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Der Bausparvertrag

Der Bausparvertrag. von Angelina Curri und Katharina Bauer. Der Bausparvertrag (BSV).  Vertrag mit Bausparkasse  Als Basis dient der vereinbarte Tarif  Feste Spar- und Tilgungsbeiträge  Feste Zinsen. Was ist Bausparen?.  Zielgerichtete Spareinlage

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Der Bausparvertrag

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Presentation Transcript


  1. DerBausparvertrag von Angelina Curri und Katharina Bauer Bauer / Curri

  2. Der Bausparvertrag (BSV)  Vertrag mit Bausparkasse  Als Basis dient der vereinbarte Tarif  Feste Spar- und Tilgungsbeiträge  Feste Zinsen Bauer / Curri

  3. Was ist Bausparen?  Zielgerichtete Spareinlage  Anspruch auf ein günstiges Darlehen Bauer / Curri

  4. Das Bausparprinzip „Einer für alle, alle für einen!“ Bauer / Curri

  5. Wie funktioniert das Bausparen?  Alle zahlen in einen Topf  Ziel: ein zinsgünstiges Darlehen zu erhalten Bauer / Curri

  6. Beispiel  20 Bauherren wollen ein Haus bauen  Die Kosten für jedes Haus betragen 240.000 €  Jährliche Sparrate von 12.000 € für jeden  Bausparmittel für das erste Haus nach einem Jahr Bauer / Curri

  7. Bauer / Curri

  8. tilgen sparen Bauer / Curri

  9. Beispiel  Im Durchschnitt sparen alle Bauherren 10,5 Jahre auf einen Bausparvertrag , dies entspricht der Wartezeit.  Spart man aus eigener Kraft würde die Wartezeit 20 Jahre betragen  Durch den Bausparvertrag kann jedes Jahr ein Haus gebaut werden. Bauer / Curri

  10. Verwendung  Erwerb von Wohneigentum  Erwerb von Bauland  Modernisierung und Renovierung von Wohneigentum  Umschuldung von Verbindlichkeiten aus Wohngrundstücken  Erwerb von Wohneigentum in EU-Mitgliedsstaaten Bauer / Curri

  11. Die drei Phasen des BSV  Der Bausparvertrag besteht aus drei Phasen:  Sparphase  Zuteilung Tilgungsphase Bauer / Curri

  12. Beispiel : Die drei Phasen eines BSV über 50.000 Euro Zuteilungsphase 25.000 EuroGuthaben Ansparphase 50.000 EuroBausparsumme Tilgungsphase 25.000 EuroDarlehen Bauer / Curri

  13. Die Sparphase Beginnt mit dem Vertragsabschluss Bedingungen hängen vom Tarif ab  Regelsparbeitrag in Höhe von 4 ‰ bis 5‰ der Bausparsumme monatlich  + Guthabenzinsen je nach Tarif  Keine festgeschriebene Spareinlage Bauer / Curri

  14. Die Sparphase  Bausparförderung bei Einhaltung der gesetzlichen Voraussetzungen  Wohnungsbauprämie 8.8 % auf eigene Sparbeiträge  Arbeitnehmersparzulage 9 % auf vermögenswirksame Leistungen Bauer / Curri

  15. Die Zuteilung Bereitstellung der Bausparsumme: Bedingungen:  Mindestsparguthaben (Normalfall 50 %)  Mindestsparzeit (Standard XX = 24 Monate)  Mindestbewertungszahl  Zuteilungsannahme Bauer / Curri

  16. Die Bewertungszahl Grundprinzip : Zeit* Geld = Bewertungszahl Zeit* Geld = Bewertungszahl Versuch des Ausgleichs zwischen dem lange Zeit mit Kleinbeträgen einzahlenden Bausparer und dem in kurzer Zeit viel einzahlenden Bausparer Bauer / Curri

  17. Die Bewertungszahl  Aufwändige Berechnung  Je nach Umfang der finanziellen Mittel der Bausparkasse  Festlegung der Reihenfolge für zuteilungsreife Verträge  Größe ist abhängig von der erbrachten Leistung des Bausparers für die Bauspargemeinschaft  Höhere Beträge führen zu einer schnelleren Zuteilung Bauer / Curri

  18. Formel zur Berechnung der BZ BZ = Summe der verdienten Zinsen X Bewertungszahlfaktor X Leistungsfaktor Bausparsumme in Tausend Leistungsfaktor = Bausparguthaben 50 % der Bausparsumme • Bewertungszahlfaktor:  Wird von der Bausparkasse vorgegeben  Hängt von den jeweiligen Tarifen ab Bauer / Curri

  19. Die Darlehensphase  Annuitätendarlehen  Die Höhe des Darlehens entspricht dem angesparten Guthaben  Zinsen abhängig von der Tarifvariante  Jederzeit gesamte Rückzahlung möglich Bauer / Curri

  20. Die Darlehensphase  Treueprämie entfällt  Schnelle Rückzahlung aufgrund hoher Tilgung  Darlehenshöhe : Bausparsumme 50.000 € ./. Bausparguthaben (inkl. Zinsen) 25.000 € = Darlehenshöhe 25.000 € Bauer / Curri

  21. http://www.zinsentwicklung.netZinschart: 10 Jahre Zinsfestschreibung Zinsfestschreibung durch Bauspardarlehen Bauer / Curri

  22. Für wen lohnt sich Bausparen? „Der Bausparvertrag ist für jeden geeignet!“ Bauer / Curri

  23. Bauer / Curri

  24. Von Geburt bis zur Schulausbildung  Von 0 bis 15 Jahren  Vorsorge durch die Eltern, Großeltern, ……  Sparvertrag  Ausbildungsvorsorge  Kindergeldanlage Bauer / Curri

  25. Ausbildung/weiterführende Schulen  Von 16 bis 18 Jahren  ab 16 Jahrenkann der Bausparer die Wohnungsbauprämien (WoP) in Anspruch nehmen  Vermögenswirksame Leistungen (VL) können angelegt werden  Monatliche Einzahlungen können getätigt werden Bauer / Curri

  26. Berufseintritt / Studium  Von 19 bis 25 Jahren  Anlage von VL  Zielsparen für eine eigenständige Wohnung Bauer / Curri

  27. Heirat  Von 26 bis 30 Jahren  Erhöhung der Vorsorge durch Bausparen  Generelles Sparen Bauer / Curri

  28. Junge Familie  Von 31 bis 40 Jahren  Vorsorge und zusätzliche Alterssicherung  Immobilienerwerb  Finanzierungsphase mit hoher Kreditaufnahme Bauer / Curri

  29. Familie  Von 41 bis 50 Jahren  Stabilisierung der Absicherung  Z.B. durch Umschuldung des Hausdarlehens  durch Modernisierung oder Renovierung der Immobilie Bauer / Curri

  30. Familie mit erwachsenen Kindern  Von 51 bis 56 Jahren  Weitere Entschuldung bzw. Restentschuldung  Umbau für z.B. Wohnen im Alter  Finanzierung eines Altersruhesitzes  Kleinere Versorgungsrücklagen Bauer / Curri

  31. Senioren  Ab 65 Jahren  Vorsorge fürs Alter  Geldanlage für Kinder und Enkelkinder Darlehensgewährung trotz Rente Bauer / Curri

  32. Die Bestandteile eines BSV  Bausparsumme  Tarifart  Abschlussgebühr (1% der Bausparsumme)  Legitimationsdaten des Sparers  VL-Einzahlung  Einzugsermächtigung  Unterschrift Bauer / Curri

  33. Die Tarifarten Bauer / Curri

  34. Bauer / Curri

  35. Und nun ein kleiner Test,…  Bildet 3 Gruppen á 3 Personen  Bearbeitet jeweils die zwei Fallbeispiele  Schreibt die Begründungen auf Kärtchen  Anschließend präsentiert ihr uns bitte euer Ergebnis  Fragestellung: Welchen Tarif würdet ihr diesen Kunden empfehlen? Bauer / Curri

  36. Fall 1:Hans Peter Müller:50 Jahre altHat bereits ein eigenes HausBekommt VL von seinem ArbeitgeberMöchte eventuell renovierenGutes EinkommenMuss die Kinder nicht mehr lang finanziell unterstützen Bauer / Curri

  37. Lösungsvorschlag:Tarif Spezial:Niedriger DarlehenszinsSchnelle Rückzahlung durch hohen Tilgungssatz, da die Kinder bald keine Unterstützung brauchen, kann er dies leisten.Besonders geeignet für Modernisierung Bauer / Curri

  38. Fall 2:Timo Zimmermann30 Jahre altÜberzeugter SingleIngenieurWohnt derzeit in MieteMöchte seine VL bestmöglich anlegen Legt besonderen Wert auf RenditeHat nicht vor zu bauen Bauer / Curri

  39. Lösungsvorschlag:Tarif Rendite:Hohe GuthabenverzinsungFür Kunden sich offen lassen wollen, ob sie jemals ein Darlehen in Anspruch nehmen Bauer / Curri

  40. Fall 3:David Pustekuchen:Verheiratet, vier Kinder26 Jahre altMöchte so schnell wie möglich einen zuteilungsreifen BSV für eine FinanzierungWeiß nicht ob er genügend Kredit von seiner Hausbank bekommt um sein Traum vom Eigenheim zu erfüllen Bauer / Curri

  41. Lösungsvorschlag:Tarif Mindestsparguthaben 40%:Höherer DarlehensanspruchSchnelle Zuteilung weil nur 40% Einzahlung Bauer / Curri

  42. Fall 4: Antonia D´Ancone16 Jahre altAzubi im EinzelhandelErhält die volle VLKann auf Grund ihres geringen Einkommens keine eigene Sparleistung erbringenWürde gerne später bauenSie fürchtet die hohe Darlehensbelastung später nicht leisten zu können, da sie später Kinder bekommen möchte und Hausfrau sein will. Bauer / Curri

  43. Lösungsvorschlag:Tarif 4 Promille:Niedrige monatliche Belastung in der Darlehens- und AnsparphaseGeeignet für die WohnfinanzierungDa sie noch so jung ist, ist die lange Ansparphase geeignet Bauer / Curri

  44. Fall 5:Emily Reppert:Gebürtige AmerikanerinWeiß nicht ob sie einen BSV abschließen darf24 Jahre altBereits verlobt mit dem deutsch-türken Ali BabaHaben vor in den nächsten 8 Jahren gemeinsam ein Haus zu kaufenWünschen sich viele KinderHaben bedenken, da dadurch ihr Einkommen in Zukunft geschmälert wird Bauer / Curri

  45. Lösungsvorschlag:Tarif Langzeit:Attraktives Verhältnis von Guthabens- und DarlehensverzinsungNiedrige monatliche Belastung in der DarlehensphaseGeeignet für Baufinanzierung Bauer / Curri

  46. Fall 6:Max Muster:27 JahreHat gerade sein Medizinstudium beendetBekommt seine ersten VLLegt großen Wert auf Flexibilität, da er noch nicht weiß wie es mit der großen Schenkung seiner Oma aussieht. Wenn er die Schenkung erhält möchte er mit seiner Jugendliebe Franziska möglichst schnell bauen. Bauer / Curri

  47. Lösungsvorschlag: Tarif Standard:Bleibt flexibelSchnelle Zuteilung möglichSchnelle RückzahlungDurchschnittliche monatliche Belastung Bauer / Curri

  48. Die Treueprämie Wurde die Treueoption gewählt, so kann der Bausparer unter bestimmten Voraussetzungen eine Treueprämie erhalten. • Bedingungen: Erreichung der Zielbewertungszahl •  Bausparguthaben mind. über 25% (Variante XM 40%) •  Treueoption wurde vom Kunden gewählt  Kunde verzichtet auf sein Darlehen  Min. Laufzeit des BSV 7 Jahre plus 1 Jahr Treuezeit  Treueprämie auf das angesparte Kapital mit einer Verzinsung von 1% Bauer / Curri

  49. Die Bindungsfrist  Bisher: Verträge bis 31.12.2008 Bindungsfrist von 7 Jahren bei Beantragung der WoP Wenn die Mindesteinzahlung geleistet wurde  Neu ab 01.01.2009 Neuverträge und Altverträge vor dem 31.12.2008 in die nicht eingezahlt wurde, entfällt die Bindungsfrist für die WoP Bauer / Curri

  50. Die Bindungsfrist Die Kündigung während der Bindungsfrist, ist grundsätzlich prämienschädlich. Die WoP entfällt!!! Bauer / Curri

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