#Deutschland auf Platz 114 von bestmöglichen 164 – hinter Georgien, vor Costa Rica. Siebtletzter in #Europa. Hier geht es nicht um Wirtschaftswachstum, sondern um das Risiko für Geldwäsche sowie Finanzkriminalität. 👇 Der 13. Basel AML Index zeichnet ein unrühmliches Bild. Weltweit steigt die „technische Compliance“, also die regulatorischen Maßnahmen gegen Finanzkriminalität. Die Effektivität dieser Maßnahmen sinkt jedoch – ebenfalls weltweit. Erstmals bezog der Bericht auch Indikatoren für Betrug mit in die Wertung ein. Weltweit, so der Bericht, würden Betrüger jährlich über 950 Milliarden Euro stehlen. Auch dieses Geld müsse gewaschen werden – landet unter anderem in Immobilien und anderen Gütern. 👉 Opfer von Betrug muss man nicht lange suchen: Auch Kerberos Mitarbeiter berichten von Familienangehörigen, die durch Telefonbetrüger:innen bis zu 30.000 Euro verloren haben – und weiter bedrängt werden. Gerade Ältere werden unter Druck gesetzt – oder zu vermeintlich lohnenden Investments überredet. In einem uns bekannten Fall geht der Betrug selbst nach Jahren weiter: Betrüger gaukeln beispielsweise einem Opfer vor, das verlorene Geld gegen Zahlungen wieder einzuholen. Dem Einsatz von Bekannten, Verwandten und den beteiligten Banken ist es zu verdanken, dass hierauf durch das verzweifelte Opfer nicht eingegangen wurde. Doch die astronomischen Summen aus dem AML Index zeigen: So viel Glück haben nicht alle. Wissenschaftler weisen darüber hinaus seit Jahren darauf hin, dass Finanzkriminalität einen Einfluss auf wirtschaftliche Entwicklung haben kann. So kann eine Unterwanderung durch Kriminelle zu Wettbewerbsverzerrungen und gesellschaftlicher Instabilität beitragen. Durch Cum Ex und Cum Cum Ex sind ebenfalls direkte fiskalische Schäden zu beobachten, die wohl nur die Spitze des Eisbergs zeigen. Der Kampf gegen Finanzkriminalität muss also gestärkt werden, auch – und insbesondere – in Deutschland. #ComplianceMadeEasy #AML #Geldwäsche
Beitrag von Kerberos Compliance
Relevantere Beiträge
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📉 𝐊𝐚𝐦𝐩𝐟 𝐠𝐞𝐠𝐞𝐧 𝐆𝐞𝐥𝐝𝐰ä𝐬𝐜𝐡𝐞: 𝐄𝐢𝐧 „𝐆𝐨𝐥𝐝-𝐒𝐭𝐚𝐧𝐝𝐚𝐫𝐝“ 𝐛𝐥𝐞𝐢𝐛𝐭 𝐚𝐮𝐬 Die geplante Schaffung eines Bundesamts zur Bekämpfung von Finanzkriminalität (BBF) durch die Ampelkoalition steht vor dem Aus – ein Rückschlag für Deutschland im Kampf gegen Geldwäsche. Die Gesetzesgrundlage fehlt, und die politische Dynamik nach dem Bruch der Koalition erschwert die Umsetzung. Mit einem geschätzten Volumen von 100 Milliarden Euro, die jährlich durch illegale Aktivitäten in den legalen Wirtschaftskreislauf eingeschleust werden, bleibt Deutschland ein Hotspot für Geldwäsche. Auch die Financial Action Task Force (FATF) bescheinigt regelmäßig Defizite. Der „große Wurf“, den der ehemalige Finanzminister Christian Lindner ankündigte, scheint nun unerreichbar. Positiv hervorzuheben ist jedoch der Erfolg, dass die europäische Anti-Geldwäschebehörde (AMLA) ihren Sitz in Frankfurt am Main haben wird. Diese Entscheidung war eng mit der Zusage verknüpft, ein effektives nationales Pendant zu schaffen – eine Erwartung, die Deutschland ohne das BBF schwerlich erfüllen kann. Ein Reputationsverlust auf internationaler Ebene ist wahrscheinlich, sollte die Gesetzgebung nicht doch noch Fahrt aufnehmen. ✍️ 𝐖𝐚𝐬 𝐛𝐞𝐝𝐞𝐮𝐭𝐞𝐭 𝐝𝐚𝐬 𝐟ü𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐝𝐞𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐊𝐫𝐞𝐝𝐢𝐭𝐰𝐢𝐫𝐭𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭? Deutschland läuft Gefahr, weiterhin als schwaches Glied im globalen Finanzsystem wahrgenommen zu werden. Der Druck auf Banken, selbst präventiv tätig zu werden, steigt, um das Vertrauen in die Branche zu sichern. 🔗 Quelle(n): Links zu den Quellen finden Sie im ersten Kommentar zu diesem Beitrag. #Geldwäschebekämpfung #Finanzkriminalität #Banking
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Nach der Grundsteuer Reform nun weitere Schritte zum totalen Überwachungsstaat! George Orwell und die chinesische Volksrepublik lassen grüßen. Der digitale Euro und das Vermögensregister werden nicht aus Nächstenliebe oder zum Schutz von uns Bürgern gemacht. Dazu dienen ja bereits etliche anderen Findigkeiten. Die Kreativität mit der CO2 Steuer etc. Dass nun auch noch ein Vermögensregister als unser Wohl verkauft wird kennt keine Grenzen mehr. Wer schützt uns nur vor denen, die uns schützen sollten🤔🤷🏼♂️ Deutschland/Europa Quo Vadis🥲
Die #EU will ein #Vermögensregister aufbauen... Darin sollen die verschiedensten Vermögenswerte aller Bürger erfasst werden (Immobilien, Bankkonten, Wertpapiere bis Edelmetalle, Kunst etc.). Angeblich um #Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zu bekämpfen... Doch: Behörden haben im Zweifel bzw. bei Ermittlungen etwa wegen Geldwäsche bereits jetzt schon Zugriff auf alle Bankkonten etc. und Finanzämter kennen die Vermögenswerte ganz genau... Warum müssen also 500 Mio. Menschen in ein Register, weil ein paar wenige Geldwäsche betreiben? Geldwäsche kann man mit so einer Maßnahme auch null vermeiden: Da wird "schwarzes Geld" legal (z.B. über Sonnenstudios, Shishabars, Restaurants etc.) in den Regelkreislauf gebracht... Wie genau soll das durch ein "Register" geändert werden? Es geht also offensichtlich um ganz andere Dinge... An die Schwerreichen kommen #Politiker niemals ran, aber mangels Qualifikation brauchen die halt immer mehr Geld... Also wo holen? Jetzt kommt der anständige Normalbürger ins Spiel, der noch nicht effektiv genug ausgepresst ist... Alles was dringend für verfehlte #Politik, nicht existente #Projekte, #Korruption, #Visagisten, #Kriege, #Radwege etc. benötigt wird, holt man jetzt aus Gründen der Einfachheit eben von der #Mittelschicht... Es ist die Wiedereinführung des Raubrittertums in #Europa mit politischen Mitteln... Für eine besseres Europa allerdings, liebe Frau #vonderLeyen, würde außerordentlich dringend mal eine #Datenbank, in der die Mails und SMS von Politikern gespeichert sind, benötigt... https://lnkd.in/e7jnE4xp
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Allumfassende Kontrolle Aller in der EU, Abschöpfungsmöglichkeiten und Steuerung des politisch gewünschten Verhaltens sind m.E. das Ziel.
Die #EU will ein #Vermögensregister aufbauen... Darin sollen die verschiedensten Vermögenswerte aller Bürger erfasst werden (Immobilien, Bankkonten, Wertpapiere bis Edelmetalle, Kunst etc.). Angeblich um #Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zu bekämpfen... Doch: Behörden haben im Zweifel bzw. bei Ermittlungen etwa wegen Geldwäsche bereits jetzt schon Zugriff auf alle Bankkonten etc. und Finanzämter kennen die Vermögenswerte ganz genau... Warum müssen also 500 Mio. Menschen in ein Register, weil ein paar wenige Geldwäsche betreiben? Geldwäsche kann man mit so einer Maßnahme auch null vermeiden: Da wird "schwarzes Geld" legal (z.B. über Sonnenstudios, Shishabars, Restaurants etc.) in den Regelkreislauf gebracht... Wie genau soll das durch ein "Register" geändert werden? Es geht also offensichtlich um ganz andere Dinge... An die Schwerreichen kommen #Politiker niemals ran, aber mangels Qualifikation brauchen die halt immer mehr Geld... Also wo holen? Jetzt kommt der anständige Normalbürger ins Spiel, der noch nicht effektiv genug ausgepresst ist... Alles was dringend für verfehlte #Politik, nicht existente #Projekte, #Korruption, #Visagisten, #Kriege, #Radwege etc. benötigt wird, holt man jetzt aus Gründen der Einfachheit eben von der #Mittelschicht... Es ist die Wiedereinführung des Raubrittertums in #Europa mit politischen Mitteln... Für eine besseres Europa allerdings, liebe Frau #vonderLeyen, würde außerordentlich dringend mal eine #Datenbank, in der die Mails und SMS von Politikern gespeichert sind, benötigt... https://lnkd.in/e7jnE4xp
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Die #EU will ein #Vermögensregister aufbauen... Darin sollen die verschiedensten Vermögenswerte aller Bürger erfasst werden (Immobilien, Bankkonten, Wertpapiere bis Edelmetalle, Kunst etc.). Angeblich um #Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zu bekämpfen... Doch: Behörden haben im Zweifel bzw. bei Ermittlungen etwa wegen Geldwäsche bereits jetzt schon Zugriff auf alle Bankkonten etc. und Finanzämter kennen die Vermögenswerte ganz genau... Warum müssen also 500 Mio. Menschen in ein Register, weil ein paar wenige Geldwäsche betreiben? Geldwäsche kann man mit so einer Maßnahme auch null vermeiden: Da wird "schwarzes Geld" legal (z.B. über Sonnenstudios, Shishabars, Restaurants etc.) in den Regelkreislauf gebracht... Wie genau soll das durch ein "Register" geändert werden? Es geht also offensichtlich um ganz andere Dinge... An die Schwerreichen kommen #Politiker niemals ran, aber mangels Qualifikation brauchen die halt immer mehr Geld... Also wo holen? Jetzt kommt der anständige Normalbürger ins Spiel, der noch nicht effektiv genug ausgepresst ist... Alles was dringend für verfehlte #Politik, nicht existente #Projekte, #Korruption, #Visagisten, #Kriege, #Radwege etc. benötigt wird, holt man jetzt aus Gründen der Einfachheit eben von der #Mittelschicht... Es ist die Wiedereinführung des Raubrittertums in #Europa mit politischen Mitteln... Für eine besseres Europa allerdings, liebe Frau #vonderLeyen, würde außerordentlich dringend mal eine #Datenbank, in der die Mails und SMS von Politikern gespeichert sind, benötigt... https://lnkd.in/e7jnE4xp
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Mit Edelmetallen und strategischen Metallen, seltenen Erden, funktioniert das auch schon ab kleineren Summen oder mtl. ab 100€. Fragen Sie mich, wie auch Sie Teile ihres Vermögens schützen können. Mit 35 Jahre Berufserfahrung, stehen mir viele legale Wege offen.
Die #EU will ein #Vermögensregister aufbauen... Darin sollen die verschiedensten Vermögenswerte aller Bürger erfasst werden (Immobilien, Bankkonten, Wertpapiere bis Edelmetalle, Kunst etc.). Angeblich um #Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zu bekämpfen... Doch: Behörden haben im Zweifel bzw. bei Ermittlungen etwa wegen Geldwäsche bereits jetzt schon Zugriff auf alle Bankkonten etc. und Finanzämter kennen die Vermögenswerte ganz genau... Warum müssen also 500 Mio. Menschen in ein Register, weil ein paar wenige Geldwäsche betreiben? Geldwäsche kann man mit so einer Maßnahme auch null vermeiden: Da wird "schwarzes Geld" legal (z.B. über Sonnenstudios, Shishabars, Restaurants etc.) in den Regelkreislauf gebracht... Wie genau soll das durch ein "Register" geändert werden? Es geht also offensichtlich um ganz andere Dinge... An die Schwerreichen kommen #Politiker niemals ran, aber mangels Qualifikation brauchen die halt immer mehr Geld... Also wo holen? Jetzt kommt der anständige Normalbürger ins Spiel, der noch nicht effektiv genug ausgepresst ist... Alles was dringend für verfehlte #Politik, nicht existente #Projekte, #Korruption, #Visagisten, #Kriege, #Radwege etc. benötigt wird, holt man jetzt aus Gründen der Einfachheit eben von der #Mittelschicht... Es ist die Wiedereinführung des Raubrittertums in #Europa mit politischen Mitteln... Für eine besseres Europa allerdings, liebe Frau #vonderLeyen, würde außerordentlich dringend mal eine #Datenbank, in der die Mails und SMS von Politikern gespeichert sind, benötigt... https://lnkd.in/e7jnE4xp
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Alte, weiße Männer- Syndrom in der Finanzbranche⁉️ Klischee oder Tatsache? Immerhin thematisiert Raimund Roeseler, Chef der BaFin, in diesem SZ- Artikel https://lnkd.in/d4nYvPri, dass er ein Muster erkenne, das darauf hindeute, dass es dieses Syndrom in vielen Banken gebe. Das Syndrom an sich wäre für sich betrachtet halb so wild- die sich daraus seiner Meinung nach ergebende Konsequenz, dass es in deutschen, aber auch internationalen Banken zu viele alte weiße Männer gebe, ist indes alarmierend: Herr Röseler habe nämlich ‚bei vielen Geldhäusern, die in den vergangenen Jahren vom Markt genommen wurden, ein „Alte-weiße-Männer-Syndrom“ beobachtet.‘ Zitat: „Es gab immer eine starke Figur. Und dann wurden Risiken schlagend, weil diese starke Figur sich vielleicht selbst überschätzt hat.“ Laut SZ kenne er „jedenfalls keine Bankenschieflage, die durch die Selbstüberschätzung einer Frau ausgelöst worden sei.“ Stark, dass Herr Röseler dieses Thema zur Sprache bringt- immerhin erfüllt er die Kriterien oben benannten Syndroms zumindest teilweise (ist man mit 62 alt? 😉) auch selbst. Wie gut, dass es viele engagierte Frauen und Männer gibt, die immer wieder auf derlei Missstände hinweisen und insbesondere auch politisch aktiv sind, um alte Muster zu durchbrechen, so zum Beispiel FidAR Frauen in die Aufsichtsräte e.V. Erkenntnisse sind immer toll- die Frage ist, welche Konsequenzen hieraus gezogen werden sollten. ❓Wie erreichen Banken und Finanzdienstleister eine nachhaltige Veränderung hin zu mehr gleichberechtigter beruflicher Teilhabe? ❓Was muss hier geschehen? #Gleichstellung #FraueninFührung #finance
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#Mafiastaat? In Deutschland werden ca 100 Mrd Euro Geld gewaschen. Unter dem Link kann man sich informieren, wenn das Thema unbekannt ist noch https://lnkd.in/dprYYnVs 100 Mrd Geldwäsche p.a. bedeuten 20 Mrd. Provision für Geldwäschekonten und Finanzagenten, oder für die die , die die Bürger dafür benutzen: Aus den restlichen 80 Mrd. die dann frei sind werden eventuell 60 investiert. Daraus können dann ca 60 Millionen Crime Start ups a 100.000 Euro finanziert werden, die sich mit der normalen Wirtschaft auch vermischen. Aus diesen könnten dann durchschn. 180 Millionen Crime Arbeitsplätze entstehen. vom Drogenhandel bis zu pädophilen Filmproduktion, Hacking usw. Diese Zukunft haben wir der Blauäugigkeit der Banken und der Politiker zu verdanken und der Polizei, die seit Merkels Antritt schön weggeschaut haben. Die 20 Mrd Provision werden eher in Kriege und Bau von Atomraketen investiert. Und naiv ist der, der denkt das wird nicht angewendet, denn auch Clans werden sich ATOMRAKETEN bauen können, wenn das so weiter geht. Und ja, es gibt auch deutsche Clans. Versteht Ihr jetzt besser warum ich so viel schreibe? Der Turnaround weg vom Krimiparadies ist nur noch jetzt möglich.
#ZEROCRIME – eine längst überfällige Ansage – politische Forderungen einer female entrepreneur
http://femaleinvestors.org
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Die Einführung eines neuen Haftungsregimes für Führungspersonen bei Schweizer Banken nach dem Vorbild Grossbritanniens wird derzeit intensiv diskutiert. Doch während die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA das Senior-Manager-Regime als Lösung für künftige Vorfälle vorschlägt, lösen die britischen Erfahrungen gemischte Reaktionen aus. Laut NZZ wird in Grossbritannien von einem «bürokratischen Moloch» gesprochen, den es hierzulande zu vermeiden gilt. Demnach sollte das «britische Modell» kein universelles Vorbild sein: vielmehr braucht es einen differenzierten «Swiss Finish», um den Finanzplatz angemessen zu regulieren und gleichzeitig zusätzliche Bürokratie zu vermeiden. Zum Artikel: https://lnkd.in/efqUJtth #Finanzplatz #Regulierung
Topbanker sollen in Zukunft für Skandale gerade stehen – doch so einfach ist es nicht
nzz.ch
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"Der Kampf gegen Geldwäsche findet so gut wie nicht statt" – DW – 01.03.2024 https://lnkd.in/efHkpz5s Nicolas Martin Geldwäsche sei ein Problem für Wirtschaft und Demokratie, sagt der Banker Andreas Frank. Dennoch unternehme der Staat zu wenig. Deshalb sei die organisierte Kriminalität weiter auf dem Vormarsch. Geldwäsche - ein Begriff der viele Assoziationen weckt: Koffer voller Geld, Drogenmafia, Menschenhändler, Waffenschieber, Umweltkriminalität und so weiter. Bis zu vier Billionen Dollar werden weltweit jedes Jahr gewaschen, schätzen die Vereinten Nationen. Das sind bis zu fünf Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung. Manche Schätzungen gehen noch weit darüber hinaus. Wie kann das alles sein und warum ist es so schwer die Geldwäsche zu stoppen? Darüber sprechen wir mit dem ehemaligen Banker, Vermögensverwalter und Buchautor Andreas Frank. Seit mehr als 25 Jahren setzt er sich ehrenamtlich gegen Geldwäsche ein und ist heute gefragt als Sachverständiger im Bundestag und im EU-Parlament. Mehrmals hat er Deutschland bereits verklagt. Seiner Meinung nach unternimmt der Staat zu wenig, um die Geldwäsche der organisierten Kriminalität zu unterbinden. hashtag. https://lnkd.in/efHkpz5s #AML
https://www.dw.com/de/der-kampf-gegen-geldw%C3%A4sche-findet-so-gut-wie-nicht-statt/audio-68387174
dw.com
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Kennt ihr schon das neue Vermögensverschleierungsbekämpfungsgesetz, kurz VVBG? Im Entwurf steht in §2, dass künftig bereits 100.000€ Vermögen einen Verdachtsfall auslösen können. Verdächtig ist man z.B. dann, wenn die tatsächlichen Einkommens- und Vermögensverhältnisse bei objektiver Betrachtung nicht ausreichen, um den Vermögensgegenstand zu erwerben. Ist also eine geerbte Immobilie bereits verdächtig? Auch wer in „geografischen Risikogebieten“ ansässig ist, macht sich verdächtig. Meines Wissens zählen dazu u.a. die Vereinigten Arabischen Emirate, Vietnam, Südafrika oder Panama. Die Gewerkschaft der Polizei sagt zu dem Gesetzesentwurf: „Im Grunde stellt der vorliegende Entwurf keinen ernsthaften Mehrwert zu den bestehenden Regelungen im Strafrecht dar…“. Seht ihr das genauso oder findet ihr es richtig, dass künftig noch härter als bisher gegen Geldwäsche vorgegangen werden soll? 🤔
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Rechtsberater bei Wirtschaftskammer Oberösterreich
4 TageIn diesem Fall liegen wir als Österreich ausnahmsweise mal ein paar Plätze weiter vorne auf Platz 130 - aber auch noch mit Luft nach oben ;-)