Raumschiff Enterprise-Erfinder Gene Roddenberry hatte schon Jahrzehnte vor dem ersten Handy die Vorahnung, dass Kommunikation in der Zukunft nicht stationär abläuft sondern mobil ist. Es dauerte jedoch bis zum 3. April 1973. US-Pionier Martin Cooper führte am 3. April 1973 das erste Gespräch mit einem Handy.
GSM-Netz für Europa
14 Jahre später, 1987, unterzeichneten 17 europäische Telekommunikationsunternehmen eine Vereinbarung für den „Global System for Mobile Communication“-Standard (GSM). Damit war ein wichtiger Grundstein gelegt. In den 90ern beschränkte sich die mobile Nutzung eines Handys vornehmlich auf‘s Telefonieren und SMS versenden. Smartphones stellten in den 1990er-Jahren noch die Ausnahme dar, als eines der ersten gilt das von IBM entwickelte und vertriebene „Simon“.
Digitale Revolution
Die digitale Revolution im Smartphone-Bereich hat erst 2007 durch das iPhone von Apple ein neues Zeitalter eingeläutet. Mit seinem intuitiven Touchscreen-Display wurde die Benutzung revolutioniert. Apple setzte dabei zudem auf ein eigenes Betriebssystem. Bestehende Systeme wie Windows Mobile, Symbian (Nokia), BlackbBerry OS oder Palm OS rückten zunehmend in den Hintergrund.
Siegeszug von Android
2008 tauchte mit Google ein neuer „Player“ auf, der das Betriebssystem Android lancierte. Seit 2011 ist Android der Marktführer. Im April 2013 verkündete Google CEO Eric Schmidt, dass pro Tag 1,5 Millionen Android-Geräte aktiviert werden. Mit Ausnahme von Apple und Microsoft setzen praktisch alle großen Smartphone-Hersteller wie Samsung, LG oder HTC auf das offene Android-Betriebssystem. Smartphones werden dadurch auch erschwinglicher und treten einen unnachahmlichen Siegeszug an, der auch das Nutzungsverhalten der Menschen verändert. Über 3G lassen sich jetzt auch Videos problemlos abspielen und versenden, ebenso wie Bilder und Dateien.
„Surfen“ auf dem Handy
2013 wurden die ersten Superphones mit Full-HD-Displays (1920×1080 Pixel), schnellen Vierkern-Prozessoren und Kamera-Sensoren ab zehn Megapixel ins Rennen geschickt. Auf dem Smartphone oder einem Tablet zu „surfen“ löste den Laptop zunehmend ab. Zeitungen und Newsportale kann man bequem auf dem „Mobile Device“ konsumieren – immer und überall. Und das hat auch seine Auswirkung auf die Zugriffe von Newsportalen. So verzeichnet VOL.AT im Jahr 2015 schon rund 40 Prozent aller Zugriffe von mobilen Endgeräten. Tendenz steigend. Doch das Smartphone wird nicht nur zur Konsumation von News und als Messenger verwendet. Es ist immer mehr in den Lebensmittelpunkt der Menschen gerückt. Termine werden gespeichert, Finanzen gecheckt, Familienfeste und der Haushalt organisiert oder diverse Geräte gesteuert. Das Smartphone und seine Anwendungen haben somit das Leben der Menschen nachhaltig beeinflusst und revolutioniert.
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