In diesen Tagen startet der nächste Jahrgang seine Berufsausbildung. Auch in vier von fünf ostdeutschen Maschinenbau-Unternehmen können Jugendliche Jahr für Jahr aufs Neue eine Ausbildung beginnen. Doch für zahlreiche Firmen ist die Azubi-Suche mittlerweile mit einem enormen Kraftakt verbunden. Vor Beginn des Ausbildungsjahres konnte die Hälfte der Ausbildungsbetriebe nicht alle gewerblich-technischen Lehrstellen besetzen, jeder fünfte Betrieb meldete noch freie kaufmännische Plätze. Das größte Hemmnis sind die ausbleibenden Bewerbungen. Dies führen die Unternehmen vor allem auf die unzureichende Berufsorientierung in den Schulen und den häufigen Studienwunsch junger Menschen zurück. Außerdem sind zu wenige potenzielle Ausbildungsanfänger auf die steigenden und sich ändernden Anforderungen in der Berufspraxis vorbereitet. Doch die Unternehmen vermissen nicht nur Grundlagenwissen. Sie beobachten auch, dass viele Bewerber falsche Vorstellungen von ihrem Traumberuf haben – ein Argument dafür, die schulischen Angebote zur Berufsorientierung auszubauen! Natürlich sind auch die Unternehmen selbst gefragt. Und nein: Sie sehen nicht tatenlos zu, sondern richten ihr Azubi-Marketing immer stärker an der Zielgruppe aus. Noch mehr Details 👉 https://lnkd.in/evZDK5dn #maschinenbau #anlagenbau #VDMA #ausbildung #fachkräfte #ostdeutschland #talentmaschine
Beitrag von VDMA
Relevantere Beiträge
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In Sachsen brechen fast 30 Prozent der Azubis ihre Ausbildung ab 🙉 Nicht nur in Sachsen sind Ausbildungsabbrecher ein wahres Problem. Auch bei uns in Bayern ist das längst Realität... Jeder vierte Azubi bricht seine Ausbildung vorzeitig ab. "Falsche Vorstellungen vom gewählten Beruf" sind der häufigste Grund dafür, so Handwerkskammer-Präsident Forßbohm. Bei Career Captain sorgen wir durch virtuelle Vorselektion für einen Wissensvorsprung gegenüber Bewerber:innen, die sich über altmodische Recruiting-Methoden wie die Stellenanzeige bei Unternehmen bewerben. Das schafft hier Abhilfe und klärt potentielle Auszubildende durch #Berufsspiele adäquat auf. #employerbranding #recruiting #ausbildung Quelle: https://lnkd.in/dB4AvkKb
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Ein Duales Studium war schon vor Jahren Thema in NRW, um #Lehrkräfte für berufsbildende Schulen (#Berufskollegs) zu gewinnen. Würden Universitäten dies anbieten, könnten auch Ausbildungsbetriebe gleichzeitig für den Lehrernachwuchs, also ihre Berufsschullehrer werben. Die Kfz-Branche war dazu bereit, einen Piloten aufzulegen - geklappt hat es leider nicht. Mit Interesse lese ich nun, dass man für die Regellehrkraft in Thüringen ein duales Studium startet, das allerdings nicht die duale Ausbildung mit einem Studium verbindet, sondern Lernort Uni mit dem Lernort Schule (als späteren Arbeitsort) vom ersten Tag an kombiniert. Wenn man in Erfurt perspektivisch die Schulen dazu bekommt, selbst Lehrernachwuchs zu akquirieren, und damit die Motivation der Betroffenen sinnvoll einbindet, könnte es ein sehr spannender Weg werden. Auch wenn wir in allen Bereichen einen #Fachkräftemangel spüren und ihn im Alltag immer mehr ertragen werden müssen, so können wir ihn uns im #Bildungssystem (insbesondere in Kitas, Schulen und der Höheren Berufsbildung) nicht erlauben. Wir brauchen neue Wege, neue Ansätze. Sonst entwickeln wir auch keine Fachkräfte mehr. Arbeiten wir weiter an neuen Lösungen - Der Ansatz in Erfurt macht Mut. https://lnkd.in/ea3Gs-bK
Lehramt an Regelschulen: Jetzt dual studieren
schulamt.thueringen.de
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Die Ergebnisse der VWT-Ausbildungsumfrage 2024, erstellt von der IWT - Institut der Wirtschaft Thüringens GmbH, geben spannende Einblicke, was Nachwuchssuche in bewegten Zeiten bedeutet und erfordert ... https://lnkd.in/ekDe7YDU
Umfrage: Berufsausbildung in Thüringen
https://vwt.de
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𝗟𝗮𝗻𝗴𝗳𝗿𝗶𝘀𝘁𝗽𝗲𝗿𝘀𝗽𝗲𝗸𝘁𝗶𝘃𝗲 𝗶𝗺 𝗕𝗹𝗶𝗰𝗸: 𝗜𝗛𝗞 𝗢𝘀𝘁𝘁𝗵ü𝗿𝗶𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗺𝗲𝗹𝗱𝗲𝘁 𝗺𝗲𝗵𝗿 𝗮𝗹𝘀 𝟭.𝟵𝟬𝟬 𝗔𝘂𝘀𝗯𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴𝘀𝘃𝗲𝗿𝘁𝗿ä𝗴𝗲 𝗳ü𝗿 𝟮𝟬𝟮𝟰 Die Wirtschaft in Ostthüringen zeigt auch in konjunkturell schwierigen Zeiten Engagement in der Berufsausbildung. So registrierte die IHK Ostthüringen in diesem Jahr bis zum 30. November 1.902 neu abgeschlossene Ausbildungsverträge für das Jahr 2023/24. Dies sind 2,8 Prozent bzw. 54 Verträge weniger als im Jahr 2023, aber immer noch mehr als in den Jahren davor. Immer mehr Unternehmen suchen ihre Auszubildenden im Ausland. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Zahl der Ausbildungsverträge mit ausländischen Auszubildenden um 52,6 Prozent bzw. 71 Verträge. „Wir freuen uns, dass die Unternehmen in unserer Region die Langfristperspektive der Arbeitskräftesicherung im Blick haben und deshalb weiter an ihrem Ausbildungsengagement festhalten“; sagt Matthias Säckl, Leiter des Geschäftsbereichs Aus- und Weiterbildung in der IHK-Ostthüringen zu Gera. #ihk #ausbildung #könnenlernen
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30.000 Betriebe finden keine passenden Azubis 49% der Unternehmen ohne Azubis: Fast die Hälfte der Betriebe konnte 2023 ihre Ausbildungsplätze nicht besetzen – ein Rekordhoch laut DIHK. 69% dieser Unternehmen erhielten zu wenige oder keine geeigneten Bewerbungen. Mismatch zwischen Angebot und Nachfrage: 30.000 Betriebe bleiben ohne Azubis, da Berufswünsche oft nicht zu den freien Stellen passen und die Zahl der Schulabgänger sinkt. Kreative Azubi-Suche: Unternehmen setzen verstärkt auf Social Media, Schnuppertage und Kooperationen mit Schulen, um passende Auszubildende zu gewinnen.
Arbeitsmarkt: 30.000 Betriebe finden keine passenden Azubis
handelsblatt.com
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😱 30.000 Betriebe finden keine passenden Azubis 🧑🏭 📉 49% der Unternehmen ohne Azubis: Fast die Hälfte der Betriebe konnte 2023 ihre Ausbildungsplätze nicht besetzen – ein Rekordhoch laut DIHK. 69% dieser Unternehmen erhielten zu wenige oder keine geeigneten Bewerbungen. 🧑🏭 Mismatch zwischen Angebot und Nachfrage: 30.000 Betriebe bleiben ohne Azubis, da Berufswünsche oft nicht zu den freien Stellen passen und die Zahl der Schulabgänger sinkt. 📲 Kreative Azubi-Suche: Unternehmen setzen verstärkt auf Social Media, Schnuppertage und Kooperationen mit Schulen, um passende Auszubildende zu gewinnen.
Arbeitsmarkt: 30.000 Betriebe finden keine passenden Azubis
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Ausbildungsmarkt trotz leichten Rückgangs stabil - Zwar haben wir in der IHK mit insgesamt 2.931 neuen Ausbildungsverträgen zum 1. September rund 0,5 Prozent weniger als im Vorjahr verzeichnet, aufgrund der schwächelnden Konjunktur kann man trotzdem von einem weitestgehend stabilen Ausbildungsmarkt sprechen. Weitere Gründe für den leichten Rückgang können die demografische Entwicklung sowie die grundsätzliche Beliebtheit des akademischen Bildungsweges sein, die in der Gesellschaft oftmals ein besseres Image genieße als die duale Berufsausbildung. 📉 ℹ Übrigens: Auch nach dem 1. September ist der Einstieg in eine Ausbildung noch möglich. In fast allen Berufen gibt es noch freie Ausbildungsplätze. Hier lohnt sich ein Blick in die IHK-Lehrstellenbörse (https://lnkd.in/dqUHei3). #ausbildunginmainfranken #ausbildungsmarkt #ihkwürzburgschweinfurt #ausbildunsverträge
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Heute ist der #TagDerArbeit! Gute #Arbeit und gute Jobs - das geht nur mit mit gut ausgebildeten #Fachkräften. Deswegen müssen wir heute die Voraussetzungen für die zukunftsfesten Jobs von morgen schaffen. Dafür müssen wir vor allem Ausbildungsberufe stärken und attraktiver machen! Eine #Berufsausbildung ist gleichwertig mit einer akademischen #Ausbildung - dafür machen wir als grüne Bundestagsfraktion intensiv Politik. Wir setzen uns ein für eine gute (Mindest-)Vergütung der Ausbildung, ein deutschlandweites #Bildungsticket auch für Azubis, moderne Berufsschulen, in denen man gerne lernt, Unterstützung für Azubis über (Aufstiegs-)BAföG und eine möglichst kostenfreie Ausbildung mit Möglichkeiten zur Weiterbildung etwa zur Meister*in. Als grüne Bundestagsfraktion werben wir in den kommenden Wochen ganz besonders für den Weg in eine Ausbildung. Unter dem Hashtag #AusbildungMachtStark besuchen die grünen Abgeordneten Ausbildungsbetriebe, Berufs(fach)schulen und mehr, um sich vor Ort ein Bild davon zu machen, was Auszubildende motiviert eine #Ausbildung zu machen und den Alltag der Azubis kennenzulernen. Dabei ist der Austausch ganz zentral: Wir wollen erfahren, was Azubis und Ausbilder*innen bewegt und wo wir Ausbildung besser machen können und Politik unterstützen muss. Robert Habeck Dr. Anja Reinalter
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Der Countdown läuft: Nur noch sieben Tagen bis zu unserer Messe "Beruf konkret" am 26. und 27. September in der RED BOX im #Nordpark Mönchengladbach. Stefan Bresser, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Niederrhein und Mitglied des Kuratoriums der MGconnect-Stiftung, weiß: „Wer eine handwerkliche Ausbildung macht, hat eine Jobgarantie.“ Herr Bresser, warum sollten Unternehmen aus Mönchengladbach die Chance nutzen und sich bei „Beruf konkret“ präsentieren? Stefan Bresser: "Beruf konkret gehört zu den wenigen Veranstaltungen, an denen mehrere tausend Schülerinnen und Schüler teilnehmen, um sich über Berufe und Betriebe zu informieren. Für Mönchengladbacher Betriebe besteht so die Möglichkeit, Schülerinnen und Schüler auf sich aufmerksam zu machen, Interesse zu wecken, in Kontakt zu treten und im besten Fall sogar einen Ausbildungsvertrag zu schließen." Was können Unternehmen bei der Suche nach potenziellen Auszubildenden verbessern? "Die Aktivitäten der Betriebe sind jetzt schon enorm. Über Schulkooperationen besteht weiterhin für die Betriebe die Möglichkeit, sowohl mit den Schülerinnen und Schülern als auch mit den Eltern in Kontakt zu treten. Auch über Social Media kann ein Betrieb Präsenz zeigen, um so junge Menschen auf vorhandene Ausbildungsplätze hinzuweisen." Welchen Einfluss und Folgen hatte die Corona-Pandemie auf Schülerinnen und Schüler und ihre Suche nach einem Ausbildungsplatz? "Während der Corona-Pandemie fanden nahezu keine Berufsorientierungsveranstaltungen statt. Folgerichtig erlitt der Ausbildungsmarkt in den Jahren 2020 und 2021 einen Einbruch, die Ausbildungszahlen waren stark rückläufig. Ab 2022 normalisierte sich der Ausbildungsmarkt wieder, die Ausbildungszahlen bewegen sich wieder auf 'Vor-Corona-Niveau'." Viele junge Menschen wollen heutzutage studieren. Was spricht auf der anderen Seite für eine Ausbildung im handwerklichen Bereich? "Sowohl das Studium als auch die berufliche Ausbildung stellen eine herausragende Qualifikation dar. In vielen handwerklichen Berufen besteht bereits jetzt ein Fachkräftemangel. Über die handwerkliche Ausbildung wird man zur Fachkraft qualifiziert, steht dem Arbeitsmarkt sofort nach der Ausbildung zur Verfügung und hat quasi eine Arbeitsplatzgarantie mit sehr guten Verdienstmöglichkeiten. Selbstverständlich können sich junge Menschen im Anschluss an die Ausbildung weiterqualifizieren umso noch höhere Abschlüsse, wie beispielsweise den Meistertitel, zu erlangen." Infos unter beruf-konkret.de #berufkonkret #ausbildung #beruf #fachkräftenachwuchs #mgconnect
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Wonach Jugendliche Ausbildungsbetriebe auswählen Ansatzpunkte für Betriebe? Seit Jahren steigt der Anteil der Ausbildungsbetriebe in Deutschland, die nicht alle angebotenen Ausbildungsplätze besetzen können. Es könnte daher für solche Betriebe im Wettbewerb um Nachwuchskräfte sinnvoll sein, zu überprüfen, ob ihr Angebot mit den Wünschen von Bewerbern übereinstimmt, oder ob sie vielleicht besser darauf eingehen könnten. Bei angehenden Azubis stehen übrigens gute Übernahmemöglichkeiten und örtliche Nähe ganz oben auf der Wunschliste Grafik/Text: imu-Infografik
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