Die letzte Ausgabe des Jahres ist da! Regierungsrat Stephan Attiger gibt uns spannende Einblicke in die laufenden Mobilitätsprojekte der Grenzregion und Regierungsrat Dieter Egli beleuchtet die Chancen für die Wirtschaft des Kantons Aargau durch die Nähe zu Deutschland.
Beitrag von Kanton Aargau
Relevantere Beiträge
-
Die Bevölkerung im trinationalen Metropolitanraum Oberrhein wächst bis 2040 um gut 140'000 Menschen und 90'000 Arbeitsplätze. Wir brauchen zukunfts- und leistungsfähige Infrastrukturen, um den Mobilitätsbedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden und sicherzustellen, dass die Unternehmen in der Region gut erreichbar bleiben. Ein zentrales Element davon ist die trinationale S-Bahn beziehungsweise das #Herzstück. Die bessere verkehrstechnische Vernetzung der Firmen untereinander führt laut Prognosen bis 2040 zu volkswirtschaftlichen Gewinnen von etwa zwei Milliarden Franken pro Jahr. Neben den direkten Vorteilen für Unternehmen und ihrer Mitarbeitenden dank besserer S-Bahn-Verbindungen bietet das Projekt auch dem Güter- und Fernverkehr einen grossen Mehrwert. Nur mit dem Herzstück werden die notwendigen Kapazitäten für die steigende Nachfrage geschaffen. Damit leistet das Projekt einen wichtigen Beitrag zur Erreichbarkeit und Versorgungssicherheit der Region Nordwestschweiz, aber auch des ganzen Landes. Handelskammer beider Basel
3 Fragen an Elisabeth Schneider-Schneiter, Präsidentin Handelskammer beider Basel
bahnkongress.ch
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
🚛 Herbstsession 2024: ASTAG engagiert sich für eine stabile und effiziente Verkehrspolitik 🚆 Die Herbstsession 2024 der Eidgenössischen Räte steht bevor, und die ASTAG ist bereit, sich aktiv einzubringen. Unsere Hauptanliegen konzentrieren sich auf die Stabilisierung und Effizienzsteigerung des Güterverkehrs in der Schweiz. Unsere Empfehlungen: Kombinierter Verkehr auf der Nord-Süd-Achse: Wir unterstützen die Bereitstellung von Puffergleisen, um Ausfälle und Verzögerungen im Güterverkehr zu minimieren. Ausbau der NEAT-Zubringer: Die Verbesserung der Zulaufstrecken in den Nachbarländern ist entscheidend für den Erfolg der Verlagerungspolitik. Pannenstreifenumnutzung: Bürokratische Hürden abbauen und so dringend benötigte Kapazitäten auf den Nationalstrassen schaffen. Gütertransportgesetz: Strassentransportunternehmen sollen für ihren Beitrag an die Verlagerung weiterhin entschädigt werden. Unser Ziel ist es, eine ausgewogene Verkehrspolitik zu fördern, welche die Stärken aller Verkehrsträger bestmöglich nutzt und die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft sichert. Eine detaillierte Übersicht zu allen Themen der Herbstsession rund um den Strassentransport finden Sie hier: https://rb.gy/y5khvp #Verkehrspolitik #Schweiz #Güterverkehr #ASTAG #Herbstsession2024 #Schienenverkehr #Strassentransport
Sessionsvorschau-HE24_DE_LAY_03.pdf
astag.ch
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Die Menschen im Mitteldeutschen Revier blicken wieder zufriedener und optimistischer auf ihre aktuelle Situation und in die Zukunft. Das ist das Ergebnis des 5. „Mitteldeutschland-Monitors“. So geben 31 Prozent der Menschen an, die Situation im Mitteldeutschen Revier sei in den vergangenen fünf Jahren besser oder viel besser geworden (2023: 29 Prozent). Auch der Blick in die Zukunft fällt wieder positiver aus. So stieg der Anteil der Befragten, die (sehr) optimistisch in die Zukunft der Region blicken gegenüber dem Vorjahr um vier Prozentpunkte auf 51 Prozent. Für die 5. Auflage des Mitteldeutschland-Monitors wurden vom 22. März bis 05. April 2024 insgesamt 2.003 Personen in Leipzig, Halle (Saale) und den Landkreisen Altenburger Land, Anhalt-Bitterfeld, Burgenlandkreis, Saalekreis, Leipzig, Mansfeld-Südharz und Nordsachsen befragt. Die repräsentative, länderübergreifende Bevölkerungsstudie ist ein gemeinsames Projekt der Europäische Metropolregion Mitteldeutschland, der MAS Gesellschaft für Marktanalyse und Strategie, der Sächsische Agentur für Strukturentwicklung GmbH und der Stabsstelle Strukturwandel in der Staatskanzlei und Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt. Alle Ergebnisse und Infos sind unter https://lnkd.in/eT88rk3t abrufbar.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
https://lnkd.in/edp8BBCg Das Abstimmungswochenende zu den Autobahnen hallt nach. Für eine erste grobe verkehrspolitische Übersicht verweise ich auf Peter Füglistaler. Es gibt aber auch eine beschaffungspolitische Pointe. Das Volksnein sollte meines Erachtens (auch) so interpretiert werden, dass durch vom Beschaffungsgesetzgeber ausdrücklich gewünschtes intelligenteres Nachfragedesign und die Transformation der Lieferketten (das meint die Verkehrskonzessionen des BAV und die SBB genauso wie das ASTRA) mitgemeint sind. So wird der Tatbeweis der Veränderungsbereitschaft erbracht und dadurch die politische Akzeptanz erhöht. Sonst bleibt der Eindruck, dass wir wie im letzten Jahrhundert unsere Probleme mit Geld und Beton lösen. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger wollen gefühlt neue Lösungen für die neuen Probleme. Christa Hostettler Jürg Röthlisberger Marco Fetz Bauenschweiz #greenprocurement #greeneconomy #kreislaufwirtschaft #paradigmenwechsel
Zeitenwende in der (Verkehrs-)Politik — Peter Füglistaler - Public Transport Solutions
public-transport-solutions.com
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Abend der Wirtschaft – Licht am Ende des Tunnels? Beim Abend der Wirtschaft auf der Horner Rennbahn hielt Lukas Kilian, der Generalsekretär der CDU Schleswig-Holstein, einen Vortrag über ein überragend wichtiges Thema unserer Stadt und Metropolregion. Der #Fehmarnbelt-Tunnel wird mit seinen geplant 18 Kilometern unter der Ostsee von dänischer Seite kommend auf der Insel Fehmarn „auftauchen“ und damit die Großräume Hamburg und Kopenhagen miteinander verknüpfen. Die EU-Kommission zählt die #Fehmarnbeltquerung zu den fünf wichtigsten grenzüberschreitenden Projekten des transeuropäischen Verkehrsnetzes. Auch Kilian betonte die enormen Chancen für den Warenverkehr, den Tourismus und die wirtschaftliche Entwicklung beider Länder. Besonders hob er die Potenziale der Gewerbeflächen auf der Hansebelt-Seite hervor, die dazu beitragen werden, die Region zu stärken und neue Wachstumsimpulse zu setzen. Insbesondere eine belastbare moderne Hinterlandanbindung, die die Warenströme „in die Fläche“ bringt, ist Aufgabe der Politik. Leider ist das nicht so einfach, insbesondere nicht bei uns. Hierbei sei nur an das Zitat von Claus Ruhe Madsen, Wirtschaftsminister von Schleswig-Holstein, zur Planung des Vorhabens erinnert (Link im ersten Kommentar): "Das dänische Maßnahmengesetz hat 12 Seiten, der deutsche Planfeststellungsbeschluss 1.503 Seiten. In Deutschland gab es etwa 16.000 Einwendungen, in Dänemark 42 – davon 40, die das Vorhaben begrüßt haben." Dieses Zitat illustriert die Unterschiede im Planungs- und Genehmigungsprozess zwischen Deutschland und… vielleicht so ziemlich jedem anderen Land? Der dänische Bau wurde 2015 per Gesetz beschlossen, in Deutschland ist die Baugenehmigung seit 2022 bestandskräftig (und das nach dem letztinstanzlichen Urteil des Bundesverwaltungsgerichts). Sicherlich ist es richtig, Interessen aufzunehmen und zu versuchen, sie auszutarieren. Wenn dies aber zu einem Quasi-Stillstand führt, muss der vielgerühmte „Deutschland-Takt“ her. Denn in diesen komplexen Infrastrukturprojekten lässt sich in aller Regel immer etwas finden, was noch besser, aktueller oder günstiger werden könnte. Daher ist sicherzustellen, dass durch kluge Stichtagsregelungen, fairen Präklusionsfristen und der pragmatischen Regelung der aufschiebenden Wirkung von Rechtsbehelfen solche „Jahrhundertprojekte“ nicht so heißen, weil sie für Jahrhunderte verzögert werden. Fertig sein soll der Tunnel übrigens 2029. Vielen Dank an die Sparkasse Holstein und Johann Riekers für die freundliche Einladung!
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Warum die Zuger Umfahrungsprojekte scheiterten: Spannende Einblicke aus der Nachanalyse Eine repräsentative Nachanalyse von gfs.bern im Auftrag der Baudirektion des Kantons Zug zeigt die Hintergründe der Ablehnung der Umfahrungsprojekte in Zug und Unterägeri im März 2024. 🔍 Parteipräferenz als entscheidender Faktor: Die Analyse zeigt, dass linke Wähler:innen die Projekte klar ablehnten, während die Zustimmung im bürgerlichen Lager weniger entschlossen war. Unentschlossene Stimmberechtigte neigten mehrheitlich zur Ablehnung, was den Ausschlag gab. ⚖️ Koalition zu klein, Problemdruck zu tief: Die Befürworter:innen konnten keine breite Unterstützung über Parteigrenzen hinaus gewinnen. Auch wenn die Verkehrssituation als problematisch wahrgenommen wird, war die Dringlichkeit für viele nicht hoch genug, um über die Schwächen der Projekte hinwegzusehen. 📊 Kein generelles Nein zur Verkehrspolitik: Die Ablehnung der Projekte bedeutet keine Absage an die Verkehrspolitik. Grundideen wie die Konzentration des Verkehrs auf Hauptachsen werden von der Bevölkerung breit unterstützt, auch wenn über Prioritäten Uneinigkeit herrscht. Ein herzliches Dankeschön an die Baudirektion des Kantons Zug für die tolle Zusammenarbeit. Weitere Details und der vollständige Bericht sind über den Link im ersten Kommentar verfügbar. Urs Bieri Marco Bürgi Sophie Schäfer #Verkehrspolitik #Zug #Nachanalyse #Befragung #Abstimmung
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Dieses umfassende und klare Positionspapier der Städteverbands zeigt auf wie wichtig das Zusammenspiel aller Staatsebenen ist, um die aktuellen Herausforderungen der Integrationspolitik erfolgreich zu meistern! Die Erfahrungen der Städte müssen besser einbezogen werden! https://lnkd.in/da9xvXbN
Für eine erfolgreiche Integrationspolitik: Die Positionen des Städteverbands
staedteverband.ch
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Das Schweizer Volk hat Nein gesagt zu sechs Autobahnprojekten. Ist das nun die Zeitenwende in der Verkehrspolitik? Es wird auch in Zukunft alle Verkehrsträger brauchen, um die Mobilität nachhaltig zu gestalten. Das Nein ist ein Aufruf, den forcierten Ausbau der Verkehrsträger kritisch zu hinterfragen. Dies gilt für Strassenprojekte wie für noch nicht beschlossene Bahnprojekte. Der Ausbau aller Verkehrsträger ist nicht alternativlos. Mit der Einbettung in Agglomerationsprogramme könnte der Ausbau ganzheitlicher beurteilt werden. Und mit preislichen Massnahmen kann es gelingen, die Mobilität nachhaltig zu bewältigen. Das Abstimmungsergebnis sollte auch eine Zeitenwende in der Schweizer Politik auslösen. Eine rechtsbürgerliche Mehrheitspolitik ist nicht mehrheitsfähig. Ein Wortspiel, das im folgenden Blog erklärt wird. Und auch, weshalb sich Bundesrätin Karin Keller-Sutter von der Sparfüchsin zur Finanzministerin und Bundesrat Albert Rösti vom SVP-Bundesrat zum Verkehrs- und Umweltminister wandeln sollten.
Zeitenwende in der (Verkehrs-)Politik — Peter Füglistaler - Public Transport Solutions
public-transport-solutions.com
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
#Verbandstreffen, zumal wenn sich die Mitgliedschaft aus sehr breiten Interessen zusammensetzt, sind immer ein sind immer ein Balanceakt. Da geht es sowohl um die diversen, teilweise auch auseinander driftenden #Interessen der Mitglieder, als auch um #Überparteilichkeit, politische #Aussagekraft, #Problembeschreibungen und mehr. Aufpassen muss man dann, dass man nicht belanglos wird. In meiner Freitagskolumne bei #HospitalityInside setze ich mich damit auseinander. https://lnkd.in/dMTBKUp6
Tourismusgipfel: Wenig Motivierendes
hospitalityinside.com
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Unser Vorstandsvorsitzender Dr. Stephan Keller sprach auf Einladung von Johann - Andreas Werhahn vor der Bürgergesellschaft Neuss über das #Rheinland und die Rolle der Metropolregion als Interessenvertretung des Rheinlands. Der Abend stand schon ganz im Zeichen der bevorstehenden Bundestagswahl und damit auch in der Kernaufgabe der Metropolregion Rheinland als Interessenvertretung. Aus den strukturpolitischen Maßnahmen, die industriell geprägte Metropolregionen wie das Rheinland brauchen, können drei besonders hervorgehoben werden: 1. Finanzierung und Bau von Verkehrs-Infrastrukturmaßnahmen: Wenn in Genua eine Brücke in 2 Jahren neu gebaut werden kann, warum brauchen wir 10? Erforderlich ist eine wirksame Planungsbeschleunigung, die wirklich Tempo macht. Zudem braucht es einen Fonds, der die überregional bedeutsame Brückenbauwerke unabhängig der Baulasträgerschaft finanziert. 2. Kommunalfinanzen: Strukturelle Entlastung für und bessere finanzielle Ausstattung der Kommunen, um sie zu befähigen, in die notwendigen Standortqualitäten zu investieren. 3. Energie: Wirtschaft braucht verlässliche, bezahlbare Energie! Ohne die grundlegenden Dinge wird kein Wirtschaftswachstum möglich sein und damit auch keine Transformation in Richtung Klimagerechtigkeit. Weitere Infos und Gedanken im Artikel der Neuß-Grevenbroicher Zeitung. https://lnkd.in/eBT_VFDD
Düsseldorfs Oberbürgermeister zu Gast bei der Bürgergesellschaft Neuss: Drei Forderungen zur Entwicklung der Metropolregion Rheinland
rp-online.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
19.473 Follower:innen