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    Hautpflege

    Streichelzarte Haut

    Für deine Haut kannst du einiges tun – nicht nur bei akuten Problemen, sondern auch gegen Hautalterung!

    17. Oktober 2021

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      Hautpflege

      Wusstest du, dass die Haut das größte Organ unseres Körpers ist? Sie hat verschiedene Funktion, sie schützt uns vor äußeren Einflüssen, wirkt als Temperaturregulator und ist ein wichtiges Sinnesorgan. Klar, dass sie bei diesen Aufgaben und den Einflüssen, denen sie jeden Tag ausgesetzt ist, besonders viel Pflege braucht.

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      Hautpflege – brauche ich das?

      Die Antwort ist ganz klar: Ja! Egal wie alt man ist, die Haut sollte immer sorgfältig gepflegt werden. Sie ist nicht nur unser größtes Organ, das uns vor äußeren Einflüssen schützt, sondern soll auch im Alter noch schön und gepflegt aussehen. Denn besonders dann sieht man, ob die Haut regelmäßig gepflegt oder vernachlässigt wurde. In jungem Alter mag es überflüssig wirken, aber wer seine Feuchtigkeitsspeicher schon früh auffüllt, verhindert Makel wie Falten oder Cellulite, und wird auch mit zunehmendem Alter noch eine straffe, gesunde Haut haben. Deswegen kann man gar nicht früh genug anfangen, seine Haut angemessen zu behandeln.

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      Welche Hauttypen gibt es?

      Für die passende Hautpflege ist es zunächst sehr wichtig, seinen Hauttyp zu kennen. Denn die meisten Pflegeprodukte sind auf die 4 Hauttypen ausgerichtet und sollten beim Kauf immer berücksichtigt werden.

      Fettige / Ölige Haut

      Dieser Hauttyp zeichnet sich durch einen leicht glänzenden Film auf der Haut, große Poren und oft schlechte Haut mit Pickeln oder sogar Akne aus. Die Haut produziert einen Überschuss an Talg und überfettet damit die Haut. Oft ist die Haut sehr dick und wirkt fahl, da sie nicht ausreichend durchblutet wird. Pickel entzünden sich oft und sitzen unter der Haut.

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      Trockene Haut

      Trockene Haut spannt und juckt, es können sich auch hartnäckige raue Stellen bilden. Besonders Ellbogen und Knie, sowie Schienbeine sind oft extrem trocken. Die Feuchtigkeitsregulierung der Haut funktioniert nicht richtig und Feuchtigkeit kann nicht gespeichert werden. Meistens mangelt es trockener Haut aber nicht nur an Feuchtigkeit, sondern auch an Fett.

      Mischhaut

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      Diese tritt besonders im Gesicht auf und häufig eher bei jungen Menschen. Wie der Name schon sagt ist sie eine Mischung aus trockener und fettiger Haut. Dabei ist die T-Zone, also Kinn, Nase und Stirn, fettig, der Rest des Gesichts aber eher trocken.

      Empfindliche Haut

      Empfindliche Haut ist eine meist zu Trockenheit neigende Haut, die empfindlich auf die meisten Pflegeprodukte reagiert. Sie kann aber auch fettig sein und zeichnet sich durch raue und gereizte Stellen aus.

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      Cremes

      Eine Hautcreme sollte immer an die individuellen Bedürfnisse des Hauttyps angepasst werden. Wenn man seinen Hauttyp bestimmt hat, dann sollte man beim Kauf von Cremes darauf achten, dass diese auf den eigenen Hauttyp ausgerichtet sind. Trockene Haut braucht eine eher rückfettende Creme, aber auch Öle können zum Eincremen verwendet werden, da sie oft die Feuchtigkeit noch besser in der Haut speichern und gereizte Haut beruhigen. Fettige Haut kann durch Öle ebenfalls verbessert werden. Das klingt im ersten Moment absurd, aber es ist wahr: Diese Öle sollten nicht komedogen sein, also die Poren nicht verstopfen und sie können helfen, Entzündungen in Hautunreinheiten zu bekämpfen. Eincremen ist nach dem Duschen ein Muss, ansonsten am besten einmal morgens und nochmal abends. Morgens sollte man das rechtzeitig vor dem Anziehen machen, damit die Creme oder das Öl gut einziehen kann, bevor man es mit der Kleidung wieder verschmiert. Und abends kann man für empfindlichere Partien ruhig eine reichhaltigere Creme benutzen, die tagsüber zu fettig wäre.

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      Die ideale Hautpflege

      Waschen

      Besonders nach dem Duschen haben Menschen mit trockener Haut extrem spannende Stellen und der ganze Körper juckt. Da kann es helfen, schon beim Duschen eine rückfettende Duschlotion zu verwenden, die die Haut weniger austrocknet und die natürliche Fettschicht erhält. Für fettige Haut sollte man ein mildes, nicht rückfettendes Duschmittel verwenden, mit einem ph-Wert von 5,5 bis 6. Wenn man erst mit warmem und dann mit kaltem Wasser abspült, wirkt das der Talgproduktion entgegen.

      Bäder

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      Ein Bad erwischt jede Hautstelle, auch die, an die man beim Eincremen nicht unbedingt denkt. Heißes Wasser vergrößert die Poren, so dass pflegende Zusatzstoffe gut eindringen können. Gleichzeitig wird der Körper dadurch entgiftet und gereinigt, er schwitzt Schadstoffe aus und nimmt reinigende Stoffe auf. Als Badezusatz eignen sich besonders bei empfindlicher Haut Öle. Ein Schaumbad trocknet die Haut eher aus, und ist deswegen nur für Menschen ohne Hautprobleme zu empfehlen. Es gibt aber noch einen weiteren Unterschied: Ein Schaumbad reinigt den Körper, während ein Ölbad eine Wellness-Kur ist. Davor bitte normal duschen und danach werden Ölreste sanft abgespült. Allerdings nur mit Wasser, was an Öl am Körper bleibt wird sanft einmassiert und dient als Pflege. Badesalze sind ebenfalls sehr gut als Badezusatz, vor allem bei Problemen wie Neurodermitis und sehr empfindlicher Haut, da sie Hautreizungen verbessern und den Heilungsprozess beschleunigen. Außerdem straffen Salze die Haut und speichern Feuchtigkeit, so dass sie auch gut geeignet sind für reifere Haut.

      Worauf man achten sollte: Das Wasser sollte idealerweise eine Temperatur von ca. 37 Grad haben. Wärmere Bäder machen sehr müde, können also beim Einschlafen helfen. Die Badezeit beträgt maximal 20 Minuten, da sonst die Haut zu sehr aufgeweicht wird und die körpereigene Fettschicht beeinträchtigt werden kann.

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      Peelings

      Peelings wirken auf drei verschiedene Arten. Erstens reinigen sie die Haut von Talgresten, Schweiß und abgestorbenen Partikeln. Zweitens regen sie die Durchblutung an und drittens gibt es in manchen Peelings auch scharfkantige Partikel, die die Haut einritzen, so dass die Zellerneuerung angekurbelt wird. Mit ihren Peeling-Substanzen pflegen sie die Haut am ganzen Körper und sollten regelmäßig angewendet werden. Als Peeling kann man für die Arme auch einfach ein Gesichtspeeling verwenden, auch für die Beine kann das gehen, aber es gibt auch spezielle Körperpeelings. Die Unterschenkel sind sehr robust, man kann sie also gut peelen, vor allem an den Schienbeinen gibt es oft abgestorbene Hautzellen. Bei den Oberschenkeln sollte man vorsichtig sein, denn das viele Drücken und Massieren begünstigt schlaffe Haut und Cellulite.

      Mehr dazu: Diese pflanzlichen Enzympeelings befreien die Haut schonend von trockenen Hautschüppchen.

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      Kleidung und Waschmittel

      Vor allem, wenn man nicht nur unter empfindlicher Haut sondern auch Hautkrankheiten wie Neurodermitis leidet, aber auch wenn die Haut insgesamt sehr gereizt ist, sollte man sich Gedanken über Kleidung und Waschmittel machen. Kleidung sollte hautverträglich sein, also am besten aus natürlich Stoffen wie Baumwolle, Viscose, Seide oder Leinen bestehen. Wolle dagegen ist eher nicht geeignet. Außerdem sollte sie nicht mit Chemikalien behandelt oder gebleicht worden sein. Auch die Passform kann einen Unterschied machen – Lieber zu lockeren Hosen greifen, als zur Skinny Jeans. Auch bei Waschmitteln sollte man auf die Hautverträglichkeit  achten. In Bioläden gibt es weniger aggressive Waschmittel, außerdem sollten keine Parfüme und Duftstoffe enthalten sein, die die Haut zusätzlich reizen.

      Ernährung

      Die Haut sollte nicht nur von außen, sondern auch von innen gepflegt werden. Gewisse Hautprobleme können auf eine Mangelernährung hindeuten. Grundsätzlich sollte eine ausgewogene Ernährung viel Obst und Gemüse enthalten, damit der ganze Körper die wichtigen Vitamine bekommt. Aber auch Milchprodukte und Vollkornprodukte, so wie mageres Fleisch oder Fisch sind nicht nur gesund, sondern helfen auch, die Haut zu pflegen. Wenn man eine Nahrungsumstellung gemacht hat, und dann Hautprobleme bemerkt, dann sollte man sich überlegen, was man weglässt, und wie man es ersetzen oder sinnvoll in den Speiseplan integrieren kann.

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      Nicht nur die Ernährung, sondern auch die Gesundheit insgesamt ist wichtig für ein schönes Hautbild. Ausreichend Schlaf, viel trinken, wenig Stress, Alkohol und Nikotin sind die Schlüssel zu einer gesunden Haut ohne Falten und Verfärbungen.

      Hautpflege DIY – die besten Hausmittel!

      Hier findest du Anleitungen, wie du dir aus simplen Hausmitteln Produkte zur Hautpflege herstellen kannst. Das Gute daran: So ist es oft billiger und du weißt, was drin ist.

      Mandel-Peeling

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      Dieses Peeling ist super für die Haut, es fördert die Durchblutung und der sanfte Mandelduft verwöhnt zusätzlich. Durch das enthaltene Öl wird die Haut geschmeidig und zart.

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      DIY Badebomben

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      Nichts entspannt so sehr, wie ein duftendes Bad. Heißes Wasser trocknet die Haut aber schnell aus, deswegen sollte man immer auf pflegende Zusätze zurückgreifen, die die Haut mit Fett und Feuchtigkeit versorgen. Aromen lassen das Bad duften und du kannst dich perfekt entspannen.

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      Körperpeeling mit Grapefruit

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      Dieses Peeling säubert die Haut durch die enthaltene Säure der Grapefruit und spendet Feuchtigkeit dank des Kokosöls. So wird deine Haut perfekt gepflegt.

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