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Systematik

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Systematik (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Systematik die Systematiken
Genitiv der Systematik der Systematiken
Dativ der Systematik den Systematiken
Akkusativ die Systematik die Systematiken

Worttrennung:

Sys·te·ma·tik, Plural: Sys·te·ma·ti·ken

Aussprache:

IPA: [zʏsteˈmaːtik]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Systematik (Info), Lautsprecherbild Systematik (Info)
Reime: -aːtɪk

Bedeutungen:

[1] planmäßige, einheitliche Darstellung in Klassen, Kategorien oder anderen abstrakten Konzepten, die bestimmten Ordnungsprinzipien, einem System folgen

Herkunft:

Ende des 18. Jahrhunderts abgeleitet (speziell: Rückbildung) vom Stamm des Adjektivs systematisch mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ik[1]

Beispiele:

[1] „Innerhalb einer Systematik gibt es die Gruppen ‚Allgemeines’ und ‚Sonstiges’.“ (Internetbeleg)
[1] Machen Sie einen Kurs in Buchhaltung, und dann werden Sie die Systematik schnell durchschauen.
[1] „Diese Systematik der Namensgebung sorgt natürlich für Unordnung.“[2]
[1] „Die neuere Systematik teilt die Primaten in vier Unterordnungen: Lemuroidea oder Lemuren, Galagoidea oder Buschbabys und Loris, Tarsioidea oder Gespenstmakis und Simiae oder Affen.“[3]
[1] „Nur Sade konnte diese Systematik der Psychopathia sexualis liefern.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Systematik
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Systematik
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSystematik

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „System“
  2. Thilo Mischke: Húh! Die Isländer, die Elfen und ich. Unterwegs in einem sagenhaften Land. Ullstein, Berlin 2017, ISBN 978-3-86493-052-2, Seite 265.
  3. Autorengemeinschaft: Das große Buch des Allgemeinwissens Natur. Das Beste GmbH, Stuttgart 1996, ISBN 3-87070-613-9, Seite 800
  4. Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1966, Seite 91. Zuerst 1930.