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Kreis- und Kurstadt in Thüringen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Bad Salzungen ist die Kreisstadt des Wartburgkreises in Thüringen.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 49′ N, 10° 14′ O | |
Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Wartburgkreis | |
Erfüllende Gemeinde: | für Leimbach | |
Höhe: | 241 m ü. NHN | |
Fläche: | 152,02 km2 | |
Einwohner: | 23.133 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 152 Einwohner je km2 | |
Postleitzahlen: | 36433, 36469[2] | |
Vorwahlen: | 03695, 036925 (Ettenhausen a. d. Suhl, Kupfersuhl), 036929 (Etterwinden), 036963 (Dönges, Frauensee, Springen) | |
Kfz-Kennzeichen: | WAK, EA, SLZ | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 63 003 | |
LOCODE: | DE BSZ | |
Stadtgliederung: | Kernstadt und 21 Ortsteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Ratsstraße 2, 36433 Bad Salzungen | |
Website: | www.badsalzungen.de | |
Bürgermeister: | Klaus Bohl (Freie Wähler) | |
Lage der Kreisstadt Bad Salzungen im Wartburgkreis | ||
Salzungen hat sich 1923 in Bad Salzungen umbenannt.[3] Seit Anfang 2009 ist die Stadt staatlich anerkanntes Sole-Heilbad.[4]
Bad Salzungen liegt südlich von Eisenach im Westen Thüringens am Mittellauf der Werra, zwischen dem Thüringer Wald im Norden und der Rhön im Süden. Bad Salzungen ist umgeben von einem bewaldeten Hügel- und Bergland mit überwiegend landwirtschaftlich genutzten Tälern und Ebenen.
Kernstadt der Gemeinde ist die Kleinstadt Bad Salzungen mit ca. 15.000 Einwohnern. Neben der Kernstadt besteht die Stadt aus den Ortsteilen Dorf Allendorf, Kloster, Wildprechtroda, Kaltenborn, Langenfeld, Hohleborn, Tiefenort, Oberrohn, Unterrohn, Dönges, Hämbach, Frauensee, Ettenhausen an der Suhl, Etterwinden, Gräfen-Nitzendorf, Gumpelstadt, Kupfersuhl, Möhra, Waldfisch und Witzelroda.[5][6] Zum Ortsteil Kaltenborn gehören die Sorghöfe, zu Frauensee das Dorf Springen sowie die Kleinsiedlungen Knottenhof, Möllersgrund und Schergeshof, zu Oberrohn gehören Hüttenhof und Röhrigshof sowie zu Tiefenort Weißendiez. Zu Ettenhausen gehört die Kleinsiedlung Hetzeberg. Zu Kupfersuhl gehört der Weiler Wackenhof. Zu Witzelroda gehört Neuendorf.
Angrenzende Gemeinden sind (im Uhrzeigersinn, beginnend im Süden) Dermbach, Weilar, Leimbach, Krayenberg, Vacha, Werra-Suhl-Tal, Gerstungen, Ruhla, Bad Liebenstein und Barchfeld-Immelborn im Wartburgkreis sowie Breitungen/Werra im Landkreis Schmalkalden-Meiningen.
Lange vor der ersten urkundlichen Erwähnung Bad Salzungens siedelten im Werratal und der angrenzenden Rhön Menschen, welche der keltischen Kultur zugeordnet werden können (Leimbacher Gräberfeld). Um Christi Geburt siedelte der rhein-weser-germanische Stamm der Chatten im Raum zwischen Werra und Fulda, sowie weiter in westlicher Richtung. Während der fränkischen Osterweiterungen, zwischen dem 5. und 8. Jahrhundert, wurde auch das im Thüringischen Westergau gelegene Salzungen in ein Netz fränkischer Befestigungsanlagen einbezogen. Mit der fränkischen Ostkolonialisierung setzten auch die schriftlichen Überlieferungen ein.
Am 5. Januar 775 stellte Karl der Große in der Königspfalz Quierzy eine Schenkungsurkunde des Zehnten von seiner Villa Salsunga an das Kloster Hersfeld aus. Dies ist die erste urkundliche Erwähnung des Ortes Salzungen. 841 kam der Ort an das Kloster Fulda. Im frühen 12. Jahrhundert erweiterten die aufstrebenden Grafen von Henneberg ihren Herrschaftsbereich in Südthüringen bis an die mittlere Werra. Der Raum Salzungen war (ost-)fränkische Grenzregion zu Thüringen und Hessen.
Im heutigen Stadtgebiet von Salzungen entwickelten sich um das Jahr 1000 mehrere Siedlungszentren. Das Machtzentrum der Region bildete die hennebergische Burganlage Frankenstein, ihre Entstehung als Befestigungsanlage zum Schutz der Breitunger Klostergründungen soll im ersten Drittel des 12. Jahrhunderts erfolgt sein. Die Herren von Salzungen veranlassen später die Gründung des Klosters Frauensee und des Klosters Allendorf (Ersterwähnung 1272) zu Füßen ihrer Stammburg, im heutigen Stadtteil Kloster. Durch kriegerische Verwicklungen und Eroberungen entscheidend geschwächt und hoch verschuldet mussten die Frankensteiner im Jahr 1330 ihre Besitzungen veräußern. Diese Machtverschiebung wurde vor allem durch die Wettiner genutzt, die ihr Einflussgebiet in Richtung Rhön auszudehnen suchten. Die seit 1306 als civitas bezeugte Stadt wurde in den folgenden Jahrhunderten realpolitisch als Doppelstadt mit einem hennebergischen und einem sächsischen Verwaltungssitz regiert; die Einkünfte aus dem Salzhandel, aus Zöllen und Gewerbefleiss wurden geteilt. Der Ausbau der Stadt ging rasch voran. Die Stadtbefestigung mit Türmen, Mauern und Wassergraben besaß vier Tore (Nappentor, Obertor, Lindentor und Neues Tor). Mit dem Fund weiterer Salzquellen stiegen das Steuereinkommen, aber auch die Begehrlichkeiten der Nachbarn.[7][8]
Aus den umliegenden Ortschaften wurde das Salzunger Amt gebildet.[9] 1524 wurde die Reformation eingeführt, ein Jahr später schlossen sich Bürger der Stadt im Bauernkrieg unter massiven Drohungen dem Werrahaufen, einem 8.000 Mann starken Trupp aus dem oberen Werragebiet, an. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde Salzungen am 10. Juni 1640 von den Schweden geplündert, im selben Jahr kam die Stadt an Sachsen-Gotha. Von 1680 bis 1918/1920 war Salzungen Teil des Herzogtums Sachsen-Meiningen.[10]
1868 ging das Amt Salzungen im Landkreis Meiningen auf und ist, mit diesem Erbe, auch Teil des historischen Henneberger Landes. Bereits 1858 erhielt Bad Salzungen Anschluss an das Eisenbahnnetz. Dies geschah durch die Werrabahn von Eisenach im Norden nach Coburg und Lichtenfels im Süden.[11]
Mit Beginn der Zeit des Nationalsozialismus antworteten engagierte Bürger auf die politische Verfolgung mit der Bildung von Widerstandsgruppen. Für die mehr als 250 Opfer der Zwangsarbeit wurde 1956 im Rathenau-Park ein Ehrenfriedhof errichtet. Am 4. April 1945 wurde die Stadt von amerikanischen Truppen kampflos besetzt, genau drei Monate später rückte gemäß der alliierten Vereinbarungen die Rote Armee ein. 1950 wurde Bad Salzungen durch eine Gebietsreform in der DDR Kreisstadt des neu gegründeten Kreises Bad Salzungen und nach der Kreisgebietsreform in Thüringen Kreisstadt des Wartburgkreises.
Die schon in frühgeschichtlicher Zeit betriebene Salzgewinnung war bereits im 14. Jahrhundert so einträglich, dass es seit 1321 eine privilegierte wohlhabende Pfännerschaft gab. Diese wurde von sogenannten Salzgrafen geleitet, die jährlich gewählt wurden. Seit dem Jahr 1590 wurde zur Salzgewinnung das gegenüber den früheren Verfahren deutlich produktivere Gradierverfahren eingesetzt. Bereits im 16. Jahrhundert nutzte man die Salzquellen auch als Heilmittel und nannte diese Stätten Sauerbrunnen. Im 19. Jahrhundert wurde die heilende Wirkung der Sole ausgenutzt. So entstand 1821 das erste Badehaus, woraus sich ein zunehmender Kurbetrieb entwickelte. Im Jahr 1911 verzeichnete die Stadt bereits 5.000 Kurgäste. Am 31. Mai 1923 wurde dann durch das zuständige Thüringer Ministerium dem Antrag der Stadt stattgegeben, den Namen Bad Salzungen zu tragen.[12]
Die sächsischen Gebiete wurden schon sehr früh reformiert. Im Ortsteil Möhra wohnte Martin Luthers Familie bis kurz vor dessen Geburt.
Eine jüdische Gemeinde gab es in Bad Salzungen nie. Die seit dem 19. Jahrhundert bis Anfang der 1940er Jahre in der Stadt lebenden jüdischen Personen gehörten den jüdischen Gemeinden in Barchfeld bzw. Meiningen an.[14]
Folgende Gemeinden und Gemarkungen wurden nach Bad Salzungen eingemeindet:
Datum | Eingemeindete Orte |
---|---|
16. Jahrhundert (1) | Husen (Wüstung) |
1. Juli 1950 | Dorf Allendorf, Kloster Allendorf, Wildprechtroda |
1. Januar 1974 | Kaltenborn, Langenfeld und Hohleborn |
6. Juli 2018 | Tiefenort, Frauensee und Ettenhausen an der Suhl |
1. Dezember 2020 | Moorgrund |
Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1960 31. Dezember):
Datenquelle ab 1994: Thüringer Landesamt für Statistik
1) 29. Oktober
2) 31. August
Der Stadtrat besteht seit Dezember 2020 aus 30 Mitgliedern.[15] Die Sitze sind nach der Kommunalwahl am 26. Mai 2024 wie folgt verteilt:[16]
Stadtratswahl Bad Salzungen 2024[17]
Wahlbeteiligung: 59,7 %
% 30 20 10 0 29,7 % 24,8 % 24,5 % 8,8 % 4,1 % 3,1 % 2,3 % 1,5 % 1,2 % keine %
Gewinne und Verluste
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Bürgermeister der Stadt Bad Salzungen ist seit dem 1. Juli 2006 Klaus Bohl (Freie Wähler Bad Salzungen e. V.).[18]
Blasonierung: „Auf blauem Grund ein Bischof in goldenem Ornat mit roten Schuhen, in der rechten Hand einen goldenen Krummstab und in der linken Hand ein rotes Buch mit schwarzem Kreuz.“
Bedeutung: Das älteste Stadtsiegel aus dem Jahre 1329 zeigt den Hl. Bonifatius in oben dargestellter Weise. Bonifatius war Missionsbischof und wirkte auch in Gebieten des heutigen Thüringen. Um der Kirche eine Struktur zu geben, gründete er die Bistümer Würzburg, Büraburg und das Bistum Erfurt, das aber nur zehn Jahre bestand und dann dem Erzbistum Mainz zugeschlagen wurde. Der Mainzer Erzbischof übte lange Zeit in Salzungen auch die weltliche Macht aus. Ebenso hatte das Kloster Fulda hier über Jahrhunderte großen Einfluss. Bonifatius erscheint als Schutzherr im Wappen Bad Salzungens. In der rechten Hand hält er den Bischofsstab und in der linken die Bibel. Da der Fuldaer Abt damals auch die weltliche Macht ausübte, tritt er als Schutzherr im Wappen auf.
Altes Wappen: Vom 1. Dezember 1949 bis 26. Juni 1991 führte die Stadt ein Wappen, das sich von dem historischen Wappen abwandte. Das Wappen zeigte auf blauen Grund ein silbernes Wellenband, einen roten Dreischalenbrunnen und zwei rote Mühlräder. Am 26. Juni 1991 hat die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bad Salzungen die Satzung über Wappen, Siegel und Farben der Stadt von 1949 außer Kraft gesetzt und die Weiterführung des historischen Wappens (1345–1945) beschlossen.[19]
Bad Salzungen besitzt mit dem Rathenaupark einen weitläufigen Park, der den direkt an der Innenstadt liegenden Burgsee im Süden umschließt. Der Burgsee besitzt eine Fläche von 10,33 Hektar und ist 25,5 m tief. Eine Besonderheit ist der Erlensee – als Binnensalzstelle mit einer seltenen Halophytenflora wurde er schon 1940 als Naturdenkmal ausgewiesen. Des Weiteren befindet sich im Kurgebiet unweit des Gradierwerks der so genannte Puschkin-Park, der dem Verlauf der Werra folgt.
Die drei jeweils über 200 Jahre alten Stieleichen am Schwimmbad wurden 1956 als Naturdenkmal unter Schutz gestellt.[22]
Als Zeugnisse der Kirchengeschichte gelten die Reste des Allendorfer Klosters, die Stadtkirche, die Husenkirche und die Wendelskirche.
Auf dem Gebiet der Stadt Bad Salzungen gibt es mehrere Denkmale, die sich aus unterschiedlicher Sichtweise mit der Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts auseinandersetzen. Einerseits wird der Opfer unter den Zwangsarbeitern, Kriegsgefangenen und KZ-Häftlingen im Zweiten Weltkrieg gedacht, andererseits wird an die in den beiden Weltkriegen gefallenen deutschen Soldaten erinnert:
Daneben gibt es noch im Rathenaupark das Wucke-Denkmal, eine aus einem Rhöner Basaltblock gefertigte Gedenksäule, die am 30. April 1911 zum Gedenken an den Dichter und Heimat-, Sagen- sowie Dialektforscher Christian Ludwig Wucke eingeweiht wurde.
Seit 1992 wird jährlich das Stadtfest gefeiert, welches die Stadt mit Unterstützung ortsansässiger Vereine ausrichtet.
Das Pressenwerk ist ein Klub in Bad Salzungen und ist auch über die Region hinaus bekannt. Seit 1996 gibt es hier regelmäßig Veranstaltungen von Houseparty über Film, Theater, HipHop, Rock, Pop, Jazz bis Chanson. (bisher u. a.: Rio Reiser, Mother Tongue, Nina Hagen, Fish, Chumbawamba, Stefan Stoppok, Anne Clark, Roger Chapman, Hans Söllner, H-Blockx, Jazzkantine, Ulla Meinecke, Blumentopf, Afrob, Napalm Death, Subway to Sally, In Extremo, Dive, Fehlfarben)
Das Gewerbegebiet Gewerbepark West befindet sich am westlichen Stadtrand von Bad Salzungen. Es verfügt über eine Gesamtfläche von 16,0 ha (Stand 2009). Das Gewerbegebiet Ober der Brück befindet sich am südlichen Ortsrand des Stadtteils Langenfeld. Es verfügt über eine Gesamtfläche von 40,0 ha (Stand 2009).[24]
Der Bahnhof Bad Salzungen und die Haltepunkte Oberrohn und Ettenhausen liegen an der Werrabahn (Eisenach–Meiningen–Eisfeld). Bad Salzungen ist Ausgangspunkt der Bahnstrecke Bad Salzungen–Vacha, die jedoch ohne Personenverkehr ist.
Durch die Stadt führt die Bundesstraße 62 im Abschnitt Bad Hersfeld–Barchfeld. Von dieser abzweigend beginnt im Stadtgebiet die Bundesstraße 285, welche ins unterfränkische Mellrichstadt führt. Weiterhin ist über die B 62 die nahe gelegene Bundesstraße 19 (Eisenach–Meiningen–Würzburg) zu erreichen. Die nächstgelegenen Autobahnauffahrten befinden sich jeweils ca. 30 Kilometer entfernt in Friedewald, Eisenach und Waltershausen (alle Bundesautobahn 4) sowie Meiningen (Bundesautobahn 71).
Der Stadtbusverkehr sowie die Regionalbusse werden vom Verkehrsunternehmen Wartburgmobil (VUW) und dessen Partnern betrieben.
Stand 12.12 2021
Linie | Linienweg | Betreiber | Takt Mo–Fr | Takt Sa | Takt So/Ftg |
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51 | Busbahnhof – Klinikum – Ärztehaus (– Parkklinik) – Busbahnhof | VUW | 30' | 60' | 60' |
52 | Busbahnhof – Schwimmbad – Kaltenborn – Stadtfriedhof – Hersfelder Str. – Busbahnhof | VUW | 60' | kein Verkehr | kein Verkehr |
53 | Busbahnhof – Allendorf – Busbahnhof | VUW | 30' | 60' | 60' |
55 | Busbahnhof – Langenfeld – Hohleborn | VUW | 4 Kurse | kein Verkehr | kein Verkehr |
101 | Busbahnhof – Unterrhon/Hämbach – Tiefenort – Dönges – Frauensee | VUW | ca. 60–120' | kein Verkehr | kein Verkehr |
191 | Busbahnhof – Unterrhon – Kupfersuhl – Ettenhausen – Möhra – Gräfen-Nitzendorf – Waldfisch – Gumpelstadt – Kloster – Busbahnhof | VUW | 28 Kurse | 1 Kurs | 1 Kurs |
Stand 12.12 2021
Diverse Regionallinien verbinden Bad Salzungen mit den umliegenden Orten. Die Linien verkehren in der Regel im Taktverkehr:
Bad Salzungen liegt am Werratal-Radweg und ist Endpunkt
In Bad Salzungen erscheint die regionale Tageszeitung Südthüringer Zeitung, deren Inhalte zum größten Teil mit denen der Lokalausgabe der Regionalzeitung Freies Wort identisch sind.
Bad Salzungen ist Sitz des Landratsamtes des Wartburgkreises sowie des Amtsgerichts Bad Salzungen, das zum Bezirk des Landgerichts Meiningen gehört. In der Werratal-Kaserne ist das Panzergrenadierbataillon 391 sowie die 2. Kompanie des Versorgungsbataillons 131 Bad Frankenhausen der Bundeswehr stationiert, sie unterstehen der Panzergrenadierbrigade 37 „Freistaat Sachsen“ in Frankenberg. Die Agentur für Arbeit ist mit einer Geschäftsstelle in Bad Salzungen vertreten.
Das Dr.-Sulzberger-Gymnasium ist das einzige Gymnasium der Stadt mit etwa 780 Schülern. In Bad Salzungen befinden sich außerdem vier Grundschulen, drei Regelschulen, die Hauptstelle der kommunalen „Musikschule Wartburgkreis“ sowie der Volkshochschule des Wartburgkreises, ein staatliches Berufsbildungszentrum mit medizinischer Fachschule, zwei Förderschulen sowie eine höhere Berufsfachschule für Physiotherapie.[25]
Die Stadt Bad Salzungen ist Mitglied im Wasser- und Abwasserverband Bad Salzungen.[26] Dieser hat seinen Sitz in der Stadt.
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