät, TV, Smartphone und Computer, Smarthome, etc. verbaut, also ist das Verteufeln des Elektroautos heuchlerisch, sofern man auch nur eines dieser Geräte besitzt. Geschwurbel.
Dass e-Autos oft viel zu überdimensioniert sind ist Fakt, aber das sind auch viele Verbrenner.
Stimmungsmache gegen E-Fahrzeuge, damit wieder jeder Trottel das auf Instagram und Tiktok unbesehen weiterverbreiten kann?
Es geht ja wohl hauptsächlich um Reifen, die natürlich auf jedem Verbrenner auch vorhanden sind.Bei den paar E-Fahrzeugen die es gerade gibt fällt der Verschleiß der Verbrenner natürlich deutlich höher ins Gewicht. Außerdem möchte ich darauf wetten das der Reifenverschleiß hauptsächlich von der Fahrweise abhängig ist. Das die Oma mit ihrem elektrischen Zoe garantiert 10 x weniger Reifenemissionen hat als Mohammed mit seinem G63 AMG Mercedes.
habt ihr mal geschaut wo lithium überhaupt abgebaut wird und welche umweltschäden dadurch entstehen?
verseuchte Erden und Flüsse?
ist das in Ordnung?
sieht euch mal die Dokus an!
habt ihr mal geschaut wo lithium überhaupt abgebaut wird und welche umweltschäden dadurch entstehen?
verseuchte Erden und Flüsse?
ist das in Ordnung?
sieht euch mal die Dokus an!