Beitrag von MIV Milchindustrie-Verband e.V.

Mit der EU-#Verpackungsverordnung möchte die #EU den Verpackungsmüll reduzieren und generell Verpackungen nachhaltiger machen. Ein wichtiger Schritt zur Förderung einer europaweiten #Kreislaufwirtschaft, den wir bei Orthomol pharmazeutische Vertriebs GmbH sehr begrüßen. Damit dies umgesetzt werden kann, wird es viele neue gesetzliche Vorgaben geben. Wir bei #Orthomol arbeiten bereits tatkräftig an den Umsetzungen der Vorgaben. Bei der Bestellung neuer Verpackungsmaschinen, achten wir penibel darauf, dass wir Materialen verarbeiten können, die ab 2030 gefordert werden. Zudem beschäftigen wir uns jetzt schon mit Ideen, wie die ikonische Orthomol-Verpackung vielleicht in Zukunft aussehen könnte. Das alles ist viel Arbeit, die wir gern auf uns nehmen, weil auch uns das Thema #Nachhaltigkeit und die Umsetzung des ausgerufenen EU-Ziels der #Klimaneutralitaet bis 2050 am Herzen liegt. Bleibt zu hoffen, dass an den Vorgaben festgehalten wird und falls sie geändert, diese auch frühzeitig kommuniziert werden. Denn klar ist: auch wir benötigen Zeit für die Umsetzung. Steht die EU-Verpackungsverordnung in Euren Unternehmen ebenfalls auf der Agenda? Falls ja, welche Maßnahmen habt Ihr diesbezüglich bereits ergriffen?

Seit dem 1. Juli 2024 sind feste Verschlüsse bei Flaschen und Getränkekartons Pflicht: die so genannten #TetheredCaps. Das gilt natürlich auch für unsere pflanzlichen Bio-Drinks. Tatsächlich für uns aber gar nicht so neu, denn bereits seit der ersten Oktoberhälfte 2023 haben wir ausschließlich Tethered Caps eingesetzt, die Umstellung hat sogar schon Mitte Juni 2023 begonnen.  Mit der Einführung der Tethered Caps wurde eine Verordnung der EU umgesetzt, die sicherstellen soll, dass die Verschlusskappen an die Drinkpackungen gekoppelt bleiben und beides gemeinsam entsorgt wird 🗑️. So soll die gesamte Drinkverpackung besser recycelt ♻️ werden können. Außerdem wird so genanntes Littering – also die Vermüllung der Umwelt – reduziert 🌍. Eine kleine Praxisanleitung, wie Ihr die Tethered Caps ganz einfach öffnet, findet Ihr im Video! Habt Ihr Euch schon an die neuen Verschlüsse gewöhnt? #natürlichnachhaltig #natürlichvonberief

Die #Einwegkunststoffkommission berät das #Umweltbundesamt (UBA). Doch das #UBA handelt gegen den Rat dieser Kommission und will bestimmte #Fruchtjoghurtbecher mit einer #Sonderabgabe belegen. Dabei zielt das dazugehörige Einweg-Kunststoff-Fonds-Gesetzes (#EWKFondsG) auf die Umweltvermüllung. Und diese Fruchtjoghurtbecher landen eh schon praktisch nie in der Umwelt, weil sie in der Regel zuhause und nicht to-go unterwegs verspeist werden. Die @IKIndustrievereinigungKunststoffverpackungen und der @MIV hoffen auf das #Bundesverfassungsgericht, das derzeit über das EWKFondsG berät. https://lnkd.in/em5puif4

EU-Parlament stimmt der #PPWR zu. Via EUWID | Verpackung https://lnkd.in/dZ4KfKAm „Die vorläufige Einigung mit dem Rat umfasst nicht nur konkrete Zielvorgaben für die Verpackungsreduzierung, sie verpflichtet auch die EU-Staaten, für weniger Verpackungsmüll aus Kunststoff zu sorgen.“ Damit weniger unnötige Verpackungen auf den Markt kommen, darf der Leerraumanteil für Transport- und Umverpackungen sowie #E-Commerce-Verpackungen höchstens 50 Prozent betragen. Auch sollen ab dem 1. Januar 2030 bestimmte #Einwegverpackungen aus Kunststoff verboten werden, beispielsweise für unverarbeitetes Obst und Gemüse. (…). (…) „Die neuen Regelungen unterstützen Innovationen und sehen auch Ausnahmen für Kleinstunternehmen vor. Dass Ewigkeitschemikalien in Lebensmittelverpackungen nun komplett verboten werden, ist ein riesiger Erfolg für die Gesundheit der europäischen Verbraucher. (….)", sagte Berichterstatterin Frédérique Ries . Bevor die Vereinbarung in Kraft treten kann, muss noch der Rat sie förmlich billigen.

Unbedingt aktiv werden und den offenen Brief unterzeichnen (Link unten)! Der Offene Brief ist eine große Chance für alle engagierten Unternehmen der Politik noch einmal klar zu machen, dass Kennzeichnung auch für Neue Gentechnik unabdingbar ist. Die Verbraucher wollen Wahlfreiheit und keine versteckte Gentechnik! Die Initiative wurde auf dem #VLOGforum in Berlin vorgestellt. #ohneGentechnik #NeueGentechnikkennzeichnen #KeineGentechnik

In einer wegweisenden Entscheidung haben der EU-Rat und das EU-Parlament am 4. März 2024 eine politische Einigung über die neue europäische Verpackungsverordnung erzielt.   Diese Einigung, die noch formal angenommen werden muss, stellt einen bedeutenden Schritt in Richtung nachhaltigere Verpackungsstandards dar.   ❗ Ab dem 1. Januar 2030 werden für die meisten Verpackungen strenge Recycling- und Rezyklatnutzungsvorgaben gelten, mit einer weiteren Verschärfung dieser Anforderungen zum 1. Januar 2040. Besondere Aufmerksamkeit wird auf Verpackungen gerichtet, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, indem Grenzwerte für den Einsatz von PFAS festgelegt werden.   Zusätzlich wird ein Fokus auf die Reduktion des Leerraums bei Sammel-, Transport- und E-Commerce-Verpackungen gelegt und von Herstellern und Importeuren gefordert, das Gewicht und Volumen ihrer Verpackungen zu minimieren.   👉 IGEPHA Mitglieder können den vollständigen Beitrag im IGEPHA Membersbereich nachlesen: https://lnkd.in/dcdWbXQ3 #igepha #SelfCare #Verpackungsverordnung

Unbedingt aktiv werden und den offenen Brief unterzeichnen (Link unten)! Der Offene Brief ist eine große Chance für alle engagierten Unternehmen der Politik noch einmal klar zu machen, dass Kennzeichnung auch für Neue Gentechnik unabdingbar ist. Die Verbraucher wollen Wahlfreiheit und keine versteckte Gentechnik! Die Initiative wurde auf dem #VLOGforum in Berlin vorgestellt. #ohneGentechnik #NeueGentechnikkennzeichnen #KeineGentechnik

Erneut hat das Umweltbundesamt eine Verkaufsverpackung aus dem Supermarkt als "Einweg-Kunststoff-Getränkebecher" im Sinne des #Einwegkunfststofffondsgesetzes #EWKFondsG eingestuft und damit Kritik bei den betroffenen Branchen geerntet⬇. Konkret geht es um einen leeren PP-Becher mit 250ml Volumen, der mit einem 🐢 Schildkröten-Symbol bedruckt und dazu bestimmt ist, mit einem Kaffeegetränk befüllt und verschlossen verkauft zu werden. ⁉ Die Einstufung, die noch nicht rechtskräftig ist, hat Konsequenzen für die gesamte Milch- und Kaffeewirtschaft, Becherproduzenten sowie für die Verbraucher. Denn aus Sicht des UBA sollen - anders als in anderen Ländern - die Becherproduzenten und nicht die Abfüller registrierungs- und abgabepflichtig sein. Das wirf zahlreiche Fragen auf und erhöht damit die Rechtsunsicherheit für die gesamte Kette. 💶 Für die Verbraucher bedeutet die Entscheidung vor allem eine versteckte Preissteigerung: Für 10 solcher Getränkebehälter werden in Zukunft 8 Cent als Sonderabgabe an das UBA fällig. Und damit ist noch längst nicht Schluss: Denn mit der Argumentation des UBA lassen sich sämtliche becherförmigen Behälter für Trinkjoghurt, Buttermilch, Milchschokolade etc. als Einweg-Kunststoff-Getränkebecher einstufen. Dabei sollten unter diese Kategorie nach dem Willen des BMUV eigentlich nur Coffee-to-go und Festivalbecher fallen. ➡ Meine Frage an Sie: Wie bewerten Sie diese Entscheidung des UBA und welche Auswirkungen sehen Sie auf Ihr Unternehmen zukommen? Welchen Umweltnutzen hat eine solche Abgabe eigentlich? Und wie hoch schätzen Sie das Littering-Potenzial für solche Verpackungen ein?

PPWR: Rat und Parlament erzielen Einigung Der EU-Rat und Vertreter des Europäischen Parlaments haben am Abend des 4. März eine vorläufige Einigung über einen Vorschlag für eine Verordnung über Verpackungen und Verpackungsabfälle (PPWR) erzielt. Ziel sei es, die Zunahme der in der EU anfallenden Verpackungsabfälle zu bekämpfen und gleichzeitig den Binnenmarkt für Verpackungen zu harmonisieren und die Kreislaufwirtschaft zu fördern. Der Vorschlag berücksichtige den gesamten Lebenszyklus von Verpackungen. Er lege Anforderungen fest, um sicherzustellen, dass Verpackungen sicher und nachhaltig seien, indem er verlangt, dass alle Verpackungen wiederverwertbar sind und dass das Vorhandensein bedenklicher Stoffe auf ein Minimum reduziert werde. Ausserdem werden Anforderungen an die Harmonisierung der Kennzeichnung festgelegt, um die Information der Verbraucher zu verbessern, heisst es aktuell aus Brüssel. Im Einklang mit der Abfallhierarchie ziele der Vorschlag darauf ab, das Aufkommen von Verpackungsabfällen erheblich zu verringern, indem verbindliche Ziele für die Wiederverwendung festgelegt, bestimmte Arten von Einwegverpackungen eingeschränkt und die Wirtschaftsteilnehmer verpflichtet würden, die verwendeten Verpackungen zu minimieren. Mehr erfahren: https://ow.ly/klRA50QMuGB #packaktuell #pprw #verpackung

Eine Aktionärsgruppe, koordiniert von der britischen NGO Share-Action, fordert bei einem Lebensmittelkonzern aus der Schweiz eine Abstimmung über den Verkauf wenig gesundheitsförderlicher Lebensmittel. Der Konzern widerspricht, indem es sein Health-Star-Rating, eine Initiative ähnlich dem bekannten Nutri-Score, und offengelegte Nährwerte anführt. Man wolle den Anteil gesundheitsförderlicher Produkte erhöhen und setzt Wachstumsziele in diesem Bereich. Share-Action hält dies für unzureichend und fordert ein Prozentziel für den Anteil wenig gesundheitsförderlicher Produkte am Gesamtumsatz. Der Konzern sieht jedoch keinen Grund, den Verkauf einzuschränken. Trotz einer Reduzierung des Süsswarenangebots in den letzten Jahren möchte man weiterhin an Genussprodukten festhalten. #evenionnews #foodnews #foodindustry #reduction2025 #sugarreduction