GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.

GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.

Versicherungswesen

Berlin, Berlin 32.701 Follower:innen

Die Stimme der Versicherungsbranche #InsurersForTomorrow

Info

Der GDV ist der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft mit Sitz in Berlin. Wir vertreten etwa 470 Mitglieder – eine beeindruckende Vielfalt international agierender Player, lokal verwurzelter Unternehmen und aufstrebenden Insurtechs. Mit einem beeindruckenden Kapitalanlagebestand von etwa 1,9 Billionen Euro gestalten wir die Zukunft aktiv mit. In der Versicherungswirtschaft arbeiten rund 480.000 talentierte Mitarbeitende. Diese Zahlen sprechen nicht nur für bisherige Erfolge, sondern betonen auch das enorme Potenzial, das wir als Branche für die Gestaltung der Zukunft in uns tragen. Als Stimme der Versicherungsbranche setzen wir uns dafür ein, die Versicherungswelt weiter voranzubringen und die Zukunft leistungsstark mitzugestalten. #InsurersForTomorrow

Website
http://www.gdv.de
Branche
Versicherungswesen
Größe
201–500 Beschäftigte
Hauptsitz
Berlin, Berlin
Art
Nonprofit
Gegründet
1948
Spezialgebiete
Statistik, Regulierung, Solvency II, Altersvorsorge, Demografie, Klimawandel, Cybersecurity, Mobilität, Nachhaltigkeit, Kapitalanlage und Green Finance

Orte

Beschäftigte von GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.

Updates

  • In den vergangenen Jahren sorgten Kriminelle mit der Sprengung von Geldautomaten für Angst und Schrecken in Deutschland. Für 2024 zeichnet sich nach den letzten Hochrechnungen eine deutliche Trendumkehr ab. Bis Mitte November 2024 registrierte die Polizei bundesweit „nur“ 216 Angriffe mit Sprengstoff. 2023 waren es noch 461 Fälle, 2022 gab es mit 496 Angriffen den Höchststand seit Beginn der Erhebungen. Der Erfolg geht auf eine bessere Zusammenarbeit der Polizei im In- und Ausland zurück, ist aber zugleich das Resultat wirksamer Abschreckungsmaßnahmen, für die sich auch die Versicherungswirtschaft starkgemacht hat. So sind Geldautomaten zunehmend mit Farb-Kleb-Patronen ausgestattet, die die Geldscheine bei einer Explosion einfärben und damit unbrauchbar machen. Der Rückgang der Geldautomaten-Sprengungen dürfte sich auch in der Schadenbilanz 2024 der Versicherer spürbar positiv auswirken. Denn die Begleitschäden eines Angriffs – etwa Zerstörungen am Gebäude oder dem Inventar – übersteigen in der Regel deutlich den Wert des möglicherweise entwendeten Geldes. Jede verhinderte Sprengung macht sich also mehr als bezahlt. 

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  • Zum Jahreswechsel blicken wir auf ein bewegtes Jahr 2024 zurück. Gemeinsam mit unseren Mitgliedern und Partner/-innen haben wir viele Herausforderungen gemeistert und freuen uns darauf, uns auch im neuen Jahr für nachhaltige Innovationen und wichtige Fortschritte in der Versicherungsbranche stark zu machen. Wir wünschen allen einen großartigen Start ins neue Jahr – voller Zuversicht, Gesundheit und Erfolg. 🎉🥂

  • 2024 geht mit einem Rekord zu Ende. Es ist laut Deutschem Wetterdienst das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnung. Auch global sieht es nach einem Temperaturrekord aus: 2024 dürfte damit auch das erste Jahr sein, in dem es im Durchschnitt mehr als 1,5 Grad Celsius wärmer ist als im vorindustriellen Mittel. Eine besorgniserregende Entwicklung. Denn was aus den steigendenden Temperaturen folgt – nämlich ein höheres Risiko von Extremwetterereignissen –, war 2024 auch hierzulande zu erleben. Im Juni ließen starke Niederschläge etliche Flüsse in Baden-Württemberg und Bayern über die Ufer treten. Insgesamt kostete das Juni-Hochwasser die Versicherer rund 2 Mrd. Euro. Damit rangiert es auf Platz sechs der verheerendsten Naturkatastrophen in Deutschland. Das Juni-Hochwasser ist wesentlich dafür verantwortlich, dass die Schadenbilanz des Jahres insgesamt hoch ausfällt – trotz eines leichten Rückgangs zum Vorjahr. Nach vorläufigen Zahlen des GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. lagen die versicherten Schäden durch Hagel, Sturm oder Hochwasser bei rund 5,5 Milliarden Euro – und damit nur etwa 100 Mio. Euro unter denen von 2023. „Besonders bei Elementarschäden – etwa durch Überschwemmungen – liegen die Zahlen weiterhin deutlich über dem langjährigen Durchschnitt”, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Dies unterstreicht einmal mehr die Bedeutung von Prävention und Klimafolgenanpassung. Ohne bessere Schutzvorkehrungen droht eine Spirale aus immer höheren Schäden und höheren Versicherungsprämien in Gang zu kommen. „Damit Schäden versicherbar bleiben, müssen effektive und nachhaltig wirksame Präventionsmaßnahmen umgesetzt werden“, mahnt Asmussen.  

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  • Feuerwerk gehört für viele Menschen zum Jahreswechsel dazu. Durch leichtsinniges oder gar mutwilliges Verhalten gehen dabei aber auch regelmäßig Autos in Flammen auf. Nach Schätzungen des GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. dürften Böller, Kanonenschläge und Raketen zum Jahreswechsel bis zu 1.000 kaskoversicherte Pkw in Brand setzen. „An Silvester und Neujahr brennen fast so viele Autos wie sonst in einem ganzen Monat“, betont GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Es empfiehlt sich daher, das Auto zum Jahreswechsel nicht in der Nähe belebter Plätze und Straßen zu parken, sondern wenn möglich in einer abgeschlossenen Garage oder auf dem eigenen Grundstück. Auf öffentlichen Straßen können auch Bäume und Unterführungen einen gewissen Schutz vor Querschlägern und herunterfallenden Hülsen bieten. 

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  • Frohe Weihnachten! 🎄✨ Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu. Wir möchten uns in dieser besinnlichen Zeit bei unseren Mitgliedern, Partner/-innen und Follower/-innen herzlich bedanken. Die letzten 12 Monate waren voller Überraschungen, Herausforderungen und Impulse für die Zukunft. Zusammen blicken #WirVersicherer ins kommende Jahr und stehen weiterhin für demokratische Werte und nachhaltige Transformation. Wir wünschen allen ein friedliches Weihnachtsfest und erholsame Feiertage!

  • Wie soll die Versicherungswirtschaft künstliche Intelligenz (KI) einsetzen dürfen? Diese Frage beschäftigt Lawrence Ziemann, von den #InsurersForTomorrow.   Als Syndikusrechtsanwalt befasst sich Lawrence beim GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. unter anderem mit der europäischen KI-Verordnung und deren Umsetzung in nationales Recht. Die Herausforderung dabei ist, Rahmenbedingungen vorzuschlagen, die es den Versicherern ermöglichen, KI optimal einsetzen zu können.   Wie treibt ihr die Transformation voran? Teilt eure Story in den Comments!

  • 2024 neigt sich dem Ende zu. Es war ein ereignisreiches Jahr unter veränderten politischen Rahmenbedingungen. In Deutschland, Europa und darüber hinaus, teils absehbar, teils überraschend. Der GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. beteiligte sich erneut rege am öffentlichen Dialog. Es begann mit der Jahres-PK, führte über die Teilnahme an externen Events wie der re:publica hin zu eigenen Großveranstaltungen: Insurance Summit, Sommerempfang in Brüssel, TransVer Day oder Versicherungstag – um nur einige zu nennen. Immer mit dem Ziel, das Gespräch mit der Politik zu vertiefen, um gemeinsam die besten Ideen zu entwickeln, damit wir bei den entscheidenden Zukunftsfragen vorankommen: demografischer Wandel, Prävention und Klimaschutz oder digitale Transformation. Der GDV wird den Dialog auch 2025 fortsetzen und sich für optimale Rahmenbedingungen einsetzen, damit die Versicherer ihre Leistungskraft voll ausspielen können. Für ein starkes Deutschland. Für ein starkes Europa. Wir sind verantwortungsvolle Zukunftsgestalter. Wir sind #insurersfortomorrow.

  • GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. hat dies direkt geteilt

    Profil von Jörg Asmussen anzeigen, Grafik

    Geschäftsführendes Präsidiumsmitglied / CEO bei GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.

    My final business trip of 2024 took me to beautiful Paris, where I attended the S.M.A.R.T. summit organized by the French insurers' association, France Assureurs. The event focused on managing future risks. Together with Guillaume Borie, AXA France, and Audrey Duval, Sanofi France, we discussed how the investments of French and German insurers can benefit the real economy. Insurers are already important investors in the real economy. For example, in 2024, a medium-sized German insurer financed Germany's largest photovoltaic park with €485 million. However, to see more of such investments, we need the right framework: Strong political measures are needed for the Single Insurance Market (SIU) and the Capital Markets Union (CMU). In a joint paper with France Assureurs, #GDV has highlighted the importance of a robust and competitive European capital market. This is crucial to fostering growth and improving the resilience of the European economy. Thanks to France Assureurs and Florence Lustman for the Invitation. Florian Wimber, Thea Utoft Høj Jensen, Bachir Baddou, Hein Lannoy, Fausto Parente, Mirenchu del Valle Schaan, Marc Hengen.

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  • Mit einer Mischung aus Überschätzung der eigenen IT-Sicherheit und einer Verharmlosung des Risikos begegnet der deutsche Mittelstand den #Cybergefahren. Die Folge: Wichtige Schutzvorkehrungen unterbleiben, wie eine neue Umfrage des GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. deutlich belegt. „Wir beobachten, dass die IT-Sicherheit seit Jahren auf einem unzureichenden Niveau stagniert“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Echte Fortschritte seien nicht erkennbar. So setzen lediglich 31 Prozent der befragten Unternehmen alle zehn Basismaßnahmen zum Schutz vor Internetkriminalität um. Dabei geht es um Grundsätzliches wie dem Vorhandensein einer Firewall, einer 2-Faktor-Authentifzierung für den Zugang zum IT-System oder das Erstellen regelmäßiger Sicherheitskopien, die noch dazu sicher aufbewahrt werden. „Angesichts der Tatsache, dass das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik zuletzt vor massenhaften Ransomware-Angriffen auf diese Unternehmen gewarnt hat, müssten bei den Entscheidern eigentlich alle Alarmglocken klingeln“, so Asmussen. Dass solche Warnungen oft verhallen, mag auch an der Fehleinschätzung vieler Entscheider liegen. So hält trotz der vorhandenen Sicherheitslücken die Mehrheit der kleinen und mittleren Unternehmen ihre IT-Schutzmaßnahmen für ausreichend. Die vollständigen Ergebnisse der Umfrage „Cyberrisiken im Mittelstand 2024“ mit vielen Grafiken gibt es: hier: https://lnkd.in/d_g5VY6P

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  • Die #InsurersForTomorrow übernehmen Verantwortung für eine nachhaltigere Zukunft und fördern Lösungen, die etwas bewegen. Ein Bereich, in dem Veränderung nötig ist, ist die Stahlproduktion – ein wichtiger Bestandteil unserer modernen Welt, der jedoch große CO₂-Emissionen verursacht. Die Lösung? Grüner Stahl. Grüner Stahl bedeutet mehr als nur eine Veränderung im Brennstoff: Es geht darum, die Roheisengewinnung von Grund auf neu zu denken. In einem neuartigen Reaktor wird Wasserstoff statt Kohle eingesetzt, um den Sauerstoff aus dem Eisenerz zu binden. Das Ergebnis ist reines Eisen und Wasser. Diese Innovation kann die Emissionen um bis zu 95 Prozent reduzieren. Doch der Aufbau der dafür nötigen Stahlwerke ist aufwendig und erfordert erhebliche Investitionen. Hier kommt Allianz Investment Management ins Spiel. Sie unterstützen ein neues Stahlwerk im schwedischen Boden, in dem künftig grüner Stahl produziert wird. „Wir achten bei allen Anlagen auf Nachhaltigkeit, weit über CO₂-Emissionen hinaus“, erklärt Gabi Recke, Head of Sustainable Investing. „Durch unsere Investments fördern wir Projekte, die uns allen auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Welt helfen.“ Die ganze Reportage ist im Link in den Kommentaren zu finden.

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