John Maurice Clark

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Studies in the economics of overhead costs, 1923

John Maurice Clark (* 30. November 1884 in Northampton, Massachusetts; † 27. Juni 1963 in Westport, Connecticut) war ein US-amerikanischer Ökonom.

Er war der Sohn des US-amerikanischen Ökonomen John Bates Clark.

Clark gilt als Begründer der Theorie des funktionsfähigen Wettbewerbs (englisch Workable Competition). Dieser setzt die Messbarkeit des Marktpreises von Produkten eines Monopolisten voraus. Harvey Leibenstein konnte jedoch mit seinen X-Ineffizienzen zeigen, dass diese Messung sehr schwierig ist. John M. Clark stellte darüber hinaus 1939 die Gegengiftthese auf.

Clark wurde 1934 in die American Academy of Arts and Sciences gewählt. Zwei Jahre später stand er der American Economic Association als gewählter Präsident vor.[1] Seit 1944 war er Mitglied der American Philosophical Society.[2]

  • John Maurice Clark: Toward a Concept of Workable Competition. In: The American Economic Review. Band 30, Nr. 2, 1940, S. 241–256.
  • Harvey Leibenstein: Allocative Efficiency vs. "X-Efficiency". In: The American Economic Review. Band 56, Nr. 3, 1966, S. 392–415.
  • John Maurice Clark. In: Encyclopedia of World Biography. 2004, abgerufen am 8. März 2015 (englisch).

Einzelnachweise

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  1. Past and Present Officers. aeaweb.org (American Economic Association), abgerufen am 31. Oktober 2015 (englisch).
  2. Member History: John M. Clark. American Philosophical Society, abgerufen am 20. Juni 2018.
  3. Francis A. Walker Medalists. aeaweb.org, abgerufen am 3. Januar 2021 (englisch).