Beitrag von Swissolar

In Deutschland nutzen immer mehr Unternehmen und private Haushalte #Solarenergie zur #Stromerzeugung. Laut Statistischem Bundesamt (#Destatis) waren im April 2024 gut 3,4 Millionen #PV-Anlagen mit einer Nennleistung von rund 81.500 Megawatt auf Dächern und Grundstücken hierzulande installiert. Gegenüber dem Vorjahresmonat sind das fast 30 Prozent (29,8) mehr, die installierte Leistung stieg im selben Zeitraum um 20,5 Prozent. Balkonkraftwerke sind dabei nicht mit eingerechnet. Auch der Anteil des ins Netz eingespeisten Solarstroms wuchs. So wurden in 2023 etwa 53,6 Millionen Megawattstunden #Solarstrom eingespeist, das entspricht 11,9 Prozent. 2022 hatte dieser Wert noch bei 10,6 Prozent gelegen. Auch der Anteil erneuerbarer Energien am #Strommix in Deutschland nimmt weiter zu. So stammten im ersten Halbjahr 2024 rund 58 Prozent des Stroms aus #klimafreundlicher Erzeugung – nach 52 Prozent im Vorjahr.

Der Schweizer Solarmarkt hat in den letzten Jahren ein beispielloses Wachstum erlebt. Auch wenn sich dieser Trend in naher Zukunft verlangsamen dürfte, ist die Photovoltaik auf dem besten Weg, die zweite Säule der Schweizer Stromversorgung zu werden. Um zukünftige Entwicklungen realistisch einschätzen zu können, hat Swissolar erstmals Solarmonitor Schweiz entwickelt. Dieser Bericht liefert dokumentierte Fakten zur Diskussion um die Energiezukunft der Schweiz und enthält Prognosen für die kommenden Jahre. Bis 2035 rechnet Swissolar mit den richtigen Rahmenbedingungen und Marktmodellen mit einer jährlichen Solarstromproduktion von mehr als 28 Terawattstunden (TWh). Dies entspricht 80% der zusätzlichen Stromproduktion der Schweiz, die das Elektrizitätsgesetz vorschreibt. Die Erreichung des Ziels wird jedoch von der Ausgestaltung der jeweiligen Verordnungen abhängen. Der Solarmonitor stellt zudem erstmals die Absatzmengen der Branche und die Entwicklungsprognosen für die Zukunft dar. Weitere interessante Entwicklungen in der Schweizer Solarbranche werden an der Solar & Storage Live Zürich 2025 zu sehen sein. Kontaktieren Sie Mark Lewis, um sich als Aussteller und Sponsor zu engagieren und sich u.a Sungrow Europe, RCT Power, SolarMarkt GmbH, Solvetica - Swiss Solar Partner, SOLEXIS SA, Sunman Energy und vielen anderen nationalen und internationalen Akteuren aus der Schweizer Solar- und Batteriespeicherbranche anzuschließen

Die #Schweiz folgt nun per #Volksentscheid der Entwicklung beim #Solarstrom in Deutschland. „Der Schweizer Solarbranchenverband Swissolar zeigte sich denn auch hoch erfreut über das eindeutige Resultat der Volksabstimmung. Nunmehr seien „die Grundlagen für den notwendigen weiteren Zuwachs der Solarstromproduktion“ geschaffen. Photovoltaik könne damit neben der Wasserkraft „zum zweiten Standbein der Schweizer Energieversorgung“ werden. Die Schweiz verzeichnete im vergangenen Jahr 1,5 Gigawatt Photovoltaik-Zubau, im ersten Quartal 2024 waren es bereit 0,6 Gigawatt. Solarstrom deckt demnach in diesem Jahr mit voraussichtlich sechs Terawattstunden rund zehn Prozent des Schweizer Strombedarfs. Swissolar erwartet bis 2050 einen Anstieg auf 45 Terawattstunden, was dann etwa der Hälfte des Gesamtverbrauchs entsprechen dürfte.“ Quelle: https://lnkd.in/ejQdb6Va

Die Photovoltaik soll bis 2040 einen Anteil von 30% an der österreichischen Stromversorgung erreichen. Spannend wird, wie die Netze das vertragen und wie sich damit auch die Strompreise in Österreich verändern. Denn auch Deutschland und andere Nachbarländer bauen ja stark Photovoltaik aus.

"Kleine Anlagen sind kostentreibend bei den Netzen". ⚡ Warum nur, lieber VSE? Ich finde es schade und kontraproduktiv, dass der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen VSE bei dem ohnehin schon aufgeheizten Projekt #Energiewende Stimmung gegen die einzigen praktisch flächendeckend akzeptierten Kraftwerke - die #Photovoltaik-Anlagen auf Dächern, macht. Ich will dabei nicht die Korrektheit der Studie des VSE anzweifeln. ABER: Wenn die Energiewende mit Konzepten der 1960er-Jahren angegangen wird, dann sind Photovoltaik(PV)-Anlagen wirklich Kostentreiber der Verteilnetze. Sie erzeugen Leistungsspitzen, die in einem Haushalt gerne mal 2x grösser sind als die Verbrauchsspitzen. Dass es auch anders geht, zeigen erste Verteilnetzbetreiber: Primeo Energie, Genossenschaft Elektra, Jegenstorf, Groupe E, Azienda Multiservizi Bellinzona (AMB) und künftig offenbar auch SWL Energie AG schaffen Anreize dafür, dass die Leistungsspitzen der PV-Anlagen gar nicht erst ins Netz gelangen. Damit sind sie auch nicht der Kostentreiber bei den Netzen. Darum mein grosser Wunsch an den VSE und die Verteilnetzbetreiber: Hören Sie auf, den Netzausbau zu predigen, sondern entwickeln Sie Lösungen, damit er nicht notwendig ist. Zum Wohle des Portemonnaies der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, die am 9. Juni 2024 mit einer soliden Zweidrittelmehrheit "Ja" zu einer vorwärtsgewandten Energiepolitik gesagt haben. Inspirationen für Lösungen dazu gibt es inzwischen zuhauf, beispielsweise: 💡 bei den obengenannten Netzbetreibern 💡 hier (IEA PVPS - Photovoltaic Power Systems Programme): https://lnkd.in/dhHHrvzQ 💡 hier (Berner Fachhochschule BFH): https://lnkd.in/dRKnCkEG 💡 hier (Electrosuisse): https://lnkd.in/dKQwEGtd Die wichtigsten Erkenntnisse sind, zusammengefasst: 👉 Flexibilitäten nutzen, Eigenverbrauch fördern 👉 Anreize für netzdienliches Verhalten schaffen (der "alte" Eigenverbrauch gehört nicht dazu: Notwendig ist neben dem Energie- auch ein Lastmanagementsystem, das die Leistungsspitzen reduziert) 👉 Und nicht vergessen: Netzausbau für Überschuss-Solarstrom ist Netzausbau für Energie mit negativem Marktwert. Geld ausgeben, um die Möglichkeit zu schaffen, später sehr viel Geld zu verschwenden? Das scheint mir nicht die optimale Lösung zu sein. Hier der Link zum "Stein des Anstosses": https://lnkd.in/ddx7SMtX

☀ Schweiz will 50 Prozent Sonnenenergie im Strommix Der Beitrag der Photovoltaik an der Stromversorgung in der Schweiz soll drastisch steigen. Wie das gelingt, war ein zentrales Thema auf der diesjährigen Photovoltaiktagung von Swissolar. Wie gelingt es, den Anteil von Solarenergie am Strommix in der Schweiz von derzeit zehn auf 50 Prozent innerhalb von zehn Jahren zu erhöhen? Unter anderem diese Frage stand im Mittelpunkt der diesjährigen Photovoltaiktagung des Branchenverbandes Swissolar. Die Branche ist bereit, das Stromgesetz schafft die nötigen politischen Rahmenbedingungen, lautet ein Teil der Antwort. Swissolar #photovoltaik #solarenergie #schweiz https://lnkd.in/dr5GxWZj

☢️ Mit der Abschaltung des AKW Beznau fallen ab 2033 rund 5.5 TWh jährliche Stromproduktion weg, davon ca. 3.5 TWh im Winter. #Solarstrom wird diese Lücke füllen ☀️ : Schon heute liegt die Jahresproduktion bei 6.9 TWh, bis 2033 werden es rund 24 TWh jährlich sein, davon 7 im Winter. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es nun die richtigen politischen Weichenstellungen in den Verordnungen zum #Stromgesetz 🔀 : Minimalvergütung, Lokale Energiegemeinschaften und virtuelle ZEV müssen den #Solarausbau und den Verbrauch vor Ort weiterhin wirtschaftlich attraktiv machen. Mehr dazu im #Solarmonitor Schweiz 👇 https://lnkd.in/et-S9gYK #photovoltaik

Heute in den Börsennachrichten gelesen: "Strom vom Dach" boomt "Immer mehr Unternehmen und private Haushalte in Deutschland nutzen die Energie der Sonne zur Stromerzeugung. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren im April auf Dächern und Grundstücken hierzulande gut 3,4 Millionen Photovoltaikanlagen mit einer Nennleistung von insgesamt rund 81.500 Megawatt installiert. Damit nahm die Zahl der Anlagen gegenüber dem Vorjahresmonat um 29,8 Prozent zu, die installierte Leistung stieg im selben Zeitraum um 20,5 Prozent. Im April 2023 hatte es knapp 2,7 Millionen Photovoltaikanlagen mit einer Nennleistung von insgesamt rund 67.600 Megawatt gegeben." Schade , dass die deutsche Politik verhindert hat, dass deutsche Unternehmen von diesem Boom profitieren! https://lnkd.in/gEeV5UjD

Bald werden Sonnenkollektoren den Aufprall der Regentropfen und die Bewegung des abfließenden Wassers nutzen und in Energie umwandeln können. Dann ist Schluß mit der ‚Nacht-Flaute‘ Argumentation. Ich bin gespannt was dann von den Zweiflern und Gegnern der regenerativen Transformation als Gegenargument in die Disskussion geworfen wird. Weitere Ideen für Sollarpanele: - die Oberfläche der Windrädermasten- geht das? - Alle Flachdächer (Tankstellen, Lagerhallen, Supermärkte..) - Zunehmend notwendige Gehwegs- und Parkplatzüberdachungen Gibt es weitere Ideen? Die Transformatioin läuft global sehr stark und erfolgreich an. Wir sollten die anderen der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen dabei nicht aus den Augen verlieren.

Das Bundesamt für Energie BFE veröffentlicht die neue "Statistik Sonnenergie" für das Jahr 2023 🌞 Auch im vergangenen Jahr wurden die Prognosen überschritten; Die neu installierte Photovoltaik-Leistung stieg gegenüber 2022 um 51 % auf den neuen Rekordwert von 1641 Megawatt (MW). Der Anteil der Solarstromproduktion am Stromverbrauch der Schweiz lag 2023 bei 8.25 % (2022: 6.76 %) und wird im laufenden Jahr erstmals über 10 % des Jahresbedarfs liefern. Matthias Egli, Geschäftsführer bei Swissolar sagt dazu: «Der Solarausbau liefert derzeit jedes Jahr 2 bis 3 Prozent mehr an den Schweizer Strombedarf. Damit wird Solarstrom neben der Wasserkraft zur zweiten tragenden Säule unserer Stromversorgung. Bis 2050 kann Solarstrom trotz steigendem Verbrauch 50 % des Jahresbedarfs decken". Auch erfreulich: Es ist ein deutlicher Trend zu grösseren Anlagen sichtbar (Industrie und Gewerbe +65 %, Mehrfamilienhäuser +59 %). Damit sinkt der Preis pro produzierte Kilowattstunde weiter, da die Dächer vermehrt vollständig genutzt werden. Mehr dazu im spannenden Artikel von Swissolar. #photovoltaik #solarenergie #wachstum #energiezukunft