"Position wird belohnt" – Was uns 2025 erwartet In der aktuellen Folge von BrandTrust Life sprechen Klaus-Dieter Koch und Shalina Lara Schroeter über die Herausforderungen und Chancen, die das kommende Jahr mit sich bringt. 💡 Politisches Jahr 2025 wird ein politisches Jahr: Alle schauen gebannt in die USA und die Entwicklungen werden wohl größeren Einfluss haben als die Bundestagswahl. Klaus macht klar, dass "Mitte" keine Lösung ist, denn Mitte bedeutet oft Unentschlossenheit. 💡 Europa braucht ein neues Bewusstsein Es gilt, Europa neu zu entdecken: Wir müssen jetzt in Europa ein neues Bewusstsein entwickeln und Handlungen folgen lassen. 💡 Reorientierung Die Hauptherausforderung für CEOs wird sein, sich in der globalen Gemengelage neu zu orientieren - auf der Ressourcen- wie auf der Absatzseite. Woher kommen die Wachstumsambitionen? Neugierig? 👀 Schauen Sie sich die ganze Folge an und lassen Sie sich inspirieren: https://lnkd.in/eywghCvY 🎧 Oder hören Sie rein: Auf allen Podcast-Plattformen ➡️ BrandTrust Life PS: Zu Beginn der Folge lassen Klaus und Shalina das Jahr Revue passieren - ganz unter dem Motto "Aufbruch vs. Verschieberitis".
Beitrag von Brand Trust GmbH
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Peter Wippermann, Dr. Hannes Fernow und ich sind uns einig: Wir brauchen mehr #Mut zur #Zukunft! 🚀 Zwei Drittel der Deutschen würden lieber in der #Vergangenheit leben als in der Zukunft (Gfk, 2023). Eine Erklärung dafür ist das Phänomen der #Rosy #Retrospection, welche den Blick auf die Vergangenheit verklärt und in erster Linien mit positiven Assoziationen verknüpft. Eine andere Erklärung ist die wachsende #Unsicherheit in Bezug auf das, was die Zukunft bringt. Wer dieser Unsicherheit entgegenwirken will, muss zu allernächst verstehen: Die Zukunft ist ein Produkt aus unserem #Handeln und #Denken heute. Wir können sie gemeinsam gestalten. Dazu braucht es Mut. Jede:r Einzelne von uns, aber auch jedes Unternehmen, trägt die Verantwortung für eine lebenswerte Zukunft. ⚡ Das Credo lautet: Mehr agieren, als reagieren. Und zwar als Gesamtgesellschaft, aber auch als starke Marke. ⚡ Unser tägliches Brot bei #BonsaiFuture ist die Unterstützung von Unternehmen auf der Reise in die Zukunft: Dafür analysieren aufkommende #Trends und gesamtgesellschaftliche Entwicklungen und beziehen #Consumer & #Expert Insights mit ein. Auf dieser Basis erarbeiten wir co-kreativ realistische #Szenarien und leiten Handlungsempfehlungen ab, die Unternehmen heute helfen, sich #zukunftssicher aufzustellen. Wer mehr darüber wissen möchte, darf sehr gern in meine DMs sliden oder sich unser Interview mit Vanessa Goebel für die aktuelle Ausgabe des Markenartikel Magazins durchlesen. Hier sprechen Peter, Hannes und ich darüber, wie #Marken und Unternehmen zu resilienten und dennoch markenkerntreuen Zukunftsgestaltern werden können.
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🤡 Im Rheinland ist alles, was mehr als einmal stattfindet, eine Tradition. In diesem Sinne sind Sebastian Matthes und ich gut unterwegs, denn schon zum vierten Mal machen wir gemeinsam den #Jahresrückblick für seinen Podcast Handelsblatt #Disrupt - dieses Mal als Live-Aufzeichnung beim #Wintercamp. ⚖️ In dieser Jahresendfolge sprechen wir darüber, wie man sein Gleichgewicht halten kann in turbulenten Zeiten (Spoiler: ich mache jeden Morgen eine Standwaage, wenn die stabil ist, bin ich okay, wenn nicht, muss ich mal nachjustieren ....). 🔮 Wir sprechen auch über die zentralen Herausforderungen und Chancen für #Deutschland im Jahr #2025: wie #Technologie und #Reformen die dringend nötigen Veränderungen anstoßen können. Natürlich geht es dabei auch um die transformative Kraft der Künstlichen Intelligenz (#KI) - aber auch ihre Grenzen. Meine existenzielle Grenzziehung für uns Menschen lautet: Die Entscheidung, was eine KI darf, darf keine KI selbst treffen. 🇩🇪 Und am Ende eines wirklich nicht besonders begeisternden Jahres 2024 sprechen wir auch über die strukturellen Probleme Deutschlands. Ich bin überzeugt, wir brauchen tiefgreifende Reformen: „Wenn du ein kaputtes Land hast, wirst du ohne eine Sanierung dieses Landes nicht dahin kommen, dass du die Zukunftsvision, die wir alle brauchen, wirklich realisieren kannst.“ 🌿 Eine gute und positive Zukunftsvision brauchen wir für das anstehende Jahr. Vielleicht sind in diesem Gespräch ja ein paar Ansätze dafür zu finden ... Den Link zur Folge gibt es in den Kommentaren. Und wenn Ihr Anmerkungen habt: Immer her damit! Wir können dadurch nur besser werden ...
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🌱 „Bäume haben keine Zukunft!“ Dieser Satz rutschte mir im Gespräch heraus und entfaltete im Nachhinein seine eigene Bedeutung. Die Idee ist einfach, aber klar: Zukunft existiert nur in sozialen Systemen. Nur wir Menschen können darüber nachdenken und uns eine Zukunft vorstellen – eine der faszinierendsten Fähigkeiten unseres Geistes. Obwohl wir viel über die Zukunft der Bäume sprechen, bleibt sie dennoch eine menschliche Domäne. Bäume denken nicht über die Zukunft nach. Ein inspirierender Abend beim EY CFO Club in der Villa Merton in Frankfurt brachte diesen Gedanken ins Spiel. In der Begegnung mit rund 50 herausragenden Persönlichkeiten durfte ich einen Impuls zu FUTURE MANAGEMENT setzen – einer Methodik, die mein Kollege Prof. Dr. Stefan Tewes und ich im Zukunftsinstitut entwickelt haben, um Organisationen systemisch und nachhaltig auf die Zukunft vorzubereiten. Ein heiß diskutiertes Thema an dem Abend: Das „Erschöpfte Europa“ – ein Trend, den wir im Zuge unserer Forschung zum #megatrend Globalisierung identifiziert haben. Von überbordender Regulierung und fehlenden Wachstumsimpulsen bis hin zum täglichen Wahnsinn in WhatsApp-Gruppen: Die Zeichen der Erschöpfung sind überall spürbar. Die zentrale Frage des Abends: Wird Europa einfach nur weiter tun können? Die Resonanz war eindeutig: Ja, die Erschöpfung ist real. Aber was können wir tun? Im Zukunftsinstitut sehen wir hier eine klare Aufgabe. Wir möchten Teil des Aufbaus einer systemischen Wirtschaft sein. Eine Wirtschaft, die Komplexität als Anlass nimmt, um Organisationen und Menschen zu befähigen, ihre Zukunft sicher und nachhaltig zu gestalten. Was können wir gemeinsam tun? Wie könnte eine „wirtschaftliche Intervention“ für eine Entwicklung Europa aussehen? Ich freue mich auf eure Gedanken! #futuremanagement #europa #zukunft
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In einer Welt, die sich rasant wandelt und in der die Geschwindigkeit des Lebens oft unsere tiefsten Werte herausfordert, habe ich kürzlich einige Gedanken zur Treue geteilt. Heute möchte ich von Herzen die Ergebnisse einer Umfrage teilen, die wir in diesem Geiste durchgeführt haben. Es erfüllt mich mit tiefer Dankbarkeit, dass die Rückmeldungen ein kraftvolles Echo unserer gemeinsamen Werte sind. 📊 𝗘𝗶𝗻 𝗹𝗲𝘂𝗰𝗵𝘁𝗲𝗻𝗱𝗲𝘀 𝗘𝗿𝗴𝗲𝗯𝗻𝗶𝘀: 79% empfinden Unternehmenswerte als wesentlich. Diese Zahl ist ein klares Zeichen dafür, dass viele von uns diese Werte nicht nur bewahren, sondern als essentiell für unsere tägliche Arbeit erachten. In Zeiten, in denen technologischer Fortschritt und Künstliche Intelligenz unsere Welt formen, könnten wir leicht von der Welle der Neuerungen mitgerissen werden. Doch bei uns, bei 𝗧𝗜𝗚𝗘𝗥 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱 𝗚𝗺𝗯𝗛, steht nicht nur die Bewahrung traditioneller Werte im Vordergrund, sondern auch deren Verschmelzung mit neuen, zukunftsweisenden Idealen. 🔍 𝗘𝗶𝗻 𝗕𝗹𝗶𝗰𝗸 𝗶𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁: Wir glauben fest daran, dass die Harmonie aus altbewährten Werten und innovativen Ansätzen der Schlüssel zu einer nachhaltigen und lebensbejahenden Unternehmenskultur ist. Dieses Gleichgewicht ermöglicht es uns, in Zeiten der Herausforderung das Wohl aller im Auge zu behalten und proaktiv Chancen zu nutzen. 𝗚𝗲𝗺𝗲𝗶𝗻𝘀𝗮𝗺 𝘀𝗰𝗵𝗿𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝘃𝗼𝗿𝗮𝗻 𝗶𝗻 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁 𝘃𝗼𝗹𝗹𝗲𝗿 𝗛𝗮𝗿𝗺𝗼𝗻𝗶𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗜𝗻𝗻𝗼𝘃𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻. #Unternehmenswerte #Zukunftsgestaltung #Innovation #Harmonie #TIGERDeutschlandGmbH
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𝗔𝗰𝗵𝘁𝘂𝗻𝗴: 𝗥𝗲𝘁𝗿𝗼𝘀𝗽𝗲𝗸𝘁𝗶𝘃𝗲 Kurz bevor alle von der #DMEXCO sprechen werden, möchte ich einen Rückblick auf die #Utopie-Konferenz 2024 der #Leuphana Universität vom 30./31. August 24 wagen. Mein erstes Lob geht an die beiden Gastgeberinnen, Maja Göpel & Jagoda Marinic. Zwei beeindruckende Frauen, die nicht nur durch ihre klugen und angenehm beharrlichen Fragen bestachen, sondern auch als inspirierende weibliche Vorbilder durch das Programm führten. 𝙁𝙧𝙖𝙜𝙚 𝙫𝙤𝙧𝙬𝙚𝙜: 𝙈𝙪𝙨𝙨 𝙢𝙖𝙣 𝙖𝙡𝙨 𝙈𝙖𝙧𝙠𝙚𝙣- 𝙪𝙣𝙙 𝙆𝙤𝙢𝙢𝙪𝙣𝙞𝙠𝙖𝙩𝙞𝙤𝙣𝙨𝙨𝙩𝙧𝙖𝙩𝙚𝙜𝙞𝙣 𝙤𝙙𝙚𝙧 𝙜𝙚𝙣𝙚𝙧𝙚𝙡𝙡 𝙖𝙡𝙨 𝙈𝙖𝙧𝙠𝙚𝙩𝙚𝙚𝙧 𝙖𝙪𝙛 𝙚𝙞𝙣𝙚 𝙐𝙩𝙤𝙥𝙞𝙚 𝙆𝙤𝙣𝙛𝙚𝙧𝙚𝙣𝙯? Fazit vorweg: Unbedingt. Das Konferenzthema "Vertrauen" war so aktuell wie relevant. Auch für Marken ist Trust ein zunehmend entscheidender KPI. In meiner Überzeugung sollten insbesondere Strateg*innen auf vielen Ebenen zuhause sein: im wissenschaftlichen Diskurs (insb. Soziologie & Psychologie), im Technologiebereich und ebenso nah am alltäglichen Leben, ob im Supermarkt oder in der U-Bahn. Sind Utopisten Träumer? Oder brauchen wir in Zeiten massiver technologischer Umbrüche nicht gerade mehr von ihnen? Theoretisch herrscht weitgehend Konsens: der rasante Fortschritt der #KI erfordert positive Zukunftsbilder. Wir wollen nicht von der Technologie bestimmt werden, sondern selber bestimmen, wie wir KI nutzen wollen, um eine für Menschen & Planeten „bessere Zukunft“ zu bauen. Ich habe es als inspirierend empfunden, über den Marketing Tellerrand hinaus zu blicken. Und folgende kleine Gedankenanstösse bringe ich mit: 💐 #Kollaboration: „Das ist halt so“ sollte im Jahr 2024 kein akzeptabler Satz mehr sein. Diversität ist ein vielbeschworenes Thema – doch wahre Vielfalt bedeutet auch, das Bestehende zu hinterfragen und darüber hinaus zu denken. Nur so können überholte Leitsätze durch bessere, zeitgemäße Ideen ersetzt werden. 🐛 #Transformation: Die Systemtheorie erlebt einen Aufschwung. In Zeiten des Wandels ist es wichtig zu verstehen, dass Organisationen - wie alle Systeme - ihre eigene Dynamik besitzen. Eine kleine Veränderung an der einen Stelle kann unerwartete Effekte an anderer Stelle haben. Das System im Blick zu haben ist essentiell für erfolgreiche Transformation. Veränderungen lassen sich durch kluge Abstimmung von Dosierung und Geschwindigkeit steuern. 🧡 #Markenkommunikation: Von Marken wird zunehmend eine differenzierende Perspektive erwartet. In einer Zeit, in der viele Menschen Sorgen haben, Rollenbilder sich auflösen und Orientierungsanker bröckeln, sollten Marken Mut und Fantasie zeigen. Neben fundierten Methoden braucht es kreative Ansätze um alternative Lebensentwürfe und optimistische Zukunftsbilder zu entwerfen - und damit das anzusprechen, was Menschen sich wirklich wünschen. Eine kleine Utopie oder „Science Fiction“ kann hier ein wunderbarer Leitstern im Strategieprozess sein. #Strategie #Brand #Transformation #Marketing
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Auf geht’s Deutschland: Wenn die Zukunft besser werden soll als die Gegenwart, müssen wir uns alle mehr abverlangen! Dafür plädiere ich mit meinem aktuellen Gastbeitrag zum #Jahresstart2025 im Handelsblatt: „Das bequeme Leben ist nicht das gute Leben“. Hier schon mal ein Vorgeschmack als Executive Summary: Deutschland braucht wieder mehr Tatkraft. Alle wissen, dass etwas passieren muss. Aber alle warten. Oder appellieren. Auf dass sich endlich etwas bewege. Und zwar am besten die anderen! Jede Anstrengung, die wir uns selbst abverlangen sollten, betrachten wir als Zumutung. Glauben wir wirklich, dass es so besser wird? Dem Duden zufolge bedeutet Zumutung „etwas Unzumutbares“. Von jemandem mehr verlangen, als er aushalten kann. Tatsächlich überfordern wir mitunter die Schwächsten, statt diejenigen stärker zu fordern, die mehr stemmen können. Oft sind wir das selbst. Zu viele von uns nehmen jede anstrengende Veränderung als Zumutung wahr. Genau die aber müssen wir uns jetzt zutrauen. Das betrifft Politik, Wirtschaft und auch die Bürgerinnen und Bürger gleichermaßen. Dass unsere liberale Demokratie und die soziale Marktwirtschaft keine Garantie für ein durchgehend bequemes Leben bedeutet, ist aber noch nicht verstanden. „Things will get worse before they get better“, sagte einst Margaret Thatcher. Wir brauchen auch Verantwortliche, die ehrlich sagen, wohin die Reise geht, wie mühsam sie ist und wie wir an das Ziel gelangen. 2025 wird – nicht nur weil wir wählen – weitreichende Folgen haben. Wir können jetzt tun, was nötig ist. Oder uns in ein 360.000 Quadratkilometer großes Museum verwandeln, in dem sich später besichtigen lässt, was mit einem Land passiert, in dem anstrengende Veränderung als Zumutung empfunden wird. Wenn die Zukunft besser werden soll als die Gegenwart, müssen wir uns mehr abverlangen. Fangen wir am besten bei uns selbst an. Lassen Sie uns also in 2025 gemeinsam für ein wieder erstarkendes 🇩🇪 & 🇪🇺 arbeiten: es gibt viel zu tun, es lohnt sich - und: es ist auch machbar. Auf ein erfolgreiches und zufriedenes neues Jahr in einem engagierten Deutschland - voller Zu-Mutung, Zuvertrauen und Zuversicht! Was meinen Sie: Wo können wir selbst anpacken? (nicht die anderen 😊) In Print, als E-Paper oder Online. Den Link zum Artikel finden Sie in den Kommentaren. Prognos AG AG - Wir geben Orientierung
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Das lebendige Summer Camp der Handelsblatt Media Group wird bei allen Teilnehmenden nachwirken. Was mich bewegt: „Das Warum ist wichtiger als das Was“! Diesen Satz postulierte Daniel Metzler, CEO von Isar Aerospace im Live-Podcast Handelsblatt Disrupt mit dem Chefredakteur Sebastian Matthes. Ein Gedanke, der mir aus dem Herzen spricht. Denn mit dieser Haltung berücksichtigt Daniel auch Momente des Scheiterns und des Neuanfangs. „In unserer Welt ist das Scheitern normal, weil wir an die Limits gehen“, sagt er völlig zu Recht. Gut sechs Jahre verfolgten er und sein Team die Vision vom Raketenbau – in großen Stückzahlen. „Mein Ziel ist nicht der erste Flug, sondern der 100., der 1.000 Flug“, lautete seine Vision. Dieser Mut zum großen Denken, den er im Gespräch mit Sebastian offenbarte, berührte viele Zuhörer:innen – auch mich. Wo und wann denke ich zu klein, dachte ich mir im Nachgang. Wie wirkt mein festgesetzter, gewohnter Rahmen? Was ändert sich in meinem Leben, wenn es die Kraft zu einem „Big-Picture“ gibt? In einer Sache fühle ich mich bestätigt: Das Warum, eine Vision ist wesentlich für unser Handeln! Mit einer Vision lässt es sich kraftvoller durch unsichere Zeiten gehen. Daniel forderte eine Vision für Deutschland: Wo soll unser Land in 20 Jahren stehen? Er verlangte ein Zukunftsbild, das den Bürger:innen Orientierung und Halt gibt. Wie könnten dann (Landtags)Wahlen ausgehen? Diesen Gedanken diskutierten wir am Abend in vielen Gesprächen weiter. Wie wäre es, eine Vision für das Land zu haben, das von den politischen Parteien der bürgerlichen Mitte übergreifend geteilt wird? Ich frage Euch: 💭Wie oft macht Ihr Euch Gedanken zur Vision Eures Lebens? ⁉️Wann traut Ihr Euch, groß zu denken? 💥Was braucht Ihr dazu? Ich freue mich auf Tipps und Tricks für das daily life. #HandelsblattSummerCamp #BigPicture #Mut
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Mut zur Veränderung - 404 Not Found. Ich habe heute einen wirklich spannenden Gastkommentar von Janina Mütze im Handelsblatt gelesen. Sie beschreibt darin die aktuelle Überforderung in Deutschland, wenn es um aktuelle gesellschaftliche Veränderungen, wie der Energiewende und das Aufkommen von künstlicher Intelligenz geht. Mit dem Ausdruck der "Veränderungsmüdigkeit" trifft sie, in meinen Augen, den Nagel auf den Kopf. Aber woher kommt kommt diese Überforderungen und wo ist unser natürliche Neugierde und unser Antrieb bei Innovationen geblieben. Hat uns nicht genau dies jahrelang ausgemacht? Warum haben wir uns verändert? Welche Voraussetzungen benötigen wir um wieder Mutiger und offener für Veränderungen zu sein?
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„Am Ende wird die Zukunft so sein, wie wir sie heute gestalten,“ sagt die Futurologin Amy Webb. Bevor wir aber proaktiv tätig werden, müssen wir zunächst verstehen, wie die Welt sich verändert und überlegen, wie mögliche Zukünfte aussehen können. Doch viele Unternehmen plagt kognitive Zukunftskurzsichtigkeit. Für sie klingt Zukunft nach irgendwann. „Dafür haben wir jetzt keine Zeit“, heißt es zum Beispiel. Reaktiv befassen sie sich beinahe nur noch mit dem, was gerade ansteht, alle arbeiten immer am Anschlag - und neuartige Innovationen ziehen an ihnen vorbei. Wie kann das sein? Man war doch blendend aufgestellt! Und „auf einmal“ ist es – Überraschung – zu spät. Zukunftstechnologien kommen „plötzlich“, nun ist man „unerwarteterweise“ hinten dran. Besser wäre es wohl, Bedrohungen zu erkennen, wenn sie noch klein sind, und Chancen zu nutzen, solange sie groß und von anderen noch nicht entdeckt worden sind. Nur durch kontinuierliches, wildes, kühnes, proaktives Weiterdenken und Vorwärtshandeln schafft es ein Unternehmen, sich fit für die Zukunft zu machen. Wie das gelingt? Indem wir uns frühzeitig mit Zukunftsthemen befassen. #Zukunft #Trends #Megatrends #Zukunftsfähigkeit #Zukunftmeistern
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Auf dem Weg in unsere Hauptstadt - zum nächsten inspirativen Austausch, zwischen ansonsten ganz operativen Themen - hallen die Learnings vom Münchener Management Kolloquium vor zwei Wochen noch nach: Natürlich waren die Themen GenAI, Transformationsarbeit in Krisenzeiten und Talent & People Management im Kontext genau dieser Themen im Mittelpunkt der Konferenz. Meine wichtigsten Highlights & Erkenntnisse waren: 1) Janina Kugel live! Fakten und Passion vereint in einem Vortrag mit einem unfassbar klaren und datenbasierten Blick auf das Thema Migration in Deutschland. Danke für diesen differenzierten Blick auf das Thema Fachkräftemangel und realistische Lösungsansätze durch geregelte Einwanderung und Entwicklung von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland. 2) Ohne Offenheit, Innovationsgeist und Geschwindigkeit bringt uns auch GenAI nicht weiter! Um mal zwei Blickwinkel anhand von Beispielen zu beleuchten: Marianne Janik von Microsoft und Carlo Ruiz von Nvidia machten in ihrem Panel deutlich, wie wichtig growth mindset und ethical values im Kontext GenAI sind, um die Leitplanken zu setzen. Es braucht ambidextrous leadership mit viel Energie, Positivität und das persönliche Auseinandersetzen mit Use Cases! Stichwort Use Case: diese lauern auch im Fußballstadion, machte CEO Christian Leicher von Rohde & Schwarz deutlich, als er davon erzählte, wie sie mit GenAI "Personen mit Tennisbällen" generierten und trainierten, um bei den kürzlichen Protestaktionen in Fußballstadien Abhilfe zu leisten - und das binnen Tagen. 3) Transformation macht Spaß, wenn man im Driver Seat sitzt. Genau das! Und es braucht als Führungskraft verdammt viel Empathie, um zu verstehen, wie es sich 'in der letzten' Reihe anfühlt und erst recht braucht es eine starke Kommunikation, um allen Mitfahrenden den Sinn und Zweck sowie das Ziel einer Transformationsreise zu vermitteln. Leadec CEO Markus Glaser-Gallion machte dies mit der Verbildlichung eines Zuges, der in einen dunklen Tunnel fährt, deutlich. Die Spitze sieht schon das 'Licht', während die letzte Reihe gerade ins Dunkle fährt. 4) Hierzu passt auch, dass das Thema DE&I aus dem Blickpunkt 'Diversity of Opinions' eben auch bedeutet, alle Stimmen zu hören, auch die aus der vermeintlich letzten Reihe. Oder wie manch "Produktioner" allzu gut kennt, die Stimme des letzten Wertschöpfungskettenglieds (der Produktion und Logistik!). Beim CIO-Panel hat aber zum Beispiel auch Sabine SCHEUNERT deutlich gemacht, wie wichtig die Stimme der IT für heutigen Business-Erfolg ist. Mein Fazit: Think E2E – place a few more seats at the table to ensure you hear all (important) voices! Herzlichen Dank nochmal, insbesondere an Dr. Ricarda Engelmeier & Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Horst Wildemann für die Einladung und das gesamte Team #mmk für die tolle Veranstaltung! #GenAI #people #transformation #innovation
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