Beitrag von Johannes Kepler Universität Linz

Sammelband: "Wie wir Fleischesser geworden sind" 🥩 go.jku.at/n24i2 Eine historische Studie von JKU Forscher Ernst Langthaler zeigt, wie Essen, Gesellschaft und Natur in den letzten 150 Jahren zusammenhängen. Jährlich essen Österreicher*innen pro Kopf durchschnittlich knapp 60 Kilogramm Fleisch. Damit zählt Österreich zu jenen Ländern, die deutlich über dem Weltdurchschnitt liegen. Der Fleischkonsum markiert das Ende einer globalen Wertschöpfungskette, die sich über den Einzelhandel, die Fleischverarbeitungsindustrie und die Mastviehbetriebe bis zu den - meist außerhalb Europas liegenden - Futtermittelflächen erstreckt. Diese Wertschöpfungskette ist mit verschiedenen sozialen und ökologischen Herausforderungen verbunden.

  • Fleisch in einem Netzbeutel.

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