Beitrag von Wander AG

Heute ist der Tag des Bieres – zum Wohl! Trivia: Am 23. April 1516 hat Herzog Wilhelm IV. erstmals die Inhaltsstoffe für Bier in der Bayerischen Landesordnung festhalten lassen. Vom deutschen Reinheitsgebot sprach man allerdings erst im 20. Jahrhundert, nachdem es Rechtsstreitigkeiten um importierte Biere mit Zucker als Inhaltsstoff gab. Aktuell trinken laut best for planning (b4p 2023 III) knapp zwei Drittel der volljährigen Menschen in Deutschland Bier. Am höchsten steht dabei unter Verwender:innen Pils (57 Prozent) im Kurs, was sich auch bei den meistverwendeten Marken widerspiegelt: Hier stehen Krombacher, Beck’s und Warsteiner an der Spitze. Nur wenige Bier-Trinker:innen (63 Prozent sind männlich) legen sich auf eine Marke fest. Zu Hause sind im Schnitt 4,4 und auswärts 6,3 Marken im Relevant Set. 13 Prozent der Käufer:innen achten beim Bier vor allem auf den Preis. Vor allem auf die Marke achten 46 Prozent.   #bier #konsumverhalten #b4p #GIK 

Messen sind für uns noch immer ein wertvoller Teil der Markenkommunikation. Der persönliche Kontakt bringt Erkenntnisse zu Kundenbedürfnissen, Markenbekanntheit und nicht zuletzt auch neue Kunden für unsere Produkte. Welche Rolle spielen Messen in eurer Kommunikationsplanung?

Bier-Marketing USA: Sport, Nostalgie, Humor, viel Prominenz und eine interessante alkoholfreie Marke. Die gravierenden Folgen des Boykotts von Marktführer Bud Light haben nicht nur die Marktanteile verschoben, sie haben auch einige Marketing-Strategien grundlegend verändert. So kam bei Anheuser-Busch InBev in diesem Jahr nicht das bisherige Flaggschiff in den Genuss der aufwendigsten Super Bowl Kampagne, sondern Michelob Ultra. Mit einem der teuersten Markenbotschafter. Und es ging sportlich weiter. Zum gesamtamerikanischen Fußballturnier Copa América mit der bislang größten Sommer-Promotion der Markengeschichte und zu den Olympische Sommerspiele als offizieller Partner des Team USA. Neben dieser Fokussierung auf drei wichtige Sportereignisse gibt es noch eine andere wissenswerte Entwicklung, die den amerikanischen Biermarkt in den nächsten Jahren beeinflussen wird. Durch die steigende Nachfrage nach alkoholfreien Marken wurde Athletic zur Nummer 1 in diesem Segment. Unterstützt von einer starken Kampagne, in der die relativ junge Marke zum Synonym für alkoholfreies Bier erklärt wird. Über diese und 14 weitere Kampagnen, die für Trends und Entwicklungen im amerikanischen Bier-Marketing stehen und die auch darüber hinaus Zeichen setzen, informiert Sie unsere aktuelle Ausgabe des Trend-Reports USA über die Kampagnen 2024 für Bier und Hard Seltzer. Mehr über den Report > https://lnkd.in/eMqrDm7p

Ziemlich spannend, für welchen Gesprächsstoff aktuell die Kooperation STABILO International GmbH x DOLCE&GABBANA sorgt. 🎨 🖍️ Die große Frage, die schon seit Tagen im Raum steht: Warum? Ja, hier treffen zwei Welten aufeinander: Luxus und Alltagsprodukte. Ja, das scheint auf den ersten Blick nicht offensichtlich. Aber hier haben beide Marken einen klugen Schritt gewagt, wie ich finde. Meine Gedanken zu der Kooperation findet ihr auf dem die Markenkuppler - bringing brands together Blog. Link dazu in den Kommentaren. ⬇️

Der #Sarganserländer hat mich gefragt, warum wir die #Heuwiese dem Sarganserland zuordnen... ❓ ✔️ Die Auflösung der Frage, Details zu unseren köstlichen Heuwiese-Produkten und den Hinweis darüber, wo sie auch noch kurz vor Weihnachten erhältlich sind, ist im daraus entstandenen Artikel zu finden: https://lnkd.in/dP_vrG-m

Am 16. und 17. Mai findet unsere Consumer Panel Services GfK Tagung der Marktforschungsleiter in Nürnberg statt. Neben der Moderation habe ich auch zwei Präsentationen. Eine trägt den Titel 'Tradition schießt keine Tore und erhöht keine Marktanteile. Die Zukunft von Traditionsmarken'. Inspiriert zum Titel hat mit das Buch von Marco Bode und Dietrich Schulze-Marmeling 'Tradition schießt keine Tore. Werder Bremen und die Herausforderungen des modernen Fußballgeschäfts', das mir Marco nach dem Podcast #Denkfutter, zu dem er und Oliver Bartelt mich eingeladen hatten, überreichte. Ich habe das Buch mit großem Interesse gelesen. Vielen Dank an Marco für das wirklich lesenswerte Buch und damit für die Inspiration zum Titel und dem Flow der Präsentation. Hier geht es zur #Denkfutter-Podcast Website https://lnkd.in/eaKDEMfS (unser Podcast ist die Folge 5) und wer nicht nur hören möchte, sondern auch sehen, hier zum YouTube-Video https://lnkd.in/esnAqTH9. In der Präsentation werde ich viele Beispiele von derzeit erfolgreichen jungen #Marken und mittelständischen Unternehmen zeigen, ihren Erfolg mit der Situation traditioneller Marken kontrastieren, damit versuchen, herauszuarbeiten, worin dieser #Erfolg begründet ist und vor welchen Herausforderungen Traditionsmarken stehen. Eine leitende, provokante Frage ((noch) nicht Hypothese!), auf die mich die Lektüre des 'Fußball-Buches' gebracht hat, lautet: Sind wir im FMCG-Markt wie im Profi-Fußball auf dem Weg zur großen (Stadien, Marktanteile) zweiten Liga mit vielen Traditionsunternehmen (Traditions-Vereinen, Traditions-Marken)? Auch im FMCG-Markt zeigt sich zumindest, dass sich junge Marken in der ersten Liga etablieren, es also Pendants zu SC Freiburg, FC Augsburg, FC Heidenheim, Mainz 05 gibt. Genauso wie diese Vereine, sind die jungen FMCG-Marken immer mal wieder in Abstiegsgefahr, doch manchmal qualifizieren sie sich auch für einen europäischen Wettbewerb. So oder so, die 'jungen Wilden' machen es den 'traditionellen Etablierten' schwer, wie auch der Erfolg der acht Marken im Bild unten als Summe über alle acht zeigt. Während der Präsentation werden die acht Marken im einzelnen dargestellt und die Erklärung ihres Erfolges im gesellschaftlichen Kontext, sowie auf der Marktebene im Kontext der jeweiligen Kategorie und der jeweiligen Wettbewerber zur Diskussion gestellt. Ich freue mich sehr auf die Präsentation, bringt sie doch drei meiner Berufungen - Sozialwissenschaft, Marktforschung, Fußball - zusammen. Ich hoffe, Stimuli zur (weiteren) erfolgreichen Arbeit an den 'wilden', den 'mittelständischen' und an den 'großen etablierten' Marken zu liefern, bin gespannt auf die direkte Diskussion und die Gespräche während unserer #CPS Tagung der Marktforschungsleiter.

Wer sich fragt, warum die Marke dm so erfolgreich ist, was sie zur absoluten Lovebrand macht und wie wichtig der Faktor Mensch dabei ist – und nicht zuletzt, was sie von der Konkurrenz abhebt – sollte unbedingt reinschauen. Hier der Link zum Video: https://lnkd.in/dnTQ8qru

🍿 Jedem sein #snackmoment. Und die markenrelevanten Learnings dazu. #Markenrelevantes aus den Medien XI: Der traditionsreiche Schweizer Chips Lieferant Zweifel Chips & Snacks AG unternimmt mit der Namensänderung und einem neuen Logo einen wichtigen strategischen Schritt, um seine geschärfte Identität nach aussen kundzutun. Diese Maßnahmen spiegeln nicht bloss die Expansion in neue Snackkategorien, sondern die zukünftige Positionierung im Snack-Markt eindrücklich wider. Unsere drei Key-Take-Aways dazu lauten: 🔎 Klarheit durch Fokussierung: Namensänderungen sollten die Kernkompetenzen der Marke prägnant und klar hervorheben, wie bei Zweifel der Fokus auf Snacks. 🖌 Subtile visuelle Erneuerung stärkt Vertrauen: Das neue Logo reflektiert Progressivität, ohne das Erbe der Marke zu schädigen. 🔼 Expansion verlangt Anpassung: Werden neue Märkte und Produkte ins Visier genommen, so steht die Frage der strategischen Weiterentwicklung der Marke zuoberst auf der Agenda, um nicht an Glaubwürdigkeit einzubüssen. Well done, Christoph Zweifel und Team! Patric Schönberg | Tobias Zimmermann | Nico Kobel

Neue Werte braucht das Land! Pointiert bringt das Wirtschaftsmagazin "brand eins" in seiner jüngsten Ausgabe auf den Punkt, was auch die ökonomische Zielsetzung jeder Markenstrategie betrifft: Der Mehrwert ist tot. Die meisten Marken befinden sich in einem hartnäckigen Preis-Wettbewerb. Vom sogenannten Mehrwert, den ihre Anhänger einst gerne honorierten, keine Spur mehr. "Die Umwertung der Werte", die Nietzsche einst prophezeite, hat auch die Marke erfasst. Neue Dimensionen der Wertschätzung sind dringend gefragt: Was ist uns in Zukunft lieb und teuer?

Die anstehende Fußball-EM ohne Bier? Undenkbar! Im Allgemeinen trinken die Deutschen jedoch immer weniger Bier: der Bierabsatz ist im vergangenen Jahr um 4,5 Prozent auf 83,7 Millionen Hektoliter gesunken. Das stellt besonders familiengeführte #Brauereien vor enorme Herausforderungen. Michael Huber, Generalbevollmächtigter der Brauerei C. & A. VELTINS, hat im Handelsblatt über die aktuellen Umwälzungen auf dem deutschen Biermarkt gesprochen und erklärt, wie sich das #Familienunternehmen gegen den Abwärtstrend behaupten will. 📉 „Der Biermarkt bereinigt sich im großen Stil. Ein rückläufiger Markt bei gleichzeitiger Kostenexplosion – etliche Brauer werden die Krise nicht überleben“, Huber zeigt sich realistisch angesichts der allgemeinen Konsumzurückhaltung und veränderter Trinkgewohnheiten. Die #Strategie der Privatbrauerei in fünfter Generation orientiert sich an folgenden Punkten: 🌱 Nachhaltigkeit: Sicherung der zukünftigen Versorgung durch erneuerbare Energien wie Windkraft und Photovoltaik 💰 Finanzielle Stabilität: Investition der Gewinne in die Brauerei als Liquiditätspuffer 📈 Wettbewerbsfähigkeit: Kostenoptimierte #Prozesse zur Steigerung der Effizienz 🍺 Innovation: Neuerungen im Geschmack und im Design der Bierflasche 🏷️ Markenführung: Konsequente Markenpflege und Ablehnung von Aufträgen für Handelsmarken 👨👩👧👦 Nachfolgeplanung: Ab 2025 übernimmt der langjährige Vertriebsgeschäftsführer Volker Kuhl die Unternehmensleitung, und Fabian Veltins als Vertreter der sechsten Generation wird weiter eingearbeitet Insgesamt stellt sich für mich die Frage, wie weit die Brauerei dabei gehen wird. Wird #Nachhaltigkeit wirklich soweit gedacht, dass sie strategisch verankert wird? Reichen einfache Geschmacksneuerungen und Flaschendesigns wirklich als Innovationen aus? Wie weit gehen die Effizienzsteigerungen? Es bleibt also spannend und wir können gespannt sein, wie sich Brauerei C. & A. VELTINS entwickeln wird und ob es gelingt, gegen den allgemeinen Trend entgegenzuwirken. https://lnkd.in/e3dG65BK