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Japan - Politik
  • KAOHSIUNG, TAIWAN - JANUARY 11: Soldiers disembark a CH-147F Chinook during the two-day routine drills to show combat readiness ahead of Lunar New Year holidays at a military base on January 11, 2023 in Kaohsiung, Taiwan. The self-ruled island of Taiwan continues to hold defensive drills, as tensions remain high in the Taiwan straits. (Photo by Annabelle Chih/Getty Images) GettyImages-1455723274
    Verliert die Ukraine, könnte China dies als Ermutigung zu einem Angriff auf Taiwan sehen. Davor warnen Experten. Entsprechend steigt das Bewusstsein in Washington für die Unterstützung Kiews – und Taipehs. Gleich zwei Entwicklungen der vergangenen Tage lösen in Peking Schnappatmung aus.
  • Tokyo in ruins. October 1945. A black market in the street. Strategic bombing and urban area bombing began in 1944 after the long-range B-29 Superfortress bomber entered service, first deployed from China and thereafter from the Mariana Islands. B-29 raids from those islands began on 17 November 1944, and lasted until August 15, 1945. The Operation Meetinghouse air raid of 9-10 March 1945 was later estimated to be the single most destructive bombing raid in history. It was part of a series of firebombing raids, conducted by the United States Army Air Forces during the Pacific campaigns of World War II. (Photo By Galerie Bilderwelt/Getty Images) GettyImages-568885027
    Tokyo in ruins. October 1945. A black market in the street. Strategic bombing and urban area bombing began in 1944 after the long-range B-29 Superfortress bomber entered service, first deployed from China and thereafter from the Mariana Islands. B-29 raids from those islands began on 17 November 1944, and lasted until August 15, 1945. The Operation Meetinghouse air raid of 9-10 March 1945 was later estimated to be the single most destructive bombing raid in history. It was part of a series of firebombing raids, conducted by the United States Army Air Forces during the Pacific campaigns of World War II. (Photo By Galerie Bilderwelt/Getty Images) GettyImages-568885027
    Am 24. November 1944 erschienen zum ersten Mal die riesigen B-29-Bomber der US-Luftstreitkräfte über Japans Hauptstadt. Die Mission erreichte keines der gesteckten Ziele. Doch dabei blieb es nicht – dreieinhalb Monate später war Tokio eingeäschert.
  • Eine japanische Amphibien-Einheit beim Manöver
    Eine japanische Amphibien-Einheit beim Manöver
    Im Gegensatz zu Deutschland nimmt Japan seine Aufrüstung ernst. Der neue Premier Ishida will nicht nur die Verteidigungsausgaben erhöhen und die Armee aufrüsten, er schlägt auch eine „asiatische Nato“ vor. Das Vorhaben ist aus mehreren Gründen brisant.
  • Die Reise fängt ja gut an: Passagiere eilen vom Ersatzbus zur S-Bahn, um zum Flughafen München zu kommen
    Die Reise fängt ja gut an: Passagiere eilen vom Ersatzbus zur S-Bahn, um zum Flughafen München zu kommen
    Unser Autor lebt im Großraum München und will vom Flughafen nach Tokio. Doch die Anfahrt mit Bahn, Schienenersatzverkehr und S-Bahn wird zu einer kleinen Expedition – mit enormer Verspätung. In Tokio mit zehnmal so vielen Einwohnern zeigt sich: Das deutsche Infrastruktur-Chaos ist ein Sonderfall.
  • Fumio Kishida, Japans Regierungschef, kündigt seinen Rücktritt an
    Fumio Kishida, Japans Regierungschef, kündigt seinen Rücktritt an
    Der japanische Ministerpräsident Fumio Kishida stellt sich nicht erneut zur Wahl zum Vorsitzenden seiner Liberaldemokratischen Partei (LDP). Der Schritt bedeutet das Ende seiner Amtszeit als Ministerpräsident nach rund drei Jahren.
  • Boris Pistorius mit Flottillenadmiral Axel Schulz (r.) auf der Fregatte „Baden-Württemberg“ vor Hawaii
    Boris Pistorius mit Flottillenadmiral Axel Schulz (r.) auf der Fregatte „Baden-Württemberg“ vor Hawaii
    Verteidigungsminister Pistorius bereist den Indopazifik und versichert Verbündeten seine Unterstützung gegen das immer aggressiver auftretende China. Dabei geht es weniger um militärische Hilfe – sondern um eine Strategie, die letztlich auch die Sicherheit in Europa verbessern soll.
  • US-Verteidigungsminister Austin in Japan
    US-Verteidigungsminister Austin in Japan
    Aus Sorge vor chinesischen Machtansprüchen wollen die USA und Japan ihre militärische Zusammenarbeit vertiefen. Geplant ist ein gemeinsames Hauptquartier. Thema der „2+2“-Gespräche war erstmals auch eine atomare Abschreckung.
  • Beim Gipfel in Washington: Japans Premier Fumio Kishida (l.) und Nato-Chef Jens Stoltenberg
    Beim Gipfel in Washington: Japans Premier Fumio Kishida (l.) und Nato-Chef Jens Stoltenberg
    Die Nato baut die Kooperation mit mehreren Staaten am Indopazifik aus, um den Einfluss Chinas einzudämmen. Die USA wollen die Zusammenarbeit noch weiter vertiefen. Doch die Annäherungspläne sind nicht ohne Risiko – und innerhalb des Bündnisses umstritten. Vor allem ein Land bremst.
  • Japanische Militärs beim gemeinsamen Training mit US-Soldaten
    Japanische Militärs beim gemeinsamen Training mit US-Soldaten
    Der Ukraine-Krieg stellt auch die Sicherheitsarchitektur Asiens auf den Kopf. Bei den Ländern, die ihre Bündnisse am stärksten ausbauen, ist Japan der Spitzenreiter. Für die westliche Verteidigung spielt das Land aus mehreren Gründen eine Schlüsselrolle, schreibt unser Gastautor.
  • Japan - USA Multi-National Military Exercise Keen Sword 2019
    Japan - USA Multi-National Military Exercise Keen Sword 2019

    Meinung Chinas Aggressionen
    Kommt jetzt eine asiatische Nato?

    China übt massiven Druck auf seine Nachbarn in Ostasien aus. Je mehr diese Länder sich von Peking bedrängt fühlen, desto mehr orientieren sie sich gen Washington. Die USA haben bereits diverse lockere Allianzen. Eine ostasiatische Nato erscheint daher nicht abwegig.
  • Joe Bidens Worte gegenüber dem Verbündeten Japan klangen nicht sehr freundlich
    Joe Bidens Worte gegenüber dem Verbündeten Japan klangen nicht sehr freundlich
    Auf einer Wahlkampfveranstaltung sagte US-Präsident Joe Biden, Japan habe – genauso wie China, Russland und Indien – große wirtschaftliche Probleme. Das habe in allen vier Ländern einen Grund: „Weil sie ausländerfeindlich sind“.
  • Chinas Provokationen gegenüber Taiwan und im Indopazifik verschärfen die Spannungen in der Region. Als Gegengewicht zum chinesischen Einfluss plant US-Präsident Biden, das Militärbündnis Aukus zu erweitern. Peking betrachtet das mit Argwohn – und nährt Angst vor einer Eskalation.
  • Japans Verteidigungsminister Minoru Kihara bei einer militärischen Übung
    Japans Verteidigungsminister Minoru Kihara bei einer militärischen Übung
    Japan hat ähnliche Pläne zur Aufrüstung wie die Bundesrepublik. Aber anders als Berlin hat Tokio kein Sondervermögen geplant. Nun muss an vielen Stellen für das Militär gespart werden. Es ist ein Vorgeschmack auf hitzige Debatten, die auch uns bevorstehen.
  • Erneut sind chinesische Kampfflugzeuge rund um Taiwan aufgestiegen – so viele wie noch nie in diesem Jahr. China ist verärgert über die zunehmende Präsenz der USA in der Region, genau wie Nordkorea. Ein Überblick zeigt, wie angespannt die Lage ist und was für den Westen auf dem Spiel steht.
  • Regierungssprecher und Kabinettschef Hirokazu Matsuno wird von Reportern umringt, als er im Büro des Premierministers eintrifft
    Regierungssprecher und Kabinettschef Hirokazu Matsuno wird von Reportern umringt, als er im Büro des Premierministers eintrifft
    Über Jahre hinweg sollen japanische Regierungsmitarbeiter Geld aus Parteispendenveranstaltungen in die eigenen Taschen gesteckt haben. Jetzt schieden vier Minister und weitere Mitarbeiter aus der Regierung aus.
  • Die Leistungen deutscher Schüler sind dramatisch eingebrochen, das Wehklagen ist groß. Auch andere europäische Länder sind abgestürzt, selbst einstige Bildungschampions sind schockiert. Doch es gibt auch Länder, die sich verbessern konnte – trotz Pandemie. Wie haben sie das gemacht?
  • Eine chinesische Halbleiter-Fabrik in der Provinz Hainan
    Eine chinesische Halbleiter-Fabrik in der Provinz Hainan
    In Peking beginnt der EU-China-Gipfel. Zentrale Frage: Wie kann Europa mit China kooperieren, aber gefährliche Abhängigkeiten vermeiden? Ein Vorbild ist Japan, das eine Strategie dafür gefunden hat. Einer ihrer Architekten erklärt, welche Fehler Deutschland immer noch macht.
  • Unter den Spannungen in Ostasien verabschiedet sich Japan vom Pazifismus. Bislang genoss das Land den Schutzschirm der USA. Doch nun verlangen die Amerikaner, was sie unter Trump auch von Berlin gefordert haben.
  • Die stellvertretenden Außenminister (v.l.) Funakoshi Takehiro (Japan), Chung Byung-won (Südkorea) und Nong Rong (China)
    Die stellvertretenden Außenminister (v.l.) Funakoshi Takehiro (Japan), Chung Byung-won (Südkorea) und Nong Rong (China)
    Die Rivalität zwischen China und den USA setzt viele Länder unter Druck, sich für die eine oder andere Seite zu entscheiden. Japan und Südkorea stehen eigentlich an der Seite Washingtons, aber nun schwenkt Peking auf eine Charmeoffensive um. Und nutzt bestimmte Hebel, um Tokio und Seoul unter Druck zu setzen.
  • Die blauen Pipelines bei Futaba transportieren Meerwasser. Sie sind Teil der Anlage für die Ableitung von aufbereitetem radioaktivem Wasser
    Die blauen Pipelines bei Futaba transportieren Meerwasser. Sie sind Teil der Anlage für die Ableitung von aufbereitetem radioaktivem Wasser
    Wofür die Internationale Atomenergiebehörde und die japanische Aufsicht grünes Licht gaben, soll schon bald umgesetzt werden: Japan will laut Medienberichten in Kürze mit der Ableitung aufbereiteten Kühlwassers aus Fukushima ins Meer beginnen.
  • Hidenao Yanagi vor der japanischen Botschaft in Berlin. Der 64-Jährige war in seiner Karriere mehrmals auf Stationen in Deutschland.
    Hidenao Yanagi vor der japanischen Botschaft in Berlin. Der 64-Jährige war in seiner Karriere mehrmals auf Stationen in Deutschland.
    Japan ist drittgrößte Wirtschaftsmacht der Welt und Pfeiler der Demokratie. Beim heutigen EU-Japan-Gipfel geht es um gemeinsame Sicherheitspolitik. Japans Botschafter erklärt, was sich seit der Ukraine-Invasion verändert hat – und warum sein Land trotz Fukushima an Atomkraft festhält.
  • Soldaten der japanischen Armee
    Soldaten der japanischen Armee
    Die EU will sich mit den Pazifik-Anrainern enger militärisch verzahnen und strebt im ersten Schritt eine Sicherheitskooperation mit Tokio an. Damit reagiert Brüssel auf die Destabilisierung in der Region durch China.
  • Das Kernkraftwerk Fukushima Daiichi im April 2011, wenige Wochen nach der Havarie
    Das Kernkraftwerk Fukushima Daiichi im April 2011, wenige Wochen nach der Havarie
    Japan will aufbereitetes Kühlwasser aus dem AKW Fukushima ins Meer leiten. Die Internationale Atomenergiebehörde hatte dem am Dienstag endgültig zugestimmt. Als Konsequenz daraus wird China die Einfuhr von Lebensmitteln aus zehn japanischen Präfekturen verbieten.
  • Member of Japan Ground Self-Defense Force's Amphibious Rapid Deployment Brigade landing during the joint military exercise "Iron Fist 23" with U.S. Marines at Manda Beach in Tokunoshima Island, Kagoshima-Prefecture, Japan on Friday, March 3, 2023. Photo by Keizo Mori/UPI Photo via Newscom picture alliance
    Member of Japan Ground Self-Defense Force's Amphibious Rapid Deployment Brigade landing during the joint military exercise "Iron Fist 23" with U.S. Marines at Manda Beach in Tokunoshima Island, Kagoshima-Prefecture, Japan on Friday, March 3, 2023. Photo by Keizo Mori/UPI Photo via Newscom picture alliance
    Die japanische Geopolitik-Expertin und Deutschland-Spezialistin Yoko Iwama wundert sich, wie Berlin trotz Zeitenwende auf China blickt. Die Welt befinde sich in einem neuen Kalten Krieg – im Vergleich dazu sei der Ukraine-Krieg aber nur eine regionale Krise.
  • Schießplatz in Gifu
    Schießplatz in Gifu
    Auf einem Militärstützpunkt in Zentraljapan kam es zu einem erschütternden Vorfall: Ein Auszubildender der Armee erschoss zwei Kameraden, ein weiterer wurde verletzt. Das Motiv ist noch unbekannt. Zuletzt hatten Gewalttaten in Japan deutlich zugenommen.
  • Wolfgang Ischinger, der frühere Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, kommentiert im WELT-Studio das Treffen der G-7-Chefs in Japan. Das Gastgeberland lud zum Besuch des Itsukushima-Schreins nahe Hiroshima. Vor der Kulisse des Unesco-Weltkulturerbes entstand das G-7-Familienfoto.
  • Der Ukraine-Krieg hat Deutschland geschockt – und zugleich gezeigt, dass es unabhängiger von China werden muss. In Japan kann man sehen, wie das gelingen kann. Ein zentraler Baustein ist das „China-Plus-One“-Prinzip.
  • Yukio Shige in seinem Revier, den Felsen von Tojinbo
    Yukio Shige in seinem Revier, den Felsen von Tojinbo
    Früher stürzten sich im Nordwesten Japans jedes Jahr bis zu 30 Menschen in den Tod: Die Klippen von Tojinbo sind einer der Anziehungspunkte für Lebensmüde. Das Engagement eines ehemaligen Polizisten dort ist mittlerweile für viele die Rettung im letzten Moment gewesen.
  • G-7-Treffen der Außenminister: Annalena Baerbock (M.) mit Melanie Joly (l.) aus Kanada und dem japanischen Gastgeber Yoshimasa Hayashi
    G-7-Treffen der Außenminister: Annalena Baerbock (M.) mit Melanie Joly (l.) aus Kanada und dem japanischen Gastgeber Yoshimasa Hayashi
    Der Westen demonstriert Einigkeit, um den nächsten Krieg zu verhindern und stellt sich geschlossen gegen Aggressionen aus China und Russland. Aber eine Debatte über eine Isolation Pekings steht nicht auf der Agenda. Eine Strategie, in der es nun auch auf Deutschland ankommt.
  • TOPSHOT-JAPAN-G7-POLITICS
    TOPSHOT-JAPAN-G7-POLITICS
    Dass sich die G-7-Außenminister in Japan treffen, ist ein gutes Symbol. Nach der dümmlichen Distanzierung des französischen Präsidenten von Taiwan kann der Westen dort zeigen: Europa, die USA und Ostasien sind untrennbar verbunden. Denn Geschichte ist wichtiger als Geografie.
  • Die USA wollen Halbleiter -Exporte nach China sanktionieren
    Die USA wollen Halbleiter -Exporte nach China sanktionieren
    Die Kontrolle über die globale Chip-Produktion liegt de facto in den USA. Mit einem Embargo für Mikrochips will Washington nun die chinesische Wirtschaft schwächen, denn ohne westliche Technologie läuft dort nichts. Das hat aber auch Folgen für Deutschland.
  • China kommt es gelegen, dass Russland die militärische Kraft Europas und der USA bindet. In Peking stehen die Zeichen längst auf Krieg gegen Taiwan. Sicherheitsexperten schildern detailliert die ersten Wochen eines Angriffs. Der Westen muss schon jetzt eine Entscheidung treffen.
  • Der Ukraine-Krieg hat nicht nur Europa aufgeschreckt. Auch ein weit entferntes Land, das den Pazifismus sogar in der Verfassung verankert hat, steuert nun radikal um: Japan. Dass Kanzler Scholz Tokio jetzt schon zum zweiten Mal besucht, sendet ein klares Signal – auch in Richtung China.
  • Zum Start der H3-Rakete am Dienstagmorgen haben sich etliche Schaulustige ganz im Westen Japans versammelt
    Zum Start der H3-Rakete am Dienstagmorgen haben sich etliche Schaulustige ganz im Westen Japans versammelt
    Am Dienstag musste eine Rakete bewusst zerstört werden, die einen Überwachungssatellit mit Militärkomponenten bei sich trug. Japan erlebt damit einen schweren Rückschlag für seine großen Raumfahrtambitionen.
  • Tetsuo Tako (69) arbeitet immer noch in dem Druckerei-Betrieb Mizobata Shiko
    Tetsuo Tako (69) arbeitet immer noch in dem Druckerei-Betrieb Mizobata Shiko
    Die Folgen des demografischen Wandels zeigen sich kaum irgendwo so stark wie in Japan. Der Staat versucht mit neuen Lösungen, ältere Menschen im Beruf zu halten, um den Renten-Kollaps zu verhindern. Damit lösen die Japaner zusätzlich ein Problem auf dem Arbeitsmarkt, das auch Deutschland hat.
  • Japan hat sich nach dem Zweiten Weltkrieg noch stärker von allem Militärischen abgewendet als Deutschland. Aber nun vollzieht Tokio eine Kehrtwende in der Sicherheitspolitik. Das Land hat nicht nur eine feindliche Atommacht in seiner Nachbarschaft – sondern gleich mehrere.
  • Nach der Fukushima-Katastrophe verabschiedete sich Japan langsam von der Atomkraft. Doch angesichts von Energiekrise, Klimawandel und Inflation macht die Regierung eine Kehrtwende. Der Rückkehr zur Nuklearenergie stehen jedoch selbst geschaffene Probleme im Weg.
  • Nach Russlands Angriff auf die Ukraine wird die Bundeswehr massiv aufgerüstet. Japan beobachtet das genau: Das Land ist wie Deutschland eine große Wirtschaftsmacht und ein militärischer Zwerg. Nun deutet sich auch dort der Bruch mit historischen Traditionen an.
  • May 3, 2022, Tokyo, Japan: Pedestrians walk over Shibuya crossing during the Golden Week. Golden Week in Japan is a collection of four national holidays within seven days. In combination with well placed weekends, it becomes one of Japan‘s three most favorite holiday seasons, besides New Year and the Obon week. (Credit Image: © Stanislav Kogiku/SOPA Images via ZUMA Press Wire
    May 3, 2022, Tokyo, Japan: Pedestrians walk over Shibuya crossing during the Golden Week. Golden Week in Japan is a collection of four national holidays within seven days. In combination with well placed weekends, it becomes one of Japan‘s three most favorite holiday seasons, besides New Year and the Obon week. (Credit Image: © Stanislav Kogiku/SOPA Images via ZUMA Press Wire
    In Deutschland wehren sich viele gegen die mögliche Rückkehr einer strengen Maskenpflicht. In Japan ruft die Regierung dagegen zum Ablegen des Mund- und Nasenschutzes auf, doch Bürger tragen sie auch in der Sommerhitze weiter. Die Folge ist ein ganz anderes Risiko als Corona.
  • JAPAN-ABE/ASSASSINATION
    JAPAN-ABE/ASSASSINATION
    Zehn Tage nach dem Mord am ehemaligen japanischen Premierminister Shinzo Abe wird das Motiv des Attentäters immer klarer. Offenbar spielte eine Sekte, die seine Mutter in den Ruin getrieben hatte, eine große Rolle bei der Entscheidung des Arbeitslosen, Abe zu erschießen.
  • Mit einem Gratisbier zur Feier von Abes Tod wirbt dieser Laden
    Mit einem Gratisbier zur Feier von Abes Tod wirbt dieser Laden
    Im Internet bejubeln Chinesen das Attentat auf den japanischen Ex-Premier Shinzo Abe. Und die sonst so strenge Internetzensur hält sich zurück. Discos veranstalten sogar Feiern mit Freigetränken. Unter Xi Jinping verroht das Land – eine Gefahr für die Welt.
  • Modell bZ4X: Toyotas erstes E-Auto kommt zum Sommer 2022
    Modell bZ4X: Toyotas erstes E-Auto kommt zum Sommer 2022
    Asien drängt auf die klimafreundliche Verkehrswende wie Europa und Amerika. Der Unterschied: mehr Flexibilität. In Japan etwa glauben Hersteller und Politik an mehr Technologien als nur an E-Autos. Derweil tüfteln Ingenieure in China daran, das Batterieladen ganz zu umgehen.
  • TOPSHOT-JAPAN-POLITICS-ATTACK-ABE
    TOPSHOT-JAPAN-POLITICS-ATTACK-ABE
    Der mutmaßliche Attentäter von Japans ehemaligem Regierungschef Shinzo Abe hat die Tat gestanden. Nach Polizeiangaben gab der 41-Jährige an, für den Angriff eine selbst gebaute Waffe verwendet zu haben, berichtet Japan-Korrespondentin Sonja Blaschke.
  • Kaiser Hirohito (Bild von 1967) regierte von 1926 bis 1989, seine Rolle während des Zweiten Weltkriegs ist unter Historikern umstritten
    Kaiser Hirohito (Bild von 1967) regierte von 1926 bis 1989, seine Rolle während des Zweiten Weltkriegs ist unter Historikern umstritten
    Um für internationale Solidarität gegen den russischen Angriffskrieg zu werben, zieht die Regierung der Ukraine zurzeit oft historische Parallelen. Für einen Vergleich des verstorbenen japanischen Kaisers Hirohito mit Adolf Hitler und Benito Mussolini hat sie sich nun aber entschuldigt.
  • Welche Länder wirtschaften besonders nachhaltig? Wo gelingt Klimaschutz am besten? Unsere Korrespondenten haben sich auf die Suche nach Beispielen begeben, die Hoffnung machen. Diese sechs Staaten können Vorbild zur Deutschland sein.
  • kombo Sonja Blaschke osaka
    kombo Sonja Blaschke osaka
    Während Australien seine rigide Abschottungspolitik langsam beendet, verschärft Japan die Regeln wegen Omikron. 370.000 Menschen sind derzeit ausgesperrt. Wer wie unsere Autorin dennoch einreisen will, muss eine absurd anmutende Prozedur über sich ergehen lassen.
  • Nach elf Jahren zurück in der Heimat: Yoichi Yatsuda darf das erste Mal seit Fukushima 2011 dauerhaft in seiner Heimatstadt Futuba leben
    Nach elf Jahren zurück in der Heimat: Yoichi Yatsuda darf das erste Mal seit Fukushima 2011 dauerhaft in seiner Heimatstadt Futuba leben
    Japan lässt ehemalige Bewohner versuchsweise in den Ort Futaba zurückkehren, der von der Atomkatastrophe vor elf Jahren besonders stark betroffen war. Doch nur 15 der einst 7000 Einwohner wollen ihr Leben dort wieder aufnehmen. Noch immer gibt es wegen der hohen Strahlung No-Go-Areas.