Am 18.12.2024
LokalsportE-Jugend der HSG Sinzig/Remagen/Ahrweiler
Dasselbe Ergebnis wie beim Hinspiel
Kreis Ahrweiler. Nach der überraschenden Niederlage gegen Mendig trat die kombinierte Auswahl der Jahrgänge 2014/2015 mit leicht gedämpftem Optimismus beim Tabellennachbarn Rhein/Nette in Andernach an.
In nahezu Bestbesetzung entwickelte sich das Spiel im 3 gegen 3 zunächst günstig für die HSG. Nachdem man in der 5. Spielminute noch mit 4:1 in Führung lag, fand Rhein/Nette jedoch immer besser ins Spiel. Gegen das frühe Pressing im Aufbau und das aggressive Anlaufen gegen die Spielmacher Ruan, Max und André fand man in dieser Spielform kein probates Mittel. Zur Halbzeit lag die HSG daher 7:11 zurück.
Beim 6 gegen 6 – die eigentliche Stärke der Mannschaft – rieben sich die Zuschauer verwundert die Augen. Die Jungs und Mädchen um Trainer Zedler mischten hinten allerfeinsten Beton an, und zogen eine gefühlte Mauer um den eigenen 6m-Raum. Durch immer wieder starke Wurfblocks, schönes Verschieben und Kampf um jeden Ball gelang dem Gegner trotz körperlicher Vorteile nichts, aber auch rein gar nichts mehr. Vorne sah man einige schöne Pässe auf die vom Gegner vernachlässigten Außenspieler, und kam immer mal wieder mit energischen Durchbrüchen am Kreis zum Erfolg. Die letzten 10 Spielminuten waren trotz akuter Torarmut an Spannung nicht zu überbieten.
Das spielentscheidende Tor zum 13:12 Endstand fiel bereits 5 Min vor Schluss, und der HSG gelang es - auch Dank des zuletzt fehlenden Quentchen Glücks – den knappen Vorsprung mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung zu verteidigen. Nach dem Abpfiff lagen sich die Spieler glücklich in den Armen und feierten ihr vorfristiges Weihnachtsgeschenk ausgelassen. Kurios: Das Hinspiel endete mit genau demselben Ergebnis!
Interessierte Jungen und Mädchen aller Jahrgänge melden sich gerne unter handball@tus-ahrweiler.de!
Es spielten: Amira Hermann, Noah Röther, Liam Kirschen, Moritz Henkel, André Gebhardt, Max Zedler, Maximilian Rau, Paul Schwedhelm, Ruan Nienaber, Lucas Mai, Jaron Klenart, Henri Schrader, Ben-Maarten Hermann
Moritz Henkel (35) verwundert sich über plötzliche einbrechende Dunkelheit. Fotos: privat
- Helmut Gelhardt: Den Herren Kretzer und Krüger ist für ihr Engagement ausdrücklich zu danken! Insbesondere Josef Kretzer ist in solchen Angelegenheiten äußerst beharrlich, kreativ, leistungswillig und leistungsfähig. Und er ist nicht mehr der Allerjüngste! Das sollte ANDEREN Ansporn sein! Engers und das Umland dankt Josef Kretzer für dieses außergewöhnliche Engagement für einen sinnvollen, heimatnahen und ökologieverträglichen Tourismus.
- Anonym: Ich gehöre zu den wenigen, die tatsächlich erst nach der Legalisierung mit dem Konsum von Cannabis angefangen, den Markt (nicht den Schwarzmarkt!) also tatsächlich vergrößert haben, beziehe es aber ausschließlich aus der Apotheke und habe auch gute Gründe dafür. Weshalb habe ich vorher verzichtet? Weil es mir wichtig ist, mich an Gesetze zu halten, sogar wenn diese mir schaden, weil ich viel zu verlieren habe, weil ich nicht mit Dealern in Kontakt kommen wollte, weil ich mich unter Kontrolle habe und damit auch absolut nicht suchtgefährdet bin. Seit April verdampfe ich zuhause allein etwa alle zwei Wochen eine kleine Menge, was mein Leben sehr viel leichter macht. Die Menschen, die wirklich vor sich selbst geschützt werden müssten, hält ein Verbot auch nicht ab, also lasst mich in Ruhe, Leute.
- Peter Zwegat: lol
- Ralf Blandowski: Mit Verlaub, aber das ist völlig übertrieben. Als erstes stellt sich die Frage, warum beim Thema Alkohol auf einmal alles was für Cannabis zählt außer Kraft gesetzt wird? Schutz der Jugend und der Bevölkerung sollte durch massive Verringerung des Konsum von Alkohol mit seinen knapp 70 000 Drogentoten pro Jahr gefordert werden. ALkohol ist definitiv schlimmer als Cannabis, wobei Cannabis auch nicht in Gänze harmlos ist. Für Kinder und Jugendliche sollte der Konsum von jeglichen Drogen unterlassen werden. Bezüglich EIndämmung des Schwarzmarkt: Es gibt mittlerweile sehr viele Menschen die anbauen oder zum Doktor gehen. EIne Verringerung des Schwarzmarkt ist somit definitiv vorhanden. Die CDU ist hier völlig konzeptionslos und möchte das Monopol wieder zu 100% bei den Dealern sehen! Eine Studie brachte erst unlängst zu Tage, dass 80% der Cannabisproben auf dem Schwarzmarkt verseucht und gestreckt sind! Die CDU schädigt mit einem Verbot massiv die Gesundheit von Millionen Menschen!