Universitätsmedizin Mainz hat dies direkt geteilt
Schulterblick: Als wir vor knapp 72 Stunden den „#Massenanfall von Verletzten“ bei uns im Klinikum ausrufen mussten, waren sie alle da: Mitarbeitende aus über 20 Nationen. Sie warteten auf den ersten Krankenwagen. Und als dieser da war, auf den zweiten. Und dritten. Und vierten. Und … es spielte keine Rolle, aus welchem Land jemand kam. Oder welcher #Religion er angehörte. Menschen halfen Menschen, weil sie Menschen waren. Das ist auch jetzt Tage nach der Amokfahrt so und wird immer so sein. Denn das Klinikum #Magdeburg ist ein Ort, an dem Hass und Hetze keinen Platz haben. An dem es keinen Unterschied macht, welchen Vornamen Du hast. Oder welchen Nachnamen. - Was zählt, ist das Mensch sein. Mag sein, dass das einige anders sehen. Doch nur, weil sie laut brüllen, sind sie nicht viele. Nur, weil sie Angst verbreiten wollen, dürfen wir nicht zulassen, dass die Angst siegt. Unser #Krankenhaus wäre ohne die Kolleginnen und Kollegen aus anderen Ländern von heute auf morgen dicht. Wir hätten also nicht helfen können, als es darauf ankam. Wir hätten die Erwachsenen und Kinder nicht retten können. Respekt ist nicht nur ein Wort für Sonntagsreden. #Respekt muss gelebt werden. - Wir tun dies. Jeden Tag. Danke noch mal an alle im Haus! ❤️