Deutsche Bundesbank

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Bankwesen

Frankfurt am Main, Hessen 69.980 Follower:innen

Zentralbank der Bundesrepublik Deutschland und Teil des Europäischen Systems der Zentralbanken

Info

Arbeit von besonderem Wert Als Zentralbank der Bundesrepublik Deutschland agieren wir am Puls der internationalen Finanzmärkte und an den Schnittstellen von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Als hochmoderne Institution, die Digitalisierung und gesellschaftlichen Wandel mitgestaltet, haben wir den Anspruch, an der Spitze der Entwicklung zu stehen. Damit unsere Währung für das Gemeinwohl stabil bleibt. Arbeiten bei der Bundesbank bedeutet, sich mit komplexen, spannenden und herausfordernden Themen auseinanderzusetzen und Inhalte in ihrer Tiefe zu erfassen. Es bedeutet aber auch: Persönliche Sinnfindung und Entfaltung – als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter und als Individuum. Karriere nicht nur für Bankfachleute Unsere rund 10.000 Beschäftigten stehen an erster Stelle. Denn unser Erfolg basiert auf ihrem Wissen, ihrem Können und ihrem Einsatz. Und damit meinen wir nicht nur Mitarbeitende mit einer Bank- oder Wirtschaftsausbildung. Wir bieten Berufsmöglichkeiten für • Wirtschaftswissenschaftler*innen • IT-Fachkräfte • Data Scientists • Ingenieur*innen • Architekt*innen • Jurist*innen Unsere Einstiegsprogramme (Traineeprogramm für Absolvent*innen sowie duale Studiengänge für Abiturient*innen) ermöglichen einen optimalen Einstieg in die Welt des Zentralbankwesen.

Website
www.bundesbank.de
Branche
Bankwesen
Größe
10.001+ Beschäftigte
Hauptsitz
Frankfurt am Main, Hessen
Art
Regierungsbehörde
Gegründet
1957
Spezialgebiete
Geldpolitik, Bankenaufsicht, Finanz- und Währungssystem, Bargeld und Unbarer Zahlungsverkehr

Orte

Beschäftigte von Deutsche Bundesbank

Updates

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    „Wir müssen die klassische Bankenaufsicht noch stärker mit der Überwachung der Stabilität des Finanzsystems als Ganzes verzahnen“, sagt Vorstandsmitglied Michael Theurer im Interview mit dem Handelsblatt. „Denn viele Herausforderungen, vor denen Banken stehen, sind systemischer Natur.“ Im Interview mit dem Handelsblatt geht Theurer auf die Lage der Banken in Deutschland, die niedrigeren Zinsen und die Auswirkungen der Amtsübernahme von Donald Trump in den USA auf die Regulierung in Europa ein. Die Aussagen des Interviews im Überblick:⤵️ 🔹Theurer rechnet für 2025 infolge der Stagnation der deutschen Wirtschaft mit mehr Kreditausfällen und härteren Zeiten für die deutsche Finanzbranche. 🔹 Die kleinen und mittelgroßen deutschen Banken sind laut LSI-Stresstest gut kapitalisiert und resilient, auch bei einem Wirtschaftseinbruch. Die EZB hat außerdem auch den europäischen Großbanken eine gute Resilienz bescheinigt. 🔹 Europa sollte an gemeinsamen globalen Wettbewerbsbedingungen festhalten und nicht in einen Deregulierungswettbewerb eintreten. Eine gemeinsame europäische Einlagensicherung könnte sich positiv auf die Stabilität von Banken und das Finanzsystem auswirken. Es erfordert aber weitere Voraussetzungen wie die Angleichung der Insolvenzregeln und die Begrenzung von Risiken aus Staatsanleihen. Das gesamte Interview können Sie hier nachlesen: https://lnkd.in/eRy7EPJb #Bankenaufsicht #Finanzstabilität

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    In Deutschland werde die Inflation den Zielwert von zwei Prozent in 2026 allmählich erreichen, sagt Bundesbankpräsident Joachim Nagel im Interview mit dem FOCUS Magazin. Im Verlauf des kommenden Jahres werde sie hierzulande noch leicht erhöht sein. „Inzwischen haben wir den Preisanstieg gut im Griff. Die Kerninflation – das ist die Teuerung ohne die stark schwankenden Nahrungsmittel- und Energiepreise – liegt aktuell noch bei etwa 2,7 Prozent, wird aber im Trend weiter sinken“, so Nagel. Auch der Lohndruck lasse im Währungsgebiet nach. Dem Bundesbankpräsident zufolge könne der EZB-Rat seine Geldpolitik weiter normalisieren. Wie tief die Zinsen 2025 gesenkt werden, entscheide der Rat von Sitzung zu Sitzung nach Lage und Daten. Die weiteren Aussagen des Interviews im Überblick ⤵️ 🇺🇸 Wie sich die erneute Trump-Präsidentschaft auf Europa auswirken wird, ist für Nagel noch offen. Sicher sei: „Sollten die von Donald Trump angedrohten Zölle und Gegenmaßnahmen darauf tatsächlich kommen, wäre global mit deutlichen wirtschaftlichen Einbußen und höherer Inflation zu rechnen – einschließlich für die USA selbst.“ ⚠️ Dem aktuellen Hype um Bitcoin steht Nagel skeptisch gegenüber: „Man muss sich immer fragen: Was ist die Substanz? Bei Bitcoin ist da nur ein mathematischer Algorithmus, mehr steckt nicht dahinter, keine Instanz wie Zentralbanken, kein realer Gegenwert, anders als beispielsweise bei Aktien.“ Darüber sollten sich Anlegerinnen und Anleger im Klaren sein. 💶 Der entscheidende Unterschied zwischen dem digitalen Euro und Bitcoin sei laut Bundesbankpräsident: Der Euro ist eine Währung mit Zentralbanken als Stabilitätshüter dahinter. Der Vorteil des digitalen Euro bestünde darin, dass er auf Händlerseite die Kosten fürs Bezahlen senken werde. Kundinnen und Kunden würden davon profitieren, dass ihre Daten und Privatsphäre geschützt werden. 🇪🇺 Im Hinblick auf die Staatsverschuldung anderer Euro-Mitglieder entwarnt Nagel im Interview: „Die Finanzmärkte zeigen gerade, dass der Euro-Raum als stabil betrachtet wird.“ Es sei aber wichtig, dass alle Mitgliedstaaten die gerade erst reformierten Fiskalregeln befolgen. Hier finden Sie das Interview in voller Länge: https://lnkd.in/eq4AdCY5 #Geldpolitik #Finanzmarkt #Euroraum #Interview

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  • Hi, ich bin Steve und ich leite die Repräsentanzküche der Deutschen Bundesbank. 👋 Die Zentralbank Deutschlands ist nämlich nicht nur für Menschen mit wirtschaftswissenschaftlichem ein interessanter Arbeitgeber! Bevor ich hier als Führungskraft gestartet bin, habe ich in einer #Sterneküche gearbeitet; die Erfahrung kann ich gut einbringen. 👨🍳✨ Mein Team und ich zaubern täglich frische, regionale Menüs. Dabei sind wir höchst kreativ und lösungsorientiert. Neben vielen anderen Aktionen ist dieses eines meiner Herzensprojekte: Kochabende mit Mitarbeitenden. Dabei nehme ich kochbegeisterte Bundesbankerinnen und -banker mit auf eine kulinarische Reise. 🍽️ Überhaupt geben wir uns viel Mühe in der #Betriebsgastronomie, vielfältig, nachhaltig und lecker zu kochen. Was mir an der Bundesbank besonders gefällt? Die Wertschätzung jedes Einzelnen, dass Ideen Gehör finden und die perfekte Balance zwischen Arbeit und Freizeit. ⚖️ Hier kann ich mich ständig weiterentwickeln – sowohl kulinarisch als auch persönlich! #Bundesbank #Kulinarik #Genuss #ArbeitVonBesonderemWert #Gastronomie #Führung #leadership #Unternehmenskultur

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    "Mist, die versteht mich ja!" Aus diesem Buch hat Bestseller-Autorin Florence Brokowski-Shekete heute zum #InternationalMigrantsDay bei uns vorgelesen. In dem Werk mit dem Untertitel "Aus dem Leben einer schwarzen Deutschen" thematisiert sie #Migration und #Alltagsrassismus – mit humorvollen Schilderungen so ernstzunehmender wie absurder Situationen. Unser Team #DiversityManagment hatte die Lesung mit der Schriftstellerin, Podcasterin und Schulamtsdirektorin organsiert und alle Mitarbeitenden eingeladen. Sprechende des Beschäftigtennetzwerkes CultureClub (Kaan Kavil & Bernadette Galster) moderierten im Anschluss noch ein gemeinsames Gespräch über bewussten und unbewussten Rassismus, der letztlich den Alltag aller betrifft. Ein herzliches Dankeschön an Florence Brokowski-Shekete für ihre authentischen Erzählungen und an alle, die an diesem Nachmittag mitgewirkt haben. #Lesung #Diversity #Migration #Rassismus #Bibliothek #ArbeitvonbesonderemWert

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  • 📈 Ertragslage der deutschen Unternehmen 2023: Trotz der schwachen Wirtschaftsentwicklung und der gestiegenen Finanzierungskosten schlugen sich die nichtfinanziellen Unternehmen 2023 mit Blick auf ihre Ertragslage und Finanzierungsverhältnisse gut, heißt es im aktuellen Monatsbericht der Bundesbank. Die Vor-Steuer-Umsatzrendite stieg deutlich von 4,2 Prozent im Vorjahr auf 5,3 Prozent. 📊 Ausschlaggebend waren laut der Bundesbank-Fachleute: ↳ Gesunkene Materialkosten durch niedrigere Preise für Energie und Vorleistungsgüter ↳ Höhere Personal- und Zinskosten wurden dadurch mehr als ausgeglichen ↳ Besonders Energieversorger profitierten erheblich von den gesunkenen Energiepreisen 💡 Allerdings nahmen die Unternehmensinsolvenzen 2023 stark zu. Hauptursachen waren die schwache Wirtschaftslage, Nachhol- und Normalisierungseffekte nach der Pandemie und höhere Finanzierungskosten. 🧟♂️ Laut einer neuen Untersuchung der Bundesbank nahm der Anteil an Zombie-Unternehmen in Deutschland während der Pandemie gleichwohl nicht zu. 💶 Die geldpolitische Straffung hinterließ in den bisher vorliegenden Jahresabschlüssen bis Ende 2023 nur moderate Spuren. Die Auswirkungen der Zinswende werden sich laut Schätzungen der Bundesbank in den Jahresabschlüssen erst zwei Jahre nach der Zinserhöhung, das heißt in den Bilanzjahren 2024 und 2025, vollständig zeigen. 🤖 Zudem zeigt eine neue Umfrage der Bundesbank, dass sich viele Unternehmen mit der Nutzung von #KünstlicherIntelligenz auseinandersetzen. Wie geht es weiter? 🤔 Die anhaltende wirtschaftliche Schwächephase dürfte die Geschäftstätigkeit und Umsatzentwicklung der Unternehmen 2024 weiter dämpfen. Der kostenseitige Druck durch hohe Finanzierungs- und Energiekosten sowie gestiegene Löhne dürfte zudem bestehen bleiben. Den ausführlichen Bericht lesen Sie hier: https://lnkd.in/e69Q5cC8 #Ertragslage #Unternehmen #Monatsbericht

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    Schülerinnen und Schüler treffen den Bundesbankpräsidenten!🎉 Über 100 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland hatten die Möglichkeit, die Bundesbank in Frankfurt zu besuchen.🎥 Das Ticket für die Teilnahme hatten sich die Schülergruppen über ein Bewerbungsvideo gesichert, in dem sie sich vorstellten und erklärten, warum sie den Bundesbankpräsidenten treffen wollen. Nach einer Führung durch das Geldmuseum und einem Quiz fand im Kuppelsaal der Hauptverwaltung in Hessen eine Fragerunde mit Joachim Nagel statt. Und es gab einiges, was die Schülerinnen und Schüler vom Präsidenten wissen wollten: ❓ Wie ist der Stand beim digitalen Euro? 💶 ❓ Welche Gefahren gehen von einer weiteren Eskalation des Krieges in Nahost für die Weltwirtschaft aus? 🌍 ❓ Und wie steht der Präsident eigentlich zu Krypto-Token? 🪙 Nagel nahm sich viel Zeit für den Dialog mit den Schülerinnen und Schülern und ging auf alle Fragen ausführlich ein. Dabei gab er auch interessante Einblicke in seinen eng getakteten Terminkalender. Zum Abschluss der Fragerunde hatten die Schülerinnen und Schüler noch Gelegenheit zu Gruppenfotos mit dem Präsidenten. Auch für Selfies und bilaterale Gespräche nahm sich Nagel Zeit. 🤳 Einen ausführlichen Bericht lesen Sie hier: https://lnkd.in/esdQBifs #Bundesbank #ÖkonomischeBildung #Schülertag 📷: (c) Tim Wegner

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  • Die Finanzierungskosten der Banken in Deutschland waren zum Ende des geldpolitischen Straffungskurses im Herbst 2023 so hoch wie seit über zehn Jahren nicht mehr. Seitdem sind sie wieder etwas gesunken, heißt es im aktuellen Monatsbericht der Bundesbank. Darin untersuchen die Autorinnen und Autoren, wie sich die Finanzierungskosten während der jüngsten geldpolitischen Straffung entwickelt haben. Grundlage dafür ist ein eigens dazu erstellter Indikator, der die Kostenbeiträge verschiedener Finanzierungsquellen der Banken in einer Größe zusammenfasst. Wir haben die Hauptaussagen für Sie zusammengefasst ⤵️ 📈 Bis Ende 2022 stiegen besonders die Renditen für verbriefte Verbindlichkeiten. Diese stellten zu jenem Zeitpunkt knapp ein Fünftel des Volumens aller im Indikator betrachteten Finanzierungsquellen dar. 📈 Auch die steigenden Zinssätze für die Einlagen des nichtfinanziellen Privatsektors trugen wesentlich zum Anstieg der Finanzierungskosten bei. 💡 Ein Vergleich mit den Finanzierungskosten deutscher Banken zwischen 2005 und 2008 zeigt aber: Die Finanzierungskosten waren im Herbst 2023 deutlich geringer als im September 2008. Damals lag das Leitzinsniveau ähnlich hoch. Die Niveauunterschiede bei den Finanzierungskosten sind den Fachleuten zufolge auf preisliche und strukturelle Faktoren zurückzuführen: 🔷 Der Ausbruch der Finanzkrise führte dazu, dass sich die Finanzierung am Geld- und Kapitalmarkt 2008 stark verteuerte. 🔷 Im Vorfeld der Finanzkrise spielten verbriefte Verbindlichkeiten für die Finanzierung der Banken eine deutlich größere Rolle als danach. Außerdem machten die relativ günstigen Einlagen des nichtfinanziellen Privatsektors vor der Finanzkrise einen deutlich geringeren Volumenanteil am Finanzierungsmix der Banken als derzeit aus. Geldpolitische und regulatorische Maßnahmen haben nach der Finanzkrise maßgeblich zu den Volumenverschiebungen beigetragen. Hier lesen Sie den Bericht in voller Länge: https://lnkd.in/eBFNhpKd #Banken #Finanzierung #Finanzkrise #Monatsbericht Foto: Walter Vorjohann

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  • 📢 Neue Deutschland-Prognose der Bundesbank: „Die deutsche Wirtschaft kämpft nicht nur mit hartnäckigem konjunkturellen Gegenwind, sondern auch mit strukturellen Problemen“, erklärte Bundesbankpräsident #JoachimNagel anlässlich der neuen Deutschland-Prognose. Die Bundesbank rechnet für 2024 mit einem leicht um 0,2 Prozent sinkenden realen Bruttoinlandsprodukt und für 2025 nur noch mit einem leichten Anstieg. ➡️ Wie sie zu dem Schluss kommt und welche weiteren Einschätzungen es für die nächsten drei Jahre gibt, erklärt Ihnen unser Experte im Video. Die gesamte Deutschland-Prognose finden Sie unter https://lnkd.in/eseTNUjv #Wirtschaft #Deutschland #Prognose

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    Representatives of the Europäische Zentralbank, the Single Resolution Board and the Bundesbank came together at the Bundesbank’s Regional Office in Frankfurt am Main to discuss current issues relating to European banking supervision and resolution. The topics addressed included the evolution of the supervisory culture and the bank crisis management and deposit insurance framework. Among them were Claudia Buch (Chair of the ECB Supervisory Board), Dominique Laboureix (Chair of the Single Resolution Board) and Michael Theurer (Bundesbank Executive Board member). While the Chair of the ECB Supervisory Board’s visit has been a cherished tradition since the SSM was launched, this year marked the first time that the Chair of the Single Resolution Board was also present. The SSM refers to the system of banking supervision in Europe. It comprises the ECB and the national supervisory authorities of the participating countries, such as the Bundesbank. The main aims of European banking supervision are to maintain a secure and sound European banking system and increase financial integration and stability, as well as ensuring consistent supervision. Learn more about the SSM and banking supervision in Europe: https://lnkd.in/gWfShq7n #BankingSupervision #Banking #Bundesbank

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