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#NIS2 – wir reden mit und stärken die #Cybersicherheit für Deutschland Bei der heutigen öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Inneres und Heimat ist Boris Eisengräber, Leiter Cyber Security der Schwarz IT, unter anderem neben Claudia Plattner, Präsidentin des Federal Office for Information Security (BSI), als Sachverständiger geladen. Im Mittelpunkt steht das NIS-2-Umsetzungs- und Cybersicherheitsstärkungsgesetz. Warum ist die NIS-2-Richtlinie wichtig für uns? 📌 Sie zielt darauf ab, die Cybersicherheit zu stärken und kritische Infrastrukturen wie den Sektor Ernährung besser zu schützen. 📌 Die NIS-2-Richtlinie betrifft verstärkt Unternehmen aus Industrien, die besonders wichtig für den Erhalt der Gesellschaft sind. 📌 Voraussichtlich bis Ende März 2025 wird die Richtlinie in nationales Recht umgesetzt werden und betont die persönliche Verantwortung des Managements für Cybersicherheit – eine Verantwortung, der wir uns bereits heute proaktiv stellen. Wir unterstützen das angestrebte Ziel, ein hohes gemeinsames Cybersicherheitsniveau in der gesamten Europäischen Union sicherzustellen und die europaweite Harmonisierung der Cybersicherheitsregulierung voranzutreiben. Denn die angespannte Bedrohungslage im Cyberraum macht konsequentes Handeln erforderlich. Cybersicherheit ist eines unserer vier Kernthemen, das uns so wohl nach außen im Auftrag der digitalen Souveränität als auch nach innen bei der Sicherheit unserer Systeme und Daten antreibt.   #SchwarzDigits #EU Schwarz IT KG

  • NIS-2-Umsetzungs- und Cybersicherheitsstärkungsgesetz

Anhörung des Ausschusses für Inneres und Heimat im Bundestag.

Die Live-Übertragung der Anhörung steht in der Mediathek des Deutschen Bundestages zur Verfügung: https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2024/kw45-pa-inneres-cyber-1026336

Christian Frößl

Matchmaker connecting businesses and people / Senior Technology Executive / IT, Cloud, SAP & AI evangelist / Corporate Speaker / Entrepreneur / Proud Tabler / #gerneperdu

2 Monate

Die heutige Anhörung verdeutlicht, dass die Umsetzung der NIS-2-Richtlinie mit erheblichen Herausforderungen verbunden ist. Experten kritisieren vor allem die Ausnahmeregelungen für staatliche Stellen, die das Ziel einer einheitlichen und robusten Cybersicherheitsarchitektur konterkarieren könnten. Wenn wir von der Wirtschaft erwarten, höchste Sicherheitsstandards einzuhalten, muss auch der Staat als Vorbild vorangehen. Eine Fragmentierung der Cybersicherheitsstrategie – durch teils undurchdachte Ausnahmen und Schwächen in der Definition der BSI-Rolle – birgt das Risiko, dass die angestrebte Harmonisierung der Sicherheitsvorgaben innerhalb der EU unterlaufen wird. Ein starkes BSI und die Etablierung eines zentralen CISO Bund wären entscheidende Schritte, um die Cybersicherheitsinfrastruktur nachhaltig zu stärken und damit ein hohes Sicherheitsniveau langfristig zu gewährleisten. Einheitliche, nachvollziehbare Sicherheitsstandards in allen Bereichen der Verwaltung schaffen Vertrauen und sind essenziell für die Resilienz der kritischen Infrastrukturen. Der Gesetzesentwurf sollte daher in seiner Klarheit und Wirksamkeit überarbeitet werden – für ein starkes, wehrhaftes digitales Europa. 🤝

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