Mädchenlyzeum Salzburg

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Aus dem Mädchenlyzeum Salzburg ist das Bundesgymnasium Salzburg-Nonntal hervorgegangen.

Geschichte

Am 4. August 1904 wurde der "Verein zur Gründung und Erhaltung eines Mädchenlyzeums in der Landeshauptstadt Salzburg" (andere Schreibweise "Verein zur Schaffung und Erhaltung eines Mädchenlyzeums in Salzburg") gegründet.[1]

Am 1. Oktober 1904 wurde das Mädchenlyzeum mit zwei ersten Klassen (43 Schülerinnen) eröffnet.[2]

Das Schulgebäude wurde an der Stelle des alten Stieglbräus in der Gstättengasse Nr. 12 errichtet.[3]

Noch während des ersten Schuljahrs erhielt die Schule das Öffentlichkeitsrecht[4].[5]

Die Schulform veränderte sich mehrmals: 1917 zum Realgymnasium, 1934/35 zum öffentlichen Realgymnasium (Form C) und Oberlyzeum, 1939 zur Oberschule für Mädchen und 1946 zum Bundesrealgymnasium für Mädchen.[6]

In einem Artikel aus dem Jahr 1930 wird auf den Einschreibtermin am 18. September hingewiesen. Am 19. September (Freitag) fand dann der Gottesdienst in der Bürgerspitalskirche St. Blasius statt.

1955 wurde der Standort des Bundesrealgymnasiums für Mädchen in die Josef-Preis-Allee verlegt.

1962 kam wieder eine Veränderung des Schultyps: "Neusprachliches Gymnasium für Mädchen".[2]

1978 wurden 22 Knaben in die ersten Klassen aufgenommen.[2]

Mittlerweile ist aus der Schule das Europa und Bundesgymnasium Salzburg Nonntal Karlheinz Böhm Gymnasium geworden.[2]

Weblink

Quelle

Einzelnachweise

  1. fraueninbewegung.onb.ac.at
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 www.bgnonntal.at: Geschichte – BGNonntal
  3. AStS, Fotosammlung, Sammlung Kraus.
  4. Erlass des Ministeriums für Kultus und Unterricht vom 29. April 1905, Z. 14.492.
  5. Nationalbank-Projekt "Ariadne".
  6. Nationalbank-Projekt "Ariadne", gestützt auf die Festschrift zur Feier des fünfzigjährigen Bestandes und der Einweihung des Neubaues (vmtl. 1955).