«Gib mir nicht Glanz, nicht Gold, nicht Pracht. Gib mir den Frieden der stillen Nacht.» Mit diesem Gedanken aus Jean Sibelius’ «Giv mig ej glans, ej guld, ej prakt» wünschen Ihnen die finnische Sopranistin Camilla Nylund und der Pianist Michael Richter ruhige, besinnliche und erfüllte Festtage. 💫
Beitrag von Opernhaus Zürich
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Am 8. Mai erinnern wir uns an den Tag der Kapitulation des NS-Regimes 1945. Für mich bedeutet dieser Tag vor allem eines: das Gedenken an das Ende einer brutalen, menschenverachtenden und machtbesessenen Diktatur; das Ende von systematischer Massenvernichtung und millionenfacher politischer Verfolgung und Massenmord. Zu sehen, dass faschistisches Gedankengut in Deutschland 79 Jahre danach wieder spruchfähig ist; dass Geschichte verleugnet und diese alptraumhafte und beschämende Epoche deutscher Geschichte von sichtbar großen Teilen der Bevölkerung verharmlost und romantisiert wird; dass sich die AFD und die Reichsbürger-Bewegung mit 1:1 NSDAP-Sprech und einigen gesichert rechtsextremen Mitgliedern immer mehr Anhänger*innen generieren und sich die psychische und körperliche Gewalt gegen Andersdenkende sowie demokatische politische Akteure offen zeigen kann, ist etwas, dass wir auf keinen Fall ignorieren oder als kurzlebige Entgleisung abtun dürfen. Es gibt keine Gründe, die eine Rückkehr zu Radikalisierung, Abschottung, Faschismus und rechtem Gedankengut jedwelcher Art rechtfertigen. Es gibt nichts, was sich dadurch für irgendwen auf der Welt bessern würde. Es steht kontraproduktiv zu den Herausvorderungen unserer Zeit. Das hat die Geschichte weltweit hundertfach bewiesen. In diesem Sinne #niewiederistjetzt #wirsinddiebrandmauer #wirsindmehr #nazisraus Und falls jemand vielleicht etwas Lust zum Feiern hat an diesem Tag, noch ein wenig passende Musik dazu... https://lnkd.in/eQegyQNj
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Ich bin komplett ergriffen von diesem Gespräch… auf welchem Niveau und mit welcher Genauigkeit und Offenheit in Wort und Körpersprache (der Interviewer) Matze Hielscher und der (interviewte) Pianist Igor Levit hier miteinander umgehen und über Levits Arbeit und Leben bis ins Innerste sprechen, ist einfach im wahrsten Sinn des Wortes PHÄNOMENal.
Igor Levit über Hingabe, Reue und Judenhass
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Dieses 5-Minuten-Video scheint einen Nerv zu treffen 😳 Liegt das nur am Algorithmus oder auch am Thema, was denkt ihr? ➡️ SOCIAL MEDIA MARKETING: Vor einem Jahr das erste Mal veröffentlicht, habe ich es heute auf Instagram "recycelt". Innert 6h über 5000 Views, fast 200 Likes, 50 Kommentare, durchschnittliche watch time 50 Sekunden... https://lnkd.in/e9s3PCF5 🥩 Ich habe mit diesem Video ein Thema angesprochen, welches mir persönlich sehr wichtig ist und meinen Alltag prägt: die ethische (Nicht-)Vertretbarkeit von Massentierhaltung. 🦴 Ich wollte aber nicht Vorschriften machen oder polarisieren, sondern sensibilisieren und differenziert argumentieren. Das scheint gelungen zu sein – obwohl Social Media Polarisierung und Emotionalisierung bevorzugt, läuft das Video krass gut. ➡️ THEOLOGIE: Es geht im Video um das Verhältnis von Mensch und Tier im Christentum. Meine These ist, dass in unserer Spiritualität Tiere praktisch nicht vorkommen und dass man damit Wichtiges ausblendet, auch theologisch: 🦊 Wenn Tiere und Menschen friedlich zusammenleben, ist das in der Bibel ein Sinnbild für den Himmel bzw. für eine Zeit ohne Angst und Leid, wie sie Gott irgendwann einmal herbeiführen wird. (Wer nachlesen möchte: z. B. Jesaja 65,25.) Sich gegen Massentierhaltung einzusetzen, wäre also ein Schritt, dem "Reich Gottes" näherzukommen (oder untheologisch ausgedrückt: die Welt besser zu machen). Und dies ist gemäss der Bibel ganz klar ein Auftrag an Christ:innen. 🐔 Als Menschen sind wir Teil der Schöpfung und Tiere gehören zu unseren Gegenübern. Viele von ihnen sind fähig, Freude und Trauer zu empfinden, Beziehungen zu knüpfen. Wer Haustiere hat, weiss, dass Tiere einen individuellen Charakter haben. Aus theologisch-ethischer Sicht ist z. B. Milchindustrie in grossem Stil nicht vertretbar, trotzdem wird das selten thematisiert (erst recht nicht von sogenannten "Pro Life"-Vertreter:innen, denn viele dieser Bubble halten Veganismus für eine Ideologie – weswegen man die Bezeichnung "Pro Life" durchaus auch ironisch sehen kann). 🐮 Die christliche Tradition kennt durchaus Beispiele für Anerkennung der Verbundenheit mit Tieren: Franziskus von Assisi wurde mir in den Instagram-Kommentaren zum Video genannt, oder auch Karl Barth, der offenbar in seiner "Kirchlichen Dogmatik" Tiere konsequent mitdachte. Auch in der Prozesstheologie gibt es viele Anschlusspunkte für diese Verbundenheit. Was denkt ihr darüber? https://lnkd.in/eTczBw6A
Der blinde Fleck des Christentums
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Dieses Video sollten sich Unternehmer, Führungskräfte und Verkäufer anschauen, weil es zeigt, -wie man ein Business groß macht, hier sogar zum Kult - ALLE Beteiligten ALS MENSCH ERREICHT - wie man Vertrauen, Akzeptanz, Identifikation, Einsatzbereitschaft und Leidenschaft weckt im Geschäftsleben - sich dabei ständig weiterentwickelt MEIN FAZIT: ABSOLUT SEHENSWERTES VIDEO. Holger Hübner, Mitgründer des Wacken Open Air (WOA), berichtet im Video, was Wacken so erfolgreich hat werden lassen. Hier einige Eindrücke, die jedem Unternehmen helfen: Eins der weltweit größten Festivals findet jährlich in dem kleinen Dorf Wacken nördlich von Hamburg in Schleswig-Holstein mit 85.000 Gästen statt. Holger Hübner zeigt im Film wunderbar, wie wichtig es für den Erfolg ist, tatsächlich ALLE Beteiligten mit ihren Interessen im Blick zu haben, z.B. - Nicht nur die Fans - auch die Bauern, die ihr Land jedes Jahr zur Verfügung stellen - die Einwohner von Wacken (ALLE unterstützen trotz lauter Musik und Menschenmassen - Behörden - Rettungskräfte, Polizei, usw. - Techniker - Sponsoren - Geschäftspartner - Musiker / Künstler - ... Die Veranstaltern haben es geschafft, dass tatsächlich ALLE voll hinter dieser einzigartigen Veranstaltung stehen, trotz lauter Musik und der vielen Menschen in einem kleinen Dorf. Den Veranstaltern gelingt es, ALLE, die den Erfolg ausmachen, als MENSCHEN ZU ERREICHEN, indem sie ihnen ALLEN zuhören, sie ernst nehmen und sie sich von Jahr zu Jahr Innovationen einfallen lassen, die allen das Leben leichter machen. DAFÜR SCHENKEN ALL DIESE MENSCHEN VERTRAUEN, AKZEPTANZ, IDENTIFIKATION, EINSATZBEREITSCHAFT UND LEIDENSCHAFT. So ist Wacken KULT geworden. Wichtig für den anhaltenden Erfolg ist auch, dass die Veranstalter offen sind für Neues und sich von Jahr zu Jahr weiterentwickeln: Alle Beteiligten von oben werden jedes Jahr gefragt: Wie können wir Euch und uns das Leben noch erleichtern. Wo können wir noch durch Veränderungen noch etwas besser machen? Beispiele: So ist vor einigen Jahren eine Bier-Pipeline auf dem Gelände entstanden. Damit brauchen währen des Festivals keine großen LKWs mehr auf das Gelände und keine schweren Fässer müssen geschleppt werden. Strom, Glasfaser, Internet überall auf dem Gelände für 85000. uvm. Wo sind aus Eurer Sicht Parallelen zu einem klassischen Unternehmen? Was können Unternehmen davon lernen? Lass es mich in den Kommentaren wissen. LG
W:O:A Legende Holger Hübner im Gespräch: SEE YOU IN WACKEN - RAIN OR SHINE!
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Schnelle Frage, Schnelle Antwort - mit Catarina! 🎥 Willst du wissen, welches Lied Catarina komplett auswendig mitsingen kann? Dann schau rein und finde es heraus! 🎶 #Insights #agencylife #FunFact
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Das Fräulein Karma Den Link zum interessanten Blog findet ihr in den Kommentaren.
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https://lnkd.in/eFdA2DbR Ein nostalgischer Morgen. Das Bedürfnis nach Frieden und inneren Frieden ist stets aktuell.✌️ https://lnkd.in/e7eh6mS4
Peter Maffay Frieden 1972
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Einen wunderschönen Abend – ein Weihnachtsgedanke und mein erster Post Seit vielen Jahren bin ich auf LinkedIn und den anderen alten Social Medias, doch bisher habe ich mich immer im Hintergrund gehalten bzw. war lange stumm. Heute möchte ich das ändern – und diese besondere Zeit des Jahres scheint mir der richtige Moment dafür zu sein. Weihnachten ist für mich eine Zeit der Besinnung: Familie, Freundschaft, Menschen die mich bewegt haben und das Nachdenken darüber, was wirklich zählt. Die letzten Tage waren emotional – Momente der Reflexion, in denen ich alte Muster hinterfragt und nach neuen Perspektiven gesucht habe. Wer mich kennt, weiß: Ich bin damit manchmal anstrengend. Wenn es zu viel wird, sagt es mir einfach. Alles gut. „No hurt feelings“, an dieser Stelle. Ein Gedanke, der mich besonders beschäftigt, ist: „Sich gerade machen, transparent und nachvollziehbar sein.“ Im Gegensatz zu dem, was Menschen wie ich oft glaubten tun zu müssen, um „normal“ zu wirken, finde ich, dass Authentizität wichtiger denn je ist – in Beziehungen, im Beruf, in der Gesellschaft. Und wenn ich „Authentizität“ schreibe, dann meine ich: kein Bullshit. Kein Framing. Kein Verdrehen. Kein falsches richtiges Benehmen. Und schon gar keine Moralflexibilität. Ich mache solche Dinge sicher auch manchmal. Aber ganz ehrlich: Was für ein müde-machender, langweilig durchschaubarer Blödsinn. Was für eine Energieverschwendung... Da erscheint mir der Stromverbrauch von KI noch echt überschaubar im Vergleich. Unsere Welt hat sich in den letzten Jahrzehnten rapide verändert, geradezu überschlagen. Ich wurde noch im Osten geboren – schneller Wandel ist für meine Familien nichts Neues. Technik, Fortschritt, Anforderungen – all das gehört dazu. Ich liebe und brauche es. Doch eine Sache dürfen wir dabei nicht vergessen: Emotionen. Emotionen sind die Essenz unserer Menschlichkeit. Sie sind der Schlüssel zu echter Vernunft und einem erfüllten Leben. Sie dürfen kein Tabu sein. Wo kommen wir dahin? Das führt zum eigenen Ruin und am Ende auch zu dem der Gesellschaft. Zeigt Emotionen. Weint, lacht, werdet wütend – aber über die wirklich wichtigen Themen. Es ist wertvoll, sich zu öffnen, stark, sich verletzbar zu machen. Und ja, auch die andere Seite sollte das aushalten können. Die andere Seite ist nicht automatisch die Verursachende oder gar ‚Schuldige‘. (Inspiriert durch den Song von Sido und G-Hot: https://lnkd.in/dA8TBpXH). Mit diesem ersten Post möchte ich einen Anfang machen. Ich plane, hier regelmäßig meine Gedanken zu teilen – zu Themen, die mich bewegen, und die vielleicht auch euch inspirieren. Ich freue mich auf den Austausch mit euch und wünsche euch frohe Weihnachten, eine besinnliche Zeit und einen guten Start ins neue Jahr! Lass mal bitte das Leben leben – von Zeit zu Zeit laut sein und keine Toleranz mehr für Intoleranz zeigen. Wir lesen uns.
Ich Bereue Nichts
https://spotify.com
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https://lnkd.in/e_R39Zsy Super-einfühlsam geschrieben, mit profunder Sachkenntnis...
Der Komponist Franz Schubert – ein Fremdling überall
fr.de
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Bereits jetzt die Rede des Jahres für 2025. Eine Aufarbeitung der politischen Verantwortung Steinmeiers (und Merkels) und eine kritische Betrachtung der ostdeutschen Scheindemokratisierung ist vor dem Hintergrund der russischen Expansion längst überfällig. Marko Martin gebührt der Respekt aller Demokraten für seinen Mut, diese Themen auf großer Bühne, Angesicht zu Angesicht mit Steinmeier, anzusprechen. Blicken wir auf die politische Landschaft, sind die Mutigen wie Marko Martin fast auf sich allein gestellt. Die SPD versucht sich an der Rehabilitation des Gerhard Schröder, die linksbündigen Parteien um BSW und Linken verbreiten weiterhin den Kreml-Kult, seitens CDU/CSU sind keine klaren Positionen erkennbar. Die Geschichte wiederholt sich. Die deutsche Zivilbevölkerung entzieht sich in der breiten Masse der Verantwortung - den Kampf für die Freiheit tragen insbesondere unsere polnischen Freunde und die ukrainische Bevölkerung aus. Die scheinbar alternativlose Realpolitik ist gescheitert. Die Demokratie muss nicht verteidigt werden - wir müssen für sie kämpfen. Die Frontlinie hierfür liegt nicht hinter dem Horizont in der Ukraine - sie beginnt bereits an der innerdeutschen Grenze. Appeasement und Handreichungen gen antidemokratisch eingestellten Menschen sind das falsche Mittel der Wahl, um die Demokratie zu verteidigen. Demokraten, machen wir uns nichts vor: Wir müssen uns darauf einstellen, für die Demokratie zu kämpfen.
Rede Marko Martin
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