Zusammen mit Andreas Rieckhof, Staatsrat der Hamburger Behörde für Wirtschaft und Innovation (Hamburg Innovativ) und aktueller Aufsichtsratsvorsitzender von #LifeScienceNord, besuchten unser Geschäftsführer Oliver Schacht und unser Projektmanager Lennart Cordes das langjährige LSN-Mitglied Essity, dessen medizinisches Geschäft unter BSN medical läuft, im Rahmen der diesjährigen #LifeScienceTour. Im Jahr 2017 wurde die – 2001 in Hamburg als Joint Venture zweier namhafter Player aus dem Medizin- und dem Konsumgütersektor – BSN Medical GmbH von der schwedischen Svenska Cellulosa Aktiebolaget (SCA) übernommen. Kurz darauf gliederte #SCA das Unternehmen in das neu gegründete Spin-off #Essity ein, das sich auf #Hygiene- und #Gesundheitsprodukte spezialisiert hat. „Essity ist ein großartiges Beispiel für eine erfolgreiche Life-Science-Geschichte aus Hamburg. Hier vereinen sich Tradition, Innovation, globaler Weitblick und starke regionale Verbundenheit. Diese Kombination schafft die besten Voraussetzungen, um ein Champion in der Versorgung von Patientinnen und Patienten – sowohl in Deutschland als auch weltweit – zu sein. Als Wirtschaftsbehörde freuen wir uns sehr über diese Entwicklung am Standort Hamburg, die weit über Stadt- und Landesgrenzen hinaus Strahlkraft entfaltet“, unterstrich Staatsrat Andreas Rieckhof beim Besuch von Essity in Hamburg-Ottensen. Ihr wollt mehr über das Unternehmen, den Start von BSN medical in Hamburg und unseren LifeScienceTour-Stopp erfahren? Dann klickt Euch rein 👉 https://lnkd.in/dX6QndfE
Beitrag von Life Science Nord
Relevantere Beiträge
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10 BPI-Mitgliedsunternehmen gewähren in der Portraitreihe „Pharmahersteller im Wandel“ der aktuellen Juli-Printausgabe des Healthcare Marketing Magazin einen spannenden Einblick in ihre Arbeit und verraten, wie sie es auf ihre jeweils eigene Art und Weise schaffen, Markentradition zu bewahren und gleichzeitig die Transformation zu modernen Organisationen zu meistern. Besonders interessant dabei: Diese Unternehmen begegnen dem Innovationstempo, dem Wettbewerb und den Rahmenbedingungen im Markt ganz unterschiedlich. Doch eines haben sie alle gemein: Sie sind fest mit dem #Pharmastandort Deutschland verbunden. Dr Kai Joachimsen, MD, MBA, BPI-Hauptgeschäftsführer, beleuchtet dazu im Interview die Relevanz dieser Hersteller und wie wir uns als Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie für ihre Zukunft einsetzen. Mehr erfahren: 👇
Es erfüllt mich mit Freunde und Stolz für all diese wunderbaren Unternehmen im Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie jeden Tag zu arbeiten. Einen kleinen Ausschnitt dieser beeindruckenden BPI-Mitglieder sehen Sie in der Portraitreihe „Pharmahersteller im Wandel“ in der aktuellen Sommerausgabe des Healthcare Marketing Magazin – Das Fachmagazin für Gesundheitsmarken, wo Engelhard Arzneimittel GmbH & Co. KG, ESTEVE Gedeon Richter Pharma GmbH, LEO Pharma, Homöopathisches Laboratorium Alexander Pflüger, Dr. Reckeweg & Co. GmbH, SaluVet GmbH, Schülke & Mayr, Servier Pharmaceuticals und Wörwag Pharma GmbH & Co. KG darstellen, wie sie es schaffen ihre Markentradition zu bewahren und gleichzeitig die Transformation zu modernen Organisationen zu meistern. Obwohl es sich um ganz unterschiedliche Hersteller in Bezug auf Indikationen, Unternehmensgröße und -alter handelt, haben sie doch alle eins gemeinsam, ihre starke Verwurzelung in Werten und ihre enge Verbundenheit zum Pharmastandort Deutschland. Ergänzend zur Titelstory beleuchtet BPI-Hauptgeschäftsführer, Dr Kai Joachimsen, MD, MBA, dazu im Interview „Zukunftssicherung für den Pharmastandort Deutschland“ in der aktuellen „Healthcare Marketing“ die Relevanz dieser Hersteller und wie wir uns als BPI für ihre Zukunft einsetzen: 💡 Neun von zehn Unternehmen der Pharmabranche in Deutschland sind mittelständisch geprägt, d.h. sie haben weniger als 500 Mitarbeitende. 💡 Bisher haben wir noch einen großen Anteil von standortgebundenen Unternehmen in der Branche, den es zu halten gilt, damit sich die Abhängigkeit von Asien nicht weiter vergrößert. 💡 Allerdings belasten die überbordende Bürokratie und Regulierungen die ansässigen Unternehmen schwer. Wir im BPI unterstützen Unternehmen am Pharmastandort Deutschland und machen uns stark, marktpolitische Rahmenbedingungen investitionsfreudig zu gestalten, sodass diejenigen, die hierzulande forschen und produzieren, stabile Produktions- und Lieferbedingungen sowie Planungssicherheit vorfinden. Meine persönliche Empfehlung ist für alle Brancheninteressierten sich das Juli-Heft des Healthcare Marketing Magazin noch schnell zu besorgen. Hier können Sie es bekommen: Anna Jäger und Jörg Luttkau. Natascha Przegendza, Andreas Aumann, Laura Perotti, Meike Dr. Criswell #Pharmastandort #Apotheke #Selbstmedikation #OTC #TagDerGesundheitsversorgung
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𝟐𝟎𝟐𝟒: 𝐄𝐫𝐫𝐞𝐢𝐜𝐡𝐭𝐞 𝐙𝐢𝐞𝐥𝐞 𝐮𝐧𝐝 𝐤𝐨𝐦𝐦𝐞𝐧𝐝𝐞 𝐀𝐮𝐟𝐠𝐚𝐛𝐞𝐧 Mein erstes Jahr als Vorsitzender der Geschäftsführung von Boehringer Ingelheim Deutschland neigt sich dem Ende zu. Es war ein Jahr voller Herausforderungen, aber auch eines, das gezeigt hat, welches Potenzial entfaltet werden kann, wenn wir gemeinsam an einer Vision arbeiten: Deutschland wieder als einen führenden Standort für medizinische Innovationen zu etablieren. Fünf Produkte aus unserem Humanarzneimittel-Portfolio wurden in 2024 als “Breakthrough Therapies” eingestuft. Zudem haben wir einen Impfstoff gegen die Blauzungenkrankheit in Rekordzeit auf den Markt gebracht, der vielen Tieren das Leben gerettet hat und vielen Landwirten damit auch ihre Lebensgrundlage. Das macht uns stolz. 𝐅𝐨𝐫𝐭𝐬𝐜𝐡𝐫𝐢𝐭𝐭𝐞 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐏𝐨𝐥𝐢𝐭𝐢𝐤 𝐝𝐮𝐫𝐜𝐡 𝐝𝐢𝐞 𝐧𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧𝐚𝐥𝐞 𝐏𝐡𝐚𝐫𝐦𝐚𝐬𝐭𝐫𝐚𝐭𝐞𝐠𝐢𝐞 Die nationale Pharmastrategie hat 2024 Reformen hervorgebracht, darunter das GDNG und das MFG. Beide sind wichtige Schritte, um Deutschland im internationalen Wettbewerb zu stärken. Das GDNG fördert die Nutzung anonymisierter Gesundheitsdaten für Forschung und Innovation. Das MFG verbessert Bedingungen für klinische Studien und Arzneimittelentwicklung. Verbindliche Mustervertragsklauseln und schnellere Genehmigungsverfahren sind wichtige Schritte. Doch wir müssen schneller werden. 𝐖𝐢𝐝𝐞𝐫𝐬𝐩𝐫ü𝐜𝐡𝐞 𝐢𝐦 𝐒𝐲𝐬𝐭𝐞𝐦 Trotz Fortschritten gibt es noch innovationsfeindliche Regelungen. Das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz erschwert es, den Wert von Innovationen angemessen zu honorieren. Eine Reform des AMNOG-Systems bleibt dringend erforderlich, um evidenzbasierte Nutzenbewertungen flexibler zu gestalten und neue, personalisierte Therapieansätze zu fördern. 𝐔𝐧𝐬𝐞𝐫 𝐁𝐞𝐢𝐭𝐫𝐚𝐠 𝐳𝐮 𝐈𝐧𝐧𝐨𝐯𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐕𝐞𝐫𝐬𝐨𝐫𝐠𝐮𝐧𝐠 Boehringer Ingelheim investiert in Deutschland, um innovative Produkte weltweit zu liefern. Unser Markt liegt zu 95% außerhalb Deutschlands. Mit Investitionen von 500 Millionen Euro in Sachanlagen und 2,5 Milliarden Euro in F&E im letzten Jahr, glauben wir an Deutschlands Zukunft. Unsere Innovationen verbessern die Patientenversorgung und stärken Wirtschaft und Wissenschaft. 𝐄𝐢𝐧 𝐩𝐞𝐫𝐬ö𝐧𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫 𝐀𝐮𝐬𝐛𝐥𝐢𝐜𝐤 Dieses Jahr war ein sehr spannendes und oft erfüllendes Jahr, mit vielen positiven Entwicklungen. Es hat mir einmal mehr verdeutlicht, wie viel wir erreichen können, wenn Politik, Industrie und Wissenschaft gemeinsam handeln. Doch ich habe auch gesehen, wo wir als Gesellschaft mutiger sein müssen: bei der konsequenten Umsetzung von Reformen zur Schaffung eines verlässlichen, wettbewerbsfähigen und innovationsfreundlichen Umfelds, aber auch bei der Stärkung der Demokratie und der Stabilität unserer Gesellschaft. Lasst uns 2025 nutzen, um die begonnenen Initiativen weiter voranzutreiben - für mehr Innovation, bessere Versorgung und eine starke forschende Pharmazeutische Industrie in Deutschland.
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Mit der Erweiterung des Teams haben sich bei BELGRAVIA & CO. GmbH die Kompetenzfelder erweitert. So ist es ein besonderer Gewinn, dass mit Arndt von Raussendorff, der unter anderem bei Montagu Private Equity als Partner tätig war, ein ausgewiesener Fachmann aus dem Bereich #PrivateEquity zu uns gestoßen ist. Damit bauen wir die Kompetenz weiter aus, unsere Mandanten bei komplexen #Transaktionen zu begleiten. Dies vor allem auch dann, wenn sich auf der potenziellen Käuferseite #PrivateEquity- und #VentureCapital-Fonds befinden. Dieser Kompetenzaufbau ist auch im #Healthcare-Sektor von großer Wichtigkeit. Getrieben durch die Herausforderung im Zusammenhang mit der MDR (Medical Device Regulation, europäische Medizinprodukte-Verordnung) wird es zunehmend zu weiteren Konsolidierungen im Markt kommen. Die überbordende Bürokratisierung, unter der viele Unternehmen leiden, sowie die Kostensteigerung in vielen relevanten Bereichen kommen als weitere Entscheidungsfaktoren hinzu, das eigene #Unternehmen in andere Hände geben zu wollen.
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GROßE FREUDE: 100 JAHRE INSULIN-PRODUKTION IM ‚INDUSTRIEPARK HÖCHST‘ WIRD FORTGESETZT = „SANOFI“ INVESTIERT 1,3 MILLIARDEN EURO FÜR NEUES WERK AN TRADITIONSREICHEM STANDORT ~~~~~~~~ (01.08.2024) Frankfurt am Main - „Der Beschluss von Sanofi, auf dem Gelände des Industrieparks Höchst eine neue und modernere Insulin-Fabrik mit einem Investitionsvolumen von 1,3 Milliarden Euro zu errichten, ist eine großartige Nachricht für Frankfurt. Diese Investition stärkt nicht nur unsere Wirtschaftskraft, sondern sichert viele Industrie-Arbeitsplätze. Damit ist Frankfurt in einer ganzen Reihe von Wirtschaftsbereichen von der Dienstleistung, den Finanzen, der Logistik bis zur Industrie hervorragend aufgestellt“, freut sich Mike Josef, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main. Nach der Standortentscheidung für die EU-Geldwäschebehörde AMLA im Februar d.J. ist der Ausbau von Sanofi in Frankfurt die zweite ganz wesentliche in diesem Jahr. - Sie zeige, welche guten Voraussetzungen für die Wirtschaft unsere Stadt biete, so Josef. Gerade in diesen schwierigen Zeiten mit einer schwächelnden Konjunktur stelle der Entschluss des französischen Unternehmens weitere Weichen für Frankfurts wirtschaftliche Zukunft. Auch Stadtkämmerer Bastian Bergerhoff freut sich: „Die Entscheidung von Sanofi als globalem Akteur der Pharmabranche spricht für Frankfurt und hilft dabei, die Stabilität des Standorts darzustellen und seine Krisenfestigkeit durch mehr Vielfalt weiter zu stärken.“ Josef betonte, dass deutlich werde, welche Kraft der Pharma-Standort Frankfurt-Höchst hat - und dass medizinische Versorgungssicherheit ein hohes Gut sei, denn damit werde Deutschland und Europa unabhängiger vom Ausland: „Ich möchte mich für die gute Zusammenarbeit mit der Sanofi-Geschäftsführung bedanken, die bereits im letzten Jahr ihren Anfang nahm. Mein Dank gilt auch dem Bund, dem Land Hessen und dem Magistrat für die reibungslose Zusammenarbeit. Sie hat einmal mehr gezeigt, dass wir gemeinsam stark genug sind, um internationale Unternehmen gegen harte ausländische Konkurrenz von unserem Standort zu überzeugen. … “ „Die Investition unterstreicht die Wettbewerbsfähigkeit des Industrienetzwerks in Frankfurt, das wir aufbauen, um die engen Verflechtungen zwischen Produktion und industrienahen Dienstleistungen weiter zu stärken. In vielen Projekten des Masterplans Industrie, wie zum Beispiel bei der Innovationsplattform Frankfurt Forward zur Vernetzung mit Startups oder der Industriekampagne FFMöglichmacher, sind Industrieunternehmen stark eingebunden und tragen zur Wertschätzung der Industrie bei. … “, betont Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst. - Weitere Infos unter: www.sanofi.de ffm/-gw „Bei Sanofi erforschen wir die Wunder der Wissenschaft, um das Leben der Menschen zu verbessern. Der Hauptsitz des Konzerns ist in Paris. Die deutsche Landesgesellschaft unterhält ihren größten Standort in Frankfurt am Main“, heißt es auf der Sanofi-Webseite. Bildrechte: Sanofi, Industrieparks Höchst
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Wow – das ging mir durch den Kopf, als ich mir diese Woche ein Bild vom Pfizer #Produktionsstandort in Freiburg und dem dortigen Ökosystem der #Gesundheitswirtschaft machen durfte. Das Werk ist eine der größten Produktions- und Verpackungsstätten für feste #Arzneimittel im gesamten Pfizer-Netzwerk. Hier werden jährlich sieben Milliarden Tabletten und Kapseln für Menschen auf der ganzen Welt hergestellt. Als Launch Site spielt Freiburg zudem eine wichtige Rolle bei der Einführung neuer Medikamente; in den nächsten Jahren werden das vor allem innovative #Krebstherapien sein. Ich bin nachhaltig beeindruckt von den modernen Anlagen und dem top ausgebildeten Team vor Ort, das für Exzellenz und Zuverlässigkeit steht. Vielen Dank für die Einblicke an die Kolleginnen und Kollegen, allen voran an Anne Kessler die als Geschäftsführerin den Standort leitet. Eure Leidenschaft ist spürbar. Industriestandorte wie Freiburg sind das Rückgrat der deutschen #Wirtschaft. Die Pharmabranche spielt dabei eine besondere Rolle: Gerade in der aktuellen wirtschaftlichen Situation ist sie Stabilitätsanker und Wachstumsmotor. Übrigens liegt unsere Bruttowertschöpfung pro Mitarbeiter deutlich über der in anderen Industrien, beispielsweise der Autobranche, und auch die Zahl unserer Beschäftigten wächst schneller. Mit fast 12 % unseres Branchenumsatzes investieren wir dabei massiv in die Zukunft. Für uns zählt: Als Industrie mit langen Innovations- und Investitionszyklen brauchen wir Planbarkeit und Verlässlichkeit. Wichtige gesundheitspolitische Vorhaben, wie die geplante Ausweitung des Impfens in Apotheken, drohen aktuell auf der Strecke zu bleiben. Im Sinne einer besseren Versorgung der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland sollten diese Themen angegangen werden. Mit der Pharmastrategie hat die Koalition einen positiven Baustein geliefert, dies darf aus unserer Sicht nicht mit der Auflösung des Bundestages beendet sein – gerade die geforderte Verlässlichkeit und Planbarkeit verlangt es, dass die jetzige und die kommende Bundesregierung diesen Weg weiterhin einschlagen und Deutschland zu dem internationalen TOP-Standort für die innovative pharmazeutische Industrie entwickeln. #StarkAmStandort Christiane Schilling Gunther Bechmann Anne Kessler Sascha Lentfoehr, Peter Neske Carolin Crockett
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🌟 Entscheidung für den Erfolg: BBraun investiert 90 Millionen in Tuttlingen 👉 Die Erfolgstreiber für das Familienunternehmen BBraun basieren meiner Ansicht nach auf Vertrauen, Stabilität und Innovation. Vertrauen, Sicherheit und Wertschätzung sind keine leeren Worte, sondern fundamentale Säulen für den langfristigen Erfolg von Familienunternehmen. Bei BBraun-Aesculap habe ich hautnah erlebt, wie diese Prinzipien über Jahrzehnte hinweg die Unternehmenskultur geprägt haben und maßgeblich zum Aufstieg der Mitarbeiter bis in die Top-Management-Ebenen beigetragen haben. 👉 BBraun setzt zudem auf langfristige Planung und stabile Entscheidungen, was nicht nur den Mitarbeitern Sicherheit bietet, sondern auch die hohe Krisenresistenz des Unternehmens sichert. Die geringe Fluktuation im mittleren Management ist ein klares Zeichen für die starke Bindung und eine intelligente HR-Strategie, die auf die Förderung interner Talente setzt. 👉 Nicht zu vergessen ist die hohe Umsetzungskompetenz vor Ort. Das heutige Top-Management hat bereits in den 2000er Jahren bahnbrechende Erfolge erzielt und mit der Errichtung der Innovation Factory 2015 gezeigt, was möglich ist. In Tuttlingen wissen die Entscheidungsträger, wovon sie sprechen! 💥 Als Interim Manager in der Medizintechnik sehe ich dennoch Herausforderungen und Chancen bei der Einführung solcher Projekte. 👉 Die Belastung der gesamten Organisation wird bereits in der Planungsphase sehr hoch sein. Hier könnten externe Interim Manager Projektleitungen übernehmen oder auch Personalengpässe im Tagesgeschäft überbrücken. 👉 Ein neues Werk muss digital auf dem Stand von 2030ff geplant werden. Dies stellt zweifellos die größte Herausforderung für das Managementteam dar, denn die heutigen State-of-the-Art-Lösungen werden bei der Inbetriebnahme bereits veraltet sein. Hier gilt es, innovative Konzepte zu entwickeln und Pilotprojekte zu starten. KI in der Produktion und Logistik in Verbindung mit Automatisierungslösungen werden zusätzliche Effizienzsteigerungen ermöglichen. ❓ Welche KI- und Automatisierungslösungen würden Sie bei einem solchen Neubau priorisieren? Ich freue mich auf Ihre Gedanken und Ideen! F&P Executive Solutions AG, BNI (Business Network International), John Persch, Marc Lindenau Marc Bumüller Bild: Schwäbische Zeitung 28.6.24
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Pharma ist in Deutschland eine Schlüsselbranche Ein Beitrag im Handelsblatt vom heutigen Tag, auf der Grundlage einer Auswertung des Institut der deutschen Wirtschaft, bringt es auf den Punkt: Die Pharmabranche wird immer wichtiger für die deutsche Wirtschaft, Sie wächst schneller und investiert massiv. Allein dieses Jahr fließen über 7 Milliarden Euro in den Standort Deutschland. ➡ Die pharmazeutische Industrie schafft hochwertige Arbeitsplätze und generiert eine überdurchschnittliche Wertschöpfung. Kurzum: Wir sind eine Schlüsselbranche. Auch in Ostdeutschland sind wir ein starker Player. ➡ Es freut uns, dass die Politik die Wichtigkeit der Pharmabranche für den Standort Deutschland erkennt. Wir bleiben jedoch weiter am Ball. Denn um als Standort für pharmazeutische Unternehmen attraktiv zu sein und die Versorgung mit innovativen und qualitativ hochwertigen Arzneimitteln auch in Zukunft sicherstellen zu können, brauchen unsere Unternehmen investitions- und innovationsfreundliche Rahmenbedingungen. In der kommenden Woche sind wir mit unseren Mitgliedsunternehmen zu Besuch im Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung Sachsen-Anhalt und freuen uns auf den Austausch mit Ministerin Petra Grimm-Benne. Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI) Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie Pharma Deutschland Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V. (VFA)
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🌍 Von Hessen in die Welt: Hessen ist einer der größten Pharmastandorte in Europa und sichert rund 23.000 Jobs! 💼💊 Am Dienstag durfte ich an einer spannenden Podiumsdiskussion beim House of Pharma & Healthcare teilnehmen, zu der AbbVie Deutschland eingeladen hatte, um über die Chancen und Herausforderungen der Branche zu sprechen. Die Diskussion drehte sich vor allem um die Frage, wie wir diesen bedeutenden Sektor zukunftsfähig gestalten können. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck setzt auf eine klare Strategie: Durch unbürokratische Entscheidungswege sollen Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Pharmaindustrie gefördert werden. Diese Maßnahmen werden von der Branche ausdrücklich begrüßt und sind ein entscheidender Schritt, um die Rahmenbedingungen für den Pharmastandort Deutschland nachhaltig zu stärken. Wir stehen vor der Aufgabe, innovative Wirtschaftspolitik mit einer starken Bildungslandschaft zu verknüpfen, um Deutschland im internationalen Wettbewerb der Pharmaindustrie erfolgreich zu positionieren. Doch die geplanten massiven Stellenkürzungen der Hessischen Landesregierung im Hochschulbereich gefährden diese Fortschritte. Forschung und Lehre sind die Basis für neue Innovationen – und damit auch für den Erfolg der Pharmaindustrie. Wenn wir diesen Sektor wirklich zukunftssicher aufstellen wollen, brauchen wir Investitionen in die Wissenschaft statt Einsparungen. #PharmastandortHessen #PharmaJobs #Pharmastrategie #ZukunftderPharma #WirtschaftundWissenschaft #Bürokratieabbau #Forschung #GrüneHessen #Hessen #HLT
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𝗔𝗿𝗷𝗼 𝘀𝘁ä𝗿𝗸𝘁 𝘀𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗣𝗼𝘀𝗶𝘁𝗶𝗼𝗻𝗲𝗻 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗻 𝗕𝗲𝗿𝗲𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗗𝗶𝗮𝗴𝗻𝗼𝘀𝘁𝗶𝗸 𝘂𝗻𝗱 𝗥𝗲𝗻𝘁𝗮𝗹 𝗱𝘂𝗿𝗰𝗵 𝘇𝘄𝗲𝗶 𝗲𝘂𝗿𝗼𝗽ä𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 Ü𝗯𝗲𝗿𝗻𝗮𝗵𝗺𝗲𝗻. Das Medizintechnikunternehmen hat Vereinbarungen zur Übernahme des französischen Unternehmens Tech Med, einem bestehenden Vertriebspartner im Bereich Diagnostik, und des deutschen Unternehmens GerroMed, einem Anbieter von Mietlösungen zur Prävention von Druckverletzungen, unterzeichnet. „Mit zwei kleineren Akquisitionen wie diesen machen wir die ersten Schritte in Richtung einer aktiveren Akquisitionsagenda und stärken unsere Marktpositionen in Deutschland und Frankreich weiter, während wir gleichzeitig von positiven Synergien profitieren“, sagt Joacim Lindoff, CEO und Präsident von Arjo. Andreas Aerni, Managing Director Arjo DACH, ergänzt: „Diese Übernahme unterstreicht unsere Ambitionen, der erste Anbieter von Prophylaxe- und Therapiesystemen im Bereich Dekubitus in Deutschland zu sein und weiter Rental als wichtige Säule unseres Geschäftsmodells auszubauen.“ Wir freuen uns über diese Neuzugänge! #arjogermany #arjoaustria #arjoswitzerland #EmpoweringMovement #WeAreArjo
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Stärke durch Innovation: Pharma trotzt Stagnation In einer Zeit geopolitischer Herausforderungen und wirtschaftlicher Stagnation sticht die Pharmaindustrie in Deutschland als leuchtendes Beispiel für Wachstum und Innovation hervor. Eine kürzlich veröffentlichte Studie des vfa macht deutlich, dass sich die deutsche Pharmaindustrie mit Produktionszuwächsen und steigenden Investitionen von anderen Industriebranchen positiv abhebt. Aktuelle Entscheidungen zum Bau von Produktionsstätten zeugen vom Vertrauen in den Standort. Gestärkt wird diese positive Entwicklung durch die #Pharmastrategie der Bundesregierung. Bei Boehringer Ingelheim sehen wir diese Entwicklung nicht nur als Bestätigung unserer Strategie, sondern als Verpflichtung, auch weiterhin im beträchtlichen Umfang in Forschung und Entwicklung zu investieren. 2023 war für uns ein Jahr der Rekorde: Unser Umsatz im Bereich der Humanmedizin wuchs um beeindruckende 10,3 Prozent auf 20,8 Milliarden Euro. Unsere Investitionen in Forschung und Entwicklung stiegen 2023 um 14,2 % auf 5,8 Milliarden Euro, das entspricht 22,5 Prozent unseres Gesamtumsatzes. Davon wurden allein 2,5 Milliarden Euro an den deutschen Standorten Biberach und Ingelheim investiert. Die Pharmaindustrie in Deutschland ist mehr als ein Wirtschaftszweig; sie ist ein Anker der Stabilität und als Schlüsselindustrie ein wichtiger Wachstumsmotor für unser Land. Um dieses Wachstum dauerhaft zu sichern, brauchen wir ein positives Investitionsklima und innovationsfreundliche Rahmenbedingungen. Wir befinden uns in einer Branche, die nicht nur ein wichtiger Pfeiler der deutschen Wirtschaft ist, sondern die Gesundheitsversorgung der Zukunft gestaltet. Ich finde, hier geht noch mehr: Um Deutschland als #Pharmastandort zu stärken, benötigen wir zusätzliche Investitionen in Hightech-Anlagen und Forschung. Jetzt kommt es darauf an, die Pharmastrategie mit Leben zu füllen und nachhaltig umzusetzen. Insbesondere gilt es auch die innovationsfeindlichen Regelungen der sogenannten AMNOG-Leitplanken zurückzunehmen und im AMNOG-Verfahren generell besser wissenschaftliche Evidenz zu berücksichtigen. https://lnkd.in/eYa5yvju
Boehringer Ingelheim: Medizinische Versorgung Deutschlands in Gefahr
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