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  3. Josef Stalin: News, Bilder, Geschichte & Hintergründe - WELT

Josef Stalin
  • Das Foto sollte eine Einigkeit demonstrieren, die es in Teheran nicht gab: Stalin (v. r.), Roosevelt und Churchill
    Diverse Eklats prägten die erste Konferenz Stalins mit Roosevelt und Churchill im November 1943 in Teheran. Der Diktator drohte mit Abreise und provozierte seine Partner mit einem zynischen Vorschlag.
  • Leon Trotsky as he lay dying in a hospital in Mexico City. Trotsky, the exiled Russian Bolshevik leader, was savagely attacked and fatally wounded at his villa in Mexico City by a Man named Frank Jackson whom he had invited to his home for Tea. 23rd August 1940 |
    Leon Trotsky as he lay dying in a hospital in Mexico City. Trotsky, the exiled Russian Bolshevik leader, was savagely attacked and fatally wounded at his villa in Mexico City by a Man named Frank Jackson whom he had invited to his home for Tea. 23rd August 1940 |
    Nachdem Stalin über seinen Rivalen Trotzki gesiegt hatte, jagte er ihn bis nach Mexiko. Dort entging der Revolutionär einem Attentat mit Maschinenpistolen. Doch dann machte sich ein Geheimdienstmann auf den Weg.
  • Red army tank drivers on a street in the city of rakov, poland, september 1939: soviet invasion of eastern poland, soviet troops were ordered to cross the frontier and 'take over the protection of life and property of the population of western ukraine and western belorussia,'. (Photo by: Sovfoto/Universal Images Group via Getty Images) Getty ImagesGetty Images
    Red army tank drivers on a street in the city of rakov, poland, september 1939: soviet invasion of eastern poland, soviet troops were ordered to cross the frontier and 'take over the protection of life and property of the population of western ukraine and western belorussia,'. (Photo by: Sovfoto/Universal Images Group via Getty Images) Getty ImagesGetty Images
    Zum „Schutze der weißrussischen und ukrainischen Bevölkerung“: 16 Tage nach dem deutschen Überfall auf Polen trat die Rote Armee an, die Beute der Sowjetunion aus dem Hitler-Stalin-Pakt einzustreichen.
  • „Kein Frieden ohne Russland-Strategie“: Jörg Baberowski
    „Kein Frieden ohne Russland-Strategie“: Jörg Baberowski
    Warum tun wir uns so schwer, Russland zu verstehen? Der Historiker Jörg Baberowski glaubt, strategisch gehe es Putin darum, den Einfluss des Westens zu begrenzen. Die Angst, Russland wolle die Nato angreifen, hält er für falsch – und sieht beim Westen eine Mitverantwortung für die Eskalation.
  • Sahra Wagenknecht bei ihrem Auftritt in Erfurt Ende August
    Sahra Wagenknecht bei ihrem Auftritt in Erfurt Ende August
    Beharrlich fordert Sahra Wagenknecht Frieden zwischen Russland und der Ukraine. Aber sie versteht die Bedeutung des Begriffs nicht, schreibt unser Gastautor aus Estland. Dort herrscht Angst vor einem Einknicken gegenüber Putin – denn die Esten wissen, was totalitäre Herrscher unter „Frieden“ verstehen.

Josef Stalin

„Die Welt“ bietet Ihnen News, Hintergründe und Bilder zu dem sowjetrussischen Politiker Josef Stalin.

Aufstieg in kommunistischen Kreisen

Als Sohn eines Schusters wurde Josef Bessarionowitsch Dschugaschwili im Dezember 1878 im heute georgischen Gori geboren. Bereits als Schüler nahm er um 1890 in Tiflis Kontakt zu illegalen marxistischen Zirkeln auf und trat 1898 in die Sozialdemokratische Arbeiterpartei ein. Unter dem Kampfnamen Stalin wurde der Georgier 1912 in das Zentralkomitee der späteren Kommunistischen Partei KPdSU berufen.

Machtergreifung nach Lenins Tod

Während der Revolution 1917 eher eine Randfigur rückte Stalin nach dem Umsturz in die Führungsriege der Partei auf. Nach dem Tod Lenins 1924 entschied er den Machtkampf gegen Leo Trotzki für sich und erreichte als Generalsekretär der KPdSU ab 1927 eine unumschränkte Machtposition.

Terrorregime und der Kalten Krieg

Mit ersten Schauprozessen gegen vermeintlich Oppositionelle begann 1934 eine Phase eines innenpolitischen Terrorregimes, dem Millionen Menschen zum Opfer fielen. Nach dem gemeinsamen Sieg mit den Westalliierten im 2. Weltkrieg führte nach 1945 die Expansionspolitik des Sowjetpolitikers zum Beginn des sogenannten „Kalten Krieges“.

Nachfahren und Todesursache

Josef Stalin war in zweiter Ehe mit seiner Frau Nadeshda verheiratet und Vater zweier gemeinsamer Kinder. Seine Tochter Swetlana emigrierte 1967 in die USA. Zwei weitere Kinder entstammten seiner ersten Ehe und einer außerehelichen Beziehung. Stalin starb am 5. März 1953 im Alter von 74 Jahren in Moskau an den Folgen einer Gehirnblutung.

  • Wladimir Putin und Xi Jinping
    Wladimir Putin und Xi Jinping
    In Europa herrscht die Hoffnung, dass Xi nicht so irrational und kriegslüstern ist wie Putin. Ein Irrtum, denn beide Diktatoren haben die kommunistische Lehre mit dem Credo erhalten, dass auf der richtigen Seite zu stehen, jedes Verbrechen rechtfertigt.
  • 12. Juni 1937: Michail Tuchatschewski (geb. 1893), Marschall, wird erschossen
    12. Juni 1937: Michail Tuchatschewski (geb. 1893), Marschall, wird erschossen
    Als zarischer Offizier und Adliger machte Michail Tuchatschewski in der Roten Armee Karriere. Doch 1937 traf den Marschall der Hass Stalins, der ihm ein folgenreiches Geständnis abpresste. Es folgte die „große Säuberung“ der Roten Armee.
  • Laura Palacios, russische Mutter im Eifer des Gefechts
    Laura Palacios, russische Mutter im Eifer des Gefechts
    Einen „Gopnik“ nennen die Russen einen Kleinkriminellen. Für Viktor Jerofejew ist Wladimir Putin so ein Schlägertyp, allerdings in XXL. In Freiburg brachte er ihn jetzt ins Theater – und bewegte sich dabei zwischen zwei Meistern der Bühnenkunst, ohne ihre Klasse zu erreichen.
  • 2-G56-O1-1941-123 (27484) Durch brennende Dörfer / Ostfront 1941 Geschichte: 2. Weltkrieg / Ostfront. - Durch brennende Dörfer. - Foto, um 1941.
    2-G56-O1-1941-123 (27484) Durch brennende Dörfer / Ostfront 1941 Geschichte: 2. Weltkrieg / Ostfront. - Durch brennende Dörfer. - Foto, um 1941.
    Stalins Order Nr. 0428 vom 17. November 1941 ordnete die Taktik der „verbrannten Erde“ an. Damit sollten die sowjetischen Ressourcen der Wehrmacht entzogen werden. Doch deutsche Rechtsextremisten manipulierten die Übersetzung.
  • KGB-Lubyanka-1983
    KGB-Lubyanka-1983
    Es begann Ende 1917 mit wenigen Dutzend Mitarbeitern. Am 13. März 1954 erhielt der sowjetische Geheimdienst seinen bekanntesten Namen und hatte nun schon hunderttausende Mitglieder. Fünf seiner Chefs wurden im Laufe der Zeit sogar erschossen.
  • Vasyl Ivanovych Tsyba zeigt Mitarbeitern des Kiewer Holodomor-Museums in seiner Wohnung Fotos aus seinem Leben
    Vasyl Ivanovych Tsyba zeigt Mitarbeitern des Kiewer Holodomor-Museums in seiner Wohnung Fotos aus seinem Leben
    Die Ukrainer Vasyl Tsyba (96) und Nadeshda Slessarewa (93) werden im hohen Alter von ihrer brutalen Kindheit eingeholt. Ihre Biografien sind ukrainische Geschichte unter dem Brennglas – und eine dunkle Vorahnung für den Fall, dass Russland den Krieg gewinnt.
  • Der einbalsamierte Leichnam des sowjetischen Staatsgründers (Wladimir Iljitsch Uljanow) Lenin im Lenin-Mausoleum am Roten Platz in Moskau. Er durfte erstmals nach 30 Jahren wieder fotografiert werden ( 21.11.1991). Auch 75 Jahre nach seinem Tod gelingt es Lenin immer noch, die Massen in Bewegung zu bringen. Vor allem in den vergangenen Wochen hat ein Streit darüber, ob er weiter einbalsamiert im Mausoleum auf dem Roten Platz in Moskau zur Schau gestellt oder in St. Petersburg beigesetzt werden soll, für Aufregung gesorgt. dpa (zu dpa 0007) +++ dpa-Bildfunk +++
    Der einbalsamierte Leichnam des sowjetischen Staatsgründers (Wladimir Iljitsch Uljanow) Lenin im Lenin-Mausoleum am Roten Platz in Moskau. Er durfte erstmals nach 30 Jahren wieder fotografiert werden ( 21.11.1991). Auch 75 Jahre nach seinem Tod gelingt es Lenin immer noch, die Massen in Bewegung zu bringen. Vor allem in den vergangenen Wochen hat ein Streit darüber, ob er weiter einbalsamiert im Mausoleum auf dem Roten Platz in Moskau zur Schau gestellt oder in St. Petersburg beigesetzt werden soll, für Aufregung gesorgt. dpa (zu dpa 0007) +++ dpa-Bildfunk +++
    Nach dem Tod des Bolschewiki-Anführers im Januar 1924 ließ Stalin den Körper des Verstorbenen einbalsamieren. Für Lenin entstand umgehend ein Mausoleum an der Kremlmauer. Es wurde aus stabilem Eichenholz gebaut – und war doch weniger haltbar als die Leiche.
  • Lenin und Stalin auf einem stark retuschierten Foto vom März 1919. Entfremdeten sich die beiden 1922/23 wirklich?
    Lenin und Stalin auf einem stark retuschierten Foto vom März 1919. Entfremdeten sich die beiden 1922/23 wirklich?
    Am 21. Januar 1924 starb Wladimir Iljitsch Lenin, der Anführer der bolschewistischen Revolution. Da währte der Nachfolgekampf schon mehr als ein Jahr. Bald setzte Josef Stalin seine ungeheuer brutale Herrschaft durch. Einblick in eine abgründige Welt.
  • Scouts of the 'x' lithuanian unit dislodge germans from an inhabited locality on the first baltic front, world war 2, january 1944. (Photo by: Sovfoto/Universal Images Group via Getty Images) Getty ImagesGetty Images
    Scouts of the 'x' lithuanian unit dislodge germans from an inhabited locality on the first baltic front, world war 2, january 1944. (Photo by: Sovfoto/Universal Images Group via Getty Images) Getty ImagesGetty Images
    Am 14. Januar 1944 begann die Rote Armee ihre Winteroffensive gegen die Wehrmacht. Das belagerte Leningrad sollte befreit werden und eine zweite Kesselschlacht wie 1943 in Stalingrad provoziert werden. Eines der beiden Ziele wurde erreicht – unter horrenden Verlusten.
  • 20th January 1940: Dead Russians lying along the roadside after the Finnish victory at the Battle of Suomussalmi, in Finland. (Photo by Hulton Archive/Getty Images) Getty ImagesGetty Images
    20th January 1940: Dead Russians lying along the roadside after the Finnish victory at the Battle of Suomussalmi, in Finland. (Photo by Hulton Archive/Getty Images) Getty ImagesGetty Images
    Als General hatte Carl Mannerheim dem Zaren gedient, als Marschall verteidigte er 1939/40 Finnland gegen die Invasion Stalins. Gegen die erdrückende Übermacht setzten die Finnen auf Mut und Improvisation. Der Winter kam ihnen zu Hilfe.
  • ilb-Podium; WELT-Korrespondent Deniz Yücel
    ilb-Podium; WELT-Korrespondent Deniz Yücel
    Ein sexueller Übergriff, ein Täter, der darüber schreibt, Netz-Protest und ein Buch, das vom Markt verschwindet. Jetzt diskutierte man darüber auf dem Berliner Literaturfestival (ilb) – aber die neue Leitung bot nur einer Seite eine Bühne. Für die Freiheit des Wortes verhieß der Abend nichts Gutes.
  • Aus: Gerhard Puhlmann – Die Stalinallee. Nationales Aufbauprogramm
    Aus: Gerhard Puhlmann – Die Stalinallee. Nationales Aufbauprogramm
    Der Bau der Stalinallee war für die Mächtigen in Ost-Berlin in den 50er-Jahren eines der wichtigsten Prestigeprojekte. Der Fotograf Gerhard Puhlmann zeigte in seinem Band über das Projekt exemplarisch, wie sozialistische Propaganda funktionierte.
  • Jakow Dschugaschwilli (1907–1943), Stalins ältester Sohn, im Jahr 1941
    Jakow Dschugaschwilli (1907–1943), Stalins ältester Sohn, im Jahr 1941
    Um das Ende Jakow Dschugaschwillis, dem Sohn Stalins, im KZ Sachsenhausen ranken sich Legenden. Jetzt zeigt eine Akte, warum die Aufarbeitung des Falls nach 1945 zum Lehrstück über den Umgang mit ehemaligen SS-Wärtern geriet.
  • Die angebliche verkohlte Leiche von Eva Braun in einer Holzkiste Ende April Anfang Mai 1945 in Berlin. Nach dem gemeinsamen Selbstmord am 30. April 1945 von Adolf Hitler und seiner Ehefrau Eva Braun (Heirat am 29. April 1945) wurden beide Leichen nach der Aussage von Kempka, dem langjährigen Fahrer von Hitler, durch diesen im Garten der Reichskanzlei nach Übergiessen mit Benzin verbrannt. Das Foto stammt aus dem Buch "Der Tod des Adolf Hitler" von dem sowjetischen Offizier, Übersetzer und Journalisten Lew Alexandrowitsch Bezymensky.
    Die angebliche verkohlte Leiche von Eva Braun in einer Holzkiste Ende April Anfang Mai 1945 in Berlin. Nach dem gemeinsamen Selbstmord am 30. April 1945 von Adolf Hitler und seiner Ehefrau Eva Braun (Heirat am 29. April 1945) wurden beide Leichen nach der Aussage von Kempka, dem langjährigen Fahrer von Hitler, durch diesen im Garten der Reichskanzlei nach Übergiessen mit Benzin verbrannt. Das Foto stammt aus dem Buch "Der Tod des Adolf Hitler" von dem sowjetischen Offizier, Übersetzer und Journalisten Lew Alexandrowitsch Bezymensky.
    Argentinien, die Antarktis – oder doch der Mond? In Wirklichkeit ist der Verbleib des deutschen Diktators weniger exotisch. Wobei es allerdings wenig Menschen geben dürfte, deren sterbliche Überreste öfter vergraben und wieder ausgebuddelt wurden.
  • (1559541) Konferenz von Jalta/ Stalin und Chruchill / Foto 1945 2. Weltkrieg / Konferenz von Jalta 4.-11.Februar 1945 (Konferenz der Alliierten über Auftei- lung Deutschlands in Besatzungszonen und Reparationsleistungen). - Jossif W. Stalin (links.) und Winston Churchill im Gespräch vor einer Sitzung. - Foto.
    (1559541) Konferenz von Jalta/ Stalin und Chruchill / Foto 1945 2. Weltkrieg / Konferenz von Jalta 4.-11.Februar 1945 (Konferenz der Alliierten über Auftei- lung Deutschlands in Besatzungszonen und Reparationsleistungen). - Jossif W. Stalin (links.) und Winston Churchill im Gespräch vor einer Sitzung. - Foto.
    Bald nach dem Kriegsende in Europa ließ der britische Premier Winston Churchill im Mai 1945 eine Studie erstellen, wie die sowjetische Rote Armee aus Mitteleuropa zurückgedrängt werden könnte. Der Deckname lautete: „Operation Unthinkable“.
  • MOSCOW, RUSSIA - MAY 4, 2017: Russia's President Vladimir Putin (C) seen ahead of a joint meeting of the State Council of the Russian Federation and the Commission for Monitoring Targeted Socioeconomic Development Achievement Indicators in the Russian Federation, at the Moscow Kremlin. Valery Sharifulin/TASS Foto: Valery Sharifulin/TASS/dpa
    MOSCOW, RUSSIA - MAY 4, 2017: Russia's President Vladimir Putin (C) seen ahead of a joint meeting of the State Council of the Russian Federation and the Commission for Monitoring Targeted Socioeconomic Development Achievement Indicators in the Russian Federation, at the Moscow Kremlin. Valery Sharifulin/TASS Foto: Valery Sharifulin/TASS/dpa
    Der Moskau-Korrespondent Michael Thumann analysiert den Umgang mit Historie im heutigen Russland. In seinem neuen Buch „Revanche“ findet er klare Worte – vom Genozid-Vorwurf gegen die Ukraine bis hin zum angeblichen Verzicht der Nato auf eine Osterweiterung.
  • WON Kombo Drei Zeitungsseiten zum Tod von J. W. Stalin, Herzstillstand vom 07.03.1953 Verwendete Zeitungen: NEUE ZEIT, DIE WELT, NEUES DEUTSCHLAND
    WON Kombo Drei Zeitungsseiten zum Tod von J. W. Stalin, Herzstillstand vom 07.03.1953 Verwendete Zeitungen: NEUE ZEIT, DIE WELT, NEUES DEUTSCHLAND
    Die Weltsensation am 7. März 1953: Der Herr im Kreml, Josef Stalin, war gestorben. Ein Blick in Zeitungen aus Ost und West offenbart, wie unterschiedlich die Trauer ausfiel. Staatsmänner wie Eisenhower, Churchill und Pius XII. reagierten auf besondere Art.
  • Szene aus Dmitri Tcherniakovs Inszenierung von „Krieg und Frieden“
    Szene aus Dmitri Tcherniakovs Inszenierung von „Krieg und Frieden“
    Ausgerechnet an Stalins 70. Todestag stellte Münchens Bayerische Staatsoper Sergej Prokofjews Propaganda-Oper „Krieg und Frieden“ zur Diskussion. Über allem wehte die ukrainische Flagge. Ein schwieriger, ein zwiespältiger Abend.
  • Soviet Communist leader Joseph Stalin (1879 - 1953) lying in state in the hall of Trade Union House, Moscow. (Photo by Keystone/Getty Images) Getty ImagesGetty Images
    Soviet Communist leader Joseph Stalin (1879 - 1953) lying in state in the hall of Trade Union House, Moscow. (Photo by Keystone/Getty Images) Getty ImagesGetty Images
    Angst zu verbreiten machte Josef Stalin glücklich. Als er am 1. März 1953 einen Gehirnschlag erlitt, kümmerte sich sein eingeschüchtertes Personal lange nicht um den Sowjet-Herrscher. Als es für jede Rettung zu spät war, schacherten seine engsten Mitarbeiter um die Nachfolge.
  • Zur arte-Sendung am 01. März 2006 um 20.40 Uhr: Abrechnung mit Stalin - Das Jahr 1956. Nikita Chruschtschow. © Erich Lessing, Fotos: rbb. Honorarfreie Verwendung nur im Zusammenhang mit genannter Sendung und bei folgender Nennung "Bild: Sendeanstalt/Copyright". Andere Verwendungen nur nach vorheriger Absprache: arte-Bildredaktion, Tel.: Carine Haggiag +33 3 88 14 21 37 und Silke Wölk +33 3 88 14 22 25, E-Mail: bildredaktion@arte-tv.com . Nur S/W . +++ +++
    Zur arte-Sendung am 01. März 2006 um 20.40 Uhr: Abrechnung mit Stalin - Das Jahr 1956. Nikita Chruschtschow. © Erich Lessing, Fotos: rbb. Honorarfreie Verwendung nur im Zusammenhang mit genannter Sendung und bei folgender Nennung "Bild: Sendeanstalt/Copyright". Andere Verwendungen nur nach vorheriger Absprache: arte-Bildredaktion, Tel.: Carine Haggiag +33 3 88 14 21 37 und Silke Wölk +33 3 88 14 22 25, E-Mail: bildredaktion@arte-tv.com . Nur S/W . +++ +++
    Am 25. Februar 1956 rechnete Nikita Chruschtschow mit seinem Vorgänger Josef Stalin ab. Bis heute verblüfft die Kritik in der Geheimrede wegen ihrer Offenheit – trotzdem klammerte der mächtigste Mann der UdSSR den wichtigsten Aspekt aus.
  • „Der Russe erwartet unseren Angriff in den in Frage kommenden Abschnitten seit Wochen“, berichtete die Nachrichten-Abteilung Fremde Heere Ost. Was das für die Kräfteverteilung um Kursk bedeutete, veranschaulicht diese Grafik nach Zahlen des Militärgeschichtlichen Forschungsamts
    „Der Russe erwartet unseren Angriff in den in Frage kommenden Abschnitten seit Wochen“, berichtete die Nachrichten-Abteilung Fremde Heere Ost. Was das für die Kräfteverteilung um Kursk bedeutete, veranschaulicht diese Grafik nach Zahlen des Militärgeschichtlichen Forschungsamts
    Der deutsche Aufmarsch vor Kursk blieb der sowjetischen Führung nicht verborgen. Ein riesiges Stellungssystem entstand. Je länger Hitler zögerte, desto mehr vergab er seinen wichtigsten Trumpf.
  • Soviet Military Commander Georgi K. Zhukov
    Soviet Military Commander Georgi K. Zhukov
    Parallel zu ihrer Offensive bei Stalingrad griff die Rote Armee mit zwei Millionen Mann nordwestlich von Moskau an. Anders als an der Wolga, erlitt Marschall Schukow eine schwere Niederlage.
  • Warnschild am Stadtrand Stalingrads 2. Weltkrieg / Russlandfeldzug: Schlacht um Stalingrad August 1942 / Januar 1943. - Warnschild am westlichen Stadtrand Stalingrads nach der Besetzung durch deutsche Truppen. - Foto, Oktober 1942.
    Warnschild am Stadtrand Stalingrads 2. Weltkrieg / Russlandfeldzug: Schlacht um Stalingrad August 1942 / Januar 1943. - Warnschild am westlichen Stadtrand Stalingrads nach der Besetzung durch deutsche Truppen. - Foto, Oktober 1942.
    Ein Symbol für russische Zähigkeit: Am 2. Februar 2023 besucht der Kremlherr Wladimir Putin die Stadt an der Wolga, um den Sieg im Zweiten Weltkrieg gegen die deutsche 6. Armee zu feiern. Ob er veranlasst, dass die Namensänderung bleibt?
  • Stalin-Propaganda von 1936
    Stalin-Propaganda von 1936
    Nach 1933 flohen kommunistische deutsche Schriftsteller vor den Nazis nach Moskau. Schon vor dem Hitler-Stalin-Pakt von 1939 waren sie dort nicht mehr sicher. Über die Widersprüche der stalinistischen Sowjetunion wurde in der DDR geschwiegen. Ein neues Buch klärt auf.
  • Joseph stalin watching the may day parade from lenin's tomb in red square, moscow, ussr, 1952, (still from a news reel). (Photo by: Sovfoto/Universal Images Group via Getty Images) Getty ImagesGetty Images
    Joseph stalin watching the may day parade from lenin's tomb in red square, moscow, ussr, 1952, (still from a news reel). (Photo by: Sovfoto/Universal Images Group via Getty Images) Getty ImagesGetty Images
    Weil sie vermeintlich Mitglieder der KPdSU-Führung getötet hatten, nahm der sowjetische Geheimdienst viele Kreml-Ärzte fest. Am 12. Januar 1953 gab Stalin den Startschuss für eine antisemitische Hetzkampagne. Sogar Deportationen wurden vorbereitet.
  • DIE WELT Fotoshooting 2018 Alan Posener am 28.06.2018 Foto: Claudius Pflug Autorenfoto
    DIE WELT Fotoshooting 2018 Alan Posener am 28.06.2018 Foto: Claudius Pflug Autorenfoto
    Von der Bewertung historischer Ereignisse sollte der Bundestag die Finger lassen. Das ist nicht seine Aufgabe. Zumal die Abgeordneten umso eher bereit sind, einen Völkermord zu verurteilen, je folgenloser das für Deutschland bleibt.
  • Stalin, Svetlana and Kirov in the countryside, 1934, U.S.S.R. (Photo by: Photo12/Universal Images Group via Getty Images) Getty ImagesGetty Images
    Stalin, Svetlana and Kirov in the countryside, 1934, U.S.S.R. (Photo by: Photo12/Universal Images Group via Getty Images) Getty ImagesGetty Images
    Auf das Attentat auf den Leningrader KP-Chefs Kirow im Dezember 1934 reagierte Stalin mit einem Dekret, das die blutigen Säuberungen in der UdSSR eröffnete. Die Beteiligung des Diktators an dem Attentat galt daher lange als sicher.
  • Die Fraktionen der Ampel und die Union brachten einen gemeinsamen Antrag ein
    Die Fraktionen der Ampel und die Union brachten einen gemeinsamen Antrag ein
    Vor 90 Jahren ließ Stalin in der Ukraine vier Millionen Menschen verhungern. Mehrere Länder haben den Holodomor schon als Völkermord anerkannt. Dieser Einschätzung ist nun auch Deutschland gefolgt.
  • Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen, M.), beim Besuch der Holodomor-Gedenkstätte in Kiew
    Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen, M.), beim Besuch der Holodomor-Gedenkstätte in Kiew
    90 Jahre nach der von Stalin angeordneten Hungersnot in der Ukraine will der Bundestag den Holodomor als Völkermord anerkennen. Ein Ukrainer erklärt, warum die Folgen bis heute das Land und seine Menschen prägen. Und das Verbrechen durch den Krieg eine aktuelle Dimension bekommt.
  • „Orlando Figes
    „Orlando Figes
    Wie konnte Russland zum neokolonialen Kriegstreiber werden? Der britische Historiker Orlando Figes hat Putins historische Wende nachvollzogen. Im Gespräch erläutert er die unterschätzte Bedeutung des russischen Patriarchen. Und weist auf kapitale Fehler des Westens nach 1989 hin.
  • Holodomor-2
    Holodomor-2
    Nach dem Bundestag hat auch das EU-Parlament den Holodomor, die Hungerkatastrophe in der Ukraine 1932/33, als Völkermord anerkannt – wie schon die Massentötung von Armeniern im Osmanischen Reich 1915/16. Argumente gegen diese Einstufung können nicht überzeugen.
  • KIEV, UKRAINE. NOVEMBER 19, 2008. A starvation victim appears in this documentary photograph displayed at an exhibition in Kiev, dedicated to Holodomor, the great Ukrainian famine of early 1930s. (Photo ITAR-TASS / Vladimir Sindeyev) +++(c) dpa - Report+++
    KIEV, UKRAINE. NOVEMBER 19, 2008. A starvation victim appears in this documentary photograph displayed at an exhibition in Kiev, dedicated to Holodomor, the great Ukrainian famine of early 1930s. (Photo ITAR-TASS / Vladimir Sindeyev) +++(c) dpa - Report+++
    Immer am vierten Samstag im November gedenkt die Ukraine der Millionen Opfer der bewusst herbeigeführten Hungersnot 1932/33. Das als Holodomor bekannte Verbrechen traf die Städte schlimm und die Landbevölkerung verheerend. Es war ein Genozid.
  • 2.WK.,UdSSR/Angreifende Sowjetsoldaten.. Geschichte: 2. Weltkrieg / Sowjetunion 1941-45. - Angreifende sowjetische Infanterie.- Foto, um 1943.
    2.WK.,UdSSR/Angreifende Sowjetsoldaten.. Geschichte: 2. Weltkrieg / Sowjetunion 1941-45. - Angreifende sowjetische Infanterie.- Foto, um 1943.
    Im Ukraine-Krieg sollen laut dem britischen Geheimdienst wieder Sperreinheiten russische Soldaten an der Flucht hindern. Diese maximal brutale Taktik geht auf Trotzki und Lenin zurück. Auch Stalin ließ auf die eigenen Soldaten feuern.
  • US-Präsident Harry S. Truman am Nachmittag des 16. Juli 1945 vor dem zum MG-Nest umgebauten "Führerbalkon" am Erweiterungsbau der Reichskanzlei in Berlin
    US-Präsident Harry S. Truman am Nachmittag des 16. Juli 1945 vor dem zum MG-Nest umgebauten "Führerbalkon" am Erweiterungsbau der Reichskanzlei in Berlin
    Im Juli 1945 wollten die „Großen Drei“ in Potsdam die Nachkriegsordnung festlegen. Stalin zeigte, wer Herr im Haus ist. Acht Panzerzüge sorgten für seinen Schutz, drei Höfe für sein leibliches Wohl.
  • BUDAPEST, HUNGARY - 1944: Raoul Wallenberg
    BUDAPEST, HUNGARY - 1944: Raoul Wallenberg
    Am 12. Januar 1945 verschwand der schwedische Diplomat und Judenretter Raoul Wallenberg aus Budapest. Stalin wies alle Verantwortung von sich. Erst zwölf Jahre später wurde der wahre Aufenthaltsort Wallenbergs bekannt.
  • Michail Gorbatschow (1931-2022) und WELT-Autor Žižek
    Michail Gorbatschow (1931-2022) und WELT-Autor Žižek
    Wie konnte es so weit kommen, dass Deutschland zum Spielball von Russland wurde? Die Fehler von heute haben ihre Wurzeln in der Perestroika, die Willy Brandt dazu bewegt haben könnte, Michail Gorbatschow einen Besuch bei sich zu verwehren – und die Chinesen, niemals Schwäche zu zeigen.
  • 9-1942-5-0-A1-2 (74835) Panzer nach Durchbruch bei Charkow 2. Weltkrieg / Rußlandfeldzug 1941/42. - Deutsche Panzer nach dem Durchbruch bei Charkow, Mai 1942. - Foto.
    9-1942-5-0-A1-2 (74835) Panzer nach Durchbruch bei Charkow 2. Weltkrieg / Rußlandfeldzug 1941/42. - Deutsche Panzer nach dem Durchbruch bei Charkow, Mai 1942. - Foto.
    Während die Wehrmacht 1942 ihre Sommeroffensive vorbereitete, startete die Rote Armee im Mai einen Großangriff in der Ost-Ukraine. Der schnelle Sieg ließ Hitler blind werden für die Risiken beim Vormarsch nach Stalingrad und in den Kaukasus.
  • Russlands Präsident Wladimir Putin und WELT-Chefkommentator Jacques Schuster
    Russlands Präsident Wladimir Putin und WELT-Chefkommentator Jacques Schuster
    Der Krieg gegen die Ukraine scheint in einer Zeitschlaufe festzustecken. Die russische Art, auf ukrainisches Gebiet vorzustoßen, wirkt so, als sei Sowjet-Marschall Schukow, der einst die Schlacht um Berlin befehligte und 1974 starb, von den Toten auferstanden.
  • Der österreichische Politiker Dr. Karl Renner spricht in seiner Wiener Wohnung in seiner Funktion als Staatskanzler der provisorischen österreichischen Regierung 1945 in einer Rundfunkansprache zum britischen Publikum.
    Der österreichische Politiker Dr. Karl Renner spricht in seiner Wiener Wohnung in seiner Funktion als Staatskanzler der provisorischen österreichischen Regierung 1945 in einer Rundfunkansprache zum britischen Publikum.
    Als die Rote Armee im April 1945 in Wien einrückte, meldete sich bei ihr der Sozialdemokrat Karl Renner und bot seine Mitarbeit an. Wie bereits bei Kriegsende 1918 wurde er provisorischer Kanzler. Aber die Westalliierten gingen auf Distanz.
  • Die Schlacht um Kiew ist verloren, doch der russische Angriffskrieg ist damit keineswegs vorbei. Der Militärtheoretiker Martin van Creveld hat Putins strategische Ziele unter die Lupe genommen – und die Erfolgsaussichten bewertet. Lesen Sie hier seine Analyse.
  • 1944: US-Truppen marschieren durch Frankreich
    1944: US-Truppen marschieren durch Frankreich
    Bis zu seinem Tod 2020 forschte der ehemalige WELT-Chefredakteur Herbert Kremp unermüdlich zu den Hintergründen des Zweiten Weltkriegs. Posthum ist jetzt seine Analyse der Strategien von Hitler, Stalin und Roosevelt erschienen – argumentiert aus einem völlig neuen Blickwinkel.
  • (1556853) Katyn /Freilegen der Massengräber, 1943 Entdeckung der Massengräber von Katyn durch deutsche Truppen, 13. April 1943 (nach Ermordung von 15000 polnischen Offizieren durch den stalinistischen Geheimdienst NKWD im September 1939). - Exhumierung der Leichen und Durchführung von Autopsien durch eine deutsche Untersuchungskommission. - Foto.
    (1556853) Katyn /Freilegen der Massengräber, 1943 Entdeckung der Massengräber von Katyn durch deutsche Truppen, 13. April 1943 (nach Ermordung von 15000 polnischen Offizieren durch den stalinistischen Geheimdienst NKWD im September 1939). - Exhumierung der Leichen und Durchführung von Autopsien durch eine deutsche Untersuchungskommission. - Foto.
    Russland nennt die entsetzlichen Bilder aus Butscha eine ukrainische Provokation. Der Vorgang erinnert an die Methoden, mit denen die sowjetische Führung ihre Verantwortung für die Ermordung Tausender polnischer Offiziere 1940 in Katyn verschleierte.