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DST - Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme e. V.
Forschungsdienstleistungen
Duisburg, North Rhine-Westphalia 888 Follower:innen
Wegweisende Konzepte für Schifffahrt und Logistik
Info
Das DST ist ein international tätiges Forschungsinstitut mit über 60-jähriger Erfahrung in den Bereichen Binnen- und Küstenschifffahrt sowie Transportsysteme. Ein Tätigkeitsschwerpunkt des DST liegt in der Untersuchung der speziellen Strömungsprobleme von Schiffen in Binnen- und Küstengewässern und in der Unterstützung des Gewerbes bei der Entwicklung und Modernisierung von Schiffen. Daneben werden Wellen- und Strömungskraftwerke untersucht und viele andere Sonderprojekte bearbeitet. Weiterhin stehen verkehrstechnische, -wirtschaftliche und -logistische Fragestellungen im Fokus mit der Zielsetzung, neue Potenziale für die Binnenschifffahrt zu erschließen und so zu einer wirtschaftlichen und umweltverträglichen Bewältigung der wachsenden Verkehrsnachfrage beizutragen.
- Website
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www.dst-org.de
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- Branche
- Forschungsdienstleistungen
- Größe
- 11–50 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Duisburg, North Rhine-Westphalia
- Art
- Nonprofit
- Gegründet
- 1954
- Spezialgebiete
- Inland navigation, Short-sea shipping, Inland waterway transportation, Transport Economics und Automated inland navigation
Orte
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Primär
Oststraße 77
Duisburg, North Rhine-Westphalia 47057, DE
Beschäftigte von DST - Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme e. V.
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Igor Bačkalov
Naval Architect | Senior Research Associate
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Sophie-E. Martens
Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei DST Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme
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Benjamin Friedhoff
Head Of Department bei DST
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Frank E. Alarcón
Logistics and Transport Researcher
Updates
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🚢 𝗧𝗿𝗮𝗻𝘀𝗳𝗼𝗿𝗺𝗶𝗻𝗴 𝗘𝘂𝗿𝗼𝗽𝗲’𝘀 𝗜𝗻𝗹𝗮𝗻𝗱 𝗪𝗮𝘁𝗲𝗿𝘄𝗮𝘆𝘀: 𝗡𝗢𝗩𝗜𝗠𝗢𝗩𝗘 𝗣𝗿𝗼𝗷𝗲𝗰𝘁 𝗦𝘂𝗰𝗰𝗲𝘀𝘀! 🌍 Inefficiencies in inland waterway logistics create bottlenecks in seaports, but the EU-funded NOVIMOVE project has paved the way for smoother, greener transport on the Rhine-Alpine corridor. Through cutting-edge innovations, NOVIMOVE has delivered impactful solutions for inland shipping: ➡️ Smart Navigation Systems using satellite (Galileo) and real-time river data to cut fuel consumption and reduce waiting times at locks and bridges. ➡️ Retractable Buoyancy Systems for new vessel designs, ensuring full payloads even in low water conditions. ➡️ Optimized Logistics for container vessels, cutting idle times and boosting cargo capacity along Europe’s key corridors. These advancements could attract an additional 330,442 TEUs of cargo by 2030 and reduce CO₂ emissions by over 36 million kg. With an estimated 8.4% increase in container transport on waterways, NOVIMOVE’s innovations have laid the foundation for a more efficient, reliable, and environmentally friendly inland waterway system. 👉 Discover more in the article: https://lnkd.in/e89fPD-J #NOVIMOVE #InlandWaterways #Transport #Sustainability #RhineAlpine #Innovation #Logistics
Rivers of commerce in the Rhine-Alpine corridor
cordis.europa.eu
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Vielen Dank an das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz für die Veranstaltung der Fachkonferenz #Statustagung2024 im Rahmen des Programms #MaritimeForschungsstrategie 2025. Es war eine großartige Veranstaltung mit vielen inspirierenden Einblicken in die Spitzenforschung innerhalb der Maritimen Forschungsstrategie. Wir freuen uns, dass auf der Fachtagung gleich zwei Projekte mit Beteiligung des Institut für Nachhaltige und Autonome Maritime Systeme der Universität Duisburg-Essen präsentiert wurden. Jens Ley vom Projektpartner DST - Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme e. V. stellte die Ergebnisse des Projekts FlaBi vor. Im Rahmen des Projekts wurden von dem Konsortium aus DST - Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme e. V. , Voith Turbo und Institut für Nachhaltige und Autonome Maritime Systeme der Universität Duisburg-Essen Entwürfe für Schiffe und Konzepte für Antriebstechnologien entwickelt, die auch bei extremem Flachwasser noch eine sichere Befahrung von Binnenwasserstraßen und den Transport von Fracht ermöglichen. Dies ist ein wichtiger Schritt für die Zuverlässigkeit des Verkehrsträgers Binnenschiff im Umgang mit Niedrigwasserperoiden, deren Häufigkeit stark zugenommen hat. Das #INAM hat in dem Projekt einen leistungsfähigen Schubverband mit innovativem Propulsionskonzept für die Elbe entwickelt, der auch noch bei einer Wassertiefe von knapp 1m operieren kann. Außerdem wurde ein Konzept für einen Retrofit-tauglichen Antrieb für extremes Flachwasser konzeptioniert. Diese Entwicklungen sollen die Zuverlässigkeit der #Binnenschifffahrt, gerade während Niedrigwasserperioden, steigern und zur Entlastung der anderen Verkehrsträger beitragen. Bettar O. el Moctar stellte das kürzlich gestartete Projekt #FloatModular vor. In dem Projekt entwickeln thyssenkrupp Steel, ESOS Wind GmbH und das Institut für Nachhaltige und Autonome Maritime Systeme der Universität Duisburg-Essen modulare Fundamente für schwimmende Offshore-Windenergieanlagen. Unser besonderer Dank gilt dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und dem Projektträger Jülich (PtJ) für die Förderung des Projekts sowie unseren assoziierten Partnern Trianel, TÜV Rheinland Group und Bettels Betonfertigteile GmbH für die Unterstützung bei der Durchführung des Projekts. Weitere Infos: https://lnkd.in/ef2ppz4Q #Niedrigwasser #Elbe #Binnenschifffahrt #RetroFit #FlaBi #PTJ #BMWK #UDE #Smartshipping
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AUTOFLEX HEU Project focuses on reactivation of smaller inland waterways using the small, flexible, zero-emission inland vessels without crew on board We are presenting our latest deliverable: D4.1 - Design Impacts.! The authors dive deep into how the absence of a crew, containerized cargo and a zero emission drive train are impacting the design of a modern inland vessel. As the existing fleet of inland vessels is rather old, with barely any new builds in the last thirty years, our groundbreaking designs are more crucial than ever. Here's a glimpse of the content: General Arrangement: Shifting from bulk cargo to containers. Weight and Space Requirements: Balancing stability and cargo capacity. Cargo Capacity: Enhancing load capabilities while navigating small waterways. Structural Design: Ensuring robust yet lightweight structures. Electric Drivetrain: Aiming for high fault tolerance and reduced need for maintenance. Remote Control: Introducing unmanned operation Dive into the details by exploring deliverable D4.1 - Design Impacts and download it from our homepage. SINTEF Ocean DFDS National Technical University of Athens/Maritime Risk Group (MRG) Institut für Strukturleichtbau und Energieeffizienz gGmbH (ISE) Maritime Robotics AS Fraunhofer CML DST - Development Centre for Ship Technology and Transport Systems Zero Emission Services North Sea Port
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Heute bei der Statustagung „Maritime Technologien“ in Berlin vertreten! 🛳️ Wir freuen uns, dass wir als DST - Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme e. V. an der 21. Statustagung „Maritime Technologien“ teilgenommen haben – einer der bedeutendsten Fachkonferenzen der maritimen Branche in Deutschland. Auf Einladung des Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (#BMWK) kamen Expert:innen der maritimen Forschung und Entwicklung zusammen, um aktuelle Forschungsergebnisse zu präsentieren und über die Zukunft der Branche zu diskutieren. Unser Kollege Jens Ley stellte das Projekt Flabi vor, das die Entwicklung von Binnenschiffen für extremes Niedrigwasser adressiert – ein wichtiges Thema angesichts der Auswirkungen des Klimawandels. Außerdem präsentierte Prof. Bettar O. el Moctar von der Universität Duisburg-Essen das Projekt FloatModular, das innovative modulare Fundamente für Offshore-Windanlagen entwickelt. Die maritime Wirtschaft in Deutschland befindet sich in einer tiefgreifenden Transformation. Projekte wie Flabi und FloatModular sind Beispiele dafür, wie Innovationen aus Forschung und Entwicklung dazu beitragen, Klimaneutralität, Umweltschutz und Digitalisierung in der Branche voranzutreiben. Ein großes Dankeschön an das BMWK, den Vortragenden und alle Teilnehmenden für den wertvollen Austausch und die Möglichkeit, unsere Beiträge zur maritimen Zukunft zu präsentieren! #MaritimeTechnologien #Forschung #Innovation #Klimaschutz #DST #UDE
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Kick-off-Meeting des ERASMUS+-Verbundprojekts ARIELL Transformatives Lernen in der Binnenschiffsausbildung mit Simulatoren und digitaler Innovation Am 12. und 13. November 2024 fand das Kick-off-Meeting des ERASMUS+-Verbundprojekts ARIELL in Duisburg statt. Das Ziel des Projekts ist die Entwicklung simulatorbasierter digitaler Lernmodule und die Integration dieser in die bestehenden Lehrpläne der Berufsausbildung von Schiffsführer*innen in der Binnenschifffahrt. Die Teilnehmer*innen der einzelnen Projektpartner SBKR chiffer-Berufskolleg RHEIN (#SBKR), DST - Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme e. V., Fachhochschule Oberösterreich Studienbetrieb GmbH, University of Craiova (Universitatea din Craiova) und Navi Barging Management S.a.r.l. stellten zu Beginn ihr jeweiliges Profil und ihren Aufgabenbereich in der zukünftigen Kooperationspartnerschaft vor. Die Gesamtkoordination des Projekts liegt in den Händen des SBKR, während das DST die Entwicklung von virtuellen Simulationsumgebungen übernimmt. Zudem gehört zu dem Aufgabenbereich des DST die Erstellung einzelner Übungsszenarien mit verschiedenen thematischen Schwerpunkten, die in Zusammenarbeit mit den Projektpartnern und externen Experten ermittelt werden. Für die Erstellung des digitalen Lernmoduls nutzt die FHOÖ Studienbetrieb GmbH ihre Kompetenzen im Bereich digitaler Wissensvermittlung (E-Learning) und integriert die vom DST entwickelten Übungsszenarien in strukturierte digitale Lernmodule. Das Konzept für die Öffentlichkeitsarbeit sowie für die Verbreitung und Verwertung der Projektergebnisse wird von der Universitatea din Craiova erarbeitet. In mehreren Workshops werden Student*innen und erfahrene Trainer*innen des SBKR und Schiffsführer*innen aus verschiedenen Bereichen und mit unterschiedlichen Erfahrungen zusammenkommen, um die Übungsszenarien und digitalen Lernmodule prüfen und ihr Feedback geben. Abgerundet wurde das Kick-off-Meeting mit der Besichtigung der Fahrstände des Flachwasserfahrsimulators SANDRA II und des Versuchs- und Leistungszentrums Autonome Binnenschiffe (VeLABi). #DST #dstduisburg #GDWS #SANDRA2 #binnenschifffahrt #inlandwaterwaytransport #iwt
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Zukunft der Binnenschifffahrt - SAFEBin-Workshop in Duisburg Am 07.11.2024 fand in Duisburg ein SAFEBin-Workshop mit Expertinnen und Experten aus der Binnenschifffahrt statt. Ziel des vom Bund geförderten Projekts SAFEBin ist die Erarbeitung von Vorschlägen zur Anpassung der Regelwerke für den sicheren Betrieb ferngesteuerter bzw. automatisierter Binnenschiffe. Dabei werden Ansätze und Methoden zur Risikoabschätzung, -bewertung und -bewältigung entwickelt sowie Vorschläge zur Anpassung und Weiterentwicklung von Vorschriften und Regularien erarbeitet. Zudem werden auch künftig zu erwartende technische Entwicklungen auf dem Gebiet der automatisierten Binnenschifffahrt in den Blick genommen. Im Fokus stehen die Etablierung von technischen und rechtlichen Regeln für den sicheren Betrieb ebenso wie Anreize und Planungssicherheit für die kommerzielle Entwicklung technischer Systeme. SAFEBin bildet damit einen entscheidenden Baustein im Gesamtkontext des automatisierten Fahrens, ohne den eine Umsetzung in die Praxis nicht möglich ist. Die WSV trägt mit ihrem Know-how und ihren Erfahrungen zum Erfolg des Projekts bei. Weitere Informationen findet man unter: https://lnkd.in/ex3NteEV. #wsv #wsvde #wasserstrassen #schifffahrt #binnenschifffahrt #autonom #ferngesteuert #SAFEBin #Zukunft #sicherheit #BMDV
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🏗️ 🛳️ Zukunftshafen: Innovation und Vernetzung für die autonome Navigation Heute haben wir als DST am Workshop „Hafen der Zukunft – Die Rolle des Menschen in der autonomen Navigation (im Hafenbecken)“ in Köln teilgenommen – eine äußerst inspirierende und zukunftsweisende Veranstaltung! In einer innovativen Runde konnten wir wertvolle Impulse zur ferngesteuerten und autonomen Navigation sammeln und Einblicke in die Herausforderungen und Chancen der maritimen Arbeitswelt gewinnen. Die Vorträge und Diskussionen boten spannende Perspektiven auf Themen wie Automatisierung, Fachkräftemangel und neue Geschäftsmodelle. Auch unsere Forschungsprojekte #CoboTank und #RAIN (beide in IHATEC II gefördert) sowie #ELLA, #VERA und #SafeBIN (alle in DTW I und II gefördert) waren an verschiedenen Stellen der Veranstaltung vertreten. Das Netzwerken im Rahmen der Förderprogramme IHATEC, DigiTest und DTW des Bundesministerium für Digitales und Verkehr war sehr bereichernd. Mit diese neuen Impulsen freuen wir uns darauf, die Entwicklung der Branche aktiv mitzugestalten! Vielen Dank an die TÜV Rheinland Group für die Ausrichtung der tollen Veranstaltung. #DSTDuisburg #dst #IHATEC #DTW #DigiTest #SmartShipping #cobotank #rain #safebin #vera #ella
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Blockseminar „Planung und Entwicklung mechatronischer Produkte“ abgeschlossen! 🚤💡 In der vergangenen Woche haben unsere Master-Studierenden im Rahmen eines spannenden Blockseminars in 5 Teams an einer besonderen Challenge gearbeitet: Die Aufgabe bestand darin, ein Modellboot mit Sensorik auszustatten, sodass es autonom durch ein Labyrinth navigieren kann. Innerhalb von nur einer Woche haben die Teams einzigartige Lösungen erarbeitet und so Theorie und Praxis vereint. 👏 Ein großer Dank geht an das DST - Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme e. V. 🌊, das uns ihr Wasserbecken im HaFoLa zur Verfügung gestellt hat. Ebenfalls möchten wir uns bei der ITQ GmbH 🤝 für die Unterstützung bei der Gestaltung und Durchführung des Seminars bedanken. Ein besonderes Dankeschön gilt auch dem Förderverein Ingenieurwissenschaften - Universität Duisburg-Essen 🎓, der die Veranstaltung auch in diesem Jahr gefördert hat. Herzlichen Glückwunsch an alle Studierenden für ihre kreativen Ergebnisse! 🎉 Es war eine intensive, lehrreiche und inspirierende Woche. #IMECH #UDE #fördervereiniw #itqgmbh #DST #Mechatronik #Innovation #AutonomesFahren #Modellbau
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Gerne waren wir der Gastgeber des 8. TecTalks und hoffen, dass wir Sie mit unseren spannenden Forschungsaktivitäten begeistern konnten.
Nachklapp zu No Shipping – no Shopping“ 🚢🛍 Das war ein munteres und informatives After-Work-Meeting am Dienstag zum 8. TecTalk Nachhaltige Transformation. Unter dem provokanten Titel „No Shipping – no Shopping“ sollte die Rolle der #Binnenschifffahrt als wichtiger Baustein einer umfassenden Verkehrswende beleuchtet werden. Bis 2030 soll deren Verkehrsanteil immerhin bei zwölf Prozent liegen und damit fast doppelt so hoch wie bisher. So steht es jedenfalls im „Masterplan Binnenschifffahrt“ der Bundesregierung von 2019. Um dieser Entwicklung auf den Grund zu gehen, waren wir zu Gast im Duisburger @Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme (DST). Das DST ist ein international tätiges Forschungsinstitut, das eine zentrale Rolle in der Entwicklung und Modernisierung von Binnen- und Küstenschiffen spielt. Mehr noch ist es heute ein Think Tank, der verkehrstechnische, wirtschaftliche und logistische Fragestellungen untersucht, um Potenziale für eine letztlich nachhaltige Binnenschifffahrt zu erschließen. Ort des Geschehens war das „HaFoLa“ im DST, ein Hafenforschungslabor mit einer 400 Quadratmeter großen, im Maßstab 1:16 nachgebildeten Hafentopografie. Hier begrüßte uns Dr. Frédéric Etienne Kracht, Experte am DST für Autonomes Fahren auf dem Wasser, der uns in den nächsten zwei Stunden die Herausforderungen und Lösungen vorstellte. Die Schmerzen der Skipper reichen von maroder Infrastruktur, klimabedingter Niedrigwasserstände in den Fahrrinnen und dem damit verbundenen Modernisierungsbedarf der Schiffskonstruktionen bis hin zu klimabelastendem Dieselantrieb und Fachkräftemangel. Kommt einem von Straße und Bahn irgendwie bekannt vor. Allerdings scheint dies echte Forscher weniger zu entmutigen als zu befeuern. (Wie war das: „Ein echter Seemann lässt sich von keiner Welle unterkriegen.“ 😉) So tauchten wir ein, in die faszinierende Erforschung neuer Schiffstypen, Retrofitlösungen, Antriebssysteme und schließlich in die digitalisierte Welt automatisierter Navigation. Seemannsgarn? Nicht im DST. Die Wissenschaftler hier wissen, was möglich ist – vorausgesetzt, Politik und Branche schaffen die nötigen Bedingungen. Eine lebhafte Fragerunde zum Abschluss unterstrich eindrucksvoll den Informations- und Kommunikationsbedarf rund um das Thema. Während Verkehrs- und Sanierungsstau bei Auto und Bahn medial dauerpräsent sind, gelingt es der Binnenschifffahrt bisher kaum, ihren möglichen Lösungsbeitrag zu einer nachhaltigen Verkehrswende sichtbar zu machen. 🌱 ✨ Clean German Shipping, zu der Erkenntnis hatte der Abend im DST beigetragen, wäre nicht nur gut für den Handel, sondern könnte ein echter Exportschlager werden. Wer sich die Veranstaltung nachträglich anschauen möchte, kann hier die Aufzeichnung aufrufen: https://lnkd.in/ef8XiSUh