Wir finden es toll, wie Wissenschaftslehrer Oliver Castro (@heeyoliveer) die Serie One Piece in seinem Physikunterricht einsetzt und Konzepte wie Spannung und Vektoren mit den Figuren dieser beliebten Anime-Serie verbindet. Deshalb möchten wir diese Initiative mit Ihnen teilen, die zeigt, dass die Anpassung von Inhalten an die Interessen der SchülerInnen das Lernen zugänglicher und unterhaltsamer machen kann. Heutzutage sind die Schüler von kulturellen Reizen umgeben. Wenn wir das, was wir lehren, mit ihren Leidenschaften in Verbindung bringen, wird nicht nur ihre Aufmerksamkeit geweckt, sondern auch das Behalten der Informationen erleichtert. Vielen Dank und herzlichen Glückwunsch, Oliver Castro, dass wir an dieser Initiative teilhaben durften! Und Sie, möchten Sie einen solchen Ansatz in Ihrem Privatunterricht ausprobieren?
Beitrag von Nachhilfeunterricht
Relevantere Beiträge
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Kinder und Jugendliche gamen mit Begeisterung. Schule? Null Bock! Was wäre, wenn die Schule so designt wäre, wie ein Game? Das war der Ursprung einer Bildungsvision, die Nando Stöcklin 2011 veröffentlicht hatte. Diese Vision haben wir ausgegraben und stellen hier vor. Ausserdem spannen wir den Bogen zur Vision hinter ›Spiel dein Leben‹, eine Vision, die stark von der damaligen Bildungsvision geprägt ist. https://lnkd.in/dDfwNhRV
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"Die Arbeit für diesen Film gab mir den Eindruck, dass die Traditionen der Volksschule langsam aufbrechen. Aber wir Eltern Angst davor haben, dass unsere Kinder ihren Platz in der Gesellschaft nicht finden, wenn wir sie nicht formen. Am Ende geht es um Vertrauen. So wie es Nils und Hanna Landolt vorleben." Dies sind die Schlussätze von Dani Heusser in der Sendung "Reporter" zum Film über Hanna und Nils Landolt. Gestern habe ich mir den Dok angeschaut, heute die erste Folge vom neuen Podcast "Entwicklungsräume" von Andreas Brugger mit Hanna Landolt angehört. Was mir bleibt, ist der Mut und die Entschlossenheit, mit welcher Hanna und Nils ihren Weg gehen. Was mir auch bleibt, ist die Erkenntnis, dass wir diesen mutigen Weg auch gesellschaftlich gehen sollten, wahrscheinlich müssen. Die Schule von heute braucht flexiblere Strukturen, mehr Dezentralität und vor allem mehr Gestaltungsspielraum für Eltern. Und die Akzeptanz unterschiedlicher Lernwege, wie dies Daniel Auf der Maur kürzlich in einem seiner Artikel beschrieben hat. Die Traditionen brechen langsam auf - sehr langsam. Doch der Tipping Point wird kommen. Die Frage ist dabei nicht ob, sondern wann. Und ich freue mich, diesen zu erleben und bis dahin Teil einer spannenden Bewegung zu sein. Denn wie (fast) immer gilt auch hier: der Weg das Ziel. #WirZeigenSchule #DaGehtWasinDenSchulen #Connext #inneresFeuer #ortsunabhängigLernen #Bildungsgutschriften Podcast Entwicklungsraum 🎧 Warum Langsam das neue Schnell ist: 📍Bei Spotify: https://lnkd.in/dsjnr2e8 📍 Bei Apple Podcast: https://lnkd.in/dtiPGuiZ https://lnkd.in/efMKDdFZ
Reporter - Bildung im Wandel – Lehrer will die Schule auf den Kopf stellen - Play SRF
srf.ch
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Die Thematisierung von Ostern im Unterricht bietet eine Vielzahl von Chancen, die weit über die blosse Vermittlung von Faktenwissen hinausgehen. Als ein zentraler Feiertag, der in vielen Kulturen weltweit gefeiert wird, bietet Ostern eine ausgezeichnete Gelegenheit, Schülerinnen und Schüler die kulturelle Vielfalt und historische Bedeutung näherzubringen. Das Thema eignet sich als Fenster zum Verständnis religiöser Traditionen, insbesondere des Christentums, und kann tiefer gehende Diskussionen über universelle Themen wie Leben, Tod und Erneuerung anregen. Die Beschäftigung mit den unterschiedlichen Bräuchen und Traditionen rund um Ostern fördert Toleranz und ein besseres Verständnis für die Glaubensrichtungen anderer. Etwas, das in der heutigen Zeit wichtiger denn je scheint. Darüber hinaus ermöglicht das Thema Ostern interdisziplinäres Lernen, indem es Berührungspunkte mit Kunst, Geschichte, Biologie und weiteren Fächern bietet. Gemeinsame Aktivitäten wie Basteln oder Ostereiersuchen (warum nicht mit unserem Tool geoq.ch) stärken das Gemeinschaftsgefühl und soziale Kompetenzen innerhalb der Klasse. Zudem können kreative Projekte die Fantasie der Schülerinnen und Schüler anregen und ihre feinmotorischen Fähigkeiten fördern. Mehr erfahren: https://lnkd.in/d4zdig_v
Rund um das Osterfest
umat.schularena.com
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"Warum soll ein zukünftiger Künstlerin stundenlang Mathe büffeln? Oder ein technikbegeisterter Schülerin sich mit Literatur quälen? Unser Schulsystem ignoriert individuelle Begabungen und zwingt uns in ein starres Schema und killt die individuelle Intelligenz unserer Kinder. Beispiele? ❌Überforderung vs. Unterforderung: Viele Schüler fühlen sich entweder überfordert oder unterfordert, da das Lerntempo nicht auf ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist. ❌Leistungsdruck: Der hohe Leistungsdruck führt bei vielen Schülern zu Stress und demotiviert sie. ❌Veraltete Lehrmethoden: Die traditionellen Lehrmethoden sind oft nicht mehr zeitgemäß und entsprechen nicht den Anforderungen der digitalen Welt. ❌Chancengleichheit: Ein starres Schulsystem verstärkt bestehende soziale Ungleichheiten. Ist das wirklich Bildung für das 21. Jahrhundert? Da es das Schulsystem nicht hinbekommt, müssen wir uns das Wissen wohl selbst aneignen. #Bildung #Zukunftsfähig #Bildungspolitik #Schule #Deutschland #Bildungssystem #Lernen #Zukunft #Chancengleichheit #Akademie
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Vorhin beim Onlinekongress zum Thema #Demokratiebildung im Musikunterricht von der Idee des »widerstandsbegrüßenden« oder »irritationsfreundlichen« Unterrichts gehört. Dabei ging es darum, dass auch Widerstände und Irritationen, die von Schüler*innen ausgehen, als Bestandteil demokratischer Prozesse verstanden, anerkannt und wertgeschätzt werden.🤝 (Ein Gedanke dazu: Es ging u.a. darum, dass nicht jede Person die perfekte oder (von Lehrenden) gewünschte Beteiligung zeigt und diese Widerstände dazugehören und wichtig sind. Echte (gewollte, umgesetzte) demokratische Prozesse sind anstrengend und laufen nicht nach einer Blaupause, einem Rezept ab.)
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📰 Neuer Artikel! #schulgschichtn "All die Medienberichte über die kolportiert "faulen" Lehrkräfte, ich weiß nicht, wo sie sind, aber nicht bei uns. Teamwork und Teamteaching sind nicht nur Schlagworte des Bildungsministeriums sondern werden hier wirklich gelebt." 🤓 Lest diese wunderbare Erfolgsgeschichte auf unserem Standard-Blog! https://lnkd.in/dTC_3V5E
Solche Lehrer:innen braucht das Land!
derstandard.at
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"[...] Für die Geschichte heisst das [der Lehrplan 21]: Statt chronologisch durch die Weltgeschichte zu wandeln, werden beispielhaft Themen bearbeitet, anhand deren Fähigkeiten wie Quellenanalyse oder das Verständnis politischer Prozesse erlernt werden. «Armut und Reichtum» etwa oder «Krisenherde»." Ich habe mal gelernt: Die Vergangenheit muss man aus der Vergangenheit heraus betrachten, sonst ist man nicht fair. Die Chronologie der Ereignisse spielt eine Rolle. "Etwa die Vorgabe, dass Schülerinnen und Schüler «Phasen der europäischen Einigung aufzählen und dabei die Position der Schweiz charakterisieren» können müssten." Wer über die letzten Jahrzehnte "europäische Einigung" dozieren will, ohne das jahrtausendelange (oft kriegerische) Ringen um Hegemonie auf dem Kontinent aufzuklären, macht Geschichtspolitik in Reinform! Auf universitärer Stufe möchte ich anfügen: Ich gehöre zur letzten Generation, die in der Schweiz noch als zivile Studenten "Militärgeschichte" als eigenständiges Fach studieren konnte. Das schwächt, zusammen mit der zu tiefen Quote an Militärdienstleistenden, staatspolitische "Kompetenzen" in diesem Land: - Die zivile Kontrolle über das eigene Militär. Schon heute glauben zu viele zivile PolitikerInnen, das "Primat der Politik" bedeutet, militärische Landesverteidigung kann in der Haushaltsplanung beliebig vernachlässigt und die Streitkräfteplanung 'den Generälen' überlassen werden. - Eine Aussen- und Handelspolitik, welche militärische Kräfteverhältnisse kompetent mitberücksichtigen kann. Es gibt Probleme, für die nicht das Scheckbuch sondern militärische Kapazität die einzige akzeptierte Lösungswährung darstellt. Die (Sicherheits-)Politikwissenschaften vermögen historische Bildungslücken nicht zu füllen. https://lnkd.in/eZ3MFVr4
«Rütlischwur – das ist für sie ein Fremdwort», sagt ein Sek-Lehrer über seine Schüler
nzz.ch
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Wir durften das relilab im Blickpunkt in der Zeitschrift für religiöses Lernen in Schule und Gemeinde vorstellen. Der Beitrag von Viera Pirker „Das relilab ist, was du daraus machst.“ Religiöse Bildung in einer Kultur der Digitalität. Ist verfügbar. Die anderen beiden leider nicht als OER. Aber es lohnt sich ein Blick hinein. https://lnkd.in/e_9dWnU6
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Schulsystem: Transformation statt Reformversuche Gestern war ich im Kino, in einem wunderbaren Film, dem Dokumentarfilm „Wildes Land – Die Rückkehr der Natur“. Ein junges Paar erbt in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts ein 400 Jahre altes, heruntergekommenes Landgut in Südengland. Das Fortführen des Guts mit der traditionellen Landwirtschaft funktioniert nicht, sie verschulden sich dazu noch. Dann fassen die beiden einen radikalen Entschluss: Sie brechen mit dem bisherigen System, gehen ein hohes Risiko, eine Wette auf die Zukunft ein. Auch wenn in dem Film die Wissenschaft nach meinem Empfinden zu kurz kommt, empfehle ich ihn hier - nicht nur wegen der fast unglaublichen (aber wahren) Story, nicht wegen seiner inspirativen Kraft und der wunderschönen Bilder, sondern wegen der Analogie zu unserem #Schulsystem, die mir gleich zu Beginn in den Sinn kam: - Wie die beiden reiten wir mit unserem Schulsystem ein totes Pferd - Das traditionelle „Bewirtschaften“ führt nicht aus der Krise - Das gesamte Ökosystem droht zu kippen - Wenige Vorwärtsdenker stoßen auf traditionelles Denken und damit große Hindernisse In der Geschichte gelingt das Projekt, die Transformation eines Systems, indem ein völlig neues, in dem traditionellen Umfeld so nicht existierendes neues System aufgesetzt wird. In unserem Buch „Die neue Schule – eine Revolution“ beschreiben wir die Notwendigkeit genau solch einer Transformation unseres Schulsystems: „Rettungsversuche pädagogischer, didaktischer, bildungspolitischer und finanzieller Art dümpeln seit Jahrzehnten vor sich hin. O-Ton eines Vaters: ‚Ich habe meinen Sohn in die erste Klasse gebracht, in die ich vor 35 Jahren kam. Es hat sich nichts geändert.‘ Fast 30 Kinder in einer Klasse, Jahrgangstufen, #Lehrpläne, Frontalunterricht, Einheitsdidaktik, #Prüfungen, #Noten, Auslese usw. #Lehrkräftemangel herrscht deswegen, weil der Beruf der #Lehrkräfte in keiner Weise attraktiv ist, extreme Belastungen mit sich bringt und weil die Ausbildung den Realitäten hinterherhinkt.“ #lernen #bildung #schule #zukunft #bildungskatastrophe #veränderungsprozesse #handlungsmöglichkeiten
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