Wie kann die interessierte Öffentlichkeit für ein Portal wie umwelt.info begeistert werden? Welche Probleme gibt es bei dem Sammeln lokaler Daten? Diese und weitere Fragen standen bei einem Workshop von umwelt.info und Code4Germany am 25. November und 2. Dezember in Leipzig in den Räumen des KI-Lab am Umweltbundesamt zur Diskussion. Die Teilnehmenden waren Open-Data-Befürworter*innen und Personen aus dem Bereich Datenjournalismus. Sie lernten öffentlich verfügbare Angebote der Umweltinformationslandschaft aus Deutschland und der Region Leipzig kennen. Gemeinsam identifizierten wir Fragestellungen, die ökologische mit sozioökonomischen Aspekten verknüpfen, sammelten Daten und visualisierten diese. So wurde beispielsweise eine lokale räumliche Suche für umwelt.info als „Paper Prototype“ konzipiert. Das neue Portal umwelt.info dient als zentraler Zugriffspunkt auf alle bundesweit öffentlich verfügbaren Informationen zu umwelt- und naturschutzbezogenen Themen. Mehr Infos: https://lnkd.in/eqw79Cby Fotocredit: Anne Nicolay-Guckland/umwelt.info #Daten #Umwelt
Beitrag von Umweltbundesamt - German Environment Agency
Relevantere Beiträge
-
Wir freuen uns, dass NFDI4Biodiversity einen Informationsstand auf der #WochederUmwelt, 4. & 5. Juni 2024, präsentieren wird! Unser Fokus wird dabei darauf liegen, Besucher:innen anschaulich zu erklären, was unser Credo – "Datenvielfalt für Artenvielfalt" – konkret bedeutet: 🎬 Ein Video, das derzeit gemeinsam mit den vielfältigen Einrichtungen des NFDI4Biodiv-Partnernetzwerks entsteht ist, macht greifbar, wie Biodiversitätsdaten erhoben werden – beispielweise durch Tier- oder Pflanzenbeobachtungen im Feld, durch Experimente oder genetische Untersuchungen – und was sie Forschenden und anderen Dateninteressierten verraten. 💻 Darüber hinaus laden wir Besucher:innen dazu ein, Softwaretools auszuprobieren, die in NFDI4Biodiversity entwickelt wurden. Darunter ist beispielsweise #BIIGLE, eine Software, die es Forschenden unter anderem erleichtert, auch kleinste Lebewesen auf Bild- und Videoaufnahmen zu zählen und zu annotieren – etwa Aufnahmen, die ferngesteuerte Forschungsroboter in der Tiefsee generieren. Am NFDI4Biodiversity-Infostand können Besucher:innen diese Technik anhand ausgewählter Aufnahmen selbst testen – und so die Arbeit Biodiversitätsforschender nachvollziehen. 🃏 Warum besteht überhaupt Optimierungsbedarf, was die Verwaltung von (Forschungs-)Daten angeht? Das können Besucher:innen in einer Spielecke erfahren, in der wir die #DataScaryTales präsentieren: ein Kartenspiel, das im Stil der beliebten "Black Stories" erklärt, wie wertvolle Datenbestände heute oft verloren gehen – und warum sie langfristig gesichert und geteilt werden sollten. Ihr möchtet in Berlin dabei sein und uns an unserem Stand besuchen? Die Anmeldung ist kostenlos und noch bis morgen möglich: https://lnkd.in/e__naKXD Nähere Infos zu unserem Stand und der Woche der Umwelt findet ihr auch in einem neuen Newsblog-Artikel: https://lnkd.in/gTkacxBx DBU Deutsche Bundesstiftung Umwelt German National Research Data Infrastructure (NFDI) #NFDI #NFDI4Biodiversity
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Welches Potenzial bergen besser verfügbare Daten – und damit die #NFDI? Das verständlich zu vermitteln – das wissen alle Beteiligten der German National Research Data Infrastructure (NFDI) –, ist manchmal gar nicht so einfach. Zusammen mit unserer Partnereinrichtung Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL) experimentieren wir daher mit Publikationsformaten, die neue Blickwinkel auf zunächst wenig greifbare Maßnahmen wie Datenmobilisierung oder -harmonisierung ermöglichen. Auf welches Problem war ein umgesetztes Projekt die Antwort? Wie wurden Daten gewonnen, was verraten sie – und wie zuverlässig sind Datensätze überhaupt? Antworten gibt jetzt eine erste Data Story von Autor Robert Köpke (IfL), die wir bereits auf einigen Events im Rahmen unserer Öffentlichkeitsarbeit vorgestellt haben und jetzt auch mit euch teilen möchten. Die mit dem Scrollytelling-Tool Pageflow umgesetzte Datengeschichte "Von Ruf und Realität" erzählt davon, wie die Harmonisierung von Fischdaten aus verschiedenen Bundesländern aufzeigen konnte, dass auch als häufig geltende Fischarten schützenswert sind – und beleuchtet nebenbei das immense Potenzial einer einheitlichen und länderübergreifenden Organisation von #Biodiversitätsdaten. 🐟 🐠 🐡 Entstanden ist die Story in enger Zusammenarbeit mit dem Deutsches Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig sowie dem #RoteListeZentrum (Bundesamt für Naturschutz). ▶▶▶ Hier geht es zum Newsartikel und zur Data Story selbst: https://lnkd.in/ejxEmkpu
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Wie können sich Städte mithilfe von Künstlicher Intelligenz an den Klimawandel anpassen? Städtische Räume sind besonders anfällig für Hitzewellen, Hochwasser oder Stürme. Das interdisziplinäre Freiburger Projekt „I4C – Intelligence for Cities“ hat drei Jahre lang lokal präzise Klimamodelle und Grundlagen für KI-basierte Planungstools entwickelt. KI-basierte Modelle können zum Beispiel Hitzestress innerhalb einer Stadt bis hinab auf die Ebene einzelner Straßen vorhersagen oder die optimalen Positionen neuer Bäume bestimmen. Auch Vertreter*innen der Freiburger Stadtverwaltung und Bürger*innen wurden beteiligt, um Erkenntnisse über den sinnvollen Einsatz solcher Tools in der Praxis zu gewinnen. „Für die Klimaforschung eröffnen sich mit den im Projekt entwickelten KI-Methoden völlig neue Möglichkeiten, die Auswirkungen des Klimawandels praktisch bis vor die Haustüre darzustellen“, sagt Prof. Dr. Andreas Christen, Professor für Umweltmeteorologie an der Universität Freiburg. #Klimawandel #KünstlicheIntelligenz #Hitzewelle #Hochwasser #Umweltmeteorologie Fraunhofer IPM Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE Energieagentur Regio Freiburg GmbH Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
🌲🌿 Effizientes Datenmanagement im Nationalpark Bayerischer Wald! 🌱🍃 Das #Klimawandel-Forschungsprojekt #BIOKLIM (#Biodiversität und Klima) des Nationalpark Bayerischer Wald ist von entscheidender Bedeutung für das Verständnis der Auswirkungen des Klimawandels auf verschiedene Ökosysteme. Eine Herausforderung war dabei bislang die große Vielfalt der hierfür genutzten Datenquellen und -formate. Durch die Zusammenarbeit in #NFDI4Biodiversity haben wir hierfür gemeinsam eine Lösung entwickelt: die Implementierung des Datenmanagementsystems #BEXIS2, die die Daten nicht nur für Forschende des Nationalparks besser nutzbar macht, sondern auch externen Interessierten den Zugang ermöglicht. 🔍 Mehr zum Thema erfahrt in unserem aktuellen Blogbeitrag: https://lnkd.in/epGicMy3 #Klimawandel #Forschungsdatenmanagement #Biodiversität #Biodiversitätsdaten Birgitta König-Ries Friedrich-Schiller-Universität Jena
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Als sich der Verein Ecosystem Value Association auf den Weg gemacht hat, einen fundierten Standard für Wald-Klimaschutzprojekte in Deutschland zu entwickeln, haben wir gerne von Beginn an unsere Expertise eingebracht. Mit der ersten Version des Wald-Klimastandards (WKS) und der Methodik "Wald-Wiederaufbau" können wir uns aber leider nicht identifizieren - wir wollen keinen Standard unterstützen, durch den ein überholter Umgang mit dem Wald gefördert wird. Deshalb haben wir uns für die Kündigung unserer Mitgliedschaft im Wald-Klimarat entschieden. Heute möchten wir die größten Mängel, die wir schon seit einiger Zeit intern beanstandet haben, nach außen tragen. Unsere Forderungen lauten: 📈 Strenge und nachvollziehbare Kriterien für die Zusätzlichkeit setzen 🪵 Kahlschläge als Startpunkt für Berechnungen vermeiden 🍄 Totholz und Böden schützen, das Ökosystem als Ganzes stärken 🌲 Keine experimentellen Baumarten für klimaanpassungsfähige Wälder nutzen 💰 Finanzielle Unabhängigkeit sicherstellen 🗣️ Besetzung des beratenden Gremiums „Wald-Klimarat“ diversifizieren Zur detaillierten Auseinandersetzung mit dem WKS und der Methodik "Wald-Wiederaufbau" durch Henriette Lachenit, Dr. Leon M. F. Barthel und Jan Tenbrock geht es hier: https://lnkd.in/eMuNHKGx
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
🍵 In der dritten Ausgabe unseres Onlineformats BiodiversiTea präsentiert Tim W. Nattkemper von der Universität Bielefeld BIIGLE.party – ein Webtool, das die partizipative Auswertung von Bilddaten erleichtert. 📅 Los geht es am 18. Juni um 11 Uhr. Die Session ist wie immer offen für alle Interessierten inner- und außerhalb des NFDI4Biodiversity-Netzwerks. Hier geht es zur Anmeldung: https://lnkd.in/e99Xn7sz 💡 Darum geht es: Die Auswertung von #Bilddaten spielt in der Biodiversitätsforschung und -erfassung eine wichtige Rolle. Dabei steigt die Menge, Auflösung und Qualität der digitalen Bilder kontinuierlich an, u.a. durch den verstärkten Einsatz von Kameras auf diversen Trägersystemen wie Drohnen, Observatorien, mobilen Endgeräten usw. Das Online-Annotationssystem #BIIGLE schafft hier eine wesentliche Erleichterung und wird weltweit bereits von mehr als 3400 Nutzer:innen verwendet, um die Fauna und Flora in Bild- und Videodaten zu annotieren. BIIGLE.party stellt nun eine Erweiterung des Tools dar, indem es #CitizenScience-Projekten dabei hilft, seine Bildannotationen stark zu vereinfachen und Nutzende durch ein neues Feedback-System, über das Punkte gesammelt werden können, zu motivieren. So können nicht nur mehr Bilddaten direkt ausgewertet werden, sondern auch nützliche Daten für das Training künstlicher neuronaler Netze (#DeepLearning) gewonnen werden.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
"Es gibt Schätzungen, dass etwa 50% des globalen Bruttoinlandsprodukts (BIP) von der Natur und ihren Dienstleistungen abhängen, die durch #Biodiversität unterstützt werden", sagt die B.A.U.M.-Vorsitzende Yvonne Zwick. "Bestäubung, Wasserfiltration und viele andere Ökosystemdienstleistungen – für Nahrungsmittelproduktion, Wasserfiltration und die Herstellung von Medikamenten undenkbar, würden sie wegfallen. Es ist Zeit, diese von resilienter Natur abhängigen Wirtschaftsfaktoren bilanziell zu erfassen." Dieses Thema wollen wir nun gemeinsam mit dem Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V. in der deutschen #TNFD Consultation Group angehen.
📢 𝗔𝘂𝗳𝘁𝗮𝗸𝘁𝘃𝗲𝗿𝗮𝗻𝘀𝘁𝗮𝗹𝘁𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗲𝗿 𝗱𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗧𝗡𝗙𝗗 𝗖𝗼𝗻𝘀𝘂𝗹𝘁𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝗚𝗿𝗼𝘂𝗽 𝗮𝗺 𝟰. 𝗗𝗲𝘇𝗲𝗺𝗯𝗲𝗿 𝗶𝗺 𝗕𝗠𝗨𝗩 #FNG und B.A.U.M. e.V. - Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften laden zur Auftaktveranstaltung der deutschen #TNFD Consultation Group ein: 📆 4. Dezember 2024 🕐 17 – 20 Uhr 📌 BMUV, Stresemannstraße 128, 10117 Berlin Ganz besonders freuen wir uns, dass Bundesumweltministerin Steffi Lemke, die Veranstaltung mit einem Grußwort eröffnen wird! 💡 Ziel der Veranstaltung ist es Erwartungen an die TNFD Consultation Group zu sammeln sowie einen Ausblick auf die folgenden Schritte des Konsultationsprozesses zu geben. ➡️ Die nationalen Consultation Groups sind Netzwerke aus #Real- und #Finanzwirtschaft, die die Empfehlungen der TNFD diskutieren, anwenden und Feedback geben. ➡️ Die Taskforce on Nature-related Financial Disclosures (TNFD) hat Offenlegungsempfehlungen und Leitlinien entwickelt, die Unternehmen und Finanzinstitute dazu befähigen, ihre Abhängigkeiten und Auswirkungen auf die Natur zu bewerten und offenzulegen. Teilnehmen können alle Interessenten naturbezogener Berichterstattung. Schnell sein lohnt sich, die Plätze sind begrenzt! 👉 Anmeldung: https://lnkd.in/eMbVvZJc 📖 Programm: https://lnkd.in/eHPtu--P Ein großes Dankeschön an Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) für die Unterstützung bei der Auftaktveranstaltung! Marian Klemm Verena Menne Yvonne Zwick
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
“Wissenschaftsskepsis in Österreich weiterhin ausgeprägt” titelt derStandard.at in einem Bericht anlässlich der Veröffentlichung des Wissenschaftsbarometers 2023 im vergangenen November. Was die Wissenschaftsskepsis angeht, gilt Österreichs Bevölkerung als schwerer Fall: Diverse Umfragen, wie dier Eurobarometer 2021 (inmitten der Pandemie) attestieren den Österreicher:innen besonders skeptisch hinsichtlich wissenschaftlicher Ergebnisse zu sein- rund ein Drittel vertraue eher auf den Hausverstand. Ganz so schlimm stehe es nicht (mehr), melden neuere Studien. Der Großteil der Bevölkerung vertraue der Wissenschaft und auf die Expertise der Forschenden. Auch dass Österreich besonders skeptisch sei, ist-wissenschaftlich, so nicht haltbar. Allerdings, und dies ist seit den Befragungsergebnissen der Vergangenheit klar, interessiert man sich nicht besonders für Wissenschaft, weshalb auch die Vorstellungen über sie abstrakt bleiben. Scientific Literacy wird gefordert. Mindestens 180.000 Personen in Österreich haben sich diese angeeignet, indem sie sich 2024 an einem der unzähligen Citizen Science Projekte beteiligt haben, quasi als wissenschaftliche Mitarbeiter:innen im Ehrenamt. Für “Citizen Science: Die Forschenden unter uns” hat Milena Österreicher einige von ihnen getroffen und erfahren, welche Rolle die Bürger:innenbeteiligung im Forschungsbetrieb spielt. Eines sei verraten: sie ist sehr beliebt und nützt uns allen. https://lnkd.in/dsEXVv8p ...... unter anderen mit: Katharina Thierolf Naturbeobachtung Österreich forscht Florian Heigl Universität für Bodenkultur Wien BirdLife Österreich Blühendes Österreich - BILLA gemeinnützige Privatstiftung Umweltbundesamt - Environment Agency Austria Katrin Vohland Naturhistorisches Museum Wien Gallup ECSA - European Citizen Science Association #citizenscience Dieser Artikel wurde mit freundlicher Unterstützung von der Stadt Wien – Kulturabteilung ermöglicht.
Citizen Science: Forschende unter uns - relevant.
https://www.relevant.news
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Das #Gesetz zur #Wiederherstellung der #Natur schien auf den letzten Metern noch zu wackeln – doch jetzt zeichnet sich ab: Die #Mitgliedstaaten werden wohl #zustimmen – auch Deutschland. Die heutige #Coreper-Sitzung wird entscheidend sein. Hier geht’s zum Artikel (Test/Abo) 👉 https://lnkd.in/dsVKbfXW #Wissensvorsprung
Deutschland will im Rat für das Nature Restoration Law stimmen
background.tagesspiegel.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
25.916 Follower:innen