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Helene Fischer singt „Die schönsten Kinderlieder
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Helene Fischer singt „Die schönsten Kinderlieder

  • 05.11.2024
  • 12:48 Uhr
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Unsere aktuellen Musik & Event-Highlights

Schönherz & Fleer fragen mit ihrem Poesie-Projekt: „Was ist Liebe“?
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Schönherz & Fleer fragen mit ihrem Poesie-Projekt: "Was ist Liebe"?

"Mein Herz, ich will dich fragen: Was ist denn Liebe? sag'!" Diese Zeilen schrieb der österreichische Dichter Friedrich Halm im 19. Jahrhundert. Mit diesen Worten beginnt auch das "Poesie Projekt – Was ist Liebe", das von Richard Schönherz und Angelica Fleer initiiert wurde. Hier ist es der Sänger Bene, der mit seiner tiefen Stimme die perfekte Balance zwischen Melancholie und Zärtlichkeit findet. Dazu hört man die Streicher des Kaiser Quartetts, das auf dem Album immer wieder Akzente setzt und die Sängerin Clara Louise.

  • 20.12.2024
  • 16:21 Uhr
Marianne Rosenberg will „Liebe spüren“
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Marianne Rosenberg will "Liebe spüren"

Marianne Rosenberg ist eine der erfolgreichsten und bekannteste Künstlerinnen des Landes. Egal ob im Schlager, oder im Pop – wohl jeder und jede ist schon mal einem Lied von ihr begegnet. Aufgewachsen in einer Berliner Künstlerfamilie, wurde Marianne Rosenberg mit 13 bei einem Nachwuchswettbewerb entdeckt. Bereits ihr Debütsingle "Mr. Paul McCartney" traf den Zeitgeist, den sie in den Siebzigern mit ihren zeitlosen Hits wie keine andere Sängerin prägen sollte. Im Jahrzehnt darauf ging sie dann neue Wege, brach mit dem oberflächlichen Pop-Geschäft, arbeitete z.B. mit Extrabreit und Rio Reiser zusammen und avancierte zu einer frühen Ikone der Schwulenbewegung. Musikalisch überzeugte die Berlinerin, die ihre Texte und viele ihrer Songs seit Jahrzehnten selbst schreibt, auch in ganz anderen Genres und Formaten (z.B. auf Englisch oder mit Chansons und Jazz-Songs) und war parallel zu ihren vielen Hit-Veröffentlichungen auch als Moderatorin, Synchronsprecherin und Buchautorin erfolgreich. Ihr im März 2020 veröffentlichtes Studioalbum "Im Namen der Liebe" bescherte ihr pünktlich zum 50. Bühnenjubiläum Platz #1 in den Offiziellen Deutschen Albumcharts. Nach der Veröffentlichung ihrer Hommage an die großen Frauen des Pop, "DIVA", steht nun das 22. Album "Bunter Planet" ins Haus, bei dem Rosenberg nicht nur als die tolle Sängerin zu hören ist, die sie ist – sondern auch als Autorin und Produzentin mitwirkt.

  • 03.04.2024
  • 09:11 Uhr
Max Herre und Joy Denalane mit einer Hymne auf die Empathie
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Max Herre und Joy Denalane mit einer Hymne auf die Empathie

Es beginnt mit starken Worten auf Suthu, einer südafrikanischen Sprache, gesungen von Joy und einem Chor. Es ist ein Schlachtgesang, der übersetzt bedeutet: "Ich bin ein Denalane / Vom Stamm der Maruteng / Ich bin ein Löwen-Anbeter / Sieger über die stärksten Krieger / Ich bin ein Nachkomme von Sikwe / Aus dem Land Sepitsi / Ich trage die Bürde des Anführers / Ich bin ein Kind vom Clan der Löwen."  Man merkt es schon hier: Nach den ersten Singles "Alles Liebe", "Bisschen mehr als Freundschaft" und "Auf Tour", die Einblicke ins Beziehungsleben von Max und Joy gaben, geht es auf "Mmina Tau" kämpferischer zu. Die toughen, kraftvollen, aber eigentlich fast minimalistischen Beats, die den Song vorantreiben, stammen von den deutschen Produzenten Bazzazian und Alexis Troy (Haftbefehl, Rin, Schmyt), die "Mmina Tau" einen faszinierenden Punch verpassen.  Aber das kann diese starke Message auch gut gebrauchen, denn "Mmina Tau" ist eine Hymne auf das Empowerment, die Empathie, die Solidarität und die Standhaftigkeit. In Max Herres Strophe spürt man fast wieder den aktivistischen Drang, der die frühen Freundeskreis-Alben ausgemacht hat.  In einem Statement zum Song sagen die beiden: "Nicht zuletzt angesichts der Gefahr, die von der neuen Rechten ausgeht, müssen wir es schaffen, wieder neue gemeinsame Räume zu bauen, Diskurse auszuhalten, verschiedene Perspektiven anzuerkennen, um zusammen für eine gerechte, lebenswerte Zukunft für alle zu streiten. Das linke Wahlbündnis in Frankreich hat, bei allen internen Differenzen, gezeigt, was es braucht, um rechtsradikale Parteien an der Macht zu verhindern." Das kann man so unterschreiben.  Aber wie kommt es jetzt eigentlich, dass endlich das gemeinsame Album passiert? Joy Denalane sagt dazu: "Wir hatten über die Jahre immer mal wieder darüber nachgedacht, gemeinsam ein Album zu machen, aber eher spielerisch. Weil wir ja sowieso eine permanente künstlerische Standleitung zueinander haben und bei all unseren Alben – auf die eine oder andere Weise – zusammenarbeiten, war unser Bedürfnis nach einem gemeinsamen Album bislang nicht so ausgeprägt." Erst, als die beiden erwachsenen Söhne zuhause ausgezogen waren, habe sich das geändert, erklärt Max Herre: "Wir fragten uns: 'Gehen wir jetzt mal auf große Reise um die Welt, oder gehen wir ins Studio?'". Es wurde letzteres: welch ein Glück! Im Studio verließen Denalane und Herre dann bewusst ihre gewohnten Pfade, arbeiteten mit unterschiedlichsten Produzent:innen und Musiker:innen zusammen und entdeckten sich als Paar und als Künstler:innen ein Stückweit neu. "Nach den ersten drei Tagen hatten wir schon acht Skizzen", sagt Max. "Es war von Anfang an magisch und hat wahnsinnigen Spaß gemacht." "Mit diesen neuen Eindrücken und Menschen konnten wir uns auch als Paar in einer wahnsinnig kreativen Dynamik wiederfinden, das ist sofort aufgegangen", ergänzt Joy.

  • 12.09.2024
  • 17:16 Uhr
Howard Carpendale veröffentlicht Re-Edition seines Albums “Let´s do it Again”
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Howard Carpendale veröffentlicht Re-Edition seines Albums “Let´s do it Again”

Wer sich die großen Namen im deutschen Schlager anschaut, landet schnell bei den nackten Zahlen. Denn die sind dabei immer wieder ziemlich eindrucksvoll. Nehmen wir den deutsch-südafrikanischen Howard Carpendale: Er hat in seinem Leben bis dato über 50 Millionen Tonträger verkauft, hat mit seinen größten Hits "Ti Amo", "Hello Again", "Nachts, wenn alles schläft" oder auch "Tür an Tür mit Alice" deutsche Musikgeschichte geschrieben und landete mit seinen Alben satte 17-mal mindestens in den Top 10. Aber das ist eben nur die eine Seite der Medaille. Wer das Herz seiner Karriere schlagen sehen will, der muss auf seine Konzerte gehen, wo seit Jahrzehnten Frauen und Männer mit feuchten Augen auf die Bühne starren, während dieser noch immer recht frisch wirkende Barde seine romantischen, und manchmal ein wenig pikante Lieder singt. Aber Carpendale beherrscht auch den melancholischen Rückblick: Vor allem das 2017 veröffentlichte "So long (bis irgendwann)" ist mit seinem folkigen Arrangement und den sanften Streichern in der zweiten Songhälfte ein spätes Glanzstück, das dem altersbedingten Karriere-Herbst mehr als würdig ist. Wer außerdem sein letztes Live-Album "Die Show meines Lebens (Live in Hamburg)" kennt, dass im März 2023 erschien und im Mai 2022 aufgenommen wurde, weiß: Auch seine Stimme ist immer noch fast so samten wie in seinen ersten Jahren auf der Bühne.

  • 03.07.2024
  • 12:02 Uhr
Apocalpytica spielen (wieder) Metallica
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Apocalpytica spielen (wieder) Metallica

Niemand, der Apocalyptica Ende der 90er mal live erleben durfte, wird dieses Konzert jemals vergessen. 1998 spielten die Finnen zum Beispiel auf der Zeltbühne des Hurricane Festivals. Schon der Anblick sitzender Musiker war damals ein wenig verwirrend. Auch die Instrumente kannte man nicht in dieser Häufung von einem Rock- und Indie-Festival: Eicca Toppinen, Paavo Lötjönen (die auch heute noch dabei sind) und ihre zwei Mitstreiter spielten massige Violoncellos, die fast die Größe eines Kontrabasses haben. Als sie dann ihre Cellobögen in Bewegung versetzten und die ersten mächtigen Töne erklangen, gab es kein Halten mehr. Denn man kannte ja, was die vier Finnen auf die Bühne brachte: Ihr 1996 veröffentlichtes Debütalbum war eine Hommage an ihre Lieblingsband. Und das war eben kein Klassik-Orchester oder -Ensemble, sondern die Thrash-Metal-Legende Metallica. Songs wie "Enter Sandman", "Master Of Puppets" oder "Creeping Death" hatten auch mit dieser Instrumentierung eine Wucht und eine Härte, die den E-Gitarren in Nichts nachstand. Die Balladen wiederum – "The Unforgiven" oder "Wherever I May Roam" – wurden zu instrumentalen Klangreisen, die offenlegten, wie viel Schönheit und Schwere in so einem Metallica-Song stecken können. Über die Jahre erweiterten Apocalyptica ihr Programm um weitere Metal-Interpretationen von Bands wie Slayer und Sepultura und holten auch Drums und Percussions mit auf die Bühne, um ihrem Sound noch mehr Kraft zu verleihen.

  • 28.06.2024
  • 12:07 Uhr
IL CIVETTO liefert mit “Alles was ich hab” den Soundtrack für endlose Sommernächte
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IL CIVETTO liefert mit "Alles was ich hab" den Soundtrack für endlose Sommernächte

Mit der ersten Singleauskopplung "Blue Hour" haben Leon Keiditsch (Gesang), Lars Löffler-Oppermann (Klarinette, Saxophon, Keys), Leon Bollinger (Schlagzeug, Percussion), Dany Ahmed (Bass) und Robert Kondorosi (Gitarre) alias IL CIVETTO schon im Mai ein starkes Zeichen gesetzt. Darauf folgte die zweite Vorabsingle, die zugleich der Titeltrack ihres im März 2024 erscheinenden Album ist: "Liebe auf Eis". Der Song "schmeckt" wie fast immer bei dieser Band nach Sommer und Melancholie. Eingängige, aber poetische deutsche Texte treffen bei den Berliner auf musikalische Einflüsse, die mal an Manu Chao, mal an dezent angekiffte Seeed, mal an AnnenMayKantereit und manchmal gar an die Kalkbrenners erinnern. "Liebe auf Eis" setzt diesmal auf kraftvolle Bläser, die einen schönen Kontrast zum entspannten Vibe zwischen Reggae und Indie bilden. Leon Keititsch singt dazu: "Schöne Welt, rosarote Brille / Sehnsucht hinter Fassaden, wenn ich durch die Stadt streif / Zwischen Capri Sonne und Highlife." Wenig später wünscht er sich: "Zweimal Liebe auf Eis / Lieber nichts, was bleibt." Es ist eine Hymne auf einen bittersüßen Sommerflirt – etwas Lockeres, bei dem man auch schon mal den Namen vergisst, aber nie das Gefühl, diesen Sommertag geteilt zu haben. Denn auch das weht durch den Song: Der Zweifel daran, ob Unverbindlichkeit und Anonymität in einer Stadt wie Berlin wirklich immer so toll sind.

  • 14.06.2024
  • 16:46 Uhr
"Harry Potter und das verwunschene Kind" ist Theater mit Hollywood-Ambition
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"Harry Potter und das verwunschene Kind" ist Theater mit Hollywood-Ambition

Es war ja irgendwie klar, dass eine düstere Geschichte wie die von Harry Potter nicht mit einem schnöden "Und so lebten sie glücklich bis ans Ende ihrer Tage" zum Schluss kommen kann. Das dachte sich auch J.K. Rowling – und erzählt in "Harry Potter And The Cursed Child", wie Harry Potter 20 Jahre nach dem Kampf gegen Voldemort als gestresster Mitarbeiter des Zauberministeriums mit seinem Leben, seinen drei Kindern und seiner Vergangenheit hadert. Vor allem das Verhältnis zum jüngsten Sohn Albus Severus ist problematisch, was auch nicht besser wird, als dieser sich mit Draco Malfoys Sohn Scorpius anfreundet und die beiden beim Versuch, aus den Schatten ihrer Väter zu treten, mit Mächten spielen, die sie noch nicht kontrollieren können. Rowling entschied sich jedoch, nicht schon wieder in die Hollywood-Mühle zu steigen und diese Story auch ins Kino zu bringen. Das was seit Dezember 2021 in Hamburg zu sehen ist, ist allerdings auch eher eine Mischform: Ein toll getextetes und gespieltes Theaterstück mit der Größe, der Ambition und den Effekten einer Hollywood-Produktion. Rowling konzipierte die Geschichte mit Hilfe von John Tiffany – das Drehbuch stammte schließlich von Jack Thorne. Ein Autor, der so etwas wie der Experte für dunkle Jugendbücher ist: Er schrieb auch die Drehbücher für die Serien-Adaption von "His Dark Materials" von Philip Pullman für HBO und für die Neuverfilmung des Buches "Der geheime Garten" von Frances Hodgson Burnett.

  • 09.02.2024
  • 10:29 Uhr
Rainhard Fendrich fühlt sich „Symphonisch in Schönbrunn“
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Rainhard Fendrich fühlt sich "Symphonisch in Schönbrunn"

Rainhard Fendrich muss man weder in Deutschland noch in Österreich groß vorstellen. Vor allem als Musiker und Liedermacher hat er den Austro-Pop im gesamten deutschsprachigen Raum nach vorne gebracht. Seine Lieder "Weus'd a Herz hast wia a Bergwerk" oder "I Am From Austria" und natürlich "Haben Sie Wien schon bei Nacht gesehen" sind geschätztes Kulturgut im deutschsprachigen Raum. Mit der Stadt Wien verbindet Fendrich außerdem einige seiner besten Konzerte. 1992 spielte er – als üppige Live-Übertragung des ORF – vor 60.000 Menschen auf dem Wiener Rathausplatz und inszenierte seine Songs zum ersten Mal mit symphonischer Unterstützung im ganz großen Stil. Gemeinsam mit den Wiener Symphonikern und dem Schönberg Chor unter der Leitung von Christian Kolonovits eröffnete er so sehr eindrucksvoll die legendären Wiener Festwochen.  Dieses Konzert ging Fendrich über all die Jahre nicht aus dem Kopf. Also entschloss er exakt 30 Jahre später, es in ähnlicher Form zu wiederholen. Diesmal holte er die Philharmonie Salzburg an Bord, spielte zwei Shows in deren Heimstätte und eben wieder eine vor der Prachtkulisse Wiens. Das Konzert in Wien fand am 03. Juli 2022 im Herzen der Stadt statt – diesmal auf dem Ehrenhof vor dem malerischen Schloss Schönbrunn. Es wurde ebenfalls vom ORF ausgestrahlt. Fendrich liebt es, wenn seine Lieder mit der Grandezza eines Orchesters neu erblühen. Er sagte über den Abend: "Es ist schon etwas ganz Gewaltiges, mit einem klassischen Orchester aufzutreten. Da brennt die Luft." Die Songauswahl war dann allerdings ein Problem für sich. Aber ein schönes, wie Rainhard Fendrich erklärt: "Ich habe mir alle meine Platten angehört und mir überlegt, welche meiner Lieder sich überhaupt für ein klassisches Orchester eignen. Beim Graben in meiner Vergangenheit ist mir die faszinierende Geschichte passiert, dass ich mich bei manchen Texten, die ich vor über 30 Jahren geschrieben habe, gefragt hab 'Was wollte ich eigentlich damit sagen?' Ich bin dann aber draufgekommen, dass einige Lieder damals schon eine Aussage hatten, die auch heute noch ihre Gültigkeit hat. Das ist Rock 'N' Roll auf eine ganz andere Art und Weise." Die Setlist kam dann aber bei den Fans sehr gut an. Von der "Midlife Crisis", "Es lebe der Sport", "Brüder" oder "Kein schöner Land" über Lieblinge wie "Vü schöner is des G’ühl", "Tränen trocknen schnell" "Für immer a Wiener" und Schmankerln wie "Zwischen eins und vier", "Sonntagnachmittag" oder "Mit der Zeit" – "Symphonisch in Schönbrunn" bot das Konzert und nun das Album eine Bühne für Altvertrautes, Neuentdecktes und Nievergessenes von diesem großen österreichischen Liedermacher. Das Doppel-Album "Symphonisch in Schönbrunn" wird nun am 31. Mai endlich veröffentlicht und mit seinen insgesamt 30 Songs viele glücklich machen.

  • 27.05.2024
  • 15:46 Uhr
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