Der Wolf in Rheinland-Pfalz

Der Wolf in Rheinland-Pfalz

Naturschutzinitiative klagt gegen Entscheidung des Umweltministeriums

06.12.2024

Westerwald: Genehmigung für Wolfabschuss außer Kraft

Westerwald. Das Verwaltungsgericht Koblenz hat aufgrund der Klage der Naturschutzinitiative e.V. (NI) vom 06.12.2024 mit Beschluss vom 06.12.2024 die Genehmigung zum Abschuss eines Wolfes (GW1896m) außer Kraft gesetzt und die aufschiebende Wirkung des Widerspruchs der NI gegen die Ausnahmegenehmigung der SGD Nord vom 4. Dezember 2024 bis zur erstinstanzlichen Entscheidung über den vorliegenden Eilantrag wiederhergestellt.

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SGD Nord erteilt räumlich und zeitlich beschränkte Ausnahmegenehmigung

06.12.2024

Problem-Wolfsrüde darf erlegt werden

Westerwaldkreis. Das Koordinationszentrum Luchs und Wolf (KLUWO) hat bei der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord die letale Entnahme des zum Leuscheider Rudel gehörenden Wolfsrüden GW1896m beantragt.

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Allgemeine Berichte

04.12.2024

Europaratsentscheidung zum Wolf: Weidetiere besser geschützt

Region. Der Europarat hat zugestimmt, den Schutzstatus des Wolfes in der Berner Konvention herabzustufen. Mit dem veränderten Status „geschützt“ gelten weiter strenge Regeln, der Abschuss bestimmter auffällig gewordener Wölfe wäre künftig aber einfacher. Hintergrund sind die steigenden Wolfsbestände und zunehmende Nutztierrisse.

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Heimischer Bundestagsabgeordnete Martin Diedenhofen (SPD) begrüßt Entscheidung

04.12.2024

Europarat macht den Weg frei für Abschuss von Problemwölfen

Kreis Neuwied. Die Diskussionen rund um den Wolf sorgen weiter für Schlagzeilen. Nach mehreren Rissen von Weidetieren in den vergangenen Monaten gibt es jetzt eine wichtige Nachricht: Der Europarat hat den Weg für einen erleichterten Abschuss von Problemwölfen frei gemacht. Das begrüßt der heimische Bundestagsabgeordnete Martin Diedenhofen (SPD). Er setzt sich schon länger für ein ausgeglicheneres Verhältnis zwischen dem Artenschutz und dem Schutz von Weidetieren ein.

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Allgemeine Berichte

03.12.2024

Schutz des Wolfes wird abgesenkt

Region. Wie tagesschau.de berichtet, hat ein Ausschuss im Europarat dem zugestimmt, dass der Schutzstatus von Wölfen herab gesetzt werden kann. Dadurch wurde die Voraussetzung geschaffen, die Tiere schneller abschießen zu können. Bevor es dazu kommt, muss aber noch das EU-Recht geändert werden.

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Verein möchte gerichtlich gegen Entscheidung des Umweltministeriums vorgehen

29.11.2024

Naturschutzinitiative klagt gegen geplanten Wolfabschuss

Westerwald. Der Verein Naturschutzinitiative e.V. aus dem Westerwald möchte gegen den geplanten Wolfabschuss Klage einreichen. Sobald die SGD Nord als zuständige Behörde, die Abschussgenehmigung für einen sogenannten Problemwolf erteilt hat, werde der Verein gegen diese gerichtlich vorgehen. Die Naturschutzinitiative möchte einen Eilantrag beim Verwaltungsgericht Koblenz einreichen.

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Hochwasserschutz soll als Projekt von „überragendem öffentlichen Interesse“ eingestuft werden, um Planungs- und Genehmigungsverfahren zu beschleunigen

29.11.2024

Umweltministerkonferenz will Hochwasserschutzmaßnahmen beschleunigen und finanziell besser aufstellen

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Die Umweltministerinnen, -minister, -senatorinnen und der -senator der Länder haben sich am heutigen Freitag auf der 103. Umweltministerkonferenz (UMK) in Bad Neuenahr-Ahrweiler für einen Turbo in Sachen Hochwasserschutz ausgesprochen. Dazu wurden mehrere Beschlüsse gefasst:

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Allgemeine Berichte

29.11.2024

Wolfssichtung in Remagen: Verhaltensempfehlungen der Stadt

Remagen. In der letzten Woche ist es an zwei aufeinander folgenden Tagen zu einer Sichtung eines Wolfes im Bereich „Auf Kirres“ oberhalb der Remagener Kernstadt gekommen. Die Ordnungsverwaltung der Stadt Remagen hat sich daraufhin mit der Kreisverwaltung Ahrweiler und auch mit dem Koordinationszentrum Luchs und Wolf des Landes Rheinland-Pfalz in Verbindung gesetzt. Die aktuelle Situation wurde entsprechend erörtert.

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Kundgebung des Bauern- und Winzerverband zur Regulierung der Wolfspopulation und gegen überbordende Regulatorik beim Pflanzenschutz

29.11.2024

„Tierschutz ist mit dem Wolf nicht machbar“

Dernau/Bad Neuenahr-Ahrweiler. Als kürzlich die Umweltministerkonferenz in Bad Neuenahr-Ahrweiler stattfand, nutzte der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau/Kreisverband Ahrweiler die Gelegenheit, unterstützt vom Rheinischen Landwirtschafts-Verband, um auf die wachsenden Probleme von Landwirten und Winzern aufmerksam zu machen. „Der restriktive Einfluss umweltpolitischer Initiativen und umweltgesetzlicher Beschlüsse auf die landwirtschaftliche Praxis nimmt stetig zu.

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Die Wolfsbestände sollen begrenzt werden

29.11.2024

Gies: „Es gibt keine friedliche Koexistenz“

Kreis Ahrweiler. Der jagdpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Horst Gies, erklärt: „Es gibt keine friedliche Koexistenz zwischen Weidetierhaltung und Wölfen – auch nicht in Rheinland-Pfalz, was der Westerwälder ‚Problemwolf‘ (GW1896m) zeigt. Hinzu kommt, dass sich der Wolf weiter ausbreitet. Das wird zukünftig weitere Folgen für die Nutztiere im Land, ihre Halter, aber auch für die gesamte Bevölkerung haben.

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MdL Horst Gies und MdL Petra Schneider: Wolf hat erneut im Landkreis Ahrweiler zugeschlagen

15.11.2024

Wolfsrisse im Brohltal bestätigen die Sorge der CDU Landtagsfraktion

Kreis Ahrweiler. „Der Wolf ist längst zurück in Rheinland-Pfalz – mehr noch: er breitet sich immer weiter aus und hat brutal in Spessart im Brohltal zugeschlagen. Wie die offizielle Stellungnahme des Kluwo durch DNA-Nachweis bestätigt hat, sind die 13 Risse von Damwild in einem Gehege eindeutig dem Wolf zuzuordnen. Das hat besondere Folgen für die Nutztierhalter im Land, aber auch für die übrige Bevölkerung bedeutet das in einem gewissen Maße Verunsicherung und Angst.

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DNA-Proben an totem Wild bei Spessart entnommen

15.11.2024

Wolf im Brohltal: 13 tote Stücke Damwild gefunden

Spessart/Brohltal. Laut einer Auskunft des Koordinationszentrums für Luchs und Wolf (KLW) wurden im Gemeindegebiet Spessart (Verbandsgemeinde Brohltal, Landkreis Ahrweiler) am Montag, den 4. November 2024, insgesamt 13 tote Stücke Damwild entdeckt. Der Verdacht, dass ein großer Beutegreifer beteiligt war, führte zu einer Begutachtung der Situation vor Ort, welche noch am selben Tag erfolgte. Im Rahmen...

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Erwin Rüddel, MdB

06.11.2024

Alarmierende Nachrichten aus der VG Puderbach

Puderbach. „Jetzt also auch ein Wolfsrudel in der Verbandsgemeinde Puderbach. Das heißt, die Gefahren für Nutztiere, aber auch für Tierhalter und Anwohner in der Region werden zunehmen. Wenn das so weitergeht, werden bald noch mehr Gemeinden im Wahlkreis ihr ‚eigenes Rudel‘ haben, und das mit allen Konsequenzen. Wir brauchen endlich ein striktes Wolfsmanagement. Stattdessen verschließt die Landesregierung...

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Politik

11.10.2024

Entnahme von Problemwölfen wird erleichtert

Kreis Neuwied. Der Wolf macht mal wieder Schlagzeilen. In Kircheib und Buchholz wurden erst kürzlich neue Risse gemeldet. Der heimische Bundestagsabgeordnete Martin Diedenhofen (SPD) setzt sich bereits seit längerem für ein ausgeglicheneres Verhältnis zwischen dem Artenschutz und dem Schutz von Weidetieren ein. Jetzt kommt Bewegung in die Sache: Gemeinsam mit anderen EU-Staaten hat Deutschland dafür gestimmt, den Schutzstatus des Wolfes abzusenken.

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Erwin Rüddel befürwortet Herabstufung des Wolfsschutzes

27.09.2024

Wichtige Maßnahme zum Schutz der Weidetierhaltung

Kreis Neuwied. Die Entscheidung zur Herabstufung des Wolfsschutzes in Europa stellt einen entscheidenden Schritt dar, um die Weidetierhaltung zu sichern und die Ausbreitung des Wolfes zu regulieren. Die Bundesregierung hat sich nun hinter den Vorschlag der EU-Kommission gestellt, den Schutzstatus des Wolfes von „streng geschützt“ auf „geschützt“ zu senken. Die Zustimmung Deutschlands auf EU-Ebene war maßgeblich, um die erforderliche Mehrheit zu erreichen.

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Allgemeine Berichte

15.11.2024

Wolf im Kreis Ahrweiler: CDU fordert Jagdrecht

Kreis Ahrweiler. „Der Wolf ist längst zurück in Rheinland-Pfalz – mehr noch: er breitet sich immer weiter aus und hat brutal in Spessart im Brohltal zugeschlagen. Wie die offizielle Stellungnahme des Kluwo durch DNA-Nachweis bestätigt hat, sind die 13 Risse von Damwild in einem Gehege eindeutig dem Wolf zuzuordnen. Das hat besondere Folgen für die Nutztierhalter im Land, aber auch für die übrige Bevölkerung bedeutet das in einem gewissen Maße Verunsicherung und Angst.

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