Ein frischer Wind weht in der Welt des Cape Epic-Stars: Vor zwei Jahren trat Georg Egger gemeinsam mit Lukas Baum erstmalig auf die Bühne des größten Mountainbike-Etappenrennens der Welt und sorgt seitdem für mächtig Furore. Mit ihrem unbekümmerten Fahrstil fuhren sich Egger und Baum kurzerhand in die Herzen der Fans weltweit und belohnten sich selbst mit dem Gesamtsieg des Cape Epic 2022. Im vergangenen Jahr verpassten die beiden nur knapp die Titelverteidigung, nun greift das deutsche Speed Company-Duo wieder nach den Sternen. Und das im gänzlich neuem Look: Im schicken Neon-Leoparden-Dress kommt das speziell für das Cape Epic entworfene Design des Kits und des Rads daher. Hier gibt’s die Details!
Das angriffslustige Speed Company Racing-Duo um Lukas Baum und Georg Egger ist zurück und will der Konkurrenz das Fürchten lehren: Als die beiden jungen Deutschen vor zwei Jahren erstmalig beim Cape Epic mit offensiven Aussagen in ihre erste Teilnahme starteten, ahnte wohl keiner, wie schnell sich die beiden als wesentliche Protagonisten des Rennens etablieren würden. Mit ihrem Überraschungserfolg im Jahr 2022 ließen Egger und Baum ihren Worten Taten folgen und auch im vergangenen Jahr mischte das Duo im Kampf um den Gesamtsieg ganz vorne mit. Zwar verpasste das Speed Company Racing-Duo letztlich den wiederholten Gesamterfolg knapp, doch zweifelsohne stellten die beiden unter Beweis, dass ihr Erfolg aus dem Vorjahr keine Eintagsfliege war.
In diesem Jahr greifen Egger und Baum erneut an, stehen aber aufgrund ihrer bisherigen Erfolge zunehmend im Fokus: Ihr Image als angriffslustiges Duo, welches die Konkurrenz unter Druck setzt, wollen sie dabei in jedem Fall beibehalten. Passend dazu präsentieren sich Baum und Egger in einem neuen, frischen Look, welcher genau jene angriffslustige Eigenschaft verkörpert. Ihre beiden Hauptsponsoren Leatt und Orbea statteten die beiden mit neuen Kits und einem neuen Rad aus, beides in Leoparden-Muster in weißer, schwarzer und neongrüner Farbe.
Arbeitsgerät: Orbea Oiz von Georg Egger
- Fahrer Georg Egger (1,87 m, 80 kg)
- Rahmen Orbea Oiz OMX (Rahmengröße L)
- Federweg 120 mm / 120 mm
- Fahrwerk RockShox SID Ultimate Flight Attendant / RockShox SIDLuxe Ultimate Flight Attendant Custom
- Laufräder Fulcrum Red Zone Carbon+ / 29″ / Carbon
- Reifen Schwalbe Thunder Burt 29 x 2.35″
- Lenker / Vorbau Orbea / Bike Ahead Composites / -25° Vorbauwinkel / 120 mm Vorbaulänge
- Bremsen SRAM Level Ultimate
- Schaltung SRAM XX SL Eagle Transmission
- Sattelstütze Bike Ahead Composites / 15 mm Setback
Das Orbea Oiz hat sich nicht nur dank der Erfolge von Egger und Baum in den vergangenen Jahren zu einem der beliebtesten Räder auf dem Markt entwickelt, wie der klare Sieg des Rads bei den MTB-News User Awards in der Cross-Country-Kategorie belegt. Das Oiz punktet mit einem fortschrittlichen Gesamtkonzept und insbesondere mit einem leichten Rahmengewicht (Orbea Oiz OMX im Test). Zudem setzte die spanische Bikeschmiede bereits vor einem Jahr voll und ganz auf 120 Millimeter Federweg an ihrem XC-Flaggschiff. Baum und Egger greifen logischerweise auf die leichte OMX-Variante des Oiz-Rahmens zurück und drücken somit das Gewicht des Rades auf ein Minimum.
Seit dieser Saison werden Baum und Egger zudem vom amerikanischen Komponentenriesen SRAM inklusive dessen Tochterfirma RockShox unterstützt. Konkret bedeutet dies, dass die beiden Deutschen auf dem neuen Flight Attendant-Fahrwerkssystem mit elektronischer Steuerung unterwegs sind, zudem kommt logischerweise der elektronische XX SL Eagle Transmission-Antrieb zum Einsatz. Außerdem konnten Baum und Egger den italienischen Laufradhersteller Fulcrum als Sponsor gewinnen: Dementsprechend ist das Speed Company-Duo auf den High-End-Carbon-Laufrädern der Italiener unterwegs.
Darüber hinaus fällt beim Blick auf das Rad von Georg Egger besonders die Einstellung des Cockpits und der Sitzposition auf: Egger verzichtet – genauso wie übrigens auch Lukas Baum – auf eine absenkbare Sattelstütze und setzt vielmehr auf eine leichtgewichtige Carbonstütze von Bike Ahead Composites. Um die für ihn passende Sitzposition zu ermöglichen, kommt an Eggers Rad eine eigens für ihn konzipierte Sattelstütze mit 15 Millimeter Setback zum Einsatz. Auch bei der Cockpiteinstellung geht Egger besondere Wege: Der Vorbau fällt mit 120 Millimeter besonders lang und mit einer Neigung von 25° besonders steil aus.
Wie gefällt euch das Orbea Oiz von Georg Egger?
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