Am Freitag kehrte eine junge mutmaßliche IS-Anhängerin mit ihren Kindern nach Norwegen zurück. Drei Tage später ist das Regierungsbündnis des Landes Geschichte. Ein Koalitionspartner will die Entscheidung nicht mittragen.
Die türkische Armee ist in die umkämpfte syrische Provinz Idlib eingerückt. Mit Russland und dem Iran will Präsident Recep Tayyip Erdogan die Lage „deeskalieren“. Doch die drei Länder haben noch andere Ziele.
36 Syrer sollen angeklagte Mitglieder einer Terrorgruppe hingerichtet haben. Das Urteil hatte ein Scharia-Gericht gegen die Unterstützer Assads verhängt. In Stuttgart wird ihnen jetzt der Prozess gemacht.
Rund 60 Kämpfer einer syrischen Islamistenmiliz sollen als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen sein. Laut einem Bericht des „Spiegel“ waren sie an "diversen Massakern an gefangenen Zivilisten und syrischen Soldaten" beteiligt.
Bei Kämpfen zwischen der Hisbollah-Miliz und islamistischen Extremisten im Libanon gibt es keine roten Linien. Nun hat die Hisbollah gar ein Krankenhaus bombardiert. Die Waffenart lässt Schlimmes erahnen.
Der geständige Hauptangeklagte im Düsseldorfer IS-Terrorprozess hat von Tötungsaktionen des Islamischen Staats berichtet. Sogar auf dem Gebiet der Al-Nusra-Front hätten Mordkommandos ihr Unwesen getrieben.
In der Endschlacht um Mossul setzt der IS Senfgas ein. Möglicherweise haben die Islamisten sogar Uran erbeutet und sind in der Lage, eine „schmutzige“ Nuklearbombe zu zünden. Die Sorge vor Ort wächst.
Sie sollen Mitglieder der Terrormiliz Al-Nusra-Front gewesen sein und Kriegsverbrechen begangen haben: Im Norden sind vier Terrorverdächtige festgenommen worden – drei von ihnen sollen Brüder sein.
Schlag gegen den Terrorismus: In Berlin und Sachsen-Anhalt sind zwei terrorverdächtige Syrer festgenommen worden. Einer von ihnen schloss sich den Ermittlungen zufolge zwei Terrormilizen an.
Er soll als Asylbewerber gemeldet gewesen sein: In Düsseldorf ist ein mutmaßlicher Kriegsverbrecher aus Syrien festgenommen worden. Er soll 36 syrische Regierungsmitarbeiter getötet haben.
Einst stellte al-Qaida in Syrien die stärkste Rebellenfraktion. Doch jetzt haben die anderen Oppositionsverbände die Extremisten zu Gegnern erklärt – und könnten das Terrornetzwerk vernichten.
Die Rebellen fliehen aus Aleppo. Ihr Ziel ist Idlib, die letzte Hochburg der Aufständischen. Doch ihre Freiheit ist trügerisch. Dort könnte das Schicksal der Revolution endgültig besiegelt werden.
Russland macht Ernst: Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Aleppo fällt. Während sich Rebellen in den Strom der flüchtenden Zivilbevölkerung mischen, riskieren Helfer ihr Leben, um Verletzte zu retten.
Die Evakuierungen in Aleppo verzögern sich. Kanzlerin Merkel hätte sich eine klarere Haltung ihrer Kollegen beim EU-Gipfel gegen die russische Gewalt in Syrien gewünscht.
Coup oder Fälschung? Das Todenhöfer-Interview mit einem angeblichen Al-Nusra-Kommandeur bleibt umstritten. Eine syrische Zeitung will nun herausgefunden haben, dass der Mann ein Assad-Anhänger ist.
Bereits am 26.09. berichtete Jürgen Todenhöfer auf N24 von seinem umstrittenen Interview mit einem angeblichen Kommandeur der Nusra-Front. Nun werden zunehmend Zweifel an der Echtheit des Interviews laut.
Der Journalist Jürgen Todenhöfer hat ein Interview mit einem Al-Nusra-Kommandeur veröffentlicht. Doch es gibt Zweifel an der Echtheit. Die betroffene Terrorgruppe nennt es eine „Lüge“. Ist es das?
Die USA und Russland ringen um eine Lösung in Syrien. Ein Ziel eint sie: der Kampf gegen den IS. Doch wenn die brutalste aller Terrororganisationen geschlagen ist, stehen neue Kriege bevor.
Am vergangenen Montag startete eine von den USA und Russland ausgehandelte Waffenpause in Syrien. Zuletzt hielten sich immer weniger Soldaten an die Vereinbarung, die Kämpfe werden jetzt fortgesetzt.
Ab Montag sollen die Waffen in Syrien schweigen, doch noch toben erbitterte Kämpfe in von Rebellen besetzten Gebieten. Dutzende Menschen starben in den vergangenen Tagen, allein in Idlib waren es 62.
Gleich fünf Führungsmitglieder eines Al-Qaida-Ablegers haben die USA bei einem Luftangriff getötet. Das ist eine deutliche Warnung an andere Rebellen - und eine Genugtuung für Russland.
Das Bild des kleinen Omran ging um die Welt. Er ist Symbol geworden für die Katastrophe von Aleppo. Macht Russland so weiter wie bisher, werden wir noch viele dieser Bilder zu Gesicht bekommen.
Bisher zogen Dschihadisten der Al-Nusra-Front und al-Qaida an einem Strang. Doch nun trennt sich die Al-Nusra-Front von al-Qaida. Die Gruppe wird aber weiterhin als Terror-Organisation eingestuft.
Vor dem Attentat besuchte er mehrfach als Gast den Nachtklub „Pulse“. Außerdem chattete Omar Mateen über eine Dating-App für Männer. Ex-Frau und Augenzeugen glauben nun: Er war selbst homosexuell.
Russland schlägt gemeinsame Luftschläge mit den USA in Syrien vor, doch die Amerikaner lehnen ab. Ein Pentagon-Sprecher sagt: „Wir kollaborieren nicht und wir koordinieren uns nicht mit den Russen.“
Am Flughafen war die Reise eines mutmaßlichen Dschihadisten zu Ende. Der Münchner soll versucht haben, in ein Terrorcamp zu reisen. Dafür will die Staatsanwaltschaft den 27-Jährigen mit Haft bestrafen.
Die Mutter eines mutmaßlichen Islamisten hat die vereitelte Reise ihres Sohnes nach Syrien vor Gericht verteidigt: Der 27-Jährige habe Flüchtlingen helfen wollen. Angeblich war auch Liebe im Spiel.
Ein Münchner wollte sich offenbar in Syrien für den bewaffneten Kampf schulen lassen. Das könnte den 27-Jährigen jetzt hinter Gitter bringen – die versuchte Ausreise mit Terrorabsicht ist strafbar.
Die IS-Miliz in Syrien bekommt Konkurrenz aus den eigenen Fundamentalisten-Reihen: Jetzt will auch der Chef von al-Nusra einen eigenen Staat ausrufen. Berüchtigte Terroristen wurden bereits entsendet.
Seit mehr als fünf Jahren tobt der Krieg in Syrien. Nun könnte die Lage noch komplizierter werden: Die Fundamentalisten der Al-Nusra-Front wollen dem IS Konkurrenz machen und einen eigenen Staat ausrufen.
Zehn Monate waren spanische Reporter in der Gewalt der Nusra-Front in Syrien. Der Al-Qaida-Ableger gilt als besonders gierig bei Lösegeldern. Beteiligte berichten von der Entführung und Befreiung.
Moskau gibt in Syrien nach wie vor den Ton an. Mit Hilfe der russischen Militärs läuft zur Zeit eine regelrechte Rückeroberungswelle. Nächstes Ziel: die einstige Millionenstadt Aleppo. Von dort berichtet Christoph Wanner.
Es geht um eine mutmaßliche geplante Reise in ein Terrorcamp. Die Staatsanwaltschaft wertet das als Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat. Bald beginnt der Prozess.
Seit Ende Februar herrscht in Syrien Waffenruhe zwischen Regierungstruppen und moderaten Rebellen. Dennoch flammten zuletzt immer wieder Kämpfe um Aleppo auf. Beide Seiten werfen sich Verstöße vor.
Der IS schien in Syrien in die Defensive zu geraten, doch nun haben die Dschihadisten offenbar im Norden eine strategisch wichtige Stadt erobert. Assads Truppen konzentrieren sich derweil auf Aleppo.
Rebellen haben in Syrien offenbar ein Flugzeug der Regierungstruppen von Präsident Assad abgeschossen und den Piloten gefangen genommen. Das Videomaterial haben sie im Internet veröffentlicht.
In Syrien herrscht zwar Waffenruhe, die Terrormiliz IS darf jedoch weiter angegriffen werden. Bei neuen Luftangriffen auf eine IS-Hochburg sterben 55 Menschen - darunter zwölf Frauen und 13 Kinder.
Obwohl er große Teile seiner Truppen aus Syrien zurückbeordert hat, droht Putin mit neuer Mobilisierung. Wenn nötig wolle er „das ganze Arsenal der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten ausschöpfen“.
Der Waffenstillstand in Syrien hält in weiten Teilen des Landes. Ob das so bleibt, darüber entscheiden unter anderem auch die Islamisten von der Al-Nusra-Front. Unser Autor hat Tee mit ihnen getrunken.
Die USA und Russland haben sich auf eine Feuerpause in Syrien geeinigt. Der Waffenstillstand soll am Samstag um Mitternacht in Kraft treten. Allerdings gilt die Vereinbarung nicht für alle Konfliktparteien.
Der syrische Machthaber Baschar al-Assad will, „ohne zu zögern“, das ganze Land zurückerobern. Zugleich fordert er Hilfe von den europäischen Ländern. Diese hätten „Terroristen Schutz gegeben“.
Die Vorbereitungen zum letzten Gefecht um Aleppo laufen. Das Assad-Regime und Rebellen kämpfen seit Jahren um die einstige schmuckvolle Millionenstadt. Für Assad ist das die „Mutter aller Schlachten“.
Zehntausende Syrer fliehen nach einer Militäroffensive in Richtung der türkischen Grenze. Fraglich ist, ob die Türkei unter diesen Umständen das neue Abkommen mit der EU überhaupt umsetzen kann.
Der sogenannte Islamische Staat ist nicht die einzige islamistische Kraft im syrischen Bürgerkrieg. Die mehrere tausend Mann starke al-Nusra-Front verfolgt ähnliche Ziele. Die beiden Gruppen sind allerdings miteinander verfeindet.
Der Islamische Staat wird für die gefährlichste radikalislamische Terrororganisation der Welt gehalten. Ein fataler Fehler! Die größte Gefahr geht nämlich von einer ganz anderen Gruppe aus.
Ein Interview mit einem dschihadistischen Anführer könnte für einen deutschen Muslim zum Problem werden: In der Schweiz sehen die Behörden in dem veröffentlichten Gespräch eine Werbung für den Terror.
Mohammed al-Abadi ist jordanischer Politiker. Ein stolzer Mann, sein Credo: Gott, König, Vaterland. Ausgerechnet sein Sohn starb in Syrien im Kampf für Islamisten. Er trauert zwar, aber nicht zu sehr.
Jahrelang war das westsyrische Homs die Hochburg der Rebellen. Nach einem Abkommen mit der Regierung verlassen die Kämpfer die Stadt. Zurück bleiben die Einwohner – und die Hoffnung auf Normalität.
Die Islam-Konvertitin Andrea B. reiste mit zwei Kleinkindern nach Syrien, lebte bei Dschihadisten und drohte mit Bluttaten gegen „Ungläubige“. Dennoch bestätigt der BGH: Sie ist keine Terroristin.
Einen mutmaßlichen Islamisten hat die Polizei am Münchner Flughafen gestoppt. Der 26-Jährige war offenbar unterwegs zu einem Terrorcamp. Erstmals wurde damit ein Islamist bei der Ausreise verhaftet.