Datenqualität und Ethik sind die Grundsätze und Standards, die die Erfassung, Analyse und Verwendung der Daten leiten. Dazu gehören die Validität, d. h. das Ausmaß, in dem die Daten das messen, was sie messen sollen; Zuverlässigkeit, d. h. das Ausmaß, in dem die Daten konsistent und genau sind; Transparenz, d. h. das Ausmaß, in dem die Daten und Methoden klar dokumentiert und gemeldet werden; Partizipation, d. h. das Ausmaß, in dem die Daten die Zielgruppen einbeziehen und befähigen; und Vertraulichkeit, d. h. das Ausmaß, in dem die Daten die Identität und Privatsphäre schützen. Je nach Kontext und Umfang einer friedensfördernden Intervention können verschiedene Aspekte der Datenqualität und Ethik wichtiger oder schwieriger zu gewährleisten sein. Beispielsweise kann die Validität durch Komplexität oder Verzerrung beeinträchtigt werden, während die Zuverlässigkeit durch Verfügbarkeit oder Variabilität beeinträchtigt werden kann. Die Transparenz kann durch Sensibilität oder Eigenverantwortung eingeschränkt werden, während die Beteiligung durch Macht oder Kapazität eingeschränkt werden kann. Schließlich kann die Vertraulichkeit durch Risiken oder Anforderungen gefährdet sein.