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Eine reise nach Irland gewinnen

Ab in die Mitte: Ireland’s Hidden Heartlands

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Castle Island in Lough Key (Bild: Sonder-Visuals)

Castle Island in Lough Key (Bild: Sonder-Visuals)

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Dublin und der Ring of Kerry bekommen Konkurrenz: Mit «IHH – Ireland’s Hidden Heartlands» wird eine neu herausgearbeitete Reiseregion lanciert, in der es selbst für Kenner der Grünen Insel viel Spannendes zu entdecken gibt.

Noch bis vor kurzem war Irlands Mitte (Ireland’s Hidden Heartlands) touristisch wenig erschlossen. Zwar sind Hausbootferien auf dem Shannon, dem längsten und schönsten Fluss des Landes, seit Jahren ein Renner. Doch abseits dieser Wasserader, dort, wo sich ruhige Kanäle durch Felder schlängeln, versteckte Steinkreise liegen, sich torfige Moore und uralte Haine erstrecken, sind selten Reisende anzutreffen.

Umso ursprünglicher sind die Dörfer und Städtchen, und umso gastfreundlicher ihre Bewohner. Nicht umsonst wird «Ireland’s Hidden Heartlands» auf Deutsch nicht ganz wörtlich, aber semantisch zutreffend, mit «Irlands herzliche Mitte» übersetzt.

Denn wenn man von den belebteren Ortschaften am Shannon ein paar Kilometer nach Westen oder Osten fährt, und in einem kleinen Dorf halt macht, kann es schon einmal vorkommen, das man der einzige Tourist ist. Umso rascher kommt man mit den Einheimischen ins Gespräch, die – stolz auf ihre Heimat – mit Insidertipps nicht sparen. Schnell wird klar, welche Kirche man unbedingt besuchen, wo man den idealsten Köder zum Angeln kaufen und welche Scones man auf jeden Fall kosten sollte. Und abends, bei einem Whiskey im Pub, trifft man wieder auf die Neubekanntschaften des Tages.

Natur und Geschichte

Geografisch liegen Ireland’s Hidden Heartlands (IHH) im Herzen der Insel und erstrecken sich von Sligo im Norden bis nach Limerick im Süden. Die Mitte-Region zeichnet sich durch eine enge Verbindung von Wasser und Land aus. Wanderwege führen durch verwunschene Wälder und zu eindrücklichen Wasserfällen; smaragdgründe Wiesen werden durch Kanäle und Flüsse durchbrochen, und wenn man Glück hat, kann man sogar Eisvögel beobachten. Es gibt unzählige Parks, Abteien und Klöster, und an manchen Orten scheint die Uhr anders zu ticken. Irlands herzliche Mitte hat ihren eigenen Beat und Rhythmus. Es lohnt sich, für Reisen und Erkundungstouren viel Zeit einzuplanen, sodass man in die Geschichte der Region, ihre Brauchtümer und Besonderheiten eintauchen kann.

Abtei in Kilmallock in der Grafschaft Limerick (Bild: Tourism Ireland)

Abtei in Kilmallock in der Grafschaft Limerick (Bild: Tourism Ireland)

Als Ausgangspunkt für eine Fahrt in die Heartlands eignet sich Dublin. Von dort geht es mit dem Mietauto Richtung Nordwesten nach Athlone im County Westmeath. Die Stadt, eine der grössten im Landesinnern, liegt direkt am Shannon und ist ein Hotspot für gutes Essen. Das «Thyme» Restaurant, «The Fatted Calf» oder das «Left Bank Bistro» sind Orte, wo regionale Produkte regelrecht zelebriert werden. In der Stadt am Fluss kommt man zudem überall mit Wasser in Berührung, weshalb Athlone für Bootstouren, Angeln und Kayakfahrten bekannt ist.

Etwas weiter nördlich liegt der Cavan Burren Park im County Cavan. Eine mystische Landschaft, die von Spuren der Vergangenheit geprägt und mit Megalithgräber und uralten Ruinen gespickt ist. Der Park wird von einem zehn Kilometer langen Netz aus Wanderwegen durchzogen, die durch verschiedene Landschaften und an prähistorischen Sehenswürdigkeiten vorbeiführen.

Westlich geht es weiter nach Carrick-on-Shannon in der Grafschaft Leitrim. Die Hauptstadt des irischen Bootssports ist ein idyllischer Platz für Wasserliebhaber. Das Städtchen liegt strategisch interessant an einer Flussgabelung und spielte daher in der Geschichte Irlands eine wichtige Rolle. Unter anderem fand hier im 13. Jahrhundert die Schlacht von Connacht statt. Bekannt ist die Ortschaft heute auch für den mehrtägigen «Carrick Carnival» im Juni – ein Festival voller Livemusik, Feuerwerk, Strassenkunst und Abendunterhaltung.

Etwas südlicher liegt Roscommon in der gleichnamigen Grafschaft. Die Stadt befindet sich ziemlich genau in der Mitte Irlands und besticht durch eine lange Geschichte und eine sehenswerte Architektur. Ein Muss ist Roscommon Castle. Die Burg, die vor 800 Jahren von den Normannen erbaut wurde, ist dank ihrer Grösse atemberaubend – selbst, wenn heute nur noch eine Ruine existiert. Wenn man schon einmal in Roscommon ist, sollte man auch das nahe gelegene Naturschutzgebiet Loughnaneane Park mit der Wildblumenwiese, einem versunkenen See sowie der alten Crannóg-Behausung auf einer pfahlbauähnlichen, künstlichen Insel besuchen.

Königlich übernachten

Vielleicht reicht es noch für einen Abstecher in den Norden, ins County Donegal? Hier findet man zahlreiche bezaubernde Hotels. Darunter das Fünf-Sterne-Haus Lough Eske Castle, dessen Geschichte eng mit jener Irlands verknüpft ist. Es wurde Stück für Stück aus lokalem Stein gehauen, war im 14. Jahrhundert Sitz des einflussreichen O’Donnell-Clans und begrüsst seit 1861 internationale Gäste. Oder das Vier-Sterne-Luxushotel Harvey’s Point, das ebenfalls am Lough Eske liegt und von den Bluestack Mountains umrahmt wird. Das Haus ist für seine grosszügigen Zimmer und eine ausgezeichnete Küche bekannt. Von dort ist es nur einen Katzensprung zum Atlantik und den Slieve League Klippen. Ihr irischer Name, Sliabh Liag, bedeutet soviel wie «Steinberg». Die steilabfallenden, über 600 Meter hohen Klippen gehören zu den höchsten Europas. Zuoberst, umgeben von einer halbkreisförmigen Steinmauer, liegt die Ruine der Einsiedelei des Heiligen Aed. Dazu gehören die Überreste einer Kapelle und einer Bienenkorbhütte sowie ein Kreuzstein und zwei heilige Quellen.

Klosterruine in Clonmacnoise in der Grafschaft Offaly (Bild: Failte Ireland)

Klosterruine in Clonmacnoise in der Grafschaft Offaly (Bild: Failte Ireland)

Nach dem Ausflug an die Meeresküste fährt man zurück ins Landesinnere, nach Offaly. Hier, in der Mitte der Republik Irland, befindet sich die einzigartige Klosterruine von Clonmacnoise aus dem 6. Jahrhundert. Auf hügeligem Gelände direkt am Shannon gelegen, ist die Anlage eine der meistbesuchten touristischen Attraktionen der Region. Es gibt verschiedene Kapellen, Rundtürme, beschriftete Kreuze sowie den Whispering Arch zu bestaunen: Ein Torbogen, von dem aus man Stimmen bis zur gegenüberliegenden Seite der Kirche hört und der angeblich genutzt wurde, um kranken Gläubigen die Beichte abzunehmen, ohne ihnen zu nahe zu kommen.

Ebenfalls im County Offaly, in Shannonbridge, liegt ein weiterer Besucherhotspot: «Killeens Bar & Restaurant» gilt als eines der besten Pubs des Landes und wird nicht nur wegen seiner Livemusik von Iren und Hausboot-Touristen frequentiert. An den Innenwänden reiht sich Postkarte an Postkarte aus aller Welt – Grüsse von ehemaligen Besuchern aus ihren Heimatländern.

Nachhaltige Aktivitäten

Wer sich nach Ruhe und Abgeschiedenheit sehnt, hat die Möglichkeit, Ireland’s Hidden Heartlands zu Fuss zu erkunden. Die Mitte-Region wird von einem dichten Netz an Wanderwegen durchzogen. Je nach Zeit und Fitnesslevel kann man sich für einen kurzen, drei Kilometer langen Spaziergang oder eine längere Tour entscheiden, die durch mehrere Grafschaften führt.

Royal Canal Greenway (Bild: Westmeath County Council)

Royal Canal Greenway (Bild: Westmeath County Council)

Empfehlenswert ist der 130 Kilometer lange Royal Canal Greenway in der Grafschaft Westmeath, die auch als Lake County bekannt ist. Der ebene Treidelpfad beginnt in Maynooth im County Kildare und verläuft parallel zum Wasser bis in die Grafschaft Longford. Er ist gesäumt von lauschigen Picknickplätzen, Aquädukten und malerischen Binnenhäfen. Besonders reizvoll sind die Lastkäne, die gemächlich über die schmale Wasserstrasse und durch die 33 handbetriebenen Schleusen schippern. Natürlich müssen nicht die ganzen 130 Kilometer abgewandert werden. Immer wieder gelangt man an Hauptorte mit Bahnhöfen, von wo aus sich die Reise mit dem Zug fortsetzen lässt.

Hausboot auf dem Shannon Fluss (Bild: PD)

Hausboot auf dem Shannon Fluss (Bild: PD)

Vor kurzem wurden auch die E-Bike-Trails in der Region ausgebaut. Wunderschön ist der Shannon Blueway Cycle, eine circa zweieinhalb Stunden dauernde Rundfahrt. Die Tour führt über die verkehrsfreien Ufer des Lough Allen Canal und beginnt beim Fahrradverleih in Leitrim Village. Von dort aus geht es nach Drumshanbo zum Lunch (Tipps zu den besten Restaurants und Pubs gibt es gratis beim Abholen des E-Bikes). Während der Rundfahrt hat man immer wieder Gelegenheit, vom Fahrrad abzusteigen, ein paar Schritte zu gehen, zu relaxen oder zu schwimmen. Wer möchte, kann eine Tour durch die Shed Distillery in Drumshanbo buchen und den legendären Gunpowder Gin degustieren.

Shed Destillerie in Drumshanbo (Bild: Failte Ireland)

Shed Destillerie in Drumshanbo (Bild: Failte Ireland)

Ob mit dem Mietwagen, dem Hausboot, zu Fuss oder per E-Bike: Irlands herzliche Mitte hält selbst für ausgewiesene Irland-Kenner zahlreiche Überraschungen bereit.

Dieser Artikel wurde von NZZ Content Creation im Auftrag von Tourism Ireland erstellt. Tourism Ireland trägt die redaktionelle Verantwortung für diesen Inhalt. Hier geht es zu den NZZ-Richtlinien für Native Advertising.