Beitrag von Fraunhofer IKTS

Am 20. November 2024 lädt die Berliner Hochschule für Technik (BHT) zum Forschungs- und Transfertag ein – eine spannende Gelegenheit, mehr über aktuelle Forschungs- und Transferprojekte zu erfahren. Auch drei IFAF-geförderte Projekte stellen sich in den Science Pitches vor und zeigen, wie angewandte Forschung praxisnahe Lösungen entwickelt: ✨ 𝗕𝗜𝗢𝗞𝗜𝗧 erforscht, wie KI therapeutische Bewegungsübungen auch außerhalb der Praxis unterstützen kann, um die Bewegungsanalyse effektiver zu gestalten. 📈 𝗥𝗲𝗖𝗼𝗺𝗧𝗿𝗮𝗻𝘀 entwickelte ein Prognosetool für Revenue Controlling und stellte sich die Frage, wie verlässliche Ertragsprognosen öffentlichen Verkehrsbetrieben helfen können, den ÖPNV wirtschaftlich zu stärken. 🌍 𝗪𝗶𝗻𝗱𝗗𝗿𝘂𝗰𝗸 testet die Herstellung 3D-gedruckter Flügel für Kleinwindkraftanlagen aus biogenen Materialien und fragt: Können solche Flügel nachhaltig direkt am Einsatzort produziert werden, um die Energiewende dezentral voranzutreiben? 👉 Anmeldung und Programm unter: https://lnkd.in/eCTNJY87

Mit dem Forschungszentrum RESsourcenschonende Energie-Technologien (RESET) dringt das Fraunhofer FEP noch tiefer in wichtige Zukunftsthemen wie Nachhaltigkeit und Energieeffizienz vor. Ein weiteres spannendes Projekt in Dresden, das an einer nachhaltigeren und besseren Zukunft baut! 🔬 Kürzlich eröffnet, bietet das RESET modernste Laboreinrichtungen auf dem erweiterten Campus in Dresden. Vor allem werden die Forschenden an der sogenannten Sputter-Epitaxie, biomedizinischen Anwendungen sowie Elektronenstrahltechnologien arbeiten. 💧 Auch in der Praxis will RESET ganz vorne dabei sein – z. B. bei innovativen Prozesstechnologien. Hier spielen die Erzeugung, Speicherung und Verarbeitung von Wasserstoff eine übergeordnete Rolle. 🧑🏭 Eines der zahlreichen nachhaltigen Forschungsthemen am RESET ist die Metallrückgewinnung durch Biolaugung oder zur Erzeugung biobasierter Materialien. Dazu werden neue Prozesse mit elektronenstimulierten Mikroorganismen getestet. Weitere Eindrücke zur offiziellen Einweihungsfeier sowie ausführliche Informationen 👉 https://lnkd.in/d5aeMQpm #DresdenTomorrowsHome #Dresden #Innovationen #Nachhaltigkeit #Technologie #Forschung

Es hat sich herumgesprochen: Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat die Förderung der Batterieforschung massiv zurückgeschraubt. 🔋🔩💸 „Was in der Debatte oft übersehen wird: Es geht nicht um ein paar Projekte allein“, betont PEM-Leitungsmitglied Professor Heiner Heimes im umfangreichen Gastkommentar bei ELEKTRONIKPRAXIS und Next Mobility: „Wird weniger oder an manchen Stellen gar nicht mehr geforscht, fallen in massivem Maße Doktorandenstellen weg, werden weniger Fachkräfte fit für den Markt gemacht. Unsere Industrie ist derzeit noch nicht so weit, dass sie im Batterie-Bereich komplett selbst ausbilden könnte. Vor allem die Zulieferer benötigen aktuell sämtliche Ressourcen, um den Wandel zu bewältigen.“ Der Kommentar ist im Nachgang auch bei Battery-News erschienen. 👉 Zum Originalbeitrag: https://buff.ly/4a5fudE 👉 Zum Battery-News-Beitrag: https://buff.ly/49LP1lw 👉 Zum PEM-Website-Beitrag: https://buff.ly/3TefBfU #Elektromobilität #eMobilität #eMobility #Batterie #Battery #Batterieproduktion #BatteryProduction #Forschung #Research #Science #PEM #RWTH_PEM

Kasse leer – Akku leer. 💸🔋👎 Ganz einfache „Rechnung“. Um diesem Umstand selbige zu tragen, hat PEM RWTH Aachen University-Leitungsmitglied Professor Heiner Heimes einen umfangreichen Kommentar für ELEKTRONIKPRAXIS verfasst. Zu lesen in kürzeren und längeren Versionen an unterschiedlichen Orten. 👇 #Elektromobilität #eMobilität #eMobility #Batterie #Battery #Batterieproduktion #BatteryProduction #Forschung #Research #PEM #RWTH_PEM

Einblicke in die Forschung und Anwendungstechnik sauberer Antriebstechnologien auf dem Campus Future Driveline Am 20. November 2024 besuchten die Studierenden des Bachelorstudiengangs Nachhaltige Ingenieurwissenschaften (NIW) sowie des Masterstudiengangs Energiemanagement und Energietechnik (EMT) den Campus Future Driveline auf dem Werksgelände der MAN Truck & Bus SE in Nürnberg. Prof. Dr. Frank Opferkuch von der Technischen Hochschule Nürnberg begrüßte die studentischen Besucherinnen und Besucher und betonte: „Der Austausch zwischen Hochschulen und Praxis hat mit dem Campus Future Driveline eine neue Qualitätsstufe erreicht.“ Er hob die entscheidende Rolle dieser Einrichtung für die anwendungstechnische Forschung hervor und erklärte: „Was die Wissenschaft macht und die Technik weiß, ist unterschiedlich.“ Die Studierenden konnten sich durch den spannenden Einblick in die Batterie- und Wasserstoffforschung vor Ort von dieser Aussage überzeugen. Im Mittelpunkt des Besuchs stand die Erkundung der Labore, die sich mit den Entwicklungs- und Forschungsmaßnahmen zur Batteriezell- und Batteriestruktur sowie mit funkbasierten Batterie-Management-Systemen befassen. Die Erkenntnisse aus dieser Forschung sind entscheidend, um batterieelektrische Nutzfahrzeuge mit Fahrdistanzen von mindestens vierhundert Kilometern zu ermöglichen. Ein weiteres zentrales Thema in den Laboren ist die Entwicklung neuartiger Materialien und Herstellungsprozesse für innovative Membranen, die in Brennstoffzellen für Nutzfahrzeuge eingesetzt werden sollen. An einem Prüfstand konnten die Studierenden beobachten, wie Brennstoffzellen auf Herz und Nieren getestet werden. Besonders wichtig ist hierbei das Wärmemanagement der Brennstoffzellensysteme, da beim Betrieb der Zellen erhebliche Wärmemengen entstehen. Die Studierenden der Hochschule Ansbach fanden die Einblicke in die Forschung und Anwendungstechnik sauberer Antriebstechnologien sowohl spannend als auch lehrreich. Diese Exkursion hat den Studierenden bestätigt, dass sie mit ihren gewählten Studiengängen zukunftsträchtige Fachrichtungen gewählt haben, die nachhaltige Technologien in den Mittelpunkt ihres Inhalts stellen. #hsansbach #Energiemanagement #Energietechnik #Ingenieurwissenschaften

Das Ziel: Ein Energiesystem basierend auf 100 Prozent erneuerbarer Energien. Die große Transformation dorthin hat längst begonnen. Um es zu erreichen, braucht es gute Ideen und Innovationen aus der #Wissenschaft. Mehr als 180 Forschende an 15 niedersächsischen Universitäten, Fachhochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie weitere Partner aus anderen Bundesländern werden in den kommenden fünf Jahren im Programm „Transformation des Energiesystems Niedersachsen“ (TEN.efzn) an Lösungen für das Energiesystem der #Zukunft forschen. Möglich machen das rund 58,2 Millionen Euro aus zukunft.niedersachsen, dem gemeinsamen Wissenschaftsförderprogramm der Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur und der VolkswagenStiftung. Dabei wird die technisch-naturwissenschaftliche Energieforschung mit der sozialwissenschaftlichen Transformationsforschung verschränkt und somit entsteht eine breite Perspektive für die praktische Umsetzung. Gebündelt werden die Projekte über das EFZN - Energie-Forschungszentrum Niedersachsen, dem wissenschaftlichen Zentrum der Technische Universität Braunschweig, Technische Universität Clausthal (TU Clausthal, Clausthal University of Technology), Georg-August-Universität Göttingen, Leibniz Universität Hannover und Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Wie das Programm umgesetzt werden soll, dazu mehr auf der Webseite von zukunft.niedersachsen. #zukunftniedersachsen #forschung

Am ersten Tag des #Baukongress haben die Gäste die exklusive Möglichkeit, #Testhallen und #Reallabore der Aachener Hochschulen zu besuchen. Im #ReallaborNivelstein der RWTH Aachen University erhält eine kleine Gruppe an Gästen Einblicke in die Erforschung innovativer Rohstoff- und Energietechnologien 🏗 🚧 Die Gewährleistung einer sicheren und nachhaltigen Versorgung mit #Rohstoffen und Energie stellt gegenwärtig eine der größten Herausforderungen dar. Im Reallabor Nivelstein werden zukunftsfähige Lösungen und Technologien für die Rohstoff- und Energieversorgung entwickelt und in einem industriellen Echtzeit-Umfeld erprobt. Ein Schwerpunkt ist z.B. die Elektrifizierung von #Schwerlastmaschinen in der Rohstoffgewinnung, die einen Beitrag zur CO2-neutralen Produktion leisten soll. Dabei wird angestrebt, dass Radlader, Muldenkipper und ähnliche Geräte nicht nur #emissionsreduziert, sondern auch #autonom, also ohne menschliche Steuerung, in Tagebauen operieren. Mit BAUKONGRESS24EARTH gibt es noch 2 Tage einen Nachlass von 200 Euro auf die Anmeldung zum Baukongress. Elisabeth Clausen, Institute for Advanced Mining Technologies (AMT), Thomas Matschei

Am Montag hatte ich die Ehre, Nachwuchsforscherinnen vom MEET Battery Research Center, dem Institute of Business Administration at the Department of Chemistry and Pharmacy (IfbM), dem Helmholtz-Institut Münster (HI MS), der International Graduate School BACCARA dem Forschungszentrum Jülich und der Fraunhofer Research Institution for Battery Cell Production FFB an der FFB PreFab willkommen zu heißen. Diese Begegnung bot eine hervorragende Gelegenheit für einen institutsübergreifenden & interdisziplinären Austausch in der #BatteryCityMünster! Als #Vorreiterinnen der nächsten Generation und #Fachkräfte von morgen tragen diese jungen #Talente entscheidend zur Entwicklung einer nachhaltigeren und ressourcenschonenderen #Batteriezellproduktion bei. Es liegt in der Verantwortung von #Universitäten, #Forschungseinrichtungen und #Hochschulen, diese Talente aktiv zu fördern. Dafür braucht es jedoch verlässliche #Projektförderungen und stabile Rahmenbedingungen, um #Planungs­sicherheit und langfristige Perspektiven zu schaffen. Angesichts der aktuellen unsicheren Finanzierung der #Batterieforschung wird es jedoch zunehmend schwierig, junge Talente zu halten und die dringend benötigte Innovationskraft in der #Batterieindustrie zu sichern.# #WomenInScience #Zukunftsmacher #Battery

☝ Die Materie ist jetzt vielleicht etwas trocken – aber dafür ist es mehr als doppelt so schnell vorbei wie bisher! 😉 In dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Gemeinschaftsvorhaben „IDEEL“ ist es uns gelungen, die Trocknungszeit für Kathoden und Anoden von Lithium-Ionen-Batterien dank eines innovativen Laserverfahrens um mehr als 60 Prozent zu vermindern und damit den Energiebedarf markant zu reduzieren. ⚡🔋 Das Fraunhofer ILT hat zudem die Bahngeschwindigkeit für die Beschichtung und Trocknung verdoppelt, während der Platzbedarf gesunken ist. „Die Forschungserfolge legen nahe, dass sich das Lasertrocknen in der Produktion von Lithium-Ionen-Batterien technisch und wirtschaftlich rentabel im industriellen Maßstab umsetzen lässt“, sagt PEM-Leiter Professor Achim Kampker. 👉 Hier gibt’s alle Informationen: https://buff.ly/3xvJ3XP #Elektromobilität #eMobilität #eMobility #Batterie #Battery #Batterieproduktion #BatteryProduction #Laser #Lasertrocknung #LaserDrying #PEM #RWTH_PEM Heiner Heimes; Fraunhofer-Einrichtung Forschungsfertigung Batteriezelle FFB, Universität Münster, Laserline GmbH, Coatema Coating Machinery GmbH, Optris

Das BMBF plant, die projektorientierte Förderung der Batterieforschung, die sowohl von Unternehmen als auch den Forschungseinrichtungen genutzt wird, im kommenden Jahr vollständig einzustellen. Was den verantwortlichen Personen der FDP Freie Demokraten, die das BMBF aktuell führen, hierbei durch den Kopf ging ist fraglich, bleiben doch eine Vielzahl anderer weitaus weniger kritischer Themen weiter gefördert. Denn Batterien sind DIE Kerntechnologie für das zukünftige Energiesystem und eine klimaneutrale Mobilität in ganz vielen Bereichen. Kreative Kompetenz in dem Bereich ist absolut notwendig, wenn wir nicht in totale Abhängigkeit geraten wollen und uns in einem Markt, der bereits für 2030 auf weltweit 400 bis 600 Mrd. US$ geschätzt wird, marginalisieren wollen.