Seit 2022 haben wir im Jugendausschuss akribisch an einer neuen Jugendfußballstruktur gefeilt und wir freuen uns auf die erstmalige Umsetzung in der Saison 2024/25!
„Ist der aktuelle Spielbetrieb gerecht?!“ - mit dieser Frage stellte Björn Rädel, Fußballlehrer, ehemaliger Co-Trainer der U15-Nationalmannschaft und sportlicher Leiter im SHFV, die bisherige Struktur in Frage und gleichzeitig die Grundidee für die neue Struktur vor.
Dass Veränderungen aufgrund der rückläufigen Meldezahlen im Jugendfußball notwendig sind, ist schon länger bekannt. Klar ist aber auch, dass der Fußball im Jahr 2024 mit vielen Angeboten zur Freizeitgestaltung in Konkurrenz steht und sich die Einstellung der Jugendlichen zum Mannschaftssport mit all seinen Verpflichtungen grundlegend verändert hat.
Wie kann man diesen Problemen aber nun begegnen?
Wir erhoffen uns, dass ohne das Vererben von Spielklassen, sondern durch die nun halbjährliche Leistungsomogenisierung in Folge von Auf- und Abstieg sowie von Qualifikationsrunden, weniger Jugendliche frustriert die Schuhe an den Nagel hängen. Gleichzeitig können Mannschaften durch die Möglichkeit, sich für alle SHFV-Spielklassen qualifizieren zu können, über einen längeren Zeitraum als Gemeinschaft zusammenwachsen und zur Vereinsidentität beitragen, sodass sich die Dropout-Quote am Ende hoffentlich reduziert.
Die Infoveranstaltungen mit über 200 Interessierten zeigten, dass die Vereine die Veränderungen positiv aufnehmen und mittragen. Jetzt sind wir gespannt, wir das Konzept in der Praxis funktioniert.
BTW: Das Titelbild zum Artikel ist leider sehr irreführend. Natürlich spielen wir bei den A- bis C-Junioren nicht auf Minispielfelder mit Vollbande 😂
#shfv #dfb #Jugendfußball
Quelle: Lübecker Nachrichten, 27.04.2027
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